Walter Kersten 1912-1914 auf den Philippinen, item 32
Transcription
Transcription history
-
Linke Seite, Seite 18
Basis verbreitern. Das Bestreben zur Sammlung nach innen und
der Wille zur Verstaendigung nach aussen sind die Richtlinien
fuer die Fuehrung des Klubs geworden.
Warum hat der Klub die Besatzungen deutscher Kriegsschiffe
stets mit Jubel und Begeisterung empfangen, warum hat
er deutsche Wissenschafler, deutsche Schriftsteller und deutsche
kuehne Maenner vor seinen Mitgliedern zu Worte kommen lassen,
warum hat er deutsche Musik und deutsches Theater gepflegt,
warum ist er bemueht, seinen deutschen Buecherschatz zu berei-
chern, wenn nicht damit die tiefe Verbundenheit mit dem Vaterland
zum Ausdruck kommen sollte.
Die Heimat war nie undankbar. Sie lohnt auch jetzt nicht
weniger die Liebe, die ihre Brueder und Schwestern fern ab von
ihr ihr erweisen. Auch unseren Jubilar hat man in Wuerdigung
seiner Verdienste am heutigen Tage drueben nicht vergessen
wollen. Der Herr Reichsminister des Auswaertigen Amtes hat ihm
ein Glueckwunschschreiben uebersandt, das ich bei dieser Gele-
genheit zur Verlesung zu bringen beauftragt worden bin. Das
Schreiben lautet:
Der Reichsminister
des Auswaertigen Amtes.
VI A 1889.
Berlin, den 9. Dezember 1930.
Dem Deutschen Klub zu Manila sende ich zur Feier seines 25
jaehrigen Bestehens herzliche Glueckwuensche. Moege es dem
Deutschen Klub auch weiterhin gelingen, als Mittelpunkt deutscher
kultureller Bestrebungen auf den Philippinen das dortige
Deutschtum zu vereinen und die Zahl unserer Freunde zu mehren.
gez. Curtius.
An
den Deutschen Klub
z.H. seines 1. Vorsitzenden,
der Herrn Karl Timmerberg
Manila
Die amtliche Anerkennung laesst die ersten 25 Jahre deutschen
Klublebens auf den Philippinen in harmonischer Weise ausklingen.
Der Klub mit seinen Traditionen wird auch fernerhin als Repraesentant
einer der groessten deutschen Kolonie im Fernen Osten im Sinne des
Zusammenhalts unter den Landsleuten und im Geise der Annaeherung
unter den Voelkern wirken.
Rechte Seite, Seite 19
Die Jahre nach dem Jubilaeum 1931 waren verhaeltnissmaessig
gute Zeiten fuer unseren Klub, obwohl sich in den Philippinen erst
1931 - 1932 die Depression besonders bemerkbar machte, die in den
Vereinigten Staaten waehrend der Jahre 1929 - 1930 herrschte.
Obwohl uns Zahlen fehlen, da alle Buecher und Akten ueber
Bild in der Mitte mit folgendem Bildtext:
Ein Junggesellen-Abschiedsfeier
Statistiken 1945 waehrend der Kaempfe um Manila verbrannten, steht
fest, dass wir in den Jahren 1931 - 1932 trotz der schlechten Zeiten die
groesste Anzahl Mitglieder verzeichnen konnten. Dieser Umstand
brachte natuerlich regen Klubbesuch und deshalb konnten wir in der
Zeit auch die finanzielle Lage des Klubs als zufriedenstellend betrachten.
In all den Jahren wurden regelmaessig die ueblichen Feste wie
Kostuemfest im Februar sowie Oktoberfest abgehalten. Diese Feste
hatten immer grossen Zuspruch, nicht nur von Deutschen, sondern
auch von vielen Auslaendern, die eingeladen oder aufgefordert wurden.
An diesen Festen nahmen oft 600 - 800 Personen teil. Immer zeigte
die Bilanz solcher Begebenheiten gute Gewinne, welche unsere Klubkasse
auffuellten.
1931 stattete der Kreuzer "Emden" Manila einen achttaegigen
Besuch an. Dieser Besuch rief grosse Begeisterung hervor, verschiedene
Bierabende und ein Gala-Empfang wurden veranstaltet und Alle
erlebten sehr vergnuegte Stunden. Offiziere und Mannschaften wurden
auch zu kleineren Hausgesellschaften bei deutschen Familien eingeladen.
-
.Linke Seite
Basis verbreitern. Das Bestreben zur Sammlung nach innen und
der Wille zur Verstaendigung nach aussen sind die richtlinien
fuer die Fuehrung des Klubs geworden.
Warum hat der Klub die Besatzungen deutscher Kriegs-
schiffe stets mit Jubel und Begeisterung empfangen, warum hat
er deutsche Wissenschafler, deutsche Schriftsteller und deutsche
kuehne Maenner vor seinen Mitgliedern zu Worte kommen lassen,
warum hat er deutsche Musik und deutsches Theater gepflegt,
warum ist er bemueht, seinen deutschen Buecherschatz zu berei-
chern, wenn nicht damit die tiefe Verbundenheit mit dem Vaterland
zum Ausdruck kommen sollte.
Die Heimat war nie undankbar. Sie lohnt auch jetzt nicht
weniger die Liebe, die ihre Brueder und Schwestern fern ab von
ihr ihr erweisen. Auch unseren Jubilar hat man in Wuerdigung
seiner Verdienste am heutigen Tage drueben nicht vergessen
wollen. Der Herr Reichsminister des Auswaertigen Amtes hat ihm
ein Glueckwunschschreiben uebersandt, das ich bei dieser Gele-
genheit zur Verlesung zu bringen beauftragt worden bin. Das
Schreiben lautet:
Der Reichsminister
des Auswaertigen Amtes.
VI A 1889.
Berlin, den 9. Dezember 1930.
Dem Deutschen Klub zu Manila sende ich zur Feier seines 25
jaehrigen Bestehens herzliche Glueckwuensche. Moege es dem
Deutschen Klub auch weiterhin gelingen, als mittepunkt deut-
scher kultureller Bestrebungen auf den Philippinen das dortige
Deutschtum zu vereinen und die Zahl unserer Freunde zu mehren.
gez. Curtius.
An
den Deutschen Klub
z.H. seines 1. Vorsitzenden,
der Herrn Karl Timmerberg
Manila
Die amtliche Anerkennung laesst die ersten 25 Jahre deutschen
Klublebens auf den Philippinen in harmonischer Weise ausklingen.
Der Klub mit seinen Traditionen wird auch fernerhin als Repraesentant
einer der groessten deutschen Kolonie im Fernen Osten im Sinne des
Zusammenhalts unter den Landsleuten und im Geise der Annaeherung
unter den Voelkern wirken.
.Rechte Seite
Die Jahre nach dem Jubilaeum 1931 waren verhaeltnissmaessig
gute Zeiten fuer unseren Klub, obwohl sich in den Philippinen erst
1931 - 1932 die Depression besonders bemerkbar machte, die in den
Vereinigten Staaten waehrend der Jahre 1929 - 1930 herrschte.
Obwohl uns Zahlen fehlen, da alle Buecher und Akten ueber
..Bild in die Mitte mit folgendes Bildtext:
Ein Junggesellen-Abschiedsfeier
Statistiken 1945 waehrend der Kaempfe um Manila verbrannten, steht
fest, dass wir in den Jahren 1931 - 1932 trotz der schlechten Zeiten die
groesste Anzahl Mitglieder verzeichnen konnten. Dieser Umstand
brachte natuerlich regen klubbesuch und deshald konnten wir in der
Zeit auch die finanzielle Lage des Klubs als zufriedenstellend betrachten.
In all den Jahren wurden regelmaessig die ueblichen Feste wie
Kostuemfest im Februar sowie Oktoberfest abgehalten. Diese Feste
hatten immer grossen zuspruch, nicht nur von Deutschen, sondern
auch von vielen Auslaendern, die eingeladen oder aufgefordert wurden.
An diesen Festen nahmen oft 600 - 800 Personen teil. Immer zeigte
die Bilanz solcher Begebenheiten gute Gewinne, welche unsere Klub-
kasse auffuellten.
1931 stattete der Kreuzer "Emden" Manila einen achttaegigen
Besuch an. Dieser Besuch rief grosse Begeisterung hervor, verschiedene
Bierabende und ein Gala-Empfang wurden veranstaltet und Alle
erlebten sehr vergnuegte Stunden. Offiziere und Mannschaften wurden
auch zu kleineren Hausgesellschaften bei deutschen Familien eingeladen.
-
.Linke Seite
Basis verbreitern. Das Bestreben zur Sammlung nach innen und
der Wille zur Verstaendigung nach aussen sind die richtlinien
fuer die Fuehrung des Klubs geworden.
Warum hat der Klub die Besatzungen deutscher Kriegs-
schiffe stets mit Jubel und Begeisterung empfangen, warum hat
er deutsche Wissenschafler, deutsche Schriftsteller und deutsche
kuehne Maenner vor seinen Mitgliedern zu Worte kommen lassen,
warum hat er deutsche Musik und deutsches Theater gepflegt,
warum ist er bemueht, seinen deutschen Buecherschatz zu berei-
chern, wenn nicht damit die tiefe Verbundenheit mit dem Vaterland
zum Ausdruck kommen sollte.
Die Heimat war nie undankbar. Sie lohnt auch jetzt nicht
weniger die Liebe, die ihre Brueder und Schwestern fern ab von
ihr ihr erweisen. Auch unseren Jubilar hat man in Wuerdigung
seiner Verdienste am heutigen Tage drueben nicht vergessen
wollen. Der Herr Reichsminister des Auswaertigen Amtes hat ihm
ein Glueckwunschschreiben uebersandt, das ich bei dieser Gele-
genheit zur Verlesung zu bringen beauftragt worden bin. Das
Schreiben lautet:
Der Reichsminister
des Auswaertigen Amtes.
VI A 1889.
Berlin, den 9. Dezember 1930.
Dem Deutschen Klub zu Manila sende ich zur Feier seines 25
jaehrigen Bestehens herzliche Glueckwuensche. Moege es dem
Deutschen Klub auch weiterhin gelingen, als mittepunkt deut-
scher kultureller Bestrebungen auf den Philippinen das dortige
Deutschtum zu vereinen und die Zahl unserer Freunde zu mehren.
gez. Curtius.
An
den Deutschen Klub
z.H. seines 1. Vorsitzenden,
der Herrn Karl Timmerberg
Manila
Die amtliche Anerkennung laesst die ersten 25 Jahre deutschen
Klublebens auf den Philippinen in harmonischer Weise ausklingen.
Der Klub mit seinen Traditionen wird auch fernerhin als Repraesentant
einer der groessten deutschen Kolonie im Fernen Osten im Sinne des
Zusammenhalts unter den Landsleuten und im Geise der Annaeherung
unter den Voelkern wirken.
.Rechte Seite
Die Jahre nach dem Jubilaeum 1931 waren verhaeltnissmaessig
gute Zeiten fuer unseren Klub, obwohl sich in den Philippinen erst
1931 - 1932 die Depression besonders bemerkbar machte, die in den
Vereinigten Staaten waehrend der Jahre 1929 - 1930 herrschte.
Obwohl uns Zahlen fehlen, da alle Buecher und Akten ueber
..Bild in die Mitte mit folgendes Bildtext:
Ein Jungesellen-Abschiedsfeier
Statistiken 1945 waehrend der Kaempfe um Manila verbrannten, steht
fest, dass wir in den Jahren 1931 - 1932 trotz der schlechten Zeiten die
groesste Anzahl Mitglieder verzeichnen konnten. Dieser Umstand
brachte natuerlich regen klubbesuch und deshald konnten wir in der
Zeit auch die finanzielle Lage des Klubs als zufriedenstellend betrachten.
In all den Jahren wurden regelmaessig die ueblichen Feste wie
Kostuemfest im Februar sowie Oktoberfest abgehalten. Diese Feste
hatten immer grossen zuspruch, nicht nur von Deutschen, sondern
auch von vielen Auslaendern, die eingeladen oder aufgefordert wurden.
An diesen Festen nahmen oft 600 - 800 Personen teil. Immer zeigte
die Bilanz solcher Begebenheiten gute Gewinne, welche unsere Klub-
kasse auffuellten.
1931 stattete der Kreuzer "Emden" Manila einen achttaegigen
Besuch an. Dieser Besuch rief grosse Begeisterung hervor, verschiedene
Bierabende und ein Gala-Empfang wurden veranstaltet und Alle
erlebten sehr vergnuegte Stunden. Offiziere und Mannschaften wurden
auch zu kleineren Hausgesellschaften bei deutschen Familien eingeladen.
-
.Linke Seite
Basis verbreitern. Das Bestreben zur Sammlung nach innen und
der Wille zur Verstaendigung nach aussen sind die richtlinien
fuer die Fuehrung des Klubs geworden.
Warum hat der Klub die Besatzungen deutscher Kriegs-
schiffe stets mit Jubel und Begeisterung empfangen, warum hat
er deutsche Wissenschafler, deutsche Schriftsteller und deutsche
kuehne Maenner vor seinen Mitgliedern zu Worte kommen lassen,
warum hat er deutsche Musik und deutsches Theater gepflegt,
warum ist er bemueht, seinen deutschen Buecherschatz zu berei-
chern, wenn nicht damit die tiefe Verbundenheit mit dem Vaterland
zum Ausdruck kommen sollte.
Die Heimat war nie undankbar. Sie lohnt auch jetzt nicht
weniger die Liebe, die ihre Brueder und Schwestern fern ab von
ihr ihr erweisen. Auch unseren Jubilar hat man in Wuerdigung
seiner Verdienste am heutigen Tage drueben nicht vergessen
wollen. Der Herr Reichsminister des Auswaertigen Amtes hat ihm
ein Glueckwunschschreiben uebersandt, das ich bei dieser Gele-
genheit zur Verlesung zu bringen beauftragt worden bin. Das
Schreiben lautet:
Der Reichsminister
des Auswaertigen Amtes.
VI A 1889.
Berlin, den 9. Dezember 1930.
Dem Deutschen Klub zu Manila sende ich zur Feier seines 25
jaehrigen Bestehens herzliche Glueckwuensche. Moege es dem
Deutschen Klub auch weiterhin gelingen, als mittepunkt deut-
scher kultureller Bestrebungen auf den Philippinen das dortige
Deutschtum zu vereinen und die Zahl unserer Freunde zu mehren.
gez. Curtius.
An
den Deutschen Klub
z.H. seines 1. Vorsitzenden,
der Herrn Karl Timmerberg
Manila
Die amtliche Anerkennung laesst die ersten 25 Jahre deutschen
Klublebens auf den Philippinen in harmonischer Weise ausklingen.
Der Klub mit seinen Traditionen wird auch fernerhin als Repraesentant
einer der groessten deutschen Kolonie im Fernen Osten im Sinne des
Zusammenhalts unter den Landsleuten und im Geise der Annaeherung
unter den Voelkern wirken.
.Rechte Seite
Die Jahre nach dem Jubilaeum 1931 waren verhaeltnissmaessig
gute Zeiten fuer unseren Klub, obwohl sich in den Philippinen erst
1931 - 1932 die Depression besonders bemerkbar machte, die in den
Vereinigten Staaten waehrend der Jahre 1929 - 1930 herrschte.
Obwohl uns Zahlen fehlen, da alle Buecher und Akten ueber
..Bild in die Mitte mit folgendes Bildtext:
Ein Jungesellen-Abschiedsfeier
Statistiken 1945 waehrend der Kaempfe um Manila verbrannten, steht
fest, dass wir in den Jahren 1931 - 1932 trotz der schlechten Zeiten die
groesste Anzahl Mitglieder verzeichnen konnten. Dieser Umstand
brachte natuerlich regen klubbesuch und deshald konnten wir in der
Zeit auch die finanzielle Lage des Klubs als zufriedenstellend betrachten.
-
.Linke Seite
Basis verbreitern. Das Bestreben zur Sammlung nach innen und
der Wille zur Verstaendigung nach aussen sind die richtlinien
fuer die Fuehrung des Klubs geworden.
Warum hat der Klub die Besatzungen deutscher Kriegs-
schiffe stets mit Jubel und Begeisterung empfangen, warum hat
er deutsche Wissenschafler, deutsche Schriftsteller und deutsche
kuehne Maenner vor seinen Mitgliedern zu Worte kommen lassen,
warum hat er deutsche Musik und deutsches Theater gepflegt,
warum ist er bemueht, seinen deutschen Buecherschatz zu berei-
chern, wenn nicht damit die tiefe Verbundenheit mit dem Vaterland
zum Ausdruck kommen sollte.
Die Heimat war nie undankbar. Sie lohnt auch jetzt nicht
weniger die Liebe, die ihre Brueder und Schwestern fern ab von
ihr ihr erweisen. Auch unseren Jubilar hat man in Wuerdigung
seiner Verdienste am heutigen Tage drueben nicht vergessen
wollen. Der Herr Reichsminister des Auswaertigen Amtes hat ihm
ein Glueckwunschschreiben uebersandt, das ich bei dieser Gele-
genheit zur Verlesung zu bringen beauftragt worden bin. Das
Schreiben lautet:
Der Reichsminister
des Auswaertigen Amtes.
VI A 1889.
Berlin, den 9. Dezember 1930.
Dem Deutschen Klub zu Manila sende ich zur Feier seines 25
jaehrigen Bestehens herzliche Glueckwuensche. Moege es dem
Deutschen Klub auch weiterhin gelingen, als mittepunkt deut-
scher kultureller Bestrebungen auf den Philippinen das dortige
Deutschtum zu vereinen und die Zahl unserer Freunde zu mehren.
gez. Curtius.
An
den Deutschen Klub
z.H. seines 1. Vorsitzenden,
der Herrn Karl Timmerberg
Manila
Die amtliche Anerkennung laesst die ersten 25 Jahre deutschen
Klublebens auf den Philippinen in harmonischer Weise ausklingen.
Der Klub mit seinen Traditionen wird auch fernerhin als Repraesentant
einer der groessten deutschen Kolonie im Fernen Osten im Sinne des
Zusammenhalts unter den Landsleuten und im Geise der Annaeherung
unter den Voelkern wirken.
.Rechte Seite
Die Jahre nach dem Jubilaeum 1931 waren verhaeltnissmaessig
gute Zeiten fuer unseren Klub, obwohl sich in den Philippinen erst
1931 - 1932 die Depression besonders bemerkbar machte, die in den
Vereinigten Staaten waehrend der Jahre 1929 - 1930 herrschte.
Obwohl uns Zahlen fehlen, da alle Buecher und Akten ueber
-
.Linke Seite
Basis verbreitern. Das Bestreben zur Sammlung nach innen und
der Wille zur Verstaendigung nach aussen sind die richtlinien
fuer die Fuehrung des Klubs geworden.
Warum hat der Klub die Besatzungen deutscher Kriegs-
schiffe stets mit Jubel und Begeisterung empfangen, warum hat
er deutsche Wissenschafler, deutsche Schriftsteller und deutsche
kuehne Maenner vor seinen Mitgliedern zu Worte kommen lassen,
warum hat er deutsche Musik und deutsches Theater gepflegt,
warum ist er bemueht, seinen deutschen Buecherschatz zu berei-
chern, wenn nicht damit die tiefe Verbundenheit mit dem Vaterland
zum Ausdruck kommen sollte.
Die Heimat war nie undankbar. Sie lohnt auch jetzt nicht
weniger die Liebe, die ihre Brueder und Schwestern fern ab von
ihr ihr erweisen. Auch unseren Jubilar hat man in Wuerdigung
seiner Verdienste am heutigen Tage drueben nicht vergessen
wollen. Der Herr Reichsminister des Auswaertigen Amtes hat ihm
ein Glueckwunschschreiben uebersandt, das ich bei dieser Gele-
genheit zur Verlesung zu bringen beauftragt worden bin. Das
Schreiben lautet:
Der Reichsminister
des Auswaertigen Amtes.
VI A 1889.
Berlin, den 9. Dezember 1930.
Dem Deutschen Klub zu Manila sende ich zur Feier seines 25
jaehrigen Bestehens herzliche Glueckwuensche. Moege es dem
Deutschen Klub auch weiterhin gelingen, als mittepunkt deut-
scher kultureller Bestrebungen auf den Philippinen das dortige
Deutschtum zu vereinen und die Zahl unserer Freunde zu mehren.
gez. Curtius.
An
den Deutschen Klub
z.H. seines 1. Vorsitzenden,
der Herrn Karl Timmerberg
Manila
Die amtliche Anerkennung laesst die ersten 25 Jahre deutschen
Klublebens auf den Philippinen in harmonischer Weise ausklingen.
Der Klub mit seinen Traditionen wird auch fernerhin als Repraesentant
einer der groessten deutschen Kolonie im Fernen Osten im Sinne des
Zusammenhalts unter den Landsleuten und im Geise der Annaeherung
unter den Voelkern wirken.
-
Basis verbreitern. Das Bestreben zur Sammlung nach innen und
der Wille zur Verstaendigung nach aussen sind die richtlinien
fuer die Fuehrung des Klubs geworden.
Warum hat der Klub die Besatzungen deutscher Kriegs-
schiffe stets mit Jubel und Begeisterung empfangen, warum hat
er deutsche Wissenschafler, deutsche Schriftsteller und deutsche
kuehne Maenner vor seinen Mitgliedern zu Worte kommen lassen,
warum hat er deutsche Musik und deutsches Theater gepflegt,
warum ist er bemueht, seinen deutschen Buecherschatz zu berei-
chern, wenn nicht damit die tiefe Verbundenheit mit dem Vaterland
zum Ausdruck kommen sollte.
Die Heimat war nie undankbar. Sie lohnt auch jetzt nicht
weniger die Liebe, die ihre Brueder und Schwestern fern ab von
ihr ihr erweisen. Auch unseren Jubilar hat man in Wuerdigung
seiner Verdienste am heutigen Tage drueben nicht vergessen
wollen. Der Herr Reichsminister des Auswaertigen Amtes hat ihm
ein Glueckwunschschreiben uebersandt, das ich bei dieser Gele-
genheit zur Verlesung zu bringen beauftragt worden bin. Das
Schreiben lautet:
Der Reichsminister
des Auswaertigen Amtes.
VI A 1889.
Berlin, den 9. Dezember 1930.
Dem Deutschen Klub zu Manila sende ich zur Feier seines 25
jaehrigen Bestehens herzliche Glueckwuensche. Moege es dem
Deutschen Klub auch weiterhin gelingen, als mittepunkt deut-
scher kultureller Bestrebungen auf den Philippinen das dortige
Deutschtum zu vereinen und die Zahl unserer Freunde zu mehren.
gez. Curtius.
An
den Deutschen Klub
z.H. seines 1. Vorsitzenden,
der Herrn Karl Timmerberg
Manila
Die amtliche Anerkennung laesst die ersten 25 Jahre deutschen
Klublebens auf den Philippinen in harmonischer Weise ausklingen.
Der Klub mit seinen Traditionen wird auch fernerhin als Repraesentant
einer der groessten deutschen Kolonie im Fernen Osten im Sinne des
Zusammenhalts unter den Landsleuten und im Geise der Annaeherung
unter den Voelkern wirken.
-
Basis verbreitern. Das Bestreben zur Sammlung nach innen und
der Wille zur Verstaendigung nach aussen sind die richtlinien
fuer die Fuehrung des Klubs geworden.
Warum hat der Klub die Besatzungen deutscher Kriegs-
schiffe stets mit Jubel und Begeisterung empfangen, warum hat
er deutsche Wissenschafler, deutsche Schriftsteller und deutsche
kuehne Maenner vor seinen Mitgliedern zu Worte kommen lassen,
warum hat er deutsche Musik und deutsches Theater gepflegt,
warum ist er bemueht, seinen deutschen Buecherschatz zu berei-
chern, wenn nicht damit die tiefe Verbundenheit mit dem Vaterland
zum Ausdruck kommen sollte.
Die Heimat war nie undankbar. Sie lohnt auch jetzt nicht
weniger die Liebe, die ihre Brueder und Schwestern fern ab von
ihr ihr erweisen. Auch unseren Jubilar hat man in Wuerdigung
seiner Verdienste am heutigen Tage drueben nicht vergessen
wollen. Der Herr Reichsminister des Auswaertigen Amtes hat ihm
ein Glueckwunschschreiben uebersandt, das ich bei dieser Gele-
genheit zur Verlesung zu bringen beauftragt worden bin. Das
Schreiben lautet:
Der Reichsminister
des Auswaertigen Amtes.
VI A 1889.
Berlin, den 9. Dezember 1930.
Dem Deutschen Klub zu Manila sende ich zur Feier seines 25
jaehrigen Bestehens herzliche Glueckwuensche. Moege es dem
Deutschen Klub auch weiterhin gelingen, als mittepunkt deut-
scher kultureller Bestrebungen auf den Philippinen das dortige
Deutschtum zu vereinen und die Zahl unserer Freunde zu mehren.
gez. Curtius.
An
den Deutschen Klub
z.H. seines 1. Vorsitzenden,
der Herrn Karl Timmerberg
Manila
Die amtliche Anerkennung laesst die ersten 25 Jahre deutschen
-
Basis verbreitern. Das Bestreben zur Sammlung nach innen und
der Wille zur Verstaendigung nach aussen sind die richtlinien
fuer die Fuehrung des Klubs geworden.
Warum hat der Klub die Besatzungen deutscher Kriegs-
schiffe stets mit Jubel und Begeisterung empfangen, warum hat
er deutsche Wissenschafler, deutsche Schriftsteller und deutsche
kuehne Maenner vor seinen Mitgliedern zu Worte kommen lassen,
warum hat er deutsche Musik und deutsches Theater gepflegt,
warum ist er bemueht, seinen deutschen Buecherschatz zu berei-
chern, wenn nicht damit die tiefe Verbundenheit mit dem Vaterland
zum Ausdruck kommen sollte.
Die Heimat war nie undankbar. Sie lohnt auch jetzt nicht
weniger die Liebe, die ihre Brueder und Schwestern fern ab von
ihr ihr erweisen. Auch unseren Jubilar hat man in Wuerdigung
seiner Verdienste am heutigen Tage drueben nicht vergessen
wollen. Der Herr Reichsminister des Auswaertigen Amtes hat ihm
ein Glueckwunschschreiben uebersandt, das ich bei dieser Gele-
genheit zur Verlesung zu bringen beauftragt worden bin. Das
Schreiben lautet:
-
Basis verbreitern. Das Bestreben zur Sammlung nach innen und
der Wille zur Verstaendigung nach aussen sind die richtlinien
fuer die Fuehrung des Klubs geworden.
Warum hat der Klub die Besatzungen deutscher Kriegs-
schiffe stets mit Jubel und Begeisterung empfangen, warum hat
er deutsche Wissenschafler, deutsche Schriftsteller und deutsche
kuehne Maenner vor seinen Mitgliedern zu Worte kommen lassen,
warum hat er deutsche Musik und deutsches Theater gepflegt,
warum ist er bemueht, seinen deutschen Buecherschatz zu berei-
chern, wenn nicht damit die tiefe Verbundenheit mit dem Vaterland
zum Ausdruck kommen sollte.
Description
Save description- 14.5995124||120.9842195||
Manila
- 6.9212073||122.07900629999995||||1
Zamboanga/Philippinen
Location(s)
Story location Zamboanga/Philippinen
Document location Manila
- ID
- 6489 / 75015
- Contributor
- Manfred Kersten
Login to edit the languages
- Deutsch
Login to edit the fronts
Login to add keywords
- Manila
- Philippinen
- Prisoners of War
Login to leave a note