Revolutions-Tagebuch des Marinewachtmeisters Fritz Fabian von der SMS Kronprinz Wilhelm, item 32
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item 32
Beginn der linken Seite
Die Leute gaben sich mit dieser
Auskunft nicht zufrieden und verständigten
die übrigen Besatzungen
des III. G.[eschwaders]. Es wurde beschlossen,
auchan diesem Tage im Gewerkschaftshause
eine Versammlung abzuhalten,
um über eine ev.[entuell] gewaltsame
Befreiung ihrer Kameraden zu beraten.
Da an diesem Abend das Versammlungslokal
wegen einer plötzlich einberufenen
Arbeiterversammlung nicht
zur Verfügung stand, wurde die
Mannschaftsversammlung des III. G.[eschwaders]
unter freiem Himmel auf dem
großen Exerzierplatz ( Viehburger [sic] Gehölz)
abgehalten. Diese Versammlung
wurde aber durch zwei Kompagnien
des I. S.[ee]B.[ataillons], die ausgeschwärmt
von zwei Seiten die Versammlung
Ende der linken Seite
Beginn der rechten Seite
umschlossen, aufgehoben. Es kam bei dieser
Gelegenheit noch zu keinem Zusammenstoß.
Die Versammlungsteilnehmer sahen
sich gezwungen, von ihrem Vorhaben
abzusehen und kehrten in größeren
und kleineren Trupps nach der inneren
Stadt bzw. an Bord der Schiffe zurück.
In der Stadt selbst blieb es auch an
diesem Abend noch ruhig, und viele
mögen der Ansicht gewesen sein, daß
die Krisis überstanden wäre. Doch weit
gefehlt!-
Ich möchte nun zunächst noch einige
Begebenheiten einflechten, die sich in
W'haven Wilhelmshaven im Verlaufe des 29. Oktober
abgespielt haben. -
Am 29. abends sollten alle Schiffe
auf Schillig Reede versammelt sein.
Dazu gehörten auch die Schiffe, die ihre
Ruhezeit in W'haven selbst verbracht hatten.
Ende der rechten Seite
-
item 32
Beginn der linken Seite
Die Leute gaben sich mit dieser
Auskunft nicht zufrieden und verständigten
die übrigen Besatzungen
des III. G.[eschwaders]. Es wurde beschlossen,
auchan diesem Tage im Gewerkschaftshause
eine Versammlung abzuhalten,
um über eine ev.[entuell] gewaltsame
Befreiung ihrer Kameraden zu beraten.
Da an diesem Abend das Versammlungslokal
wegen einer plötzlich einberufenen
Arbeiterversammlung nicht
zur Verfügung stand, wurde die
Mannschaftsversammlung des III. G.[eschwaders]
unter freiem Himmel auf dem
großen Exerzierplatz ( Viehburger [sic] Gehölz)
abgehalten. Diese Versammlung
wurde aber durch zwei Kompagnien
des I. S.[ee]B.[ataillons], die ausgeschwärmt
von zwei Seiten die Versammlung
Ende der linken Seite
Beginn der rechten Seite
umschlossen, aufgehoben. Es kam bei dieser
Gelegenheit noch zu keinem Zusammenstoß.
Die Versammlungsteilnehmer sahen
sich gezwungen, von ihrem Vorhaben
abzusehen und kehrten in größeren
und kleineren Trupps nach der inneren
Stadt bzw. an Bord der Schiffe zurück.
In der Stadt selbst blieb es auch an
diesem Abend noch ruhig, und viele
mögen der Ansicht gewesen sein, daß
die Krisis überstanden wäre. Doch weit
gefehlt!-
Ich möchte nun zunächst noch einige
Begebenheiten einflechten, die sich in
W'haven Wilhelmshaven im Verlaufe des 29. Oktober 1918
abgespielt haben. -
Am 29. abends sollten alle Schiffe
auf Schillig Reede versammelt sein.
Dazu gehörten auch die Schiffe, die ihre
Ruhezeit in W'haven selbst verbracht hatten.
Ende der rechten Seite
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item 32
Beginn der linken Seite
Die Leute gaben sich mit dieser
Auskunft nicht zufrieden und verständigten
die übrigen Besatzungen
des III. G.[eschwaders]. Es wurde beschlossen,
auchan diesem Tage im Gewerkschaftshause
eine Versammlung abzuhalten,
um über eine ev.[entuell] gewaltsame
Befreiung ihrer Kameraden zu beraten.
Da an diesem Abend das Versammlungslokal
wegen einer plötzlich einberufenen
Arbeiterversammlung nicht
zur Verfügung stand, wurde die
Mannschaftsversammlung des III. G.[eschwaders]
unter freiem Himmel auf dem
großen Exerzierplatz ( Viehburger [sic] Ge-
hölz) abgehalten . Diese Versammlung
wurde aber durch zwei Kompagnien
des I. S.[ee]B.[ataillons], die ausgeschwärmt
von zwei Seiten die Versammlung
Ende der linken Seite
Beginn der rechten Seite
umschlossen, aufgehoben. Es kam bei dieser
Gelegenheit noch zu keinem Zusammen-
stoß. Die Versammlungsteilnehmer sahen
sich gezwungen, von ihrem Vorhaben
abzusehen und kehrten in größeren
und kleineren Trupps nach der inneren Stadt bzw. an Bord der Schiffe zurück.
In der Stadt selbst blieb es auch an
diesem Abend noch ruhig, und viele
mögen der Ansicht gewesen sein, daß
die Krisis überstanden wäre. Doch weit
gefehlt!-
Ich möchte nun zunächst noch einige
Begebenheiten einflechten, die sich in
W'haven Wilhelmshaven im Verlaufe des 29. Oktober 1918
abgespielt haben. -
Am 29. abends sollten alle Schiffe
auf Schillig Reede versammelt sein.
Dazu gehörten auch die Schiffe, die ihre
Ruhezeit in W'haven selbst verbracht hatten.
Ende der rechten Seite
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item 32
Beginn der linken Seite
Die Leute gaben sich mit dieser
Auskunft nicht zufrieden und verständigten
die übrigen Besatzungen
des III. G.[eschwaders]. Es wurde beschlossen,
auchan diesem Tage im Gewerkschaftshause
eine Versammlung abzuhalten,
um über eine ev.[entuell] gewaltsame
Befreiung ihrer Kameraden zu beraten.
Da an diesem Abend das Versammlungslokal
wegen einer plötzlich einberufenen
Arbeiterversammlung nicht
zur Verfügung stand, wurde die
Mannschaftsversammlung des III. G.[eschwaders]
unter freiem Himmel auf dem
großen Exerzierplatz ( Viehburger Ge-
hölz) abgehalten . Diese Versammlung
wurde aber durch zwei Kompagnien
des I. S.[ee]B.[ataillons], die ausgeschwärmt
von zwei Seiten die Versammlung
Ende der linken Seite
Beginn der rechten Seite
umschlossen, aufhoben. Es kam bei dieser
Gelegenheit noch zu keinem Zusammen-
stoß. Die Versammlungsteilnehmer sahen
sich gezwungen, von ihrem Vorhaben
abzusehen und kehrten in größeren
und kleineren Trupps nach der inneren Stadt bzw. an Bord der Schiffe zurück.
In der Stadt selbst blieb es auch an
diesem Abend noch ruhig, und viele
mögen der Ansicht gewesen sein, daß
die Krisis überstanden wäre. Doch weit
gefehlt!-
Ich möchte nun zunächst noch einige
Begebenheiten einflechten, die sich in
W'haven Wilhelmshaven im Verlaufe des 29. Oktober 1918
abgespielt haben. -
Am 29. abends sollten alle Schiffe
auf Schillig Reede versammelt sein.
Dazu gehörten auch die Schiffe, die ihre
Ruhezeit in W'haven selbst verbracht hatten.
Ende der rechten Seite
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Die Leute gaben sich mit dieser
Auskunft nicht zufrieden und ver-
ständigten die übrigen Besatzungen
des III. G.[eschwaders]. Es wurde beschlossen mit Bleistift gestrichen auch
an diesem Tage im Gewerkschafts-
hause eine Versammlung abzuhalten,
um über eine ev.[entuell] gewaltsame
Befreiung ihrer Kameraden zu bera-
ten.
Da an diesem Abend das Versammlungs-
lokal wegen einer plötzlich einbe-
rufenen Arbeiterversammlung nicht
zur Verfügung stand, wurde die
Mannschaftsversammlung des III. G.[eschwaders]
unter freiem Himmel auf dem
großen Exerzierplatz ( Viehburger Ge-
hölz) abgehalten . Diese Versammlung
wurde aber durch zwei Kompagnien
des I. S.[ee]B.[ataillons], die ausgeschwärmt
von zwei Seiten die Versammlung
Ende der linken Seite
Beginn der rechten Seite
umschlossen, aufhoben. Es kam bei dieser
Gelegenheit noch zu keinem Zusammen-
stoß. Die Versammlungsteilnehmer sahen
sich gezwungen, von ihrem Vorhaben
abzusehen und kehrten in größeren
und kleineren Trupps nach der inneren Stadt bzw. an Bord der Schiffe zurück.
In der Stadt selbst blieb es auch an
diesem Abend noch ruhig, und viele
mögen der Ansicht gewesen sein, daß
die Krisis überstanden wäre. Doch weit
gefehlt!-
Ich möchte nun zunächst noch einige
Begebenheiten einflechten, die sich in
W'haven Wilhelmshaven im Verlaufe des 29. Oktober 1918
abgespielt haben. -
Am 29. abends sollten alle Schiffe
auf Schillig Reede versammelt sein.
Dazu gehörten auch die Schiffe, die ihre
Ruhezeit in W'haven selbst verbracht hatten.
Ende der rechten Seite
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Beginn der linken Seite
Die Leute gaben sich mit dieser
Auskunft nicht zufrieden und ver-
ständigten die übrigen Besatzungen
des III. G.[eschwaders]. Es wurde beschlossen mit Bleistift gestrichen auch
an diesem Tage im Gewerkschafts-
hause eine Versammlung abzuhalten,
um über eine ev.[entuell] gewaltsame
Befreiung ihrer Kameraden zu bera-
ten.
Da an diesem Abend das Versammlungs-
lokal wegen einer plötzlich einbe-
rufenen Arbeiterversammlung nicht
zur Verfügung stand, wurde die
Mannschaftsversammlung des III. G.[eschwaders]
unter freiem Himmel auf dem
großen Exerzierplatz ( Viehburger Ge-
hölz) abgehalten . Diese Versammlung
wurde aber durch zwei Kompagnien
des I. S.[ee]B.[ataillons], die ausgeschwärmt
von zwei Seiten die Versammlung
Ende der linken Seite
Beginn der rechten Seite
umschlossen, aufhoben. Es kam bei dieser
Gelegenheit noch zu keinem Zusammen-
stoß. Die Versammlungsteilnehmer sahen
sich gezwungen, von ihrem Vorhaben
abzusehen und kehrten in größeren
und kleineren Trupps nach der inneren Stadt bzw. an Bord der Schiffe zurück.
In der Stadt selbst blieb es auch an
diesem Abend noch ruhig, und viele
mögen der Ansicht gewesen sein, daß
die Krisis überstanden wäre. Doch weit
gefehlt!-
Ich möchte nun zunächst noch einige
Begebenheiten einflechten, die sich in
W'haven Wilhelmshaven im Verlaufe des 29. Oktober 1918
abgespielt haben. -
Am 29. abends sollten alle Schiffe
auf Schillig Reede versammelt sein.
Dazu gehörten auch die Schiffe, die ihre
Ruhezeit in W'haven selbst verbracht hatten.
Ende der rechten Seite
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Beginn der linken Seite
Die Leute gaben sich mit dieser
Auskunft nicht zufrieden und ver-
ständigten die übrigen Besatzungen
des III. G.[eschwaders]. Es wurde beschlossen mit Bleistift gestrichen auch
an diesem Tage im Gewerkschafts-
hause eine Versammlung abzuhalten,
um über eine ev.[entuell] gewaltsame
Befreiung ihrer Kameraden zu bera-
ten.
Da an diesem Abend das Versammlungs-
lokal wegen einer plötzlich einbe-
rufenen Arbeiterversammlung nicht
zur Verfügung stand, wurde die
Mannschaftsversammlung des III. G.[eschwaders]
unter freiem Himmel auf dem
großen Exerzierplatz ( Hiehburger Ge-
hölz) abgehalten . Diese Versammlung
wurde aber durch zwei Kompagnien
des I. S.[ee]B.[ataillons], die ausgeschwärmt
von zwei Seiten die Versammlung
Ende der linken Seite
Beginn der rechten Seite
umschlossen, aufhoben. Es kam bei dieser
Gelegenheit noch zu keinem Zusammen-
stoß. Die Versammlungsteilnehmer sahen
sich gezwungen, von ihrem Vorhaben
abzusehen und kehrten in größeren
und kleineren Trupps nach der inneren Stadt bzw. an Bord der Schiffe zurück.
In der Stadt selbst blieb es auch an
diesem Abend noch ruhig, und viele
mögen der Ansicht gewesen sein, daß
die Krisis überstanden wäre. Doch weit
gefehlt!-
Ich möchte nun zunächst noch einige
Begebenheiten einflechten, die sich in
W'haven Wilhelmshaven im Verlaufe des 29. Oktober 1918
abgespielt haben. -
Am 29. abends sollten alle Schiffe
auf Schillig Reede versammelt sein.
Dazu gehörten auch die Schiffe, die ihre
Ruhezeit in W'haven selbst verbracht hatten.
Ende der rechten Seite
-
Beginn der linken Seite
Die Leute gaben sich mit dieser
Auskunft nicht zufrieden und ver-
ständigten die übrigen Besatzungen
des III. G.[eschwaders]. Es wurde beschlossen mit Bleistift gestrichen auch
an diesem Tage im Gewerkschafts-
hause eine Versammlung abzuhalten,
um über eine ev.[entuell] gewaltsame
Befreiung ihrer Kameraden zu bera-
ten.
Da an diesem Abend das Versammlungs-
lokal wegen einer plötzlich einbe-
rufenen Arbeiterversammlung nicht
zur Verfügung stand, wurde die
Mannschaftsversammlung des III. G.[eschwaders]
unter freiem Himmel auf dem
großen Exerzierplatz ( Hiehburger Ge-
hölz) abgehalten . Diese Versammlung
wurde aber durch zwei Kompagnien
des I. S.[ee]B.[ataillons], die ausgeschwärmt
von zwei Seiten die Versammlung
Ende der linken Seite
Beginn der rechten Seite
umschlossen, aufhoben. Es kam bei dieser
Gelegenheit noch zu keinem Zusammen-
stoß. Die Versammlungsteilnehmer sahen
sich gezwungen, von ihrem Vorhaben
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Kiel
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- Bernd Fabian
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