Heinrich Teut Eberhard berichtet von seinen Erlebnissen an der Westfront, item 27
Transcription
Transcription history
-
24.
Uebrigens habe ich diese Beobachtungen auch schon in den Zeitungen
bestätigt gefunden, ebenso erzählen die Aktiven schon
aus früheren Zeiten ähnliche Vorkommnisse. Auch mag dann
bei uns sowohl wie bei den Andern die Weihnachtsstimmung
mitgesprochen haben. Sonst, Recht hast Du, lieber Vater,.
Schluss davon. Erläuterungen der Karte von gestern. (Siehe
No. 24 ) 2 Mann von unserer Gruppe liegen im Unterstand und
erzählen sich; draussen Schlamm, im Unterstand regnet es
durch nach Noten, das Stroh ist schlammig und quatsch nass.
u.s.w.
A. Heiligen Dunerwetter, war das eine schäbige Ablösung
heute abend. Das wir auch gerade auf dem Feld sein mussten,
als der Wolkenbruch los ging, keinen halben Schritt konnte
ich sehen.
B. Weisst Du, der erste Graben, das ist der schlimmste.
Da stehe ich davon und fummele mit dem Gewehr herum, wie breit
er ist, konnte aber die andere Seite nicht finden und stochere
mit dem Kolben nach unten herum. War nicht allzu tief,
also rin, und auf der andern Seite auf allen Vieren wieder
an der Deckung herausgekrabbelt.
A. Wenn man einmal auf dem Kleefeld ist, dann geht es,
aber da stiefele ich so wacker im Dustern darauf los, mit
einem male ich ich längelang in ein Granatloch hereingesaust
und lag im Dreck.
B. Du - hör mal - draussen steht doch wahrhaftig so ein
Schwein, und schifft vor dem Unterstand.
A. Der Kerl hält sich aber wacker dran, der muss eine
grosse Blase haben.
Description
Save description- 50.5953913||2.8254612000000634||||1
Aubers, Frankreich
Location(s)
Story location Aubers, Frankreich
- ID
- 10705 / 105168
- Contributor
- Beate Burckardt
Login to edit the languages
Login to edit the fronts
- Western Front
Login to add keywords
- Home Front
- Trench Life
Login to leave a note