Schulchronik der Gemeinde Ösdorf in Ostwestfalen, item 15
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noch über 7000 M anstrengen müssen. Da
zu war aber die arme Gemeinde mit ihren
300 % Gemeindethemen nicht in der Lage.
Doch bewilligte sie in der anfangs September
in der Schule abgehaltenen Versammlung
der Gemeindevertretung und des Schulvorstandes
unter dem Vorsitze des Herrn
Amstmannes Darup zu Fürstenberg 3000 M.
erklärten aber nicht mehr leisten zu können.
Die Sache schien wiederrufen zu sollen. Wie
lange? Pläne und Postenanschläge waren
fertig. Kaufsumme 14400 M.
1908. | Anfangs Januar 1908 würden die oben genannten
Vorstände zu einer neuen Vesammlung
durch die königl. Regierung einberufen. Diese
war am 17. Januar. die Versammlung erhöhte
darin ihren Zuschuß auf 4000 M. beschloß auch
den Neubaus auszuschreiben und der Herrn
Regierungsbaurat Dewald zu Paderborn, von
dem auch Pläne und Postenanschlag gemacht
waren, die Bauleitung zu übertragen,
sprachen aber die Erwartung aus, daß die Königliche
Staatsregierung die noch fehlenden 2800 M
zusteuern werde. Der Bau wurde dem hiesigen
Baumeister, Herrn Bernhard Wiegers übertragen.
Nun mußte für den Lehrer
eine Wohnung während der Bauzeit beschafft
werden. Im ganzen Dorfe war keine
Wohnung zu finden, bis sich ein unverheirateter,
alleinstehender Mann, Joseph Kopperschmidt,
erbot, für die Bauzeit (April-Oktober)
gegen eine Entschädigung von 140 M
seine Wohnung zu räumen, für den Lehrer
wieder eine Zeit des Behelfens, dem
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noch über 7000 M anstrengen müssen. Da
zu war aber die arme Gemeinde mit ihren
300 % Gemeindethemen nicht in der Lage.
Doch bewilligte sie in der anfangs September
in der Schule abgehaltenen Versammlung
der Gemeindevertretung und des Schulvorstandes
unter dem Vorsitze des Herrn
Amstmannes Darup zu Fürstenberg 3000 M.
erklärten aber nicht mehr leisten zu können.
Die Sache schien wiederrufen zu sollen. Wie
lange? Pläne und Postenanschläge waren
fertig. Kaufsumme 14400 M.
1908. | Anfangs Januar 1908 würden die oben genannten
Vorstände zu einer neuen Vesammlung
durch die königl. Regierung einberufen. Diese
war am 17. Januar. die Versammlung erhöhte
darin ihren Zuschuß auf 4000 M. beschloß auch
den Neubaus auszuschreiben und der Herrn
Regierungsbaurat Dewald zu Paderborn, von
dem auch Pläne und Postenanschlag gemacht
waren, die Bauleitung zu übertragen,
sprachen aber die Erwartung aus, daß die Königliche
Staatsregierung die noch fehlenden 2800 M
zusteuern werde. Der Bau wurde dem hiesigen
Baummeister, Herrn Bernhard Wiegers übertragen.
Nun mußte für den Lehrer
eine Wohnung während der Bauzeit beschafft
werden. Im ganzen Dorfe war keine
Wohnung zu finden, bis sich ein unverheirateter,
alleinstehender Mann, Joseph Kopperschmidt,
erbot, für die Bauzeit (April-Oktober)
gegen eine Entschädigung von 140 M
seine Wohnung zu räumen, für den Lehrer
wieder eine Zeit des Behelfens, dem
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noch über 7000 M anstrengen müssen. Da
zu war aber die arme Gemeinde mit ihren
300 % Gemeindethemen nicht in der Lage.
Doch bewilligte sie in der anfangs September
in der Schule abgehaltenen Versammlung
der Gemeindevertretung und des Schulvorstandes
unter dem Vorsitze des Herrn
Amstmannes Darup zu Fürstenberg 3000 M.
erklärten aber nicht mehr leisten zu können.
Die Sache schien wiederrufen zu sollen. Wie
lange? Pläne und Postenanschläge waren
fertig.
14400 M.1908. | Anfangs Januar 1908 würden die oben genannten
Vorstände zu einer neuen Vesammlung
durch die königl. Regierung einberufen. Diese
war am 17. Januar. die Versammlung erhöhte
darin ihren Zuschuß auf 4000 M. beschloß auch
den Neubaus auszuschreiben und der Herrn
Regierungsbaurat Dewald zu Paderborn, von
dem auch Pläne und Postenanschlag gemacht
waren, die Bauleitung zu übertragen,
sprachen aber die Erwartung aus, daß die Königliche
Staatsregierung die noch fehlenden 2800 M
zusteuern werde. Der Bau wurde dem hiesigen
Baummeister, Herrn Bernhard Wiegers übertragen.
Nun mußte für den Lehrer
eine Wohnung während der Bauzeit beschafft
werden. Im ganzen Dorfe war keine
Wohnung zu finden, bis sich ein unverheirateter,
alleinstehender Mann, Joseph Kopperschmidt,
erbot, für die Bauzeit (April-Oktober)
gegen eine Entschädigung von 140 M
seine Wohnung zu räumen, für den Lehrer
wieder eine Zeit des Behelfens, dem
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nocht über 7000 M anstrengen müssen. Da
zu war aber die arme Gemeinde mit ihren
300 % Gemeindethemen nicht in der Lage.
Doch bewilligte sie in der anfangs September
in der Schule abgehaltenen Versammlung
der Gemeindevertretung und des Schulvorstandes
unter dem Vorsitze des Herrn
Amstmannes Darup zu Fürstenberg 3000 M.
erklärten aber nicht mehr leisten zu können.
Die Sache schien wiederrufen zu sollen. Wie
lange? Pläne und Postenanschläge waren
fertig.
14400 M.1908. | Anfangs Januar 1908 würden die oben genannten
Vorstände zu einer neuen Vesammlung
durch die königl. Regierung einberufen. Diese
war am 17. Januar. die Versammlung erhöhte
darin ihren Zuschuß auf 4000 M. beschloß auch
den Neubaus auszuschreiben und der Herrn
Regierungsbaurat Dewald zu Paderborn, von
dem auch Pläne und Postenanschlag gemacht
waren, die Bauleitung zu übertragen,
sprachen aber die Erwartung aus, daß die Königliche
Staatsregierung die noch fehlenden 2800 M
zusteuern werde. Der Bau wurde dem hiesigen
Baummeister, Herrn Bernhard Wiegers übertragen.
Nun mußte für den Lehrer
eine Wohnung während der Bauzeit beschafft
werden. Im ganzen Dorfe war keine
Wohnung zu finden, bis sich ein unverheirateter,
alleinstehender Mann, Joseph Kopperschmidt,
erbot, für die Bauzeit (April-Oktober)
gegen eine Entschädigung von 140 M
seine Wohnung zu räumen, für den Lehrer
wieder eine Zeit des Behelfens, dem
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nocht über 7000 M anstrengen müssen. Da
zu war aber die arme Gemeinde mit ihren
300 % Gemeindethemen nicht in der Lage.
Doch bewilligte sie in der anfangs September
in der Schule abgehaltenen Versammlung
der Gemeindevertretung und des Schulvorstandes
unter dem Vorsitze des Herrn
Amstmannes Darup zu Fürstenberg 3000 M.
erklärten aber nicht mehr leisten zu können.
Die Sache schien wiederrufen zu sollen. Wie
lange? Pläne und Postanschläge waren
fertig.
14400 M.1908. | Anfangs Januar 1908 würden die oben genannten
Vorstände zu einer neuen Vesammlung
durch die königl. Regierung einberufen. Diese
war am 17. Januar. die Versammlung erhöhte
darin ihren Zuschuß auf 4000 M. beschloß auch
den Neubaus auszuschreiben und der Herrn
Regierungsbaurat Dewald zu Paderborn, von
dem auch Pläne und Postenanschlag gemacht
waren, die Bauleitung zu übertragen,
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Save description- 51.50389999999999||8.872610000000009||||1
Ösdorf, Westfalen
Location(s)
Story location Ösdorf, Westfalen
- ID
- 5894 / 67439
- Contributor
- Christian J. von Rüden
1907 – 1908
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- Deutsch
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