Revolutions-Tagebuch des Marinewachtmeisters Fritz Fabian von der SMS Kronprinz Wilhelm, item 90
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item 90
Beginn der linken Seite
Antrag hervor, sämtliche Dienst- und
Rangabzeichen in Heer und Marine
zu entfernen. Dagegen legten der
Bund der Deckoffiziere und der Verband
akt. U.O.d.K.M. bei der Reichsregierung
gierung schärfste Verwahrung ein
und forderten sofortige Rückgängigmachung
dieses Beschlusses.
Am Sonntag, den 22. Dezember 1918
wurde zu diesem Zweck von beiden
Verbänden eine großzügige Demonstration
unternommen, an der ca
15000 Deck- und U.O. teilnahmen.
Ziel der DemonsDer Zug wurdeauf dem Wilhelmsplatz rangiert
und durch die innere Stadt nach
dem früheren Stationsgebäude
geleitet, wo dem Gouverneur Noske
die Forderungen der Verbände unterbreitet
wurden. Gleichzeitig wurde
Ende der linken Seite
Beginn der rechten Seite
nochmals ein Telegramm an die R.R.
abgesandt, in welchem um umgehende
Entscheidung ersucht wurde. -
Der Gouverneur führte in einer längeren
Ansprache aus, daß, solange er Gouverneur
von Kiel wäre, die Abzeichenfrage
niemals akut werden könne
und betonte ausdrücklich, daß er
nichts unversucht lassen wolle, die
Reichsregierung davon zu überzeugen,
daß eine derartige Maßnahme nur
neue Unruhe und Gewalttätigkeiten
hervorrufen würde.
Dieser Bescheid trug viel zur Beruhigung
der Gemüter bei und die
Demonstration, die bisher in mustergültiger
Weise verlaufen war, fand
einen ebensolchen Abschluß.
Der Zug marschierte unter Musik
und Singen nach dem Wilhelmsplatz
Ende der rechten Seite
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Beginn der linken Seite
Antrag hervor, sämtliche Dienst- und
Rangabzeichen in Heer und Marine
zu entfernen. Dagegen legten der
Bund der Deckoffiziere und der Verband
akt. U.O.d.K.M. bei der Reichsregierung
gierung schärfste Verwahrung ein
und forderten sofortige Rückgängigmachung
dieses Beschlusses.
Am Sonntag, den 22. Dezember 1918
wurde zu diesem Zweck von beiden
Verbänden eine großzügige Demonstration
unternommen, an der ca
15000 Deck- und U.O. teilnahmen.
Ziel der DemonsDer Zug wurdeauf dem Wilhelmsplatz rangiert
und durch die innere Stadt nach
dem früheren Stationsgebäude
geleitet, wo dem Gouverneur Noske
die Forderungen der Verbände unterbreitet
wurden. Gleichzeitig wurde
Ende der linken Seite
Beginn der rechten Seite
nochmals ein Telegramm an die R.R.
abgesandt, in welchem um umgehende
Entscheidung ersucht wurde. -
Der Gouverneur führte in einer längeren
Ansprache aus, daß, solange er Gouverneur
von Kiel wäre, die Abzeichenfrage
niemals akut werden könne
und betonte ausdrücklich, daß er
nichts unversucht lassen wolle, die
Reichsregierung davon zu überzeugen,
daß eine derartige Maßnahme nur
neue Unruhe und Gewalttätigkeiten
hervorrufen würde.
Dieser Bescheid trug viel zur Beruhigung
der Gemüter bei und die
Demonstration, die bisher in mustergültiger
Weise verlaufen war, fand
einen ebensolchen Abschluß.
Der Zug marschierte unter Musik
und Singen nach dem Wilhelmsplatz
Ende der rechten Seite
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Antrag hervor, sämtliche Dienst- und
Rangabzeichen in Heer und Marine
zu entfernen. Dagegen legten der
Bund der Deckoffiziere und der Verband
akt. U.O.d.K.M. bei der Reichsregierung
gierung schärfste Verwahrung ein
und forderten sofortige Rückgängigmachung
dieses Beschlusses.
Am Sonntag, den 22. Dezember 1918
wurde zu diesem Zweck von beiden
Verbänden eine großzügige Demonstration
unternommen, an der ca
15000 Deck- und U.O. teilnahmen.
Ziel der DemonsDer Zug wurdeauf dem Wilhelmsplatz rangiert
und durch die innere Stadt nach
dem früheren Stationsgebäude
geleitet, wo dem Gouverneur Noske
die Forderungen der Verbände unterbreitet
wurden. Gleichzeitig wurde
Ende der linken Seite
Beginn der rechten Seite
nochmals ein Telegramm an die R.R.
abgesandt, in welchem um umgehende
Entscheidung ersucht wurde. -
Der Gouverneur führte in einer längeren
Ansprache aus, daß, solange er Gouverneur
von Kiel wäre, die Abzeichenfrage
niemals akut werden könne
und betonte ausdrücklich, daß er
nichts unversucht lassen wolle, die
Reichsregierung davon zu überzeugen,
daß eine derartige Maßnahme nur
neue Unruhe und Gewalttätigkeiten
hervorrufen würde.
Dieser Bescheid trug viel zur Beruhigung
der Gemüter bei und die
Demonstration, die bisher in mustergültiger
Weise verlaufen war, fand
einen ebensolchen Abschluß.
Der Zug marschierte unter Musik
und Singen nach dem Wilhelmsplatz
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Antrag hervor, sämtliche Dienst- und
Rangabzeichen in Heer und Marine
zu entfernen. Dagegen legten der
Bund der Deckoffiziere und der Verband
akt. U.O.d.K.M. bei der Reichsregierung
gierung schärfste Verwahrung ein
und forderten sofortige Rückgängigmachung
dieses Beschlusses.
Am Sonntag, den 22. Dezember 1918
wurde zu diesem Zweck von beiden
Verbänden eine großzügige Demonstration
unternommen, an der ca
15000 Deck- und U.O. teilnahmen.
Ziel der DemonsDer Zug wurdeauf dem Wilhelmsplatz rangiert
und durch die innere Stadt nach
dem früheren Stationsgebäude
geleitet, wo dem Gouverneur Noske
die Forderungen der Verbände unterbreitet
wurden. Gleichzeitig wurde
Ende der linken Seite
Beginn der rechten Seite
nochmals ein Telegramm an die R.R.
abgesandt, in welchem um umgehende
Entscheidung ersucht wurde. -
Der Gouverneur führte in einer längeren
Ansprache aus, daß, solange er Gouverneur
von Kiel wäre, die Abzeichenfrage
niemals akut werden könne
und betonte ausdrücklich, daß er
nichts unversucht lassen wolle, die
Reichsregierung davon zu überzeugen,
daß eine derartige Maßnahme nur
neue Unruhe und Gewalttätigkeiten
hervorrufen würde.
Dieser Bescheid trug viel zur Beruhinung
der Gemüter, die bisher in muster-
gültiger Weise verlaufen war, fand
einen ebensolchen Abschluß.
Der Zug marschierte unter Musik
und Singen nach dem Wilhelmsplatz
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Antrag hervor, sämtliche Dienst- und
Rangabzeichen in Heer und Marine
zu entfernen. Dagegen legten der
Bund der Deckoffiziere und der Verband
akt. U.O.d.K.M. bei der Reichsre-
gierung schärfste Verwahrung ein
und forderten sofortige Rückgängig-
machung dieses Beschlusses.
Am Sonntag, den 22. Dezember 1918
wurde zu diesem Zweck von beiden
Verbänden eine großzügige Demon-
stration unternommen an der ca
15000 Deck- und U.O. teilnahmen.
Ziel der DemonDer Zug wurdeauf dem Wilhelmsplatz rangiert
und durch die innere Stadt nach
dem früheren Stationsgebäude ge-
leitet, wo dem Gouverneur Noske
die Forderungen der Verbände unter-
breitet wurden. Gleichzeitig wurde
Ende der linken Seite
Beginn der rechten Seite
nochmals ein Telegramm an die R.R.
abgesandt, in welchem um umgehende
Entscheidung ersucht wurde. -
Der Gouverneur führte in einer länge-
ren Ansprache aus, daß, solange er Gou-
verneur von Kiel wäre, die Abzeichen-
frage niemals akut werden könne
und betonte ausdrücklich, daß er
nichts unversucht lassen wolle, die
Reichsregierung davon zu überzeugen,
daß eine derartige Maßnahme nur
neue Unruhe und Gewalttätigkeiten
hervorrufen würde.
Dieser Bescheid trug viel zur Be-
ruhigung der Gemüter, die bisher in muster-
gültiger Weise verlaufen war, fand
einen ebensolchen Abschluß.
Der Zug marschierte unter Musik
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Bund der Deckoffiziere und der Verband
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schärfste Verwahrung ein
und forderten sofortige Rückgängigmachung
dieses Beschlusses.
Am Sonntag, den 22. Dezember 1918
wurde zu diesem Zweck von beiden
Verbänden eine großzügige Demonstration
unternommen, an der ca
15000 Deck- und U.O. teilnahmen.
Ziel der DemonsDer Zug wurdeauf dem Wilhelmsplatz rangiert
und durch die innere Stadt nach
dem früheren Stationsgebäude
geleitet, wo dem Gouverneur Noske
die Forderungen der Verbände unterbreitet
wurden. Gleichzeitig wurde
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Beginn der rechten Seite
nochmals ein Telegramm an die R.R.
abgesandt, in welchem um umgehende
Entscheidung ersucht wurde. -
Der Gouverneur führte in einer längeren
Ansprache aus, daß, solange er Gouverneur
von Kiel wäre, die Abzeichenfrage
niemals akut werden könne
und betonte ausdrücklich, daß er
nichts unversucht lassen wolle, die
Reichsregierung davon zu überzeugen,
daß eine derartige Maßnahme nur
neue Unruhe und Gewalttätigkeiten
hervorrufen würde.
Dieser Bescheid trug viel zur Beruhigung
der Gemüter bei, und die
Demonstration, die bisher in mustergültiger
Weise verlaufen war, fand
einen ebensolchen Abschluß.
Der Zug marschierte unter Musik
und Singen nach dem Wilhelmsplatz
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Antrag hervor, sämtliche Dienst- und
Rangabzeichen in Heer und Marine
zu entfernen. Dagegen legten der
Bund der Deckoffiziere und der Verband
akt. U.O.d.K.M. bei der Reichsregierung
schärfste Verwahrung ein
und forderten sofortige Rückgängigmachung
dieses Beschlusses.
Am Sonntag, den 22. Dezember 1918
wurde zu diesem Zweck von beiden
Verbänden eine großzügige Demonstration
unternommen, an der ca
15000 Deck- und U.O. teilnahmen.
Ziel der DemonsDer Zug wurdeauf dem Wilhelmsplatz rangiert
und durch die innere Stadt nach
dem früheren Stationsgebäude
geleitet, wo dem Gouverneur Noske
die Forderungen der Verbände unterbreitet
wurden. Gleichzeitig wurde
Ende der linken Seite
Beginn der rechten Seite
nochmals ein Telegramm an die R.R.
abgesandt, in welchem um umgehende
Entscheidung ersucht wurde. -
Der Gouverneur führte in einer länge-
ren Ansprache aus, daß, solange er Gou-
verneur von Kiel wäre, die Abzeichen-
frage niemals akut werden könne
und betonte ausdrücklich, daß er
nichts unversucht lassen wolle, die
Reichsregierung davon zu überzeugen,
daß eine derartige Maßnahme nur
neue Unruhe und Gewalttätigkeiten
hervorrufen würde.
Dieser Bescheid trug viel zur Be-
ruhigung der Gemüter, die bisher in muster-
gültiger Weise verlaufen war, fand
einen ebensolchen Abschluß.
Der Zug marschierte unter Musik
und Singen nach dem Wilhelmsplatz
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Rangabzeichen in Heer und Marine
zu entfernen. Dagegen legten der
Bund der Deckoffiziere und der Verband
akt. U.O.d.K.M. bei der Reichsregierung
schärfste Verwahrung ein
und forderten sofortige Rückgängigmachung
dieses Beschlusses.
Am Sonntag, den 22. Dezember 1918
wurde zu diesem Zweck von beiden
Verbänden eine großzügige Demonstration
unternommen, an der ca
15000 Deck- und U.O. teilnahmen.
Ziel der DemonsDer Zug wurdeauf dem Wilhelmsplatz rangiert
und durch die innere Stadt nach
dem früheren Stationsgebäude
geleitet, wo dem Gouverneur Noske
die Forderungen der Verbände unterbreitet
wurden. Gleichzeitig wurde
Ende der linken Seite
Beginn der rechten Seite
nochmals ein Telegramm an die R.R.
abgesandt, in welchem um umgehende
Entscheidung ersucht wurde. -
Der Gouverneur führte in einer länge-
ren Ansprache aus, daß, solange er Gou-
verneur von Kiel wäre, die Abzeichen-
frage niemals akut werden könne
und betonte ausdrücklich, daß er
nichts unversucht lassen wolle, die
Reichsregierung davon zu überzeugen,
daß eine derartige Maßnahme nur
neue Unruhe und Gewalttätigkeiten
hervorrufen würde.
Dieser Bescheid trug viel zur Be-
ruhigung der Gemüter, die bisher in muster-
gültiger Weise verlaufen war, fand
einen ebensolchen Abschluß.
Der Zug marschierte unter Musik
und Singen nach dem Wilhelmsplatz
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Beginn der linken Seite
Antrag hervor, sämtliche Dienst- und
Rangabzeichen in Heer und Marine
zu entfernen. Dagegen legten der
Bund der Deckoffiziere und der Verband
akt. U.O.d.K.M. bei der Reichsre-
gierung schärfste Verwahrung ein
und forderten sofortige Rückgängig-
machung dieses Beschlusses.
Am Sonntag, den 22. Dezember 1918
wurde zu diesem Zweck von beiden
Verbänden eine großzügige Demon-
stration unternommen an der ca
15000 Deck- und U.O. teilnahmen.
Ziel der DemonDer Zug wurdeauf dem Wilhelmsplatz rangiert
und durch die innere Stadt nach
dem früheren Stationsgebäude ge-
leitet, wo dem Gouverneur Noske
die Forderungen der Verbände unter-
breitet wurden. Gleichzeitig wurde
Ende der linken Seite
Beginn der rechten Seite
nochmals ein Telegramm an die R.R.
abgesandt, in welchem um umgehende
Entscheidung ersucht wurde. -
Der Gouverneur führte in einer länge-
ren Ansprache aus, daß, solange er Gou-
verneur von Kiel wäre, die Abzeichen-
frage niemals akut werden könne
und betonte ausdrücklich, daß er
nichts unversucht lassen wolle, die
Reichsregierung davon zu überzeugen,
daß eine derartige Maßnahme nur
neue Unruhe und Gewalttätigkeiten
hervorrufen würde.
Dieser Bescheid trug viel zur Be-
ruhigung der Gemüter, die bisher in muster-
gültiger Weise verlaufen war, fand
einen ebensolchen Abschluß.
Der Zug marschierte unter Musik
und Singen nach dem Wilhelmsplatz
Ende der rechten Seite
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Beginn der linken Seite
Antrag hervor, sämtliche Dienst- und
Rangabzeichen in Heer und Marine
zu entfernen. Dagegen legten der
Bund der Deckoffiziere und der Verband
akt. U.O.d.K.M. bei der Reichsre-
gierung schärfste Verwahrung ein
und forderten sofortige Rückgängig-
machung dieses Beschlusses.
Am Sonntag, den 22. Dezember 1918
wurde zu diesem Zweck von beiden
Verbänden eine großzügige Demon-
stration unternommen an der ca
15000 Deck- und U.O. teilnahmen.
Ziel der DemonDer Zug wurdeauf dem Wilhelmsplatz rangiert
und durch die innere Stadt nach
-
Beginn der linken Seite
Antrag hervor, sämtliche Dienst- und
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akt. U.O.d.K.M. bei der Reichsre-
gierung
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- Bernd Fabian
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