Tagebuch "G38" - Die Revolution 1918 in Kiel, item 34
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item 34
63
sein Manöver, sodaß ich ganz an der
Pier zu liegen kamen [sic]. Um 10h legte
ich ab und brauste mit G86 und
G40 nach Schillig Reede mit 21 Seemeilen
die Jade hinunter. An der Flutmole
waren noch mehre Deckoffiziere und Mannschaft
von dicken Schiffen, auf mein Boot
gestiegen, ich mußte letztere auf Befehl des
Soldatenrates W'haven, an Bord der Schiffe absetzen.
Auch mußte ich noch Post auf den
Schiffen ausfahren. Nachdem bei den ganzen
Schiffen des 3. Geschwaders längseit
gegangen war und Post und Leute abgesetzt
hatte, ging ich bei meinem Rottenführer
G32 längseit, um Mittag zu machen.
Auf "Friedrich der Große", sprach ich
noch meinen Crewkameraden Schrameier, der
sehr erstaunt war, mich als Kommandanten
fahren zu sehen. Um 12h mittags gingen die
großen Schiffe Anker auf und traten die
Fahrt nach England an. Etwa um 2 30
legte ich ab und hängte mich Halbflottillenverband
64
der Riesenmalhala an [sic].
Die Fahrt nach England nahm ihren
Anfang. Das Wetter war uns Gott sei
es gedankt gunstig [sic], draußen in der minenversengten
[sic] Nordsee war verhältnismäßig
wenig Wind, sodaß wir wenig schlingerten.
Ein Teil meiner jungen Soldaten, waren
aber doch kräftig seekrank. Was es heißt
Wache um Wache 60 Stunden hindurch
gehen [sic], kann der wohl beurteilen, der das
schon mal mitgemacht hat. Dazu muß
man als Kommandant ja eigentlich dauernd
auf der Brücke sein. Mir ist das
nicht schwer geworden, ich hab es leicht gemacht.
Der Tag und die erste Nacht verliefen
glatt nur brummte ein Boot vor
mir auf Mine, es war V30 von der 18.
T. Halbflottille, es sank innerhalb 10 Minuten,
die Leute wurden bis auf 10 gerettet.
Ich verspurte [sic] eigentlich keine große Lust
auf meiner letzten Fahrt noch auf
Mine zu brummen, es ging ja auch
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sein Manöver, sodaß ich ganz an der
Pier zu liegen kamen [sic]. Um 10h legte
ich ab und brauste mit G86 und
G40 nach Schillig Reede mit 21 Seemeilen
die Jade hinunter. An der Flutmole
waren noch mehre Deckoffiziere und Mannschaft
von dicken Schiffen, auf mein Boot
gestiegen, ich mußte letztere auf Befehl des
Soldatenrates W'haven, an Bord der Schiffe absetzen.
Auch mußte ich noch Post auf den
Schiffen ausfahren. Nachdem bei den ganzen
Schiffen des 3. Geschwaders längseit
gegangen war und Post und Leute abgesetzt
hatte, ging ich bei meinem Rottenführer
G32 längseit, um Mittag zu machen.
Auf "Friedrich der Große", sprach ich
noch meinen Crewkameraden Schrameier, der
sehr erstaunt war, mich als Kommandanten
fahren zu sehen. Um 12h mittags gingen die
großen Schiffe Anker auf und traten die
Fahrt nach England an. Etwa um 2 30
legte ich ab und hängte mich Halbflottillenverband
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der Riesenmalhala an [sic].
Die Fahrt nach England nahm ihren
Anfang. Das Wetter war uns Gott sei
es gedankt gunstig [sic], draußen in der minenversengten
[sic] Nordsee war verhältnismäßig
wenig Wind, sodaß wir wenig schlingerten.
Ein Teil meiner jungen Soldaten, waren
aber doch kräftig seekrank. Was es heißt
Wache um Wache 60 Stunden hindurch
gehen [sic], kann der wohl beurteilen, der das
schon mal mitgemacht hat. Dazu muß
man als Kommandant ja eigentlich dauernd
auf der Brücke sein. Mir ist das
nicht schwer geworden, ich hab es leicht gemacht.
Der Tag und die erste Nacht verliefen
glatt nur brummte ein Boot vor
mir auf Mine, es war V30 von der 18.
T. Halbflottille, es sank innerhalb 10 Minuten,
die Leute wurden bis auf 10 gerettet.
Ich verspurte [sic] eigentlich keine große Lust
auf meiner letzten Fahrt noch auf
Mine zu brummen, es ging ja auch
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sein Manöver, sodaß ich ganz an der
Pier zu liegen kamen [sic]. Um 10h legte
ich ab und brauste mit G86 und
G40 nach Schillig Reede mit 21 Seemeilen
die Jade hinunter. An der Flutmole
waren noch mehre Deckoffiziere und Mannschaft
von dicken Schiffen, auf mein Boot
gestiegen, ich mußte letztere auf Befehl des
Soldatenrates W'haven, an Bord der Schiffe absetzen.
Auch mußte ich noch Post auf den
Schiffen ausfahren. Nachdem bei den ganzen
Schiffen des 3. Geschwaders längseit
gegangen war und Post und Leute abgesetzt
hatte, ging ich bei meinem Rottenführer
G32 längseit, um Mittag zu machen.
Auf "Friedrich der Große", sprach ich
noch meinen Crewkameraden Schrameier, der
sehr erstaunt war, mich als Kommandanten
fahren zu sehen. Um 12h mittags gingen die
großen Schiffe Anker auf und traten die
Fahrt nach England an. Etwa um 2 30
legte ich ab und hängte mich Halbflottillenverband
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der Riesenmalhala an [sic].
Die Fahrt nach England nahm ihren
Anfang. Das Wetter war uns Gott sei
es gedankt gunstig [sic], draußen in der minenversengten
[sic] Nordsee war verhältnismäßig
wenig Wind, sodaß wir wenig schlingerten.
Ein Teil meiner jungen Soldaten, waren
aber doch kräftig seekrank. Was es heißt
Wache um Wache 60 Stunden hindurch
gehen [sic], kann der wohl beurteilen, der das
schon mal mitgemacht hat. Dazu muß
man als Kommandant ja eigentlich dauernd
auf der Brücke sein. Mir ist das
nicht schwer geworden, ich hab es leicht gemacht.
Der Tag und die erste Nacht verliefen
glatt nur brummte ein Boot vor
mir auf Mine, es war V30 von der 18.
T. Halbflottille, es sank innerhalb 10 Minuten,
die Leute wurden bis auf 10 gerettet.
Ich verspurte [sic] eigentlcih keine große Lust
auf meiner letzten Fahrt noch auf
Mine zu brummen, es ging ja auch
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sein Manöver, sodaß ich ganz an der
Pier zu liegen kamen [sic]. Um 10h legte
ich ab und brauste mit G86 und
G40 nach Schillig Reede mit 21 Seemeilen
die Jade hinunter. An der Flutmole
waren noch mehre Deckoffiziere und Mannschaft
von dicken Schiffen, auf mein Boot
gestiegen, ich mußte letztere auf Befehl des
Soldatenrates W'haven, an Bord der Schiffe absetzen.
Auch mußte ich noch Post auf den
Schiffen ausfahren. Nachdem bei den ganzen
Schiffen des 3. Geschwaders längseit
gegangen war und Post und Leute abgesetzt
hatte, ging ich bei meinem Rottenführer
G32 längseit, um Mittag zu machen.
Auf "Friedrich der Große", sprach ich
noch meinen Crewkameraden Schrameier, der
sehr erstaunt war, mich als Kommandanten
fahren zu sehen. Um 12h mittags gingen die
großen Schiffe Anker auf und traten die
Fahrt nach England an. Etwa um 2 30
legte ich ab und hängte mich Halbflottillenverband
64
der Riesenmalhala an [sic].
Die Fahrt nach England nahm ihren
Anfang. Das Wetter war uns Gott sei
es gedankt gunstig, draußen in der minenversengten
Nordsee war verhältnismäßig
wenig Wind, sodaß wir wenig schlingerten.
Ein Teil meiner jungen Soldaten, waren
aber doch kräftig seekrank. Was es heißt
Wache um Wache 60 Stunden hindurch
gehen, kann der wohl beurteilen, der das
schon mal mitgemacht hat. Dazu muß
man als Kommandant ja eigentlich dauernd
auf der Brücke sein. Mir ist das
nicht schwer geworden, ich hab es leicht gemacht.
Der Tag und die erste Nacht verliefen
glatt nur brummte ein Boot vor
mir auf Mine, es war V30 von der 18.
T. Halbflottille, es sank innerhalb 10 Minuten,
die Leute wurden bis auf 10 gerettet.
Ich verspurte eigentlcih keine große Lust
auf meiner letzten Fahrt noch auf
Mine zu brummen, es ging ja auch
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sein Manöver, sodaß ich ganz an der
Pier zu liegen kamen [sic]. Um 10h legte
ich ab und brauste mit G86 und
G40 nach Schillig Reede mit 21 Seemeilen
die Jade hinunter. An der Flutmole
waren noch mehre Deckoffiziere und Mannschaft
von dicken Schiffen, auf mein Boot
gestiegen, ich mußte letztere auf Befehl des
Soldatenrates W'haven, an Bord der Schiffe absetzen.
Auch mußte ich noch Post auf den
Schiffen ausfahren. Nachdem bei den ganzen
Schiffen des 3. Geschwaders längseit
gegangen war und Post und Leute abgesetzt
hatte, ging ich bei meinem Rottenführer
G32 längseit, um Mittag zu machen.
Auf "Friedrich der Große", sprach ich
noch meinen Crewkameraden Schrameier, der
sehr erstaunt war, mich als Kommandanten
fahren zu sehen. Um 12h mittags gingen die
großen Schiffe Anker auf und traten die Fahrt nach England an. Etwa um 2 30
legte ich ab und hängte mich Halb-
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flottillenverband der Riesenwalhala an.
Die Fahrt nach England nahm ihren
Anfang. Das Wetter war uns Gott sei
es gedankt gunstig, draußen in der minenversengten
Nordsee war verhältnismäßig
wenig Wind, sodaß wir wenig schlingerten.
Ein Teil meiner jungen Soldaten, waren
aber doch kräftig seekrank. Was es heißt
Wache um Wache 60 Stunden hindurch
gehen, kann der wohl beurteilen, der das
schon mal mitgemacht hat. Dazu muß
man als Kommandant ja eigentlich dauernd
auf der Brücke sein. Mir ist das
nicht schwer geworden, ich hab es leicht gemacht.
Der Tag und die erste Nacht verliefen
glatt nur brummte ein Boot vor
mir auf Mine, es war V30 von der 18.
T. Halbflottille, es sank innerhalb 10 Minuten,
die Leute wurden bis auf 10 gerettet.
Ich verspurte eigentlcih keine große Lust
auf meiner letzten Fahrt noch auf
Mine zu brummen, es ging ja auch
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sein Manöver, sodaß ich ganz an der
Pier zu liegen kamen. Um 10h legte
ich ab und brauste mit "G86" mal
G40 nach Schillig Reede mit 21 Seemeilen
die Leute hinunter. An der Flutmole
waren noch mehre Aukoffiziere und Mannschaft
von dicken Schiffen, auf mein Boot
gestiegen, ich mußte letztere auf Befehl des
Soldatenrates W'haven, an Bord der Schiffe absetzen.
Auch mußte ich noch Post auf den
Schiffen ausfahren. Nachdem bei den ganzen
Schiffen des 3. Geschwaders längseit
gegangen war und Post und Leute abgesetzt
hatte, ging ich bei meinem Rottenführer
G32 längseit, um Mittag zu nehmen.
Auf "Friedrich der Große", sprach ich
noch meinen Crewkameraden Schrameier, der
sehr erstaunt war, mich als Kommandanten
fahren zu sehen. Um 12h mittags gingen die
großen Schiffe Anker auf und traten die Fahrt nach England an. Etwa um 2 30
legte ich ab und hängte mich Halb-
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flottillenverband der Riesenwalhala an.
Die Fahrt nach England nahm ihren
Anfang. Das Wetter war uns Gott sei
es gedankt gunstig, draußen in der minenversengten
Nordsee war verhältnismäßig
wenig Wind, sodaß wir wenig schlingerten.
Ein Teil meiner jungen Soldaten, waren
aber doch kräftig seekrank. Was es heißt
Wache um Wache 60 Stunden hindurch
gehen, kann der wohl beurteilen, der das
schon mal mitgemacht hat. Dazu muß
man als Kommandant ja eigentlich dauernd
auf der Brücke sein. Mir ist das
nicht schwer geworden, ich hab es leicht gemacht.
Der Tag und die erste Nacht verliefen
glatt nur brummte ein Boot vor
mir auf Mine, es war V30 von der 18.
T. Halbflottille, es sank innerhalb 10 Minuten,
die Leute wurden bis auf 10 gerettet.
Ich verspurte eigentlcih keine große Lust
auf meiner letzten Fahrt noch auf
Mine zu brummen, es ging ja auch
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sein Manöver, sodaß ich ganz an der
Pier zu liegen kamen. Um 10h legte
ich ab und brauste mit "G86" mal
G40 nach Schillig Reede mit 21 Seemeilen
die Leute hinunter. An der Flutmole
waren noch mehre Aukoffiziere und Mannschaft
von dicken Schiffen, auf mein Boot
gestiegen, ich mußte letztere auf Befehl des
Soldatenrates W'haven, an Bord der Schiffe absetzen.
Auch mußte ich noch Post auf den
Schiffen ausfahren. Nachdem bei den ganzen
Schiffen des 3. Geschwaders längseit
gegangen war und Post und Leute abgesetzt
hatte, ging ich bei meinem Rottenführer
G32 längseit, um Mittag zu nehmen.
Auf "Friedrich der Große", sprach ich
noch meinen Crewkameraden Schrameier, der
sehr erstaunt war, mich als Kommandanten
fahren zu sehen. Um 12h mittags gingen die
großen Schiffe Anker auf und traten die Fahrt nach England an. Etwa um 2 30
legte ich ab und hängte mich Halb-
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flottillenverband der Riesenwalhala an.
Die Fahrt nach England nahm ihren
Anfang. Das Wetter war uns Gott sei
es gedankt gunstig, draußen in der minenversengten
Nordsee war verhältnismäßig
wenig Wind, sodaß wir wenig schlingerten.
Ein Teil meiner jungen Soldaten, waren
aber doch kräftig seekrank. Was es heißt
Wache um Wache 60 Stunden hindurch
gehen, kann der wohl beurteilen, der das
schon mal mitgemacht hat. Dazu muß
man als Kommandant ja eigentlich dauernd
auf der Brücke sein. Mir ist das
nicht schwer geworden, ich hab es leicht gemacht.
Der Tag und die erste Nacht verliefen
glatt nur brummte ein Boot vor
mir auf Mine, es war V30 von der 18.
T. Halbflottille, es sank innerhalb 10 Minuten,
die Leute wurden bis auf 10 gerettet.
Ich verspurte eigentlcih keine große Lust
auf meiner letzten Fahrt noch auf
Mine zu brummen, es ging ja auch
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sein Manöver, sodaß ich ganz an der
Pier zu liegen kamen. Um 10h legte
ich ab und brauste mit "G86" mal
G40 nach Schillig Reede mit 21 Seemeilen
die Leute hinunter. An der Flutmole
waren noch mehre Aukoffiziere und Mannschaft
von dicken Schiffen, auf mein Boot
gestiegen, ich mußte letztere auf Befehl des
Soldatenrates W'haven, an Bord der Schiffe absetzen.
Auch mußte ich noch Post auf den
Schiffen ausfahren. Nachdem bei den ganzen
Schiffen des 3. Geschwaders längseit
gegangen war und Post und Leute abgesetzt
hatte, ging ich bei meinem Flotten führer
G32 längseit, um Mittag zu nehmen.
Auf "Friedrich der Große", sprach ich
noch meinen Crewkameraden Schrameier, der
sehr erstaunt war, mich als Kommandanten
fahren zu sehen. Um 12h mittags gingen die
großen Schiffe Anker auf und traten die Fahrt nach England an. Etwa um 2 30
legte ich ab und hängte mich Halb-
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flottillenverband der Riesenwalhala an.
Die Fahrt nach England nahm ihren
Anfang. Das Wetter war uns Gott sei
es gedankt gunstig, draußen in der minenversengten
Nordsee war verhältnismäßig
wenig Wind, sodaß wir wenig schlingerten.
Ein Teil meiner jungen Soldaten, waren
aber doch kräftig seekrank. Was es heißt
Wache um Wache 60 Stunden hindurch
gehen, kann der wohl beurteilen, der das
schon mal mitgemacht hat. Dazu muß
man als Kommandant ja eigentlich dauernd
auf der Brücke sein. Mir ist das
nicht schwer geworden, ich hab es leicht gemacht.
Der Tag und die erste Nacht verliefen
glatt nur brummte ein Boot vor
mir auf Mine, es war V30 von der 18.
T. Halbflottille, es sank innerhalb 10 Minuten,
die Leute wurden bis auf 10 geretet.
Ich verspurte eigentlcih keine große Lust
auf meiner letzten Fahrt noch auf
Mine zu brummen, es ging ja auch
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Pier zu liegen kamen. Um 10h legte
ich ab und brauste mit "G86" mal
G40 nach Schillig Reede mit 21 Seemeilen
die
hinunter. An der Flutmole
waren noch mehre Aukoffiziere und Mannschaft
von dicken Schiffen, auf mein Boot
gestiegen, ich mußte letztere auf Befehl des
Soldatenrates W'haven, an Bord der Schiffe absehen.
Auch mußte ich noch Post auf den
Schiffen ausfahren. Nachdem bei den ganzen
Schiffen des 3. Geschwaders längseit
gegangen war und Post und Leute abgesetzt
hatte, ging ich bei meinem Flotten führer
G32 längseit, um Mittag zu nehmen.
Auf "Friedrich der Große", sprach ich
noch meinen Crewkameraden Schrameier, der
sehr erstaunt war, mich als Kommandanten
fahren zu sehen. Um 12h mittags gingen die
großen Schiffe Anker auf und traten die Fahrt nach England an. Etwa um 2 30
legte ich ab und hängte mich Halb-
-64-
flottillenverband der Riesenwalhala an.
Die Fahrt nach England nahm ihren
Anfang. Das Wetter war uns Gott sei
es gedankt gunstig, draußen in der minenversengten
Nordsee war verhältnismäßig
wenig Wind, sodaß wir wenig schlingerten.
Ein Teil meiner jungen Soldaten, waren
aber doch kräftig seekrank. Was es heißt
Wache um Wache 60 Stunden hindurch
gehen, kann der wohl beurteilen, der das
schon mal mitgemacht hat. Dazu muß
man als Kommandant ja eigentlich dauernd
auf der Brücke sein. Mir ist das
nicht schwer geworden, ich hab es leicht gemacht.
Der Tag und die erste Nacht verliefen
glatt nur brummte ein Boot vor
mir auf Mine, es war V30 von der 18.
T. Halbflottille, es sank innerhalb 10 Minuten,
die Leute wurden bis auf 10 geretet.
Ich verspurte eigentlcih keine große Lust
auf meiner letzten Fahrt noch auf
Mine zu brummen, es ging ja auch
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Save description- 54.3295351||10.14960270000006||||1
Kiel
Location(s)
Story location Kiel
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- 21537 / 251790
- Contributor
- Landesbibliothek Schleswig-Holstein
November 19, 1918 – November 20, 1918
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