Erinnerungen des Grenadiers Otto Reipert an den Weltkrieg, item 84

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 linke Seite  165.

auf dem alten Ostbahnhof, Bln.

ein Leichtkrankenzug zusammen

gestellt worden, welcher uns zum

Transport dienen sollte. Wir waren

400 Mann, aber von diesen

nur etwa 40 Mann aus den 4 Sammelstellen.

Frisch Amputierte waren

dabei, welche nach vielen Jahren,

nun das erste Mal wieder ihre Heimatstadt

und ihre Angehörige [sic] wiedersahen.

Wir alle mußten nun wieder

fort nach Ostpreußen.

Mittags 12 Uhr fuhren wir von

Berlin ab und kamen nach 30stündiger

Fahrt am 16. April 18. abend [sic]

6 Uhr auf dem Güterbahnhof in Königsberg

an. Der Transportführer hat

sehr gut gesorgt für uns. 2 mal warmes

Essen den Tag. Was wir nun

hofften, nähmlich [sic] nach unserer Kaserne

zu kommen, traf nicht ein. Es wurde

im Zuge übernachtet und zu unserm

größten Erstaunen setzte sich

der Zug am anderen Vormittag wieder

in Bewegung und fuhr mit

 rechte Seite  166.

weiter bis nach Pillau, wo wir

um 11 Uhr vormittag [sic] ankamen.

Von der Zivilbevölkerung aufs

beste [sic] empfangen und verpflegt. Von

dort ging es weiter,einen ¾stündigen

Landweg nach dem Fischerdorf

Camstigall, direkt auf der Nehrung

vom "Frischen - Haff" gelegen, 

wo wir alle in dem [sic] seit September

leeren Baracken - Festungshilfslazarett

eingeliefert wurden.  Hier

waren wir, wie von der Welt

abgeschnitten. Hinter uns das Ende

der Welt - - "die Düne" - - links

von uns die Ostsee, rechts davon

das "Frische Haff" und vor uns das

Eingangstor, vor dem aber ein

Landsturm - Doppelposten stand. Wir

kamen uns vor, wie deutsche Verwundete

in einem deutschen Gefangenenlager.

Das Essen war knapp

und ungenießbar, da alles angebrannt

war. Nach mehrmaliges [sic] Vorstellen

wurde uns gesagt, das liege an den

Kesseln, diese taugen nichts mehr.  

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 linke Seite  165.

auf dem alten Ostbahnhof, Bln.

ein Leichtkrankenzug zusammen

gestellt worden, welcher uns zum

Transport dienen sollte. Wir waren

400 Mann, aber von diesen

nur etwa 40 Mann aus den 4 Sammelstellen.

Frisch Amputierte waren

dabei, welche nach vielen Jahren,

nun das erste Mal wieder ihre Heimatstadt

und ihre Angehörige [sic] wiedersahen.

Wir alle mußten nun wieder

fort nach Ostpreußen.

Mittags 12 Uhr fuhren wir von

Berlin ab und kamen nach 30stündiger

Fahrt am 16. April 18. abend [sic]

6 Uhr auf dem Güterbahnhof in Königsberg

an. Der Transportführer hat

sehr gut gesorgt für uns. 2 mal warmes

Essen den Tag. Was wir nun

hofften, nähmlich [sic] nach unserer Kaserne

zu kommen, traf nicht ein. Es wurde

im Zuge übernachtet und zu unserm

größten Erstaunen setzte sich

der Zug am anderen Vormittag wieder

in Bewegung und fuhr mit

 rechte Seite  166.

weiter bis nach Pillau, wo wir

um 11 Uhr vormittag [sic] ankamen.

Von der Zivilbevölkerung aufs

beste [sic] empfangen und verpflegt. Von

dort ging es weiter,einen ¾stündigen

Landweg nach dem Fischerdorf

Camstigall, direkt auf der Nehrung

vom "Frischen - Haff" gelegen, 

wo wir alle in dem [sic] seit September

leeren Baracken - Festungshilfslazarett

eingeliefert wurden.  Hier

waren wir, wie von der Welt

abgeschnitten. Hinter uns das Ende

der Welt - - "die Düne" - - links

von uns die Ostsee, rechts davon

das "Frische Haff" und vor uns das

Eingangstor, vor dem aber ein

Landsturm - Doppelposten stand. Wir

kamen uns vor, wie deutsche Verwundete

in einem deutschen Gefangenenlager.

Das Essen war knapp

und ungenießbar, da alles angebrannt

war. Nach mehrmaliges [sic] Vorstellen

wurde uns gesagt, das liege an den

Kesseln, diese taugen nichts mehr.  


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  • June 12, 2018 13:49:06 Beate Jochem

     linke Seite  165.

    auf dem alten Ostbahnhof, Bln.

    ein Leichtkrankenzug zusammen

    gestellt worden, welcher uns zum

    Transport dienen sollte. Wir waren

    400 Mann, aber von diesen

    nur etwa 40 Mann aus den 4 Sammelstellen.

    Frisch Amputierte waren

    dabei, welche nach vielen Jahren,

    nun das erste Mal wieder ihre Heimatstadt

    und ihre Angehörige [sic] wiedersahen.

    Wir alle mußten nun wieder

    fort nach Ostpreußen.

    Mittags 12 Uhr fuhren wir von

    Berlin ab und kamen nach 30stündiger

    Fahrt am 16. April 18. abend [sic]

    6 Uhr auf dem Güterbahnhof in Königsberg

    an. Der Transportführer hat

    sehr gut gesorgt für uns. 2 mal warmes

    Essen den Tag. Was wir nun

    hofften, nähmlich [sic] nach unserer Kaserne

    zu kommen, traf nicht ein. Es wurde

    im Zuge übernachtet und zu unserm

    größten Erstaunen setzte sich

    der Zug am anderen Vormittag wieder

    in Bewegung und fuhr mit

     rechte Seite  166.

    weiter bis nach Pillau, wo wir

    um 11 Uhr vormittag [sic] ankamen.

    Von der Zivilbevölkerung aufs

    beste [sic] empfangen und verpflegt. Von

    dort ging es weiter,einen ¾stündigen

    Landweg nach dem Fischerdorf

    Camstigall, direkt auf der Nehrung

    vom "Frischen - Haff" gelegen, 

    wo wir alle in dem [sic] seit September

    leeren Baracken - Festungshilfslazarett

    eingeliefert wurden.  Hier

    waren wir, wie von der Welt

    abgeschnitten. Hinter uns das Ende

    der Welt - - "die Düne" - - links

    von uns die Ostsee, rechts davon

    das "Frische Haff" und vor uns das

    Eingangstor, vor dem aber ein

    Landsturm - Doppelposten stand. Wir

    kamen uns vor, wie deutsche Verwundete

    in einem deutschen Gefangenenlager.

    Das Essen war knapp

    und ungenießbar, da alles angebrannt

    war. Nach mehrmaliges [sic] Vorstellen

    wurde uns gesagt, das liege an den

    Kesseln, diese taugen nichts mehr.  

  • June 12, 2018 13:48:38 Beate Jochem

     linke Seite  165.

    auf dem alten Ostbahnhof, Bln.

    ein Leichtkrankenzug zusammen

    gestellt worden, welcher uns zum

    Transport dienen sollte. Wir waren

    400 Mann, aber von diesen

    nur etwa 40 Mann aus den 4 Sammelstellen.

    Frisch Amputierte waren

    dabei, welche nach vielen Jahren,

    nun das erste Mal wieder ihre Heimatstadt

    und ihre Angehörige [sic] wiedersahen.

    Wir alle mußten nun wieder

    fort nach Ostpreußen.

    Mittags 12 Uhr fuhren wir von

    Berlin ab und kamen nach 30stündiger

    Fahrt am 16. April 18. abend [sic]

    6 Uhr auf dem Güterbahnhof in Königsberg

    an. Der Transportführer hat

    sehr gut gesorgt für uns. 2 mal warmes

    Essen den Tag. Was wir nun

    hofften, nähmlich [sic] nach unserer Kaserne

    zu kommen, traf nicht ein. Es wurde

    im Zuge übernachtet und zu unserm

    größten Erstaunen setzte sich

    der Zug am anderen Vormittag wieder

    in Bewegung und fuhr mit

     rechte Seite  166.

    weiter bis nach Pillau, wo wir

    um 11 Uhr vormittag [sic] ankamen.

    Von der Zivilbevölkerung aufs

    beste [sic] empfangen und verpflegt. Von

    dort ging es weiter,einen ¾stündigen

    Landweg nach dem Fischerdorf

    Camstigall, direkt auf der Nehrung

    vom "Frischen - Haff" gelegen, 

    wo wir alle in dem [sic] seit September

    leeren Baracken - Festungshilfslazarett

    eingeliefert wurden.  Hier

    waren wir, wie von der Welt

    abgeschnitten. Hinter uns das Ende

    der Welt - - "die Düne" - - links

    von uns die Ostsee, rechts davon

    das "Frische Haff" und vor uns das

    Eingangstor, vor dem aber ein

    Landsturm - Doppelposten stand. Wir

    kamen uns vor, wie deutsche Verwundete

    in einem deutschen Gefangenenlager.

    Das Essen war knapp

    und ungenießbar, da alles angebrannt

    war. Nach mehrmaliges [sic] Vorstellen

    wurde uns gesagt, das liege an den

    Kesseln, diese taugen nichts mehr. 


  • June 12, 2018 13:47:51 Beate Jochem

     linke Seite  165.

    auf dem alten Ostbahnhof, Bln.

    ein Leichtkrankenzug zusammen

    gestellt worden, welcher uns zum

    Transport dienen sollte. Wir waren

    400 Mann, aber von diesen

    nur etwa 40 Mann aus den 4 Sammelstellen.

    Frisch Amputierte waren

    dabei, welche nach vielen Jahren,

    nun das erste Mal wieder ihre Heimatstadt

    und ihre Angehörige [sic] wiedersahen.

    Wir alle mußten nun wieder

    fort nach Ostpreußen.

    Mittags 12 Uhr fuhren wir von

    Berlin ab und kamen nach 30stündiger

    Fahrt am 16. April 18. abend [sic]

    6 Uhr auf dem Güterbahnhof in Königsberg

    an. Der Transportführer hat

    sehr gut gesorgt für uns. 2 mal warmes

    Essen den Tag. Was wir nun

    hofften, nähmlich [sic] nach unserer Kaserne

    zu kommen, traf nicht ein. Es wurde

    im Zuge übernachtet und zu unserm

    größten Erstaunen setzte sich

    der Zug am anderen Vormittag wieder

    in Bewegung und fuhr mit

     rechte Seite  166.

    weiter bis nach Pillau, wo wir

    um 11 Uhr vormittag [sic] ankamen.

    Von der Zivilbevölkerung aufs

    beste [sic] empfangen und verpflegt. Von

    dort ging es weiter,einen ¾stündigen

    Landweg nach dem Fischerdorf

    Camstigall, direkt auf der Nehrung

    vom "Frischen - Haff" gelegen, 

    wo wir alle in dem [sic] seit September

    leeren Baracken - Festungshilfslazarett

    eingeliefert wurden.  Hier

    waren wir, wie von der Welt

    abgeschnitten. Hinter uns das Ende

    der Welt - - "die Düne" - - links

    von uns die Ostsee, rechts davon

    das "Frische Haff" und vor uns das

    Eingangstor, vor dem aber ein

    Landsturm - Doppelposten stand. Wir

    kamen uns vor, wie deutsche Verwundete

    in einem deutschen Gefangenenlager.

    Das Essen war knapp

    und ungenießbar, da alles angebrannt

    war. Nach mehrmaliges [sic] Vorstellen

    wurde uns gesagt, das liege an den

    Kesseln, diese taugen nichts mehr.


  • June 12, 2018 13:47:05 Beate Jochem

     linke Seite  165.

    auf dem alten Ostbahnhof, Bln.

    ein Leichtkrankenzug zusammen

    gestellt worden, welcher uns zum

    Transport dienen sollte. Wir waren

    400 Mann, aber von diesen

    nur etwa 40 Mann aus den 4 Sammelstellen.

    Frisch Amputierte waren

    dabei, welche nach vielen Jahren,

    nun das erste Mal wieder ihre Heimatstadt

    und ihre Angehörige [sic] wiedersahen.

    Wir alle mußten nun wieder

    fort nach Ostpreußen.

    Mittags 12 Uhr fuhren wir von

    Berlin ab und kamen nach 30stündiger

    Fahrt am 16. April 18. abend [sic]

    6 Uhr auf dem Güterbahnhof in Königsberg

    an. Der Transportführer hat

    sehr gut gesorgt für uns. 2 mal warmes

    Essen den Tag. Was wir nun

    hofften, nähmlich [sic] nach unserer Kaserne

    zu kommen, traf nicht ein. Es wurde

    im Zuge übernachtet und zu unserm

    größten Erstaunen setzte sich

    der Zug am anderen Vormittag wieder

    in Bewegung und fuhr mit

     rechte Seite  166.

    weiter bis nach Pillau, wo wir

    um 11 Uhr vormittag [sic] ankamen.

    Von der Zivilbevölkerung aufs

    beste [sic] empfangen und verpflegt. Von

    dort ging es weiter,einen 3¾stündigen

    Landweg nach dem Fischerdorf

    Camstigall, direkt auf der Nehrung

    vom "Frischen - Haff" gelegen, 

    wo wir alle in dem [sic] seit September

    leeren Baracken - Festungshilfslazarett

    eingeliefert wurden.  Hier

    waren wir, wie von der Welt

    abgeschnitten. Hinter uns das Ende

    der Welt - - "die Düne" - - links

    von uns die Ostsee, rechts davon

    das "Frische Haff" und vor uns das

    Eingangstor, vor dem aber ein

    Landsturm - Doppelposten stand. Wir

    kamen uns vor, wie deutsche Verwundete

    in einem deutschen Gefangenenlager.

    Das Essen war knapp

    und ungenießbar, da alles angebrannt

    war. Nach mehrmaliges [sic] Vorstellen

    wurde uns gesagt, das liege an den

    Kesseln, diese taugen nichts mehr.


  • June 12, 2018 13:34:07 Beate Jochem

     linke Seite  165.

    auf dem alten Ostbahnhof, Bln.

    ein Leichtkrankenzug zusammen

    gestellt worden, welcher uns zum

    Transport dienen sollte. Wir waren

    400 Mann, aber von diesen

    nur etwa 40 Mann aus den 4 Sammelstellen.

    Frisch Amputierte waren

    dabei, welche nach vielen Jahren,

    nun das erste Mal wieder ihre Heimatstadt

    und ihre Angehörige [sic] wiedersahen.

    Wir alle mußten nun wieder

    fort nach Ostpreußen.

    Mittags 12 Uhr fuhren wir von

    Berlin ab und kamen nach 30stündiger

    Fahrt am 16. April 18. abend [sic]

    6 Uhr auf dem Güterbahnhof in Königsberg

    an. Der Transportführer hat

    sehr gut gesorgt für uns. 2 mal warmes

    Essen den Tag. Was wir nun

    hofften, nähmlich [sic] nach unserer Kaserne

    zu kommen, traf nicht ein. Es wurde

    im Zuge übernachtet und zu unserm

    größten Erstaunen setzte sich

    der Zug am anderen Vormittag wieder

    in Bewegung und fuhr mit

     rechte Seite  166.

    weiter bis nach Pillau, wo wir

    um 11 Uhr vormittag [sic] ankamen.

    Von der Zivilbevölkerung aufs

    beste [sic] empfangen und verpflegt. Von

    dort ging es weiter,einen 3¾stündigen

    Landweg nach dem Fischerdorf

    Camstigall


  • June 12, 2018 13:33:27 Beate Jochem

     linke Seite  165.

    auf dem alten Ostbahnhof, Bln.

    ein Leichtkrankenzug zusammen

    gestellt worden, welcher uns zum

    Transport dienen sollte. Wir waren

    400 Mann, aber von diesen

    nur etwa 40 Mann aus den 4 Sammelstellen.

    Frisch Amputierte waren

    dabei, welche nach vielen Jahren,

    nun das erste Mal wieder ihre Heimatstadt

    und ihre Angehörige [sic] wiedersahen.

    Wir alle mußten nun wieder

    fort nach Ostpreußen.

    Mittags 12 Uhr fuhren wir von

    Berlin ab und kamen nach 30stündiger

    Fahrt am 16. April 18. abend [sic]

    6 Uhr auf dem Güterbahnhof in Königsberg

    an. Der Transportführer hat

    sehr gut gesorgt für uns. 2 mal warmes

    Essen den Tag. Was wir nun

    hofften, nähmlich [sic] nach unserer Kaserne

    zu kommen, traf nicht ein. Es wurde

    im Zuge übernachtet und zu unserm

    größten Erstaunen setzte sich

    der Zug am anderen Vormittag wieder

    in Bewegung und fuhr mit

     rechte Seite  166.

    weiter bis nach Pillau, wo wir

    um 11 Uhr vormittag [sic] ankamen.

    Von der Zivilbevölkerung aufs

    beste [sic] empfangen und verpflegt. Von

    dort ging es weiter,einen 3/4stündigen

    Landweg nach dem Fischerdorf

    Camstigall


  • June 12, 2018 13:27:59 Beate Jochem

     linke Seite  165.

    auf dem alten Ostbahnhof, Bln.

    ein Leichtkrankenzug zusammen

    gestellt worden, welcher uns zum

    Transport dienen sollte. Wir waren

    400 Mann, aber von diesen

    nur etwa 40 Mann aus den 4 Sammelstellen.

    Frisch Amputierte waren

    dabei, welche nach vielen Jahren,

    nun das erste Mal wieder ihre Heimatstadt

    und ihre Angehörige [sic] wiedersahen.

    Wir alle mußten nun wieder

    fort nach Ostpreußen.

    Mittags 12 Uhr fuhren wir von

    Berlin ab und kamen nach 30stündiger

    Fahrt am 16. April 18. abend 

    6 Uhr auf dem Güterbahnhof in Königsberg

    an. Der Transportführer hat

    sehr gut gesorgt für uns. 2 mal warmes

    Essen den Tag. Was wir nun

    hofften, nähmlich [sic] nach unserer Kaserne

    zu kommen, traf nicht ein. Es wurde

    im Zuge übernachtet und zu unserm

    größten Erstaunen setzte sich

    der Zug am anderen Vormittag wieder

    in Bewegung und fuhr mit


  • June 12, 2018 13:27:49 Beate Jochem

     linke Seite  165.

    auf dem alten Ostbahnhof, Bln.

    ein Leichtkrankenzug zusammen

    gestellt worden, welcher uns zum

    Transport dienen sollte. Wir waren

    400 Mann, aber von diesen

    nur etwa 40 Mann aus den 4 Sammelstellen.

    Frisch Amputierte waren

    dabei, welche nach vielen Jahren,

    nun das erste Mal wieder ihre Heimatstadt

    und ihre Angehörige [sic] wiedersahen.

    Wir alle mußten nun wieder

    fort nach Ostpreußen.

    Mittags 12 Uhr fuhren wir von

    Berlin ab und kamen nach 30stündiger

    Fahrt am 16. April 18. abend 

    6 Uhr auf dem Güterbahnhof in Königsberg

    an. Der Transportführer hat

    sehr gut gesorgt für uns. 2 mal warmes

    Essen den Tag. Was wir nun

    hofften, nähmlich [sic] nach unserer Kaserne

    zu kommen, traf nicht ein. Es wurde

    im Zuge übernachtet und zu unserm

    größten Erstaunen setzte sich

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  • 49.21491409999999||5.43185189999997||

    Erstürmung des Forts Douaumont am 20. Mai 1916

    ||1
Location(s)
  • Story location Erstürmung des Forts Douaumont am 20. Mai 1916
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ID
12558 / 158734
Source
http://europeana1914-1918.eu/...
Contributor
Günter Reipert
License
http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/


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