Kleiber Manuskript 01 - Vorwort - Pflanzenwelt Turkestans, item 50

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schlossen, seine Decke ist zerrissen, die schroffen Hänge gewöhnlich 

entblösst. Das ganze Gebiet der Adire mit Lössdecke ist oben beackert 

u. dies schon seit langer Zeit; dies stört sehr die A...elung der 

Flora u. des Bodens. Räume mit jungfräulicher Wüstensteppe sind 

hier sehr selten u. man muß sich mitunter missing wenigen alten 

Brachfelder begnügen. Der unreine Charakter der Flora hindert demnach 

nicht, dieselbe bis zu einem gewissen Grade typisch für Steppen 

dieser Art zu zeigen: Ceratserpus arena...  Artemisia maritime... 

Leautice Eresmanni Bgl. Euphorbia, Hafilopl.. missing Sieversii  missing 

Dausus Cerata u. a. am Ohiz Aslit: Csopalea draupacee Bgl, Artemisia 

seoparia Wiet K., Causinia decurrens Bgl, Delphienireum u. eine ungeheure 

Anzahl Inula grandis missing mit ihren großen Blättern 

von Giesen: Bronius, Poa bulbosa, Trikanen cylindricum. Viele 

dieser Fromen sind typisch für die Grauerden. Viel schärfer hat 

sich die Ackerung ausgedrückt im Aufbau der oberen Bodenhorizonte: 

Die Oberfläche des Bodens bewahrt hier lange das wellige Aussehen. 

Oben bildet sich eine angeschwemmte, kleinporige graue Rinde 

(bis 5 cm) u. unter ihr ist der Ackergrund gleichförmig grob 

zerknüllt u. dicht. Von 15 - 20 cm sehen wir die natürliche Struktur,

aber hier ist schon der Beginn des Lösses u. der Boden  gelb - 

braun, (früher grau). Hierauf beginnt die Ausscheidung der Karbonate 

in Form von Flecken u. weiter rundlichen, kleinen Kankrezienen

bes. 70 - 90 cm tief. In dieser Tiefe noch viele Spuren (bes. zw. 30 u. 70 cm) 

der Tätigkeit der Käferlarven, häupts. Erotkak.. u. Gänge. Würmer 

gibt es keine. Unter 80 - 90 cm cm werden die ca 80 . Flecke u. missing 

stark weniger u. es beginnt der ungerichtete, weiche, strukturlose 

u. schüttrige gelbe Löss, der hie u. da ca missing Adenten u. ausgefüllte 

Larvenlöcher enthält. Lebende Wurzeln bis170 cm, bis 120 cm sehr dünne. 

Um mit den Tschinkenter Grauerde  übereinzustimmen fehlten bloß 

die Würmer, entweder  sind Spuren  ihrer Tätigkeit durch die Bebauung vernichtet 

oder ist, was wahrscheinlicher ist, das Klima der Oscher 

Adire trockener in heißen als der missing Steppen. Auch in den ganz 

jungfr. Grauerden Bucharas giebt [sic.]  es keine Würmer. 

Zone der dunkeln Grauerden u. Kastanienböden.

Größerer Humusgehalt, mehr Wurzeln oben, Verminderung der Karbonate; K..hstruktur

Larventätigkeit vergrößert

Zone der Bergsteppe mit Boden d. Schwarzerdentypus.

Im Gebiete der Tertiär-Kreideschichten die Entw. kung des Bodens u. Änderung

der Bodenarten u. Flora langsam, nur manchmal missing. Die Flora dieser 

hohen, welligen Gebiete steppen-wiesen artig, verschieden kräutig u. infolge 

Weide u. oft Ackerbau (bes. Tjuescli) oft unrein. Die Kannecen, steinigen

paläoz. Orte haben trochenheit lieb. Formen, die Wiesen- u. Feuchtigkeitslieb. 

Flora drückt sich an den flachen, bes. missing Abhängen herum. Artemisia  


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schlossen, seine Decke ist zerrissen, die schroffen Hänge gewöhnlich 

entblösst. Das ganze Gebiet der Adire mit Lössdecke ist oben beackert 

u. dies schon seit langer Zeit; dies stört sehr die A...elung der 

Flora u. des Bodens. Räume mit jungfräulicher Wüstensteppe sind 

hier sehr selten u. man muß sich mitunter missing wenigen alten 

Brachfelder begnügen. Der unreine Charakter der Flora hindert demnach 

nicht, dieselbe bis zu einem gewissen Grade typisch für Steppen 

dieser Art zu zeigen: Ceratserpus arena...  Artemisia maritime... 

Leautice Eresmanni Bgl. Euphorbia, Hafilopl.. missing Sieversii  missing 

Dausus Cerata u. a. am Ohiz Aslit: Csopalea draupacee Bgl, Artemisia 

seoparia Wiet K., Causinia decurrens Bgl, Delphienireum u. eine ungeheure 

Anzahl Inula grandis missing mit ihren großen Blättern 

von Giesen: Bronius, Poa bulbosa, Trikanen cylindricum. Viele 

dieser Fromen sind typisch für die Grauerden. Viel schärfer hat 

sich die Ackerung ausgedrückt im Aufbau der oberen Bodenhorizonte: 

Die Oberfläche des Bodens bewahrt hier lange das wellige Aussehen. 

Oben bildet sich eine angeschwemmte, kleinporige graue Rinde 

(bis 5 cm) u. unter ihr ist der Ackergrund gleichförmig grob 

zerknüllt u. dicht. Von 15 - 20 cm sehen wir die natürliche Struktur,

aber hier ist schon der Beginn des Lösses u. der Boden  gelb - 

braun, (früher grau). Hierauf beginnt die Ausscheidung der Karbonate 

in Form von Flecken u. weiter rundlichen, kleinen Kankrezienen

bes. 70 - 90 cm tief. In dieser Tiefe noch viele Spuren (bes. zw. 30 u. 70 cm) 

der Tätigkeit der Käferlarven, häupts. Erotkak.. u. Gänge. Würmer 

gibt es keine. Unter 80 - 90 cm cm werden die ca 80 . Flecke u. missing 

stark weniger u. es beginnt der ungerichtete, weiche, strukturlose 

u. schüttrige gelbe Löss, der hie u. da ca missing Adenten u. ausgefüllte 

Larvenlöcher enthält. Lebende Wurzeln bis170 cm, bis 120 cm sehr dünne. 

Um mit den Tschinkenter Grauerde  übereinzustimmen fehlten bloß 

die Würmer, entweder  sind Spuren  ihrer Tätigkeit durch die Bebauung vernichtet 

oder ist, was wahrscheinlicher ist, das Klima der Oscher 

Adire trockener in heißen als der missing Steppen. Auch in den ganz 

jungfr. Grauerden Bucharas giebt [sic.]  es keine Würmer. 

Zone der dunkeln Grauerden u. Kastanienböden.

Größerer Humusgehalt, mehr Wurzeln oben, Verminderung der Karbonate; K..hstruktur

Larventätigkeit vergrößert

Zone der Bergsteppe mit Boden d. Schwarzerdentypus.

Im Gebiete der Tertiär-Kreideschichten die Entw. kung des Bodens u. Änderung

der Bodenarten u. Flora langsam, nur manchmal missing. Die Flora dieser 

hohen, welligen Gebiete steppen-wiesen artig, verschieden kräutig u. infolge 

Weide u. oft Ackerbau (bes. Tjuescli) oft unrein. Die Kannecen, steinigen

paläoz. Orte haben trochenheit lieb. Formen, die Wiesen- u. Feuchtigkeitslieb. 

Flora drückt sich an den flachen, bes. missing Abhängen herum. Artemisia  



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  • November 13, 2018 08:51:02 Gabriele Kister-Schuler

    schlossen, seine Decke ist zerrissen, die schroffen Hänge gewöhnlich 

    entblösst. Das ganze Gebiet der Adire mit Lössdecke ist oben beackert 

    u. dies schon seit langer Zeit; dies stört sehr die A...elung der 

    Flora u. des Bodens. Räume mit jungfräulicher Wüstensteppe sind 

    hier sehr selten u. man muß sich mitunter missing wenigen alten 

    Brachfelder begnügen. Der unreine Charakter der Flora hindert demnach 

    nicht, dieselbe bis zu einem gewissen Grade typisch für Steppen 

    dieser Art zu zeigen: Ceratserpus arena...  Artemisia maritime... 

    Leautice Eresmanni Bgl. Euphorbia, Hafilopl.. missing Sieversii  missing 

    Dausus Cerata u. a. am Ohiz Aslit: Csopalea draupacee Bgl, Artemisia 

    seoparia Wiet K., Causinia decurrens Bgl, Delphienireum u. eine ungeheure 

    Anzahl Inula grandis missing mit ihren großen Blättern 

    von Giesen: Bronius, Poa bulbosa, Trikanen cylindricum. Viele 

    dieser Fromen sind typisch für die Grauerden. Viel schärfer hat 

    sich die Ackerung ausgedrückt im Aufbau der oberen Bodenhorizonte: 

    Die Oberfläche des Bodens bewahrt hier lange das wellige Aussehen. 

    Oben bildet sich eine angeschwemmte, kleinporige graue Rinde 

    (bis 5 cm) u. unter ihr ist der Ackergrund gleichförmig grob 

    zerknüllt u. dicht. Von 15 - 20 cm sehen wir die natürliche Struktur,

    aber hier ist schon der Beginn des Lösses u. der Boden  gelb - 

    braun, (früher grau). Hierauf beginnt die Ausscheidung der Karbonate 

    in Form von Flecken u. weiter rundlichen, kleinen Kankrezienen

    bes. 70 - 90 cm tief. In dieser Tiefe noch viele Spuren (bes. zw. 30 u. 70 cm) 

    der Tätigkeit der Käferlarven, häupts. Erotkak.. u. Gänge. Würmer 

    gibt es keine. Unter 80 - 90 cm cm werden die ca 80 . Flecke u. missing 

    stark weniger u. es beginnt der ungerichtete, weiche, strukturlose 

    u. schüttrige gelbe Löss, der hie u. da ca missing Adenten u. ausgefüllte 

    Larvenlöcher enthält. Lebende Wurzeln bis170 cm, bis 120 cm sehr dünne. 

    Um mit den Tschinkenter Grauerde  übereinzustimmen fehlten bloß 

    die Würmer, entweder  sind Spuren  ihrer Tätigkeit durch die Bebauung vernichtet 

    oder ist, was wahrscheinlicher ist, das Klima der Oscher 

    Adire trockener in heißen als der missing Steppen. Auch in den ganz 

    jungfr. Grauerden Bucharas giebt [sic.]  es keine Würmer. 

    Zone der dunkeln Grauerden u. Kastanienböden.

    Größerer Humusgehalt, mehr Wurzeln oben, Verminderung der Karbonate; K..hstruktur

    Larventätigkeit vergrößert

    Zone der Bergsteppe mit Boden d. Schwarzerdentypus.

    Im Gebiete der Tertiär-Kreideschichten die Entw. kung des Bodens u. Änderung

    der Bodenarten u. Flora langsam, nur manchmal missing. Die Flora dieser 

    hohen, welligen Gebiete steppen-wiesen artig, verschieden kräutig u. infolge 

    Weide u. oft Ackerbau (bes. Tjuescli) oft unrein. Die Kannecen, steinigen

    paläoz. Orte haben trochenheit lieb. Formen, die Wiesen- u. Feuchtigkeitslieb. 

    Flora drückt sich an den flachen, bes. missing Abhängen herum. Artemisia  


  • November 12, 2018 20:19:20 Gabriele Kister-Schuler

    schlossen, seine Decke ist zerrissen, die schroffen Hänge gewöhnlich 

    entblösst. Das ganze Gebiet der Adire mit Lössdecke ust oben beackert 

    u. dies schon seit langer Zeit; dies stört sehr die A...elung der 

    Flora u. des Bodens. Räume mit jungfräulicher Wüstensteppe sind 

    hier sehr selten u. man muß sich mitunter missing wenigen alten 

    Brachfelder begnügen. Der unreine Charakter der Flora hindert demnach 

    nicht, dieselbe bis zu einem gewissen Grade typisch für Steppen 

    dieser Art zu zeigen: Ceratserpus arena...  Artemisia maritime... 

    Leautice Eresmanni Bgl. Euphorbia, Hafilopl.. missing Sieversii  missing 

    Dausus Cerata u. a. am Ohiz Aslit: Csopalea draupacee Bgl, Artemisia 

    seoparia Wiet K., Causinia decurrens Bgl, Delphienireum u. eine ungeheure 

    Anzahl Inula grandis missing mit ihren großen Blättern 

    von Giesen: Bronius, Poa bulbosa, Trikanen cylindricum. Viele 

    dieser Fromen sind typisch für die Grauerden. Viel schärfer hat 

    sich die Ackerung ausgedrückt im Aufbau der oberen Bodenhorizonte: 

    Die Oberfläche des Bodens bewahrt hier lange das wellige Aussehen. 

    Oben bildet sich eine angeschwemmte, kleinporige graue Rinde 

    (bis 5 cm) u. unter ihr ist der Ackergrund gleichförmig grob 

    zerknüllt u. dicht. Von 15 - 20 cm sehen wir die natürliche Struktur,

    aber hier ist schon der Beginn des Lösses u. der Boden  gelb - 

    braun, (früher grau). Hierauf beginnt die Ausscheidung der Karbonate 

    in Form von Flecken u. weiter rundlichen, kleinen Kankrezienen, 

    bes. 70 - 90 cm tief. In dieser Tiefe noch viele Spuren (bes. zw. 30 u. 70 cm) 

    der Tätigkeit der Käferlarven, häupts. Erotkak.. u. Gänge. Würmer 

    gibt es keine. Unter 80 - 90 cm cm werden die ca 80 . Flecke u. missing 

    stark weniger u. es beginnt der ungerichtete, weiche, strukturlose 

    u. schüttrige gelbe Löss, der hie u. da ca missing Adenten u. ausgefüllte 

    Larvenlöcher enthält. Lebende Wurzeln bis170 cm, bis 120 cm sehr dünne. 

    Um mit den Tschinkenter Grauerde  übereinzustimmen fehlten bloß 

    die Würmer, entweder  sind Spuren  ihrer Tätigkeit durch die Bebauung vernichtet 

    oder ist, was wahrscheinlicher ist, das Klima der Oscher 

    Adire trockener in heißen als der missing Steppen. Auch in den ganz 

    jungfr. Grauerden Bucharas giebt [sic.]  es keine Würmer. 

    Zone der dunkeln Grauerden u. Kastanienböden.

    Größeren Humusgehalt, mehr Wurzeln oben, Verminderung der Karbonate; K..hstruktur

    Larventätigkeit vergrößert

    Zone der Bergsteppe mit Boden d. Schwarzerdentypus.

    Im Gebiete der Tertiär-Kreideschichten die Entw.kung des Bodens u. Änderung

    der Bodenarten u. Flora langsam, nur manchmal missing. Die Flora dieser 

    hohen, welligen Gebiete steppen-wiesen artig, verschieden kräutig u. infolge 

    Weide u. oft Ackerbau (bes. Tjuescli) oft unrein. Die Kannecen, steinigen

    paläoz. Orte haben trochenheit lieb. Formen, die Wiesen- u. Feuchtigkeitslieb. 

    Flora drückt sich an den flachen, bes. missing Abhängen herum. Artemisia  



  • November 12, 2018 20:19:04 Gabriele Kister-Schuler

    schlossen, seine Decke ist zerrissen, die schroffen Hänge gewöhnlich 

    entblösst. Das ganze Gebiet der Adire mit Lössdecke ust oben beackert 

    u. dies schon seit langer Zeit; dies stört sehr die A...elung der 

    Flora u. des Bodens. Räume mit jungfräulicher Wüstensteppe sind 

    hier sehr selten u. man muß sich mitunter missing wenigen alten 

    Brachfelder begnügen. Der unreine Charakter der Flora hindert demnach 

    nicht, dieselbe bis zu einem gewissen Grade typisch für Steppen 

    dieser Art zu zeigen: Ceratserpus arena...  Artemisia maritime... 

    Leautice Eresmanni Bgl. Euphorbia, Hafilopl.. missing Sieversii  missing 

    Dausus Cerata u. a. am Ohiz Aslit: Csopalea draupacee Bgl, Artemisia 

    seoparia Wiet K., Causinia decurrens Bgl, Delphienireum u. eine ungeheure 

    Anzahl Inula grandis missing mit ihren großen Blättern 

    von Giesen: Bronius, Poa bulbosa, Trikanen cylindricum. Viele 

    dieser Fromen sind typisch für die Grauerden. Viel schärfer hat 

    sich die Ackerung ausgedrückt im Aufbau der oberen Bodenhorizonte: 

    Die Oberfläche des Bodens bewahrt hier lange das wellige Aussehen. 

    Oben bildet sich eine angeschwemmte, kleinporige graue Rinde 

    (bis 5 cm) u. unter ihr ist der Ackergrund gleichförmig grob 

    zerknüllt u. dicht. Von 15 - 20 cm sehen wir die natürliche Struktur,

    aber hier ist schon der Beginn des Lösses u. der Boden  gelb - 

    braun, (früher grau). Hierauf beginnt die Ausscheidung der Karbonate 

    in Form von Flecken u. weiter rundlichen, kleinen Kankrezienen, 

    bes. 70 - 90 cm tief. In dieser Tiefe noch viele Spuren (bes. zw. 30 u. 70 cm) 

    der Tätigkeit der Käferlarven, häupts. Erotkak.. u. Gänge. Würmer 

    gibt es keine. Unter 80 - 90 cm cm werden die ca 80 . Flecke u. missing 

    stark weniger u. es beginnt der ungerichtete, weiche, strukturlose 

    u. schüttrige gelbe Löss, der hie u. da ca missing Adenten u. ausgefüllte 

    Larvenlöcher enthält. Lebende Wurzeln bis170 cm, bis 120 cm sehr dünne. 

    Um mit den Tschinkenter Grauerde  übereinzustimmen fehlten bloß 

    die Würmer, entweder  sind Spuren  ihrer Tätigkeit durch die Bebauung vernichtet 

    oder ist, was wahrscheinlicher ist, das Klima der Oscher 

    Adire trockener in heißen als der missing Steppen. Auch in den ganz 

    jungfr. Grauerden Bucharas giebt es keine Würmer. 

    Zone der dunkeln Grauerden u. Kastanienböden.

    Größeren Humusgehalt, mehr Wurzeln oben, Verminderung der Karbonate; K..hstruktur

    Larventätigkeit vergrößert

    Zone der Bergsteppe mit Boden d. Schwarzerdentypus.

    Im Gebiete der Tertiär-Kreideschichten die Entw.kung des Bodens u. Änderung

    der Bodenarten u. Flora langsam, nur manchmal missing. Die Flora dieser 

    hohen, welligen Gebiete steppen-wiesen artig, verschieden kräutig u. infolge 

    Weide u. oft Ackerbau (bes. Tjuescli) oft unrein. Die Kannecen, steinigen

    paläoz. Orte haben trochenheit lieb. Formen, die Wiesen- u. Feuchtigkeitslieb. 

    Flora drückt sich an den flachen, bes. missing Abhängen herum. Artemisia  



  • November 12, 2018 19:58:00 Gabriele Kister-Schuler

    schlossen, seine Decke ist zerrissen, die schroffen Hänge gewöhnlich 

    entblösst. Das ganze Gebiet der Adire mit Lössdecke ust oben beackert 

    u. dies schon seit langer Zeit; dies stört sehr die A...elung der 

    Flora u. des Bodens. Räume mit jungfräulicher Wüstensteppe sind 

    hier sehr selten u. man muß sich mitunter missing wenigen alten 

    Brachfelder begnügen. Der unreine Charakter der Flora hindert demnach 

    nicht, dieselbe bis zu einem gewissen Grade typisch für Steppen 

    dieser Art zu zeigen: Ceratserpus arena...  Artemisia maritime... 

    Leautice Eresmanni Bgl. Euphorbia, Hafilopl.. missing Sieversii  missing 

    Dausus Cerata u. a. am Ohiz Aslit: Csopalea draupacee Bgl, Artemisia 

    seoparia Wiet K., Causinia decurrens Bgl, Delphienireum u. eine ungeheure 

    Anzahl Inula grandis missing mit ihren großen Blättern 

    von Giesen: Bronius, Poa bulbosa, Trikanen cylindricum. Viele 

    dieser Fromen sind typisch für die Grauerden. Viel schärfer hat 

    sich die Ackerung ausgedrückt im Aufbau der oberen Bodenhorizonte: 

    Die Oberfläche des Bodens bewahrt hier lange das wellige Aussehen. 

    Oben bildet sich eine angeschwemmte, kleinporige graue Rinde 

    (bis 5 cm) u. unter ihr ist der Ackergrund gleichförmig grob 

    zerknüllt u. dicht. Von 15 - 20 cm sehen wir die natürliche Struktur,

    aber hier ist schon der Beginn des Lösses u. der Boden  gelb - 

    braun, (früher grau). Hierauf beginnt die Ausscheidung der Karbonate 

    in Form von Flecken u. weiter rundlichen, kleinen Kankrezienen, 

    bes. 70 - 90 cm tief. In dieser Tiefe noch viele Spuren (bes. zw. 30 u. 70 cm) 

    der Tätigkeit der Käferlarven, häupts. Erotkak.. u. Gänge. Würmer 

    gibt es keine. Unter 80 - 90 cm cm wenden die ca 80 . Flecke u. missing 

    starkk weniger u. es beginnt der ungerichtete, weiche, strukturlose 

    u. schüttrige gelbe Löss, der hei u. da ca missing Adenten u. ausgefüllte 

    Larvenlöcher enthält. Lebende Wurzeln bis170 cm, bis 120 cm sehr dünne 



















     







  • November 12, 2018 19:48:40 Gabriele Kister-Schuler

    schlossen, seine Decke ist zerrissen, die schroffen Hänge gewöhnlich 

    entblösst. Das ganze Gebiet der Adire mit Lössdecke ust oben beackert 

    u. dies schon seit langer Zeit; dies stört sehr die A...elung der 

    Flora u. des Bodens. Räume mit jungfräulicher Wüstensteppe sind 

    hier sehr selten u. man muß sich mitunter missing wenigen alten 

    Brachfelder begnügen. Der unreine Charakter der Flora hindert demnach 

    nicht, dieselbe bis zu einem gewissen Grade typisch für Steppen 

    dieser Art zu zeigen: Ceratserpus arena...  Artemisia maritime... 

    Leautice Eresmanni Bgl. Euphorbia, Hafilopl.. missing Sieversii  missing 

    Dausus Cerata u. a. am Ohiz Aslit: Csopalea draupacee Bgl, Artemisia 

    seoparia Wiet K., Causinia decurrens Bgl, Delphienireum u. eine ungeheure 

    Anzahl Inula grandis missing mit ihren großen Blättern 

    von Giesen: Bronius, Poa bulbosa, Trikanen cylindricum. Viele 

    dieser Fromen sind typisch für die Grauerden. Viel schärfer hat 

    sich die Ackerung ausgedrückt im Aufbau der oberen Bodenhorizonte: 

    Die Oberfläche des Bodens bewahrt hier lange das wellige Aussehen. 

    Oben bildet sich eine angeschwemmte, kleinporige graue Rinde 

    (bis 5 cm) u. unter ihr ist der Ackergrund gleichförmig grob 

    zerknüllt u. dicht. Von 15 - 20 cm sehen wir die natürliche Struktur,

    aber hier ist schon der Beginn des Lösses u. der Boden  gelb - 

    braun, (früher grau). Hierauf beginnt die Ausscheidung der Karbonate 

    in Form von Flecken u. weiter rundlichen, kleinen Kankrezienen, 

    bes. 70 - 90 cm tief. In dieser Tiefe noch viele Spuren (bes. 


















     







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