Tagebuch "G38" - Die Revolution 1918 in Kiel, item 33
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item 33
61
bei dem kleinen Kreuzer "Nürnberg"
längseit, legte aber sofort wieder ab,
da er zuviel Augbolzen an der Bordwand
hatte. Ich versuchte mein Glück dann
bei dem "Großen Kurfürst:" Ich bekam
vom Kmdt. die Erlaubnis und lag dort
wunderschön ruhig. Einen "A.F.B." bekam
ich dort leider nicht. Gegen 4h nachmittags,
als ich gerade herrlich schlief, kam
Bürkner in meine Nähe und teilte mir
mit, ich möchte bei "G86" längseit gehen,
um Befehle für moren zu empfangen.
Diese erhielt ich, dann lief ich allein
nach Whaven ein, um dort noch Speisewasser
und Leichtöl zu nehmen. Abends
um 7h kam bei der Flutmole an [sic], das
Umlegemanöver war sehr schwierig, da 1. alles
voll Boote lag 2. keiner meine Leinen
warnahm [sic] 3. mein Spill unklar war
und 4. setzte ein bulliger abdriftender
Dwarsstrom (= See, die quer in Fahrtrichtung an den Schiffskörper auftrifft) .
Beim 2. Anlauf glückte das
Manöver und ich lag ruhig an der Mole
62
und lutschte mich voll Öl und Wasser.
Am selben Abend kamen auch noch die
übrigen Boote der Halbflottille. Ich beabsichtigte
bis 10h morgens des nächsten Tags dort liegen zu
bleiben, denn um 12h sollten sich alle
Verbände auf Schillig Reede versammeln. Leider
hatte ich aber bis dahin nicht die wohlverdiente
Ruhe, um 8h morgens wollten
verschiedene Boote, die innen Kannte [sic] von mir und
vor mir lagen, ablegen. Ich hatte meine
Maschinen klar und legte um 8h ab,
um den Booten Platz zu machen. Es war
wieder eine verheerende Manovriererei [sic]. Etwa
12 Boote legten zur gleichen Zeit ab und
fuhren mir vorm Bug herum, es ging mehrmals
hart auf hart, aber Gott sei Dank
doch klar. Nachdem diese Boote abgelegt hatten,
stürzten die übrigen sich wie die Wahnsinnigen
auf die freien Öl- und Wasseranschlüße [sic],
ohne Rücksicht zu nehmen. Ich
ließ mich nicht verblüffern und kam als
2. an mein Vordermann verkorkste aber
-
item 33
61
bei dem kleinen Kreuzer "Nürnberg"
längseit, legte aber sofort wieder ab,
da er zuviel Augbolzen an der Bordwand
hatte. Ich versuchte mein Glück dann
bei dem "Großen Kurfürst:" Ich bekam
vom Kmdt. die Erlaubnis und lag dort
wunderschön ruhig. Einen "A.F.B." bekam
ich dort leider nicht. Gegen 4h nachmittags,
als ich gerade herrlich schlief, kam
Bürkner in meine Nähe und teilte mir
mit, ich möchte bei "G86" längseit gehen,
um Befehle für moren zu empfangen.
Diese erhielt ich, dann lief ich allein
nach Whaven ein, um dort noch Speisewasser
und Leichtöl zu nehmen. Abends
um 7h kam bei der Flutmole an [sic], das
Umlegemanöver war sehr schwierig, da 1. alles
voll Boote lag 2. keiner meine Leinen
warnahm [sic] 3. mein Spill unklar war
und 4. setzte ein bulliger abdriftender
Querstrom . Beim 2. Anlauf glückte das
Manöver und ich lag ruhig an der Mole
62
und lutschte mich voll Öl und Wasser.
Am selben Abend kamen auch noch die
übrigen Boote der Halbflottille. Ich beabsichtigte
bis 10h morgens des nächsten Tags dort liegen zu
bleiben, denn um 12h sollten sich alle
Verbände auf Schillig Reede versammeln. Leider
hatte ich aber bis dahin nicht die wohlverdiente
Ruhe, um 8h morgens wollten
verschiedene Boote, die innen Kannte [sic] von mir und
vor mir lagen, ablegen. Ich hatte meine
Maschinen klar und legte um 8h ab,
um den Booten Platz zu machen. Es war
wieder eine verheerende Manovriererei [sic]. Etwa
12 Boote legten zur gleichen Zeit ab und
fuhren mir vorm Bug herum, es ging mehrmals
hart auf hart, aber Gott sei Dank
doch klar. Nachdem diese Boote abgelegt hatten,
stürzten die übrigen sich wie die Wahnsinnigen
auf die freien Öl- und Wasseranschlüße [sic],
ohne Rücksicht zu nehmen. Ich
ließ mich nicht verblüffern und kam als
2. an mein Vordermann verkorkste aber
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bei dem kleinen Kreuzer "Nürnberg"
längseit, legte aber sofort wieder ab,
da er zuviel Augbolzen an der Bordwand
hatte. Ich versuchte mein Glück dann
bei dem "Großen Kurfürst:" Ich bekam
vom Kmdt. die Erlaubnis und lag dort
wunderschön ruhig. Einen "A.F.B." bekam
ich dort leider nicht. Gegen 4h nachmittags,
als ich gerade herrlich schlief, kam
Bürkner in meine Nähe und teilte mir
mit, ich möchte bei "G86" längseit gehen,
um Befehle für moren zu empfangen.
Diese erhielt ich, dann lief ich allein
nach Whaven ein, um dort noch Speisewasser
und Leichtöl zu nehmen. Abends
um 7h kam bei der Flutmole an [sic], das
Umlegemanöver war sehr schwierig, da 1. alles
voll Boote lag 2. keiner meine Leinen
warnahm [sic] 3. mein Spill unklar war
und 4. setzte ein bulliger abdriftender
Querstrom . Beim 2. Anlauf glückte das
Manöver und ich lag ruhig an der Mole
62
und lutschte mich voll Öl und Wasser.
Am selben Abend kamen auch noch die
übrigen Boote der Halbflottille. Ich beabsichtigte
bis 10h morgens des nächsten Tags dort liegen zu
bleiben, denn um 12h sollten sich alle
Verbände auf Schillig Reede versammeln. Leider
hatte ich aber bis dahin nicht die wohlverdiente
Ruhe, um 8h morgens wollten
verschiedene Boote, die innen Kannte von mir und
vor mir lagen, ablegen. Ich hatte meine
Maschinen klar und legte um 8h ab,
um den Booten Platz zu machen. Es war
wieder eine verheerende Manovererrei. Etwa
12 Boote legten zur gleichen Zeit ab und
fuhren mir vorm Bug herum, es ging mehrmals
hart auf hart, aber Gott sei Dank
doch klar. Nachdem diese Boote abgelegt hatten,
stürzten die übrigen sich wie die Wahnsinnigen
auf die freien Öl- und Wasseranschlüße,
ohne Rücksicht zu nehmen. Ich
ließ mich nicht verblüffern und kam als
2. an mein Vordermann verkorkste aber
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bei dem kleinen Kreuzer "Nürnberg"
längseit, legte aber sofort wieder ab,
da er zuviel Augbolzen an der Bordwand
hatte. Ich versuchte mein Glück dann
bei dem "Großen Kurfürst:" Ich bekam
vom Kmdt. die Erlaubnis und lag dort
wunderschön ruhig. Einen "A.F.B." bekam
ich dort leider nicht. Gegen 4h nachmittags,
als ich gerade herrlich schlief, kam
Bürkner in meine Nähe und teilte mir
mit, ich möchte bei "G86" längseit gehen,
um Befehle für moren zu empfangen.
Diese erhielt ich, dann lief ich allein
nach Whaven ein, um dort noch Speisewasser
und Leichtöl zu nehmen. Abends
um 7h kam bei der Flutmole an [sic], das
Umlegemanöver war sehr schwierig, da 1. alles
voll Boote lag 2. keiner meine Leinen
warnahm [sic] 3. mein Spill unklar war
und 4. setzte ein bulliger abdriftender
Querstrom . Beim 2. Anlauf glückte das
Manöver und ich lag ruhig an der Mole
62
und lutschte wieder voll Öl und Wasser.
Am selben Abend kamen auch noch die
übrigen Boote der Halbflottille. Ich beabsichtigte
bis 10h morgens des nächsten Tags dort liegen zu
bleiben, denn um 12h sollten sich alle
Verbände auf Schillig Reede versammeln. Leider
hatte ich aber bis dahin nicht die wohlverdiente
Ruhe, um 8h morgens wollten
verschiedene Boote, die innen Kannte von mir und
vor mir lagen, ablegen. Ich hatte meine
Maschinen klar und legte um 8h ab,
um den Booten Platz zu machen. Es war
wieder eine verheerende Manovererrei. Etwa
12 Boote legten zur gleichen Zeit ab und
fuhren mir vorm Bug herum, es ging mehrmals
hart auf hart, aber Gott sei Dank
doch klar. Nachdem diese Boote abgelegt hatten,
stürzten die übrigen sich wie die Wahnsinnigen
auf die freien Öl- und Wasseranschlüße,
ohne Rücksicht zu nehmen. Ich
ließ mich nicht verblüffern und kam als
2. an mein Vordermann verkorkste aber
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bei dem kleinen Kreuzer "Nürnberg"
längseit, legte aber sofort wieder ab,
da er zuviel Augbolzen an der Bordwand
hatte. Ich versuchte mein Glück dann
bei dem "Großen Kurfürst:" Ich bekam
vom Kmdt. die Erlaubnis und lag dort
wunderschön ruhig. Einen "A.F.B." bekam
ich dort leider nicht. Gegen 4h nachmittags,
als ich gerade herrlich schlief, kam
Bürkner in meine Nähe und teilte mir
mit, ich möchte bei "G86" längseit gehen,
um Befehle für moren zu empfangen.
Diese erhielt ich, dann lief ich allein
nach Whaven ein, um dort noch Speisewasser
und Leichtöl zu nehmen. Abends
um 7h kam bei der Flutmole an [sic], das
Umlegemanöver war sehr schwierig, da 1. alles
voll Boote lag 2. keiner meine Leinen
warnahm [sic] 3. mein Spill unklar war
und 4. setzte ein bulliger abdriftender
Querstrom . Beim 2. Anlauf glückte das
Manöver und ich lag ruhig an der Mole
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und lutschte wieder voll Öl und Wasser.
Am selben Abend kamen auch noch die
übrigen Boote der Halbflottille. Ich beabsichtigte
bis 10h morgens des nächsten Tags dort liegen zu
bleiben, denn um 12h sollten sich alle
Verbände auf Schillig Reede versammeln. Leider
hatte ich aber bis dahin nicht die wohlverdiente
Ruhe, um 8h morgens wollten
verschiedene Boote, die innen Kannte von mir und
vor mir lagen, ablegen. Ich hatte meine
Maschinen klar und legte um 8h ab,
um den Booten Platz zu machen. Es war
wieder eine verheerende Manovererrei. Etwa
12 Boote legten zur gleichen Zeit ab und
fuhren mir vorm Bug herum, es ging mehrmals
hart auf hart, aber Gott sei Dank
doch klar. Nachdem diese Boote abgelegt hatten,
stürzten die übrigen sich wie die Wahnsinnigen
auf die freien Öl- und Wasseranschlüße,
ohne Rücksicht zu nehmen. Ich
ließ mich nicht verblüffern und kam als
2. an mein Vordermann verkorkste aber
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längseit, legte aber sofort wieder ab,
da er zuviel Augbolzen an der Bordwand
hatte. Ich versuchte mein Glück dann
bei dem "Großen Kurfürst:" Ich bekam
vom
die Erlaubnis und lag dort
wunderschön ruhig. Einen "A.F.B." bekam
ich dort leider nicht.Gegen 4h nachmittags,
als ich gerade herrlich schlief, kam
Bürkner in meine Nähe und teilte mir
mit, ich möchte bei "G86" längseit gehen,
um Befehle für moren zu empfangen.
Diese erhielt ich, dann lief ich allein
nach Whaven ein, um dort noch Speisewasser
und Leichtöl zu nehmen. Abends
um 7h kam bei der Flutmole an, das
Umlegemanöver war sehr schwierig, da 1. alle
voll Boote lag 2. keiner meine Leinen
warnahm 3. mein Spill unklar war
und 4. setzte ein bulliger abdriftender
Querstrom. Beim 2. Anlauf glückte das
Manöver und ich lag ruhig an der Mole
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und lutschte wieder voll Öl und Wasser.
Am selben Abend kamen auch noch die
übrigen Boote der Halbflottille. Ich beabsichtigte
bis 10h morgens des nächsten Tags dort liegen zu
bleiben, denn um 12h sollten sich alle
Verbände auf Schillig Reede versammeln. Leider
hatte ich aber bis dahin nicht die wohlverdiente
Ruhe, um 8h morgens wollten
verschiedene Boote, die innen Kannte von mir und
vor mir lagen, ablegen. Ich hatte meine
Maschinen klar und legte um 8h ab,
um den Booten Platz zu machen. Es war
wieder eine verheerende Manovererrei. Etwa
12 Boote legten zur gleichen Zeit ab und
fuhren mir vorm Bug herum, es ging mehrmals
hart auf hart, aber Gott sei Dank
doch klar. Nachdem diese Boote abgelegt hatten,
stürzten die übrigen sich wie die Wahnsinnigen
auf die freien Öl- und Wasseranschlüße,
ohne Rücksicht zu nehmen. Ich
ließ mich nicht verblüffern und kam als
2. an mein Vordermann verkorkste aber
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längseit, legte aber sofort wieder ab,
da er zuviel Augbolzen an der Bordwand
hatte. Ich versuchte mein Glück dann
bei dem "Großen Kurfürst:" Ich bekam
vom
die Erlaubnis und lag dort
wunderschön ruhig. Einen "A.F.B." bekam
ich dort leider nicht.Gegen 4h nachmittags,
als ich gerade herrlich schlief, kam
Bürkner in meine Nähe und teilte mir
mit, ich möchte bei "G86" längseit gehen,
um Befehle für moren zu empfangen.
Diese erhielt ich, dann lief ich allein
nach Whaven ein, um dort noch Speisewasser
und Leichtöl zu nehmen. Abends
um 7h kam bei der Flutmole an, das
Umlegemanöver war sehr schwierig, da 1. alle
voll Boote lag 2. keiner meine Leinen
warnahm 3. mein Spill unklar war
und 4. setzte ein bulliger abdriftender
Querstrom. Beim 2. Anlauf glückte das
Manöver und ich lag ruhig an der Mole
-62-
und
wieder voll Öl und Wasser.
Am selben Abend kamen auch noch die
übrigen Boote der Halbflottille. Ich beabsichtigte
bis 10h morgens des nächsten Tags dort liegen zu
bleiben, denn um 12h sollten sich alle
Verbände auf Schillig Reede versammeln. Leider
hatte ich aber bis dahin nicht die wohlverdiente
Ruhe, um 8h morgens wollten
verschiedene Boote, die innen Kannte von mir und
vor mir lagen, ablegen. Ich hatte meine
Maschinen klar und legte um 8h ab,
um den Booten Platz zu machen. Es war
wieder eine verheerende Manovererrei. Etwa
12 Boote legten zur gleichen Zeit ab und
fuhren mir vorm Bug herum, es ging mehrmals
hart auf hart, aber Gott sei Dank
doch klar. Nachdem diese Boote abgelegt hatten,
stürzten die übrigen sich wie die Wahnsinnigen
auf die freien Öl- und Wasseranschlüße,
ohne Rücksicht zu nehmen. Ich
ließ mich nicht verblüffern und kam als
2. an mein Vordermann verkorkste aber
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längseit, legte aber sofort wieder ab,
da er zuviel Augbolzen an der Bordwand
hatte. Ich versuchte mein Glück dann
bei dem "Großen Kurfürst:" Ich bekam
vom
die Erlaubnis und lag dort
wunderschön ruhig. Einen "A.F.B." bekam
ich dort leider nicht.Gegen 4h nachmittags,
als ich gerade herrlich schlief, kam
Bürkner in meine Nähe und teilte mir
mit, ich möchte bei "G86" längseit gehen,
um Befehle für moren zu empfangen.
Diese erhielt ich, dann lief ich allein
nach Whaven ein, um dort noch Speisewasser
und Leichtöl zu nehmen. Abends
um 7h kam bei der Flutmole an, das
Umlegemanöver war sehr schwierig, da 1. alle
voll Boote lag 2. keiner meine Leinen
warnahm 3. mein Spill unklar war
und 4. setzte ein bulliger abdriftender
Querstrom. Beim 2. Anlauf glückte das
Manöver und ich lag ruhig an der
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und
wieder voll Öl und Wasser.
Am selben Abend kamen auch noch die
übrigen Boote der Halbflottille. Ich beabsichtigte
bis 10h morgens des nächsten Tags dort liegen zu
bleiben, denn um 12h sollten sich alle
Verbände auf Schillig Reede versammeln. Leider
hatte ich aber bis dahin nicht die wohlverdiente
Ruhe, um 8h morgens wollten
verschiedene Boote, die innen Kannte von mir und
vor mir lagen, ablegen. Ich hatte meine
Maschinen klar und legte um 8h ab,
um den Booten Platz zu machen. Es war
wieder eine verheerende Manovererrei. Etwa
12 Boote legten zur gleichen Zeit ab und
fuhren mir vorm Bug herum, es ging mehrmals
hart auf hart, aber Gott sei Dank
doch klar. Nachdem diese Boote abgelegt hatten,
stürzten die übrigen sich wie die Wahnsinnigen
auf die freien Öl- und Wasseranschlüße,
ohne Rücksicht zu nehmen. Ich
ließ mich nicht verblüffern und kam als
2. an mein Vordermann verkorkste aber
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bei dem kleinen Kreuzer "Nürnberg"
längseit, legte aber sofort wieder ab,
da er zuviel Augbolzen an der Bordwand
hatte. Ich versuchte mein Glück dann
bei dem "Großen Kurfürst:" Ich bekam
vom
die Erlaubnis und lag dort
wunderschön ruhig. Einen "A.F.B." bekam
ich dort leider nicht.Gegen 4h nachmittags,
als ich gerade herrlich schlief, kam
Bürkner in meine Nähe und teilte mir
mit, ich möchte bei "G86" längseit gehen,
um Befehle für moren zu empfangen.
Diese erhielt ich, dann lief ich allein
nach Whaven ein, um dort noch Speisewasser
und Leichtöl zu nehmen. Abends
um 7h kam bei der Flut mak an, das
Umlegemanöver war sehr schwierig, da 1. alle
voll Boote lag 2. keiner meine Leinen
warnahm 3. mein Spill unklar war
und 4. setzte ein bulliger abdriftender
Querstrom. Beim 2. Anlauf glückte das
Manöver und ich lag ruhig an der
-62-
und
wieder voll Öl und Wasser.
Am selben Abend kamen auch noch die
übrigen Boote der Halbflottille. Ich beabsichtigte
bis 10h morgens des nächsten Tags dort liegen zu
bleiben, denn um 12h sollten sich alle
Verbände auf Schillig Reede versammeln. Leider
hatte ich aber bis dahin nicht die wohlverdiente
Ruhe, um 8h morgens wollten
verschiedene Boote, die innen Kannte von mir und
vor mir lagen, ablegen. Ich hatte meine
Maschinen klar und legte um 8h ab,
um den Booten Platz zu machen. Es war
wieder eine verheerende Manovererrei. Etwa
12 Boote legten zur gleichen Zeit ab und
fuhren mir vorm Bug herum, es ging mehrmals
hart auf hart, aber Gott sei Dank
doch klar. Nachdem diese Boote abgelegt hatten,
stürzten die übrigen sich wie die Wahnsinnigen
auf die freien Öl- und Wasseranschlüße,
ohne Rücksicht zu nehmen. Ich
ließ mich nicht verblüffern und kam als
2. an mein Vordermann verkorkste aber
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bei dem kleinen Kreuzer "Nürnberg"
längseit, legte aber sofort wieder ab,
da er zuviel Augbolzen an der Bordwand
hatte. Ich versuchte mein Glück dann
bei dem "Großen Kurfürst:" Ich bekam
vom
die Erlaubnis und lag dort
wunderschön ruhig. Einen "A.F.B." gekam
ich dort leider nicht.Gegen 4h nachmittags,
als ich gerade herrlich schlief, kam
Bürkner in meine Nähe und teilte mir
mit, ich möchte bei "G86" längseit gehen,
um Befehle für moren zu empfangen.
Diese erhielt ich, dann lief ich allein
nach Whaven ein, um dort noch Speisewasser
und Leichtöl zu nehmen. Abends
um 7h kam bei der Flut mak an, das
Umlegemanöver war sehr schwierig, da 1. alle
voll Boote lag 2. keiner meine Leinen
warnahm 3. mein Spill unklar war
und 4. setzte ein bulliger abdriftender
Querstrom. Beim 2. Anlauf glückte das
Manöver und ich lag ruhig an der
-62-
und
wieder voll Öl und Wasser.
Am selben Abend kamen auch noch die
übrigen Boote der Halbflottille. Ich beabsichtigte
bis 10h morgens des nächsten Tags dort liegen zu
bleiben, denn um 12h sollten sich alle
Verbände auf Schillig Reede versammeln. Leider
hatte ich aber bis dahin nicht die wohlverdiente
Ruhe, um 8h morgens wollten
verschiedene Boote, die innen Kannte von mir und
vor mir lagen, ablegen. Ich hatte meine
Maschinen klar und legte um 8h ab,
um den Booten Platz zu machen. Es war
wieder eine verheerende Manovererrei. Etwa
12 Boote legten zur gleichen Zeit ab und
fuhren mir vorm Bug herum, es ging mehrmals
hart auf hart, aber Gott sei Dank
doch klar. Nachdem diese Boote abgelegt hatten,
stürzten die übrigen sich wie die Wahnsinnigen
auf die freien Öl- und Wasseranschlüße,
ohne Rücksicht zu nehmen. Ich
ließ mich nicht verblüffern und kam als
2. an mein Vordermann verkorkste aber
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bei dem kleinen Kreuzer "Nürnberg"
längseit, legte aber sofort wieder ab,
da er Zuviel Augbolzen an der Bordwand
hatte. Ich versuchte mein Glück dann
bei dem "Großen Kurfürst:" Ich bekam
vom
die Erlaubnis und lag dort
wunderschön ruhig. Einen "A.F.B." gekam
ich dort leider nicht.Gegen 4h nachmittags,
als ich gerade herrlich schlief, kam
Bürkner in meine Nähe und teilte mir
mit, ich möchte bei "G86" längseit gehen,
um Befehle für moren zu empfangen.
Diese erhielt ich, dann lief ich allein
nach Whaven ein, um dort noch Speisewasser
und Leichtöl zu nehmen. Abends
um 7h kam bei der Flut mak an, das
Umlegemanöver war sehr schwierig, da 1. alle
voll Boote lag 2. keiner meine Leinen
warnahm 3. mein Spill unklar war
und 4. setzte ein bulliger abdriftender
Querstrom. Beim 2. Anlauf glückte das
Manöver und ich lag ruhig an der
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und
wieder voll Öl und Wasser.
Am selben Abend kamen auch noch die
übrigen Boote der Halbflottille. Ich beabsichtigte
bis 10h morgens des nächsten Tags dort liegen zu
bleiben, denn um 12h sollten sich alle
Verbände auf Schillig Reede versammeln. Leider
hatte ich aber bis dahin nicht die wohlverdiente
Ruhe, um 8h morgens wollten
verschiedene Boote, die innen Kannte von mir und
vor mir lagen, ablegen. Ich hatte meine
Maschinen klar und legte um 8h ab,
um den Booten Platz zu machen. Es war
wieder eine verheerende Manovererrei. Etwa
12 Boote legten zur gleichen Zeit ab und
fuhren mir vorm Bug herum, es ging mehrmals
hart auf hart, aber Gott sei Dank
doch klar. Nachdem diese Boote abgelegt hatten,
stürzten die übrigen sich wie die Wahnsinnigen
auf die freien Öl- und Wasseranschlüße,
ohne Rücksicht zu nehmen. Ich
ließ mich nicht verblüffern und kam als
2. an mein Vordermann verkorkste aber
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bei dem kleinen Kreuzer "Nürnberg"
längseit, legte aber sofot wieder ab,
da er Zuviel Augbolzen an der Bordwand
hatte. Ich versuchte mein Glück dann
bei dem "Großen Kurfürst:" Ich bekam
vom
die Erlaubnis und lag dort
wunderschön ruhig. Einen "A.F.B." gekam
ich dort leider nicht.Gegen 4h nachmittags,
als ich gerade herrlich schlief, kam
Bürkner in meine Nähe und teilte mir
mit, ich möchte bei "G86" längseit gehen,
um Befehle für moren zu empfangen.
Diese erhielt ich, dann lief ich allein
nach Whaven ein, um dort noch Speisewasser
und Leichtöl zu nehmen. Abends
um 7h kam bei der Flut mak an, das
Umlegemanöver war sehr schwierig, da 1. alle
voll Boote lag 2. keiner meine Leinen
warnahm 3. mein Spill unklar war
und 4. setzte ein bulliger abdriftender
Querstrom. Beim 2. Anlauf glückte das
Manöver und ich lag ruhig an der
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und
wieder voll Öl und Wasser.
Am selben Abend kamen auch noch die
übrigen Boote der Halbflottille. Ich beabsichtigte
bis 10h morgens des nächsten Tags dort liegen zu
bleiben, denn um 12h sollten sich alle
Verbände auf Schillig Reede versammeln. Leider
hatte ich aber bis dahin nicht die wohlverdiente
Ruhe, um 8h morgens wollten
verschiedene Boote, die innen Kannte von mir und
vor mir lagen, ablegen. Ich hatte meine
Maschinen klar und legte um 8h ab,
um den Booten Platz zu machen. Es war
wieder eine verheerende Manovererrei. Etwa
12 Boote legten zur gleichen Zeit ab und
fuhren mir vorm Bug herum, es ging mehrmals
hart auf hart, aber Gott sei Dank
doch klar. Nachdem diese Boote abgelegt hatten,
stürzten die übrigen sich wie die Wahnsinnigen
auf die freien Öl- und Wasseranschlüße,
ohne Rücksicht zu nehmen. Ich
ließ mich nicht verblüffern und kam als
2. an mein Vordermann verkorkste aber
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bei dem kleinen Kreuzer "Nürnberg"
längseit, legte aber sofot wieder ab,
da er Zuviel Augbolzen an der Bordwand
hatte. Ich versuchte mein Glück dann
bei dem "Großen Kurfürst:" Ich bekam
vom
die Erlaubnis und lag dort
wunderschön ruhig. Einen "A.F.B." gekam
ich dort leider nicht.Gegen 4h nachmittags,
als ich gerade herrlich schlief, kam
Bürkner in meine Nähe und teilte mir
mit, ich möchte bei "G86" längseit gehen,
um Befehle für moren zu empfangen.
Diese erhielt ich, dann lief ich allein
nach Whaven ein, um dort noch Speisewasser
und Leichtöl zu nehmen. Abends
um 7h kam bei der Flut mak an, das
Umlegemanöver war sehr schwierig, da 1. alle
voll Boote lag 2. keiner meine Leinen
warnahm 3. mein Spill unklar war
und 4. setzte ein bulliger abdriftender
Querstrom. Beim 2. Anlauf glückte das
Manöver und ich lag ruhig an der
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und
wieder voll Öl und Wasser.
Am selben Abend kamen auch noch die
übrigen Boote der Halbflottille. Ich beabsichtigte
bis 10h morgens des nächsten Tags dort liegen zu
bleiben, denn um 12h sollten sich alle
Verbände auf Schillig Reede versammeln. Leider
hatte ich aber bis dahin nicht die wohlverdiente
Ruhe, um 8h morgens wollten
verschiedene Boote, die innen Kannte von mir und
vor mir lagen, ablegen. Ich hatte meine
Maschinen klar und legte um 8h ab,
um den Booten Platz zu machen. Es war
wieder eine verheerende Manovererrei. Etwa
12 Boote legten zur gleichen Zeit ab und
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doch klar. Nachdem diese Boote abgelegt hatten,
stürzten die übrigen sich wie die Wahnsinnigen
auf die freien Öl- und Wasseranschlüße,
ohne Rücksicht zu nehmen. Ich
ließ mich nicht verblüffern und kam als
2. an mein Vordermann verkorkste aber
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bei dem kleinen Kreuzer "Nürnberg"
längseit, legte aber sofot wieder ab,
da er Zuviel Augbolzen an der Bordwand
hatte. Ich versuchte mein Glück dann
bei dem "Großen Kurfürst:" Ich bekam
vom
die Erlaubnis und lag dort
wunderschön ruhig. Einen "A.F.B." gekam
ich dort leider nicht.Gegen 4h nachmittags,
als ich gerade herrlich schlief, kam
Bürkner in meine Nähe und teilte mir
mit, ich möchte bei "G86" längseit gehen,
um Befehle für moren zu empfangen.
Diese erhielt ich, dann lief ich allein
nach Whaven ein, um dort noch Speisewasser
und Leichtöl zu nehmen. Abends
um 7h kam bei der Flut mak an, das
Umlegemanöver war sehr schwierig, da 1. alle
voll Boote lag 2. keiner meine Leinen
warnahm 3. mein Spill unklar war
und 4. setzte ein bulliger abdriftender
Querstrom. Beim 2. Anlauf glückte das
Manöver und ich lag ruhig an der
-62-
und
wieder voll Öl und Wasser.
Am selben Abend kamen auch noch die
übrigen Boote der Halbflottille. Ich beabsichtigte
bis 10h morgens des nächsten Tags dort liegen zu
bleiben, denn um 12h sollten sich alle
Verbände auf Schillig Reede versammeln. Leider
hatte ich aber bis dahin nicht die wohlverdiente
Ruhe, um 8h morgens wollten
verschiedene Boote, die innen Kannte von mir und
vor mir lagen, ablegen. Ich hatte meine
Maschinen klar und legte um 8h ab,
um den Booten Platz zu machen. Es war
wieder eine verheerende Manovererrei. Etwa
12 Boote legten zur gleichen Zeit ab und
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auf die freien Öl- und Wasseranschlüße,
ohne Rücksicht zu nehmen. Ich
ließ mich nicht verblüffern und kam als
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bei dem kleinen Kreuzer "Nürnberg"
längseit, legte aber sofot wieder ab,
da er Zuviel Augbolzen an der Bordwand
hatte. Ich versuchte mein Glück dann
bei dem "Großen Kurfürst:" Ich bekam
vom
die Erlaubnis und lag dort
wunderschön ruhig. Einen "A.F.B." gekam
ich dort leider nicht.Gegen 4h nachmittags,
als ich gerade herrlich schlief, kam
Bürkner in meine Nähe und teilte mir
mit, ich möchte bei "G86" längseit gehen,
um Befehle für moren zu empfangen.
Diese erhielt ich, dann lief ich allein
nach Whaven ein, um dort noch Speisewasser
und Leichtöl zu nehmen. Abends
um 7h kam bei der Flut mak an, das
Umlegemanöver war sehr schwierig, da 1. alle
voll Boote lag 2. keiner meine Leinen warnahm 3. mein Spill unklar war
und 4. setzte ein bulliger abdriftender
Querstrom. Beim 2. Anlauf glückte das
Manöver und ich lag ruhig an der
Description
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Kiel
Location(s)
Story location Kiel
- ID
- 21537 / 251789
- Contributor
- Landesbibliothek Schleswig-Holstein
November 18, 1918 – November 19, 1918
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- Deutsch
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- Naval Warfare
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