Kriegstagebuch von Hans-Joachim Röhr aus Görlitz - Band 1, item 51

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S. 86

Foto 33:

Caudry, Spinnerei diente als


                 Kriegslazarett 2 IX.


          Eine grosse Plage für Menschen und Tiere bildeten

     die Aasfliegen, die zu Milliarden hier waren. Es war

ekelhaft diese lästigen Insekten überall zu sehen, vor allem auf

Lebensmitteln, und diesselben trugen die Keime der Ruhr, und des Thyfus

umher, und bildeten somit eine grosse Gefahr für die kämpfende

Truppe. Die Latrinen, welche auf primitivste Art und Weise

erbaut waren, indem über eine Grube ein starker Stamm

befestigt wurde, ohne Wände ringsherum oder gar Dach, befanden

sich nur wenige Schritte ausserhalb des Lagers und verbreiteten schon

weithin ihren üblen Geruch, der wenige Chlor reichte zur

Desinfektion bei weiten nicht hin. Millionen Fliegen

bevölkerten diese Kloaken, und diese flogen dann zum Lager und


S. 87

bedeckten alles. Hatte man seine Kleidungsstücke auf die Wagenzelte

zum Trocknen gelegt, so sah man diese schon nach wenigen Minuten

kaum noch unter den Insektenleibern durchschillern, und

besonders bei der Küche war es am Wiederlichsten damit. Kein Gegenstand

blieb verschont, und schon das Öffnen des Kessels genügte um

eine Menge von ihnen durch den heissen Braden [Brodem, Dampf] zu töten und

hineinfallen zu lassen. Holte man Tee, den es damals oft gab,

so flogen wiederrum viele in die kleinen Kessel, dann in den

Trinkbecher, sassen auf dem Brot, auf den Lebensmitteln süsser

Art nicht minder, und man musste vor dem Abbeissen

noch mit der freien Hand die Fliegen vertreiben um zu

verhindern dass man dieselben als Extrazulage zerbiss. Es liegt

somit auf der Hand, dass jeder Mann damit zu kämpfen hatte,

und so grassierte Durchfall und Ruhranfälle in fast erschreckender

Art. Dazu kam der Aufenthalt in den stets feuchten Gräben,

der den Widerstand des Körpers gegen Erkältung etc. noch mehr

drückte. Auch ich wurde von Krankheit befallen, hatte mich

erkältet und fieberte stark, dazu kam ein Ruhranfall.

Erst richtig zum Ausbruch kam es, als ich nachts einmal raus

musste, um meine Kameraden zu suchen, welche ich alarmiert

glaubte, ich hatte geschwitzt und in der kühlen Luft holte ich

mir meine Erkältung, die mich behinderte Dienst zu tun und

mich veranlasste mich krank zu melden. Auf der Revierstube

stellte der Arzt fieberhaften Darmkatharrh fest, und schickte

mich ins Lazarett. So packte ich beim Truppenteil erst meine 7 Sachen

wieder zusammen und wurde zu Mittag mit den Verwundeten

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S. 86

Foto 33:

Caudry, Spinnerei diente als


                 Kriegslazarett 2 IX.


          Eine grosse Plage für Menschen und Tiere bildeten

     die Aasfliegen, die zu Milliarden hier waren. Es war

ekelhaft diese lästigen Insekten überall zu sehen, vor allem auf

Lebensmitteln, und diesselben trugen die Keime der Ruhr, und des Thyfus

umher, und bildeten somit eine grosse Gefahr für die kämpfende

Truppe. Die Latrinen, welche auf primitivste Art und Weise

erbaut waren, indem über eine Grube ein starker Stamm

befestigt wurde, ohne Wände ringsherum oder gar Dach, befanden

sich nur wenige Schritte ausserhalb des Lagers und verbreiteten schon

weithin ihren üblen Geruch, der wenige Chlor reichte zur

Desinfektion bei weiten nicht hin. Millionen Fliegen

bevölkerten diese Kloaken, und diese flogen dann zum Lager und


S. 87

bedeckten alles. Hatte man seine Kleidungsstücke auf die Wagenzelte

zum Trocknen gelegt, so sah man diese schon nach wenigen Minuten

kaum noch unter den Insektenleibern durchschillern, und

besonders bei der Küche war es am Wiederlichsten damit. Kein Gegenstand

blieb verschont, und schon das Öffnen des Kessels genügte um

eine Menge von ihnen durch den heissen Braden [Brodem, Dampf] zu töten und

hineinfallen zu lassen. Holte man Tee, den es damals oft gab,

so flogen wiederrum viele in die kleinen Kessel, dann in den

Trinkbecher, sassen auf dem Brot, auf den Lebensmitteln süsser

Art nicht minder, und man musste vor dem Abbeissen

noch mit der freien Hand die Fliegen vertreiben um zu

verhindern dass man dieselben als Extrazulage zerbiss. Es liegt

somit auf der Hand, dass jeder Mann damit zu kämpfen hatte,

und so grassierte Durchfall und Ruhranfälle in fast erschreckender

Art. Dazu kam der Aufenthalt in den stets feuchten Gräben,

der den Widerstand des Körpers gegen Erkältung etc. noch mehr

drückte. Auch ich wurde von Krankheit befallen, hatte mich

erkältet und fieberte stark, dazu kam ein Ruhranfall.

Erst richtig zum Ausbruch kam es, als ich nachts einmal raus

musste, um meine Kameraden zu suchen, welche ich alarmiert

glaubte, ich hatte geschwitzt und in der kühlen Luft holte ich

mir meine Erkältung, die mich behinderte Dienst zu tun und

mich veranlasste mich krank zu melden. Auf der Revierstube

stellte der Arzt fieberhaften Darmkatharrh fest, und schickte

mich ins Lazarett. So packte ich beim Truppenteil erst meine 7 Sachen

wieder zusammen und wurde zu Mittag mit den Verwundeten


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  • March 26, 2017 10:00:47 Rolf Kranz

    S. 86

    Foto 33:

    Caudry, Spinnerei diente als


                     Kriegslazarett 2 IX.


              Eine grosse Plage für Menschen und Tiere bildeten

         die Aasfliegen, die zu Milliarden hier waren. Es war

    ekelhaft diese lästigen Insekten überall zu sehen, vor allem auf

    Lebensmitteln, und diesselben trugen die Keime der Ruhr, und des Thyfus

    umher, und bildeten somit eine grosse Gefahr für die kämpfende

    Truppe. Die Latrinen, welche auf primitivste Art und Weise

    erbaut waren, indem über eine Grube ein starker Stamm

    befestigt wurde, ohne Wände ringsherum oder gar Dach, befanden

    sich nur wenige Schritte ausserhalb des Lagers und verbreiteten schon

    weithin ihren üblen Geruch, der wenige Chlor reichte zur

    Desinfektion bei weiten nicht hin. Millionen Fliegen

    bevölkerten diese Kloaken, und diese flogen dann zum Lager und


    S. 87

    bedeckten alles. Hatte man seine Kleidungsstücke auf die Wagenzelte

    zum Trocknen gelegt, so sah man diese schon nach wenigen Minuten

    kaum noch unter den Insektenleibern durchschillern, und

    besonders bei der Küche war es am Wiederlichsten damit. Kein Gegenstand

    blieb verschont, und schon das Öffnen des Kessels genügte um

    eine Menge von ihnen durch den heissen Braden [Brodem, Dampf] zu töten und

    hineinfallen zu lassen. Holte man Tee, den es damals oft gab,

    so flogen wiederrum viele in die kleinen Kessel, dann in den

    Trinkbecher, sassen auf dem Brot, auf den Lebensmitteln süsser

    Art nicht minder, und man musste vor dem Abbeissen

    noch mit der freien Hand die Fliegen vertreiben um zu

    verhindern dass man dieselben als Extrazulage zerbiss. Es liegt

    somit auf der Hand, dass jeder Mann damit zu kämpfen hatte,

    und so grassierte Durchfall und Ruhranfälle in fast erschreckender

    Art. Dazu kam der Aufenthalt in den stets feuchten Gräben,

    der den Widerstand des Körpers gegen Erkältung etc. noch mehr

    drückte. Auch ich wurde von Krankheit befallen, hatte mich

    erkältet und fieberte stark, dazu kam ein Ruhranfall.

    Erst richtig zum Ausbruch kam es, als ich nachts einmal raus

    musste, um meine Kameraden zu suchen, welche ich alarmiert

    glaubte, ich hatte geschwitzt und in der kühlen Luft holte ich

    mir meine Erkältung, die mich behinderte Dienst zu tun und

    mich veranlasste mich krank zu melden. Auf der Revierstube

    stellte der Arzt fieberhaften Darmkatharrh fest, und schickte

    mich ins Lazarett. So packte ich beim Truppenteil erst meine 7 Sachen

    wieder zusammen und wurde zu Mittag mit den Verwundeten

  • January 14, 2017 09:12:18 Rolf Kranz

    S. 86

    Foto 33:

    Gaudry, Spinnerei diente als

    Kriegslazarett 2 IX.


    Eine grosse Plage für Menschen und Tiere bildeten

    die Aasfliegen, die zu Milliarden hier waren. Es war

    ekelhaft diese lästigen Insekten überall zu sehen, vor allem auf

    Lebensmitteln, und diesselben trugen die Keime der Ruhr, und des Thyfus

    umher, und bildeten somit eine grosse Gefahr für die kämpfende

    Truppe. Die Latrinen, welche auf primitivste Art und Weise

    erbaut waren, indem über eine Grube ein starker Stamm

    befestigt wurde, ohne Wände ringsherum oder gar Dach, befanden

    sich nur wenige Schritte auserhalb des Lagers und verbreiteten schon

     weithin ihren üblen Geruch, der wenige Chlor reichte zur

    Desinfektion bei weiten nicht hin. Millionen Fliegen

    bevölkerten diese Kloaken, und diese flogen dann zum Zuge und


    S. 87

    bedeckten alles. Hatte man seine Kleidungsstücke auf die Wagenzelte

    zum Trocknen gelegt, so sah man diese schon nach wenigen Minuten

    kaum noch unter den Insektenliebern durchschillern, und

    besonders bei der Küche war es am Wiederlichsten damit. Kein Gegenstand

    blieb verschont, und schon das Öffnen des Kessels genügte um

    eine Menge von ihnen durch den heissen Braden [Brodem, Dampf] zu töten und

    hineinfallen zu lassen. Holte man Tee, den es damals oft gab,

    so flog wiederrum viele in die kleinen Kessel, dann in den

    Trinkbecher, sassen auf dem Brot, auf den Lebensmitteln süsser

    Art nicht minder, und man musste vor dem Abbeissen

    noch mit der freien Hand die Fliegen vertreiben um zu

    verhindern dass man dieselben als Extrazulage zerbiss. Es liegt

    somit auf der Hand, dass jeder Mann damit zu kämpfen hatte,

    und so grassierte Durchfall und Ruhranfälle in fast erschreckender

    Art. Dazu kam der Aufenthalt in den stets feuchten Graben,

    der den Widerstand des Körpers gegen Erkältung etc. noch mehr

    drückte. Auch ich wurde von Krankheit befallen, hatte mich

    erkältet und fieberte stark, dazu kam ein Ruhranfall.

    Erst richtig zum Ausbruch kam es, als ich nachts einmal raus

    musste, um meine Kameraden zu suchen, welche ich alarmiert

    glaubte, ich hatte geschwitzt und in der kühlen Luft holte ich

    mir meine Erkältung, die mich behinderte Dienst zu tun und

    mich veranlasste mich krank zu melden. Auf der Revierstube

    stellte der Arzt fieberhaften Darmkatharrh fest, und schickte

    mich ins Lazarett. So packte ich beim Truppenteil erst meine 7 Sachen

    wieder zusammen und wurde zu Mittag mit den Verwundeten


  • December 20, 2016 09:35:27 Corinna Pichler (AUT)

    S. 86

    Foto 33:

    Gaudry, Spinnerei diente als

    Kriegslazarett 2 IX.


    Eine grosse Plage für Menschen und Tiere bildeten

    die Aasfliegen, die zu Milliarden hier waren. Es war

    ekelhaft diese lästigen Insekten überall zu sehen, vor allem auf

    Lebensmitteln, und diesselben trugen die Keime der Ruhr, und des Thyfus

    unter, und bildeten somit eine grosse Gefahr für die kämpfende

    Truppe. Die Latrinen, welche auf primitivste Art und Weise

    erbaut waren, indem über eine Grube ein starker Stamm

    befestigt wurde, ohne Wände ringsherum oder gar Dach, befanden

    sich nur wenige Schritte auserhalb des Lagers und verbreiteten schon

    weithin ihren üblen Geruch, der wenige Ehter reiste zur

    Desinfektion bei weiten nicht hin. Millionen Fliegen

    bevölkerten diese Kloaken, und diese flogen dann zum Zuge und


    S. 87

    bedeckten alles. Hatte man seine Kleidungsstücke auf die Wagenzelte

    zum Trocknen gelegt, so sah man diese schon nach wenigen Minuten

    kaum noch unter den Insektenliebern durchschillern, und

    besonders bei der Küche war es am Wiederlichsten damit. Kein Gegenstand

    blieb verschont, und schon das Öffnen des Kessels genügte um

    eine Menge von ihnen durch den heisen Rachen zu töten und

    hineinfallen zu lassen. Holte man Ter, den es damals oft gab,

    so flog wiederrum viele in die kleinen Kessel, dann in den

    Trinkbecher, sassen auf dem Brot, auf den Lebensmitteln süsser

    Art nicht minder, und man musste vor dem Abbeissen

    noch mit der freien Hand die Fliegen vertreiben um zu

    verhindern dass man dieselben als Extrazulage zerbiss.  Es liegt

    somit auf der Hand, dass jeder Mann damit zu kämpfen hatte,

    und so grassierte Durchfall und Ruhranfälle in fast ...

    der Art. Dazu kam der Aufenthalt in den stets feuchten Graben,

    der den Widerstand des Körpers gegen Erkältung etc. noch mehr

    drückte. Auch ich wurde von Krankheit befallen, hatte mich

    Erkältet und fieberte stark, dazu kam ein Ruhranfall.

    Erst richtig zum Ausbruch kam es, als ich nachts einmal raus

    musste, um meine Kameraden zu suchen, welche ich alarmiert

    glaubte, ich hatte geschwitzt und in der kühlen Luft holte ich

    mir meine Erkältung, die mich behinderte Dienst zu tun und

    mich veranlasste mich krank zu melden. Auf der Revierstube

    stellte der Azrt fieberhaften Duarmkatharrh fest, und schickte

    mich ins Lazarett. So packte ich beim Truppenteil erst meine 7 Sachen

    wieder zusammen und wurde zu Mittag mit den Verwundeten


  • December 20, 2016 09:35:20 Corinna Pichler (AUT)

    S. 86

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    Gaudry, Spinnerei diente als

    Kriegslazarett 2 IX.


    Eine grosse Plage für Menschen und Tiere bildeten

    die Aasfliegen, die zu Milliarden hier waren. Es war

    ekelhaft diese lästigen Insekten überall zu sehen, vor allem auf

    Lebensmitteln, und diesselben trugen die Keime der Ruhr, und des Thyfus

    unter, und bildeten somit eine grosse Gefahr für die kämpfende

    Truppe. Die Latrinen, welche auf primitivste Art und Weise

    erbaut waren, indem über eine Grube ein starker Stamm

    befestigt wurde, ohne Wände ringsherum oder gar Dach, befanden

    sich nur wenige Schritte auserhalb des Lagers und verbreiteten schon

    weithin ihren üblen Geruch, der wenige Ehter reiste zur

    Desinfektion bei weiten nicht hin. Millionen Fliegen

    bevölkerten diese Kloaken, und diese flogen dann zum Zuge und


    S. 87

    bedeckten alles. Hatte man seine Kleidungsstücke auf die Wagenzelte

    zum Trocknen gelegt, so sah man diese schon nach wenigen Minuten

    kaum noch unter den Insektenliebern durchschillern, und

    besonders bei der Küche war es am Wiederlichsten damit. Kein Gegenstand

    blieb verschont, und schon das Öffnen des Kessels genügte um

    eine Menge von ihnen durch den heisen Rachen zu töten und

    hineinfallen zu lassen. Holte man Ter, den es damals oft gab,

    so flog wiederrum viele in die kleinen Kessel, dann in den

    Trinkbecher, sassen auf dem Brot, auf den Lebensmitteln süsser

    Art nicht minder, und man musste vor dem Abbeissen

    noch mit der freien Hand die Fliegen vertreiben um zu

    verhindern dass man dieselben als Extrazulage zerbiss.  Es liegt

    somit auf der Hand, dass jeder Mann damit zu kämpfen hatte,

    und so grassierte Durchfall und Ruhranfälle in fast ...

    der Art. Dazu kam der Aufenthalt in den stets feuchten Graben,

    der den Widerstand des Körpers gegen Erkältung etc. noch mehr

    drückte. Auch ich wurde von Krankheit befallen, hatte mich

    Erkältet und fieberte stark, dazu kam ein Ruhranfall.

    Erst richtig zum Ausbruch kam es, als ich nachts einmal raus

    musste, um meine Kameraden zu suchen, welche ich alarmiert

    glaubte, ich hatte geschwitzt und in der kühlen Luft holte ich

    mir meine Erkältung, die mich behinderte Dienst zu tun und

    mich veranlasste mich krank zu melden. Auf der Revirstube

    stellte der Azrt fieberhaften Duarmkatharrh fest, und schickte

    mich ins Lazarett. So packte ich beim Truppenteil erst meine 7 Sachen

    wieder zusammen und wurde zu Mittag mit den Verwundeten


  • December 20, 2016 09:35:10 Corinna Pichler (AUT)

    S. 86

    Foto 33:

    Gaudry, Spinnerei diente als

    Kriegslazarett 2 IX.


    Eine grosse Plage für Menschen und Tiere bildeten

    die Aasfliegen, die zu Milliarden hier waren. Es war

    ekelhaft diese lästigen Insekten überall zu sehen, vor allem auf

    Lebensmitteln, und diesselben trugen die Keime der Ruhr, und des Thyfus

    unter, und bildeten somit eine grosse Gefahr für die kämpfende

    Truppe. Die Latrinen, welche auf primitivste Art und Weise

    erbaut waren, indem über eine Grube ein starker Stamm

    befestigt wurde, ohne Wände ringsherum oder gar Dach, befanden

    sich nur wenige Schritte auserhalb des Lagers und verbreiteten schon

    weithin ihren üblen Geruch, der wenige Ehter reiste zur

    Desinfektion bei weiten nicht hin. Millionen Fliegen

    bevölkerten diese Kloaken, und diese flogen dann zum Zuge und


    S. 87

    bedeckten alles. Hatte man seine Kleidungsstücke auf die Wagenzelte

    zum Trocknen gelegt, so sah man diese schon nach wenigen Minuten

    kaum noch unter den Insektenliebern durchschillern, und

    besonders bei der Küche war es am Wiederlichsten damit. Kein Gegenstand

    blieb verschont, und schon das Öffnen des Kessels genügte um

    eine Menge von ihnen durch den heisen Rachen zu töten und

    hineinfallen zu lassen. Holte man Ter, den es damals oft gab,

    so flog wiederrum viele in die kleinen Kessel, dann in den

    Trinkbecher, sassen auf dem Brot, auf den Lebensmitteln süsser

    Art nicht minder, und man musste vor dem Abbeissen

    noch mit der freien Hand die Fliegen vertreiben um zu

    verhindern dass man dieselben als Extrazulage zerbiss.  Es liegt

    somit auf der Hand, dass jeder Mann damit zu kämpfen hatte,

    und so grassierte Durchfall und Ruhranfälle in fast ...

    der Art. Dazu kam der Aufenthalt in den stets feuchten Graben,

    der den Widerstand des Körpers gegen Erkältung etc. noch mehr

    drückte. Auch ich wurde von Krankheit befallen, hatte mich

    Erkältet und fieberte stark, dazu kam ein Ruhranfall.

    Erst richtig zum Ausbruch kam es, als ich nachts einmal raus

    musste, um meine Kameraden zu suchen, welche ich alarmiert

    glaubte, ich hatte geschwitzt und in der kühlen Luft holte ich

    mir meine Erkältung, die mich behinderte Dienst zu ... und

    mich veranlasste mich krank zu melden. Auf der Revirstube

    stellte der Azrt fieberhaften Duarmkatharrh fest, und schickte

    mich ins Lazarett. So packte ich beim Truppenteil erst meine 7 Sachen

    wieder zusammen und wurde zu Mittag mit den Verwundeten


  • December 20, 2016 09:33:30 Corinna Pichler (AUT)

    S. 86

    Foto 33:

    Gaudry, Spinnerei diente als

    Kriegslazarett 2 IX.


    Eine grosse Plage für Menschen und Tiere bildeten

    die Aasfliegen, die zu Milliarden hier waren. Es war

    ekelhaft diese lästigen Insekten überall zu sehen, vor allem auf

    Lebensmitteln, und diesselben trugen die Keime der Ruhr, und des Thyfus

    unter, und bildeten somit eine grosse Gefahr für die kämpfende

    Truppe. Die Latrinen, welche auf primitivste Art und Weise

    erbaut waren, indem über eine Grube ein starker Stamm

    befestigt wurde, ohne Wände ringsherum oder gar Dach, befanden

    sich nur wenige Schritte auserhalb des Lagers und verbreiteten schon

    weithin ihren üblen Geruch, der wenige Ehter reiste zur

    Desinfektion bei weiten nicht hin. Millionen Fliegen

    bevölkerten diese Kloaken, und diese flogen dann zum Zuge und


    S. 87

    bedeckten alles. Hatte man seine Kleidungsstücke auf die Wagenzelte

    zum Trocknen gelegt, so sah man diese schon nach wenigen Minuten

    kaum noch unter den Insektenliebern durchschillern, und

    besonders bei der Küche war es am Wiederlichsten damit. Kein Gegenstand

    blieb verschont, und schon das Öffnen des Kessels genügte um

    eine Menge von ihnen durch den heisen Rachen zu töten und

    hineinfallen zu lassen. Holte man Ter, den es damals oft gab,

    so flog wiederrum viele in die kleinen Kessel, dann in den

    Trinkbecher, sassen auf dem Brot, auf den Lebensmitteln süsser

    Art nicht minder, und man musste vor dem Abbeissen

    noch mit der freien Hand die Fliegen vertreiben um zu

    verhindern dass man dieselben als Extrazulage zerbiss.  Es liegt

    somit auf der Hand, dass jeder Mann damit zu kämpfen hatte,

    und so grassierte Durchfall und Ruhranfälle in fast ...

    der Art. Dazu kam der Aufenthalt in den stets feuchten Graben,

    der den Widerstand des Körpers gegen Erkältung etc. noch mehr

    drückte. Auch ich wurde von Krankheit befallen, hatte mich

    Erkältet und fieberte stark, dazu kam ein Ruhranfall.

    Erst richtig zum Ausbruch kam es, als ich nachts einmal raus

    musste, um meine Kameraden zu suchen, welche ich alarmiert

    glaubte, ich hatte geschwitzt und in der kühlen Luft holte ich

    mir meine Erkältung, die mich behinderte Dienst zu


  • December 20, 2016 09:31:21 Corinna Pichler (AUT)

    S. 86

    Foto 33:

    Gaudry, Spinnerei diente als

    Kriegslazarett 2 IX.


    Eine grosse Plage für Menschen und Tiere bildeten

    die Aasfliegen, die zu Milliarden hier waren. Es war

    ekelhaft diese lästigen Insekten überall zu sehen, vor allem auf

    Lebensmitteln, und diesselben trugen die Keime der Ruhr, und des Thyfus

    unter, und bildeten somit eine grosse Gefahr für die kämpfende

    Truppe. Die Latrinen, welche auf primitivste Art und Weise

    erbaut waren, indem über eine Grube ein starker Stamm

    befestigt wurde, ohne Wände ringsherum oder gar Dach, befanden

    sich nur wenige Schritte auserhalb des Lagers und verbreiteten schon

    weithin ihren üblen Geruch, der wenige Ehter reiste zur

    Desinfektion bei weiten nicht hin. Millionen Fliegen

    bevölkerten diese Kloaken, und diese flogen dann zum Zuge und


    S. 87

    bedeckten alles. Hatte man seine Kleidungsstücke auf die Wagenzelte

    zum Trocknen gelegt, so sah man diese schon nach wenigen Minuten

    kaum noch unter den Insektenliebern durchschillern, und

    besonders bei der Küche war es am Wiederlichsten damit. Kein Gegenstand

    blieb verschont, und schon das Öffnen des Kessels genügte um

    eine Menge von ihnen durch den heisen Rachen zu töten und

    hineinfallen zu lassen. Holte man Ter, den es damals oft gab,

    so flog wiederrum viele in die kleinen Kessel, dann in den

    Trinkbecher, sassen auf dem Brot, auf den Lebensmitteln süsser

    Art nicht minder, und man musste vor dem Abbeissen

    noch mit der freien Hand die Fliegen vertreiben um zu

    verhindern dass man dieselben als Extrazulage zerbiss.  Es liegt

    somit auf der Hand, dass jeder Mann damit zu kämpfen hatte,

    und so grassierte Durchfall und Ruhranfälle in fast ...

    der Art. Dazu kam der Aufenthalt in den stets feuchten Graben,

    der den Widerstand des Körpers gegen Erkältung etc. noch mehr

    drückte.


  • December 20, 2016 09:30:48 Corinna Pichler (AUT)

    S. 86

    Foto 33:

    Gaudry, Spinnerei diente als

    Kriegslazarett 2 IX.


    Eine grosse Plage für Menschen und Tiere bildeten

    die Aasfliegen, die zu Milliarden hier waren. Es war

    ekelhaft diese lästigen Insekten überall zu sehen, vor allem auf

    Lebensmitteln, und diesselben trugen die Keime der Ruhr, und des Thyfus

    unter, und bildeten somit eine grosse Gefahr für die kämpfende

    Truppe. Die Latrinen, welche auf primitivste Art und Weise

    erbaut waren, indem über eine Grube ein starker Stamm

    befestigt wurde, ohne Wände ringsherum oder gar Dach, befanden

    sich nur wenige Schritte auserhalb des Lagers und verbreiteten schon

    weithin ihren üblen Geruch, der wenige Ehter reiste zur

    Desinfektion bei weiten nicht hin. Millionen Fliegen

    bevölkerten diese Kloaken, und diese flogen dann zum Zuge und


    S. 87

    bedeckten alles. Hatte man seine Kleidungsstücke auf die Wagenzelte

    zum Trocknen gelegt, so sah man diese schon nach wenigen Minuten

    kaum noch unter den Insektenliebern durchschillern, und

    besonders bei der Küche war es am Wiederlichsten damit. Kein Gegenstand

    blieb verschont, und schon das Öffnen des Kessels genügte um

    eine Menge von ihnen durch den heisen Rachen zu töten und

    hineinfallen zu lassen. Holte man Ter, den es damals oft gab,

    so flog wiederrum viele in die kleinen Kessel, dann in den

    Trinkbecher, sassen auf dem Brot, auf den Lebensmitteln süsser

    Art nicht minder, und man musste vor dem Abbeissen

    noch mit der freien Hand die Fliegen vertreiben um zu

    verhindern dass man dieselben als Extrazulage zerbiss.  Es liegt

    somit auf der Hand, dass jeder Mann damit zu kämpfen hatte,

    und so grassierte Durchfall und Ruhranfälle in fast ...

    der Art. Dazu kam der Aufenthalt in den stets


  • December 20, 2016 09:29:32 Corinna Pichler (AUT)

    S. 86

    Foto 33:

    Gaudry, Spinnerei diente als

    Kriegslazarett 2 IX.


    Eine grosse Plage für Menschen und Tiere bildeten

    die Aasfliegen, die zu Milliarden hier waren. Es war

    ekelhaft diese lästigen Insekten überall zu sehen, vor allem auf

    Lebensmitteln, und diesselben trugen die Keime der Ruhr, und des Thyfus

    unter, und bildeten somit eine grosse Gefahr für die kämpfende

    Truppe. Die Latrinen, welche auf primitivste Art und Weise

    erbaut waren, indem über eine Grube ein starker Stamm

    befestigt wurde, ohne Wände ringsherum oder gar Dach, befanden

    sich nur wenige Schritte auserhalb des Lagers und verbreiteten schon

    weithin ihren üblen Geruch, der wenige Ehter reiste zur

    Desinfektion bei weiten nicht hin. Millionen Fliegen

    bevölkerten diese Kloaken, und diese flogen dann zum Zuge und


    S. 87

    bedeckten alles. Hatte man seine Kleidungsstücke auf die Wagenzelte

    zum Trocknen gelegt, so sah man diese schon nach wenigen Minuten

    kaum noch unter den Insektenliebern durchschillern, und

    besonders bei der Küche war es am Wiederlichsten damit. Kein Gegenstand

    blieb verschont, und schon das Öffnen des Kessels genügte um

    eine Menge von ihnen durch den heisen Rachen zu töten und

    hineinfallen zu lassen. Holte man Ter, den es damals oft gab,

    so flog wiederrum viele in die kleinen Kessel, dann in den

    Trinkbecher, sassen auf dem Brot, auf den Lebensmitteln süsser

    Art nicht minder, und man musste vor dem Abbeissen

    noch mit der freien Hand die Fliegen vertreiben um zu

    verhindern dass man dieselben als Extrazulage zerbiss.


  • December 20, 2016 09:27:14 Corinna Pichler (AUT)

    S. 86

    Foto 33:

    Gaudry, Spinnerei diente als

    Kriegslazarett 2 IX.


    Eine grosse Plage für Menschen und Tiere bildeten

    die Aasfliegen, die zu Milliarden hier waren. Es war

    ekelhaft diese lästigen Insekten überall zu sehen, vor allem auf

    Lebensmitteln, und diesselben trugen die Keime der Ruhr, und des Thyfus

    unter, und bildeten somit eine grosse Gefahr für die kämpfende

    Truppe. Die Latrinen, welche auf primitivste Art und Weise

    erbaut waren, indem über eine Grube ein starker Stamm

    befestigt wurde, ohne Wände ringsherum oder gar Dach, befanden

    sich nur wenige Schritte auserhalb des Lagers und verbreiteten schon

    weithin ihren üblen Geruch, der wenige Ehter reiste zur

    Desinfektion bei weiten nicht hin. Millionen Fliegen

    bevölkerten diese Kloaken, und diese flogen dann zum Zuge und


    S. 87

    bedeckten alles. Hatte man seine Kleidungsstücke auf die Wagenzelte

    zum Trocknen gelegt, so sah man diese schon nach wenigen Minuten

    kaum noch unter den Insektenliebern durchschillern, und

    besonders bei der Küche war es am Wiederlichsten damit. Kein Gegenstand

    blieb verschont, und schon das Öffnen des Kessels genügte um

    eine Menge von ihnen durch den heisen Rachen zu töten und

    hineinfallen zu lassen. Holte man Ter, den es damals oft gab,

    so flog wiederrum viele in die kleinen Kessel, dann in den

    Trinkbecher, sassen auf dem Brot, auf den Lebensmitteln süsser

    Art nicht


  • December 20, 2016 09:24:15 Corinna Pichler (AUT)

    S. 86

    Foto 33:

    Gaudry, Spinnerei diente als

    Kriegslazarett 2 IX.


    Eine grosse Plage für Menschen und Tiere bildeten

    die Aasfliegen, die zu Milliarden hier waren. Es war

    ekelhaft diese lästigen Insekten überall zu sehen, vor allem auf

    Lebensmitteln, und diesselben trugen die Keime der Ruhr, und des Thyfus

    unter, und bildeten somit eine grosse Gefahr für die kämpfende

    Truppe. Die Latrinen, welche auf primitivste Art und Weise

    erbaut waren, indem über eine Grube ein starker Stamm

    befestigt wurde, ohne Wände ringsherum oder gar Dach, befanden

    sich nur wenige Schritte auserhalb des Lagers und verbreiteten schon

    weithin ihren üblen Geruch, der wenige Ehter reiste zur

    Desinfektion bei weiten nicht hin. Millionen Fliegen

    bevölkerten diese Kloaken, und diese flogen dann zum Zuge und


    S. 87

    bedeckten alles. Hatte man seine Kleidungsstücke auf die Wagenzelte

    zum Trocknen gelegt, so sah man diese schon nach wenigen Minuten

    kaum noch unter den Insektenliebern durchschillern, und

    besonders bei der Küche war es am Wiederlichsten damit. Kein Gegenstand

    blieb verschont, und schon


  • December 20, 2016 09:22:40 Corinna Pichler (AUT)

    S. 86

    Foto 33:

    Gaudry, Spinnerei diente als

    Kriegslazarett 2 IX.


    Eine grosse Plage für Menschen und Tiere bildeten

    die Aasfliegen, die zu Milliarden hier waren. Es war

    ekelhaft diese lästigen Insekten überall zu sehen, vor allem auf

    Lebensmitteln, und diesselben trugen die Keime der Ruhr, und des Thyfus

    unter, und bildeten somit eine grosse Gefahr für die kämpfende

    Truppe. Die Latrinen, welche auf primitivste Art und Weise

    erbaut waren, indem über eine Grube ein starker Stamm

    befestigt wurde, ohne Wände ringsherum oder gar Dach, befanden

    sich nur wenige Schritte auserhalb des Lagers und verbreiteten schon

    weithin ihren üblen Geruch, der wenige Ehter reiste zur

    Desinfektion bei weiten nicht hin. Millionen Fliegen

    bevölkerten diese Kloaken, und diese flogen dann zum Zuge und


    S. 87



  • December 20, 2016 09:22:33 Corinna Pichler (AUT)

    S. 86

    Foto 33:

    Gaudry, Spinnerei diente als

    Kriegslazarett 2 IX.


    Eine grosse Plage für Menschen und Tiere bildeten

    die Aasfliegen, die zu Milliarden hier waren. Es war

    ekelhaft diese lästigen Insekten überall zu sehen, vor allem auf

    Lebensmitteln, und diesselben trugen die Keime der Ruhr, und des Thyfus

    unter, und bildeten somit eine grosse Gefahr für die kämpfende

    Truppe. Die Latrinen, welche auf primitivste Art und Weise

    erbaut waren, indem über eine Grube ein starker Stamm

    befestigt wurde, ohne Wände ringsherum oder gar Dach, befanden

    sich nur wenige Schritte auserhalb des Lagers und verbreiteten schon

    weithin ihren üblen Geruch, der wenige Ehter reiste zur

    Desinfektion bei weiten nicht hin. Millionen Fliegen

    bevölkerten diese Kloaken, und diese flogen dann zum Zuge und



    S. 87


  • December 20, 2016 09:22:03 Corinna Pichler (AUT)

    S. 86

    Foto 33:

    Gaudry, Spinnerei diente als

    Kriegslazarett 2 IX.


    Eine grosse Plage für Menschen und Tiere bildeten

    die Aasfliegen, die zu Milliarden hier waren. Es war

    ekelhaft diese lästigen Insekten überall zu sehen, vor allem auf

    Lebensmitteln, und diesselben trugen die Keime der Ruhr, und des Thyfus

    unter, und bildeten somit eine grosse Gefahr für die kämpfende

    Truppe. Die Latrinen, welche auf primitivste Art und Weise

    erbaut waren, indem über eine Grube ein starker Stamm

    befestigt wurde, ohne Wände ringsherum oder gar Dach, befanden

    sich nur wenige Schritte auserhalb des Lagers und verbreiteten schon

    weithin ihren üblen Geruch, der wenige Ehter reiste zur

    Desinfektion bei weiten nicht hin. Millionen Fliegen

    bevölkerten



    S. 87


  • December 20, 2016 09:20:26 Corinna Pichler (AUT)

    S. 86

    Foto 33:

    Gaudry, Spinnerei diente als

    Kriegslazarett 2 IX.


    Eine grosse Plage für Menschen und Tiere bildeten

    die Aasfliegen, die zu Milliarden hier waren. Es war

    ekelhaft diese lästigen Insekten überall zu sehen, vor allem auf

    Lebensmitteln, und diesselben trugen die Keime der Ruhr, und des Thyfus

    unter, und bildeten somit eine grosse Gefahr für die kämpfende

    Truppe. Die Latrinen, welche auf primitivste Art und Weise

    erbaut waren, indem über eine Grube ein starker Stamm

    befestigt wurde, ohne Wände ringsherum oder gar Dach, befanden

    sich nur wenige Schritte



    S. 87


  • December 20, 2016 09:20:06 Corinna Pichler (AUT)

    S. 86

    Foto 33:

    Gaudry, Spinnerei diente als

    Kriegslazarett 2 IX.


    Eine grosse Plage für Menschen und Tiere bildeten

    die Aasfliegen, die zu Milliarden hier waren. Es war

    ekelhaft diese lästigen Insekten überall zu sehen, vor allem auf

    Lebensmitteln, und diesselben trugen die Keime der Ruhr, und des Thyfus

    unter, und bildeten somit eine grosse Gefahr für die kämpfende

    Truppe. Die Latrinen, welche auf primitivste Art und Weise

    erbaut waren, indem über eine Grube ein starker Stamm

    befestigt wurde, ohne Wände rein



    S. 87


  • December 20, 2016 09:19:03 Corinna Pichler (AUT)

    S. 86

    Foto 33:

    Gaudry, Spinnerei diente als

    Kriegslazarett 2 IX.


    Eine grosse Plage für Menschen und Tiere bildeten

    die Aasfliegen, die zu Milliarden hier waren. Es war

    ekelhaft diese lästigen Insekten überall zu sehen, vor allem auf

    Lebensmitteln, und diesselben trugen die Keime der Ruhr, und des Thyfus

    unter, und



    S. 87


  • December 20, 2016 09:17:27 Corinna Pichler (AUT)

    S. 86

    Foto 33:

    Gaudry, Spinnerei diente als

    Kriegslazarett 2 IX.


    Eine grosse Plage



    S. 87


Description

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  • 50.124269||3.410122||

    Caudry

  • 51.14917321173399||14.993941222412104||

    Görlitz

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Location(s)
  • Story location Görlitz
  • Document location Caudry
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ID
12796 / 168602
Source
http://europeana1914-1918.eu/...
Contributor
Heike Knothe
License
http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/


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