Heinrich Teut Eberhard berichtet von seinen Erlebnissen an der Westfront, item 28
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25.
B. Nee, hör mal, ich muss doch mal nachsehen.) ( Geht hinaus.)
Heiligen Dunnerwetter, das Wasser kummt, gif fix die Tornister
heraus.
A. ( Krabbelt aus dem Loch heraus und Bringt sie. )
O je, o je, is dat ne Schweinerei, das Wasser steigt ja verflucht
fix, o je, mit läuft es schon von oben in die Stiebel.
B. Ja kucke, ich steh schon fast bis am Arsch im Wasser.
II. Gespräch
Musketier E. auf Posten mit H. 25 m vom Unterstand.
E. Du, hör mal, was ist das, kluck, kluck, da läuft ja Wasser
im Graben.
H. Leucht mal mit der Taschenfunzel
E. Donnerwetter, hier läuft ja das Wasser auf de Boden.
Hör mal, das rauscht ja richtig. ( Ruft in den Unterstand hinein )
Anton, Frithoff Leisten, fix raus, das Wasser kommt.
Friedhoff schlaftrunken: Wasser?"
Anton(Gruppenführer:) : Ja, dann nimm den Spaten und wirf zu.
E. Na, nu kommt doch endlich heraus, es läuft ja mörderlich.
Anton kommt heraus. E. begibt sich ans Arbeiten. F. und L.
kommen auch heraus. Wütendes arbeiten. Das Wasser steigt fast
schneller, als man den Damm werfen kann. Fluschen, Geschrei,
herumfummeln mit den Taschenlampen. Endlich steht das Wasser.
Auf einer Seite des Schützengrabens nur 15 cm Schlamm,
auf der andern Seite - 1-2 m Wasser. Das ganze spielt sich
bei Bindfadenregen ab.
Als das Wasser noch nicht so hoch stand, war der Schützengraben
bis zum Schlamm graben durchgeführt. Als das Wasser stieg,
wurde abgedämmt. Das Wasser im Graben aber steig bis 20-30 cm
unter das Niveau der Felder, stieg über den Damm und lief in
den Graben. Im Unterstand war noch ein Schmalzlicht, das die
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25.
B. Nee, hör mal, ich muss doch mal nachsehen.) ( Geht hinaus.)
Heiligen Dunnerwetter, das Wasser kummt, gif fix die Tornister
heraus.
A. ( Krabbelt aus dem Loch heraus und Bringt sie. )
O je, o je, is dat ne Schweinerei, das Wasser steigt ja verflucht
fix, o je, mit läuft es schon von oben in die Stiebel.
B. Ja kucke, ich steh schon fast bis am Arsch im Wasser.
II. Gespräch
Musketier E. auf Posten mit H. 25 m vom Unterstand.
E. Du, hör mal, was ist das, kluck, kluck, da läuft ja Wasser
im Graben.
H. Leucht mal mit der Taschenfunzel
E. Donnerwetter, hier läuft ja das Wasser auf de Boden.
Hör mal, das rauscht ja richtig. ( Ruft in den Unterstand hinein )
Anton, Frithoff Leisten, fix raus, das Wasser kommt.
Friedhoff schlaftrunken: Wasser?"
Anton(Gruppenführer:) : Ja, dann nimm den Spaten und wirf zu.
E. Na, nu kommt doch endlich heraus, es läuft ja mörderlich.
Anton kommt heraus. E. begibt sich ans Arbeiten. F. und L.
kommen auch heraus. Wütendes arbeiten. Das Wasser steigt fast
schneller, als man den Damm werfen kann. Fluschen, Geschrei,
herumfummeln mit den Taschenlampen. Endlich steht das Wasser.
Auf einer Seite des Schützengrabens nur 15 cm Schlamm,
auf der andern Seite - 1-2 m Wasser. Das ganze spielt sich
bei Bindfadenregen ab.
Als das Wasser noch nicht so hoch stand, war der Schützengraben
bis zum Schlamm graben durchgeführt. Als das Wasser stieg,
wurde abgedämmt. Das Wasser im Graben aber steig bis 20.30 cm
unter das Niveau der Felder, stieg über den Damm und lief in
den Graben. Im Unterstand war noch ein Schmalzlicht, das die
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Aubers, Frankreich
Location(s)
Story location Aubers, Frankreich
- ID
- 10705 / 105169
- Contributor
- Beate Burckardt
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