Erinnerungen des Grenadiers Otto Reipert an den Weltkrieg, item 85
Transcription
Transcription history
-
linke Seite 167.
Es wurde aber immer wieder
darinnen gekocht, und nachher weggeworfen,
denn essen konnte es
keiner. Wir litten dort Hunger.
Ich war froh, als ich mit noch 25
Kameraden am 24. April 1918 morgens
5 Uhr, durch den mit Doppelposten
besetzten Torweg, diese gastliche
Stätte verlassen durfte.
Wir kamen nun von Pillau zurück
zum Ersatz Batallion [sic] nach Königsberg,
wo wir vormittag [sic] ½ 9 Uhr
eintrafen.
In der Kaserne unseres Regiments
die Kronprinzen - Kaserne am Herzogsacker
kam ich zunächst in die
Sammelstelle. Da ich aber am nächsten
Morgen schon vom Batallions [sic] -
Arzt untersucht und als dauernd
A.V.H. befunden wurde, kam
ich zu der 2. Genesungs - Komp. Diese
behielt mich 2 Wochen, dann wurde ich
zur 5.(Genesungs) Garnisons - Komp
versetzt, und zwar, weil in der Genesungs-
Komp. sich nur Leute befinden,
rechte Seite 168.
die wieder felddienstfähig
werden. Diese Komp. war auch zu
gleicher Zeit diejenige Komp. unseres
Regt. welche sämtliche uns
gehörige Wachen zu stellen hatten [sic].
Wir hatten als hauptsächlichste Wachen
die Schloßwache, Ortskommandur,
Bekleidungsamt, Pulverkammer.
die Wachen waren so zahlreich, daß
ein jeder einen Tag um den anderen
auf Wache ziehen mußte. Ich
wurde oft zur Schloßwache als Ordonnants [sic]
mit abkommandiert.
Am 14. Mai 1918 habe ich meinen
28tägigen Erholungsurlaub angetreten.
Das war überhaupt der erste
Urlaub meiner Militärzeit.
Am 11. Mai 18. mußte ich wieder
in die [sic] Kaserne sein und das Wacheschieben
ging wieder los. Einmal Ordonnants [sic],
dann wieder einmal in die
Kaserne Flur und Kammerwache, zu
diesen Wachen wurden nur Beinkranke
und Armverletzte eingeteilt. Die
-
linke Seite 167.
Es wurde aber immer wieder
darinnen gekocht, und nachher weggeworfen,
denn essen konnte es
keiner. Wir litten dort Hunger.
Ich war froh, als ich mit noch 25
Kameraden am 24. April 1918 morgens
5 Uhr, durch den mit Doppelposten
besetzten Torweg, diese gastliche
Stätte verlassen durfte.
Wir kamen nun von Pillau zurück
zum Ersatz Batallion [sic] nach Königsberg,
wo wir vormittag [sic] ½ 9 Uhr
eintrafen.
In der Kaserne unseres Regiments
die Kronprinzen - Kaserne am Herzogsacker
kam ich zunächst in die
Sammelstelle. Da ich aber am nächsten
Morgen schon vom Batallions [sic] -
Arzt untersucht und als dauernd
A.V.H. befunden wurde, kam
ich zu der 2. Genesungs - Komp. Diese
behielt mich 2 Wochen, dann wurde ich
zur 5.(Genesungs) Garnisons - Komp
versetzt, und zwar, weil in der Genesungs-
Komp. sich nur Leute befinden,
rechte Seite 168.
die wieder felddienstfähig
werden. Diese Komp. war auch zu
gleicher Zeit diejenige Komp. unseres
Regt. welche sämtliche uns
gehörige Wachen zu stellen hatten [sic].
Wir hatten als hauptsächlichste Wachen
die Schloßwache, Ortskommandur,
Bekleidungsamt, Pulverkammer.
die Wachen waren so zahlreich, daß
ein jeder einen Tag um den anderen
auf Wache ziehen mußte. Ich
wurde oft zur Schloßwache als Ordonnants [sic]
mit abkommandiert.
Am 14. Mai 1918 habe ich meinen
28tägigen Erholungsurlaub angetreten.
Das war überhaupt der erste
Urlaub meiner Militärzeit.
Am 11. Mai 18. mußte ich wieder
in die [sic] Kaserne sein und das Wacheschieben
ging weiter los. Einmal Ordonnants [sic],
dann wieder einmal in die
Kaserne Flur und Kammerwache, zu
diesen Wachen wurden nur Beinkranke
und Armverletzte eingeteilt. Die
-
linke Seite 167.
Es wurde aber immer wieder
darinnen gekocht, und nachher weggeworfen,
denn essen konnte es
keiner. Wir litten dort Hunger.
Ich war froh, als ich mit noch 25
Kameraden am 24. April 1918 morgens
5 Uhr, durch den mit Doppelposten
besetzten Torweg, diese gastliche
Stätte verlassen durfte.
Wir kamen nun von Pillau zurück
zum Ersatz Batallion [sic] nach Königsberg,
wo wir vormittag [sic] ½ 9 Uhr
eintrafen.
In der Kaserne unseres Regiments
die Kronprinzen - Kaserne am Herzogsacker
kam ich zunächst in die
Sammelstelle. Da ich aber am nächsten
Morgen schon vom Batallions [sic] -
Arzt untersucht und als dauernd
A.V.H. befunden wurde, kam
ich zu der 2. Genesungs - Komp. Diese
behielt mich 2 Wochen, dann wurde ich
zur 5.(Genesungs) Garnisons - Komp
versetzt, und zwar, weil in der Genesungs-
Komp. sich nur Leute befinden,
rechte Seite 168.
die wieder felddienstfähig
werden. Diese Komp. war auch zu
gleicher Zeit diejenige Komp. unseres
Regt. welche sämtliche uns
gehörige Wachen zu stellen hatten [sic].
Wir hatten als hauptsächlichste Wachen
die Schloßwache, Ortskommandur,
Bekleidungsamt, Pulverkammer.
die Wachen waren so zahlreich, daß
ein jeder einen Tag um den anderen
auf Wache ziehen mußte. Ich
wurde oft zur Schloßwache als Ordonnants [sic]
mit abkommandiert.
-
linke Seite 167.
Es wurde aber immer wieder
darinnen gekocht, und nachher weggeworfen,
denn essen konnte es
keiner. Wir litten dort Hunger.
Ich war froh, als ich mit noch 25
Kameraden am 24. April 1918 morgens
5 Uhr, durch den mit Doppelposten
besetzten Torweg, diese gastliche
Stätte verlassen durfte.
Wir kamen nun von Pillau zurück
zum Ersatz Batallion [sic] nach Königsberg,
wo wir vormittag [sic] ½ 9 Uhr
eintrafen.
In der Kaserne unseres Regiments
die Kronprinzen - Kaserne am Herzogsacker
kam ich zunächst in die
Sammelstelle. Da ich aber am nächsten
Morgen schon vom Batallions [sic] -
Arzt untersucht und als dauernd
A.V.H. befunden wurde, kam
ich zu der 2. Genesungs - Komp. Diese
behielt mich 2 Wochen, dann wurde ich
zur 5.(Genesungs) Garnisons - Komp
versetzt, und zwar, weil in der Genesungs-
Komp. sich nur Leute befinden,
-
linke Seite 167.
Es wurde aber immer wieder
darinnen gekocht, und nachher weggeworfen,
denn essen konnte es
keiner. Wir litten dort Hunger.
Ich war froh, als ich mit noch 25
Kameraden am 24. April 1918 morgens
5 Uhr, durch den mit Doppelposten
besetzten Torweg, diese gastliche
Stätte verlassen durfte.
Wir kamen nun von Pillau zurück
zum Ersatz Batallion [sic] nach Königsberg,
wo wir vormittag [sic] 1/2 9 Uhr
eintrafen.
In der Kaserne unseres Regiments
die Kronprinzen - Kaserne am Herzogsacker
kam ich zunächst in die
Sammelstelle. Da ich aber am nächsten
Morgen schon vom Batallions [sic] -
Arzt untersucht und als dauernd
A.V.H. befunden wurde, kam
ich zu der 2. Genesungs - Komp. Diese
behielt mich 2 Wochen, dann wurde ich
zur 5.(Genesungs) Garnisons - Komp
versetzt, und zwar, weil in der Genesungs-
Komp. sich nur Leute befinden,
Description
Save description- 49.21491409999999||5.43185189999997||||1
Erstürmung des Forts Douaumont am 20. Mai 1916
Location(s)
Story location Erstürmung des Forts Douaumont am 20. Mai 1916
- ID
- 12558 / 158735
- Contributor
- Günter Reipert
Login to edit the languages
Login to edit the fronts
- Eastern Front
- Western Front
Login to add keywords
- Artillery
- Remembrance
- Trench Life
































































































Login to leave a note