Erinnerungen eines Sanitäters in Tagebuchauszügen und Zeitungsausschnitten, item 7
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Montag, 15. Febr. 1915.
Spät abends sind wir wieder weitergefahren. Schade, daß wir
nachts fahren, da sieht man nichts von der Gegend und schläft außer=
(de)m bei dem ewigen Rütteln nicht gerade gut. Ich habe mich
(a)llerdings jetzt schon bedeutend mehr an all die Geräusche und
(d)as Unruhige um uns herum gewöhnt; ich schlafe sogar von
heute ab wieder in meinem eigenen Wagen neben dem Heiz=
kesselwagen und zwar den Umständen nach ganz gut. - Gegen
... Uhr morgens wache ich auf. Es ist noch etwas dunkel,
(w)ohl ein trüber Tag heute. Wir fahren noch immer, müs=
(se)n längst über die Grenze hinaus sein. Ich ziehe den einen
(Fe)nstervorhang - ich kann ihn von meinem Bett aus be=
(quem) erreichen, da ich in einer oberen Trage schlafe - zurück
und blicke hinaus. Im Augenblick vermag ich mich nicht zurecht=
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Lowicz
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Story location Lowicz
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- 1881 / 22394
- Contributor
- F&F
February 15, 1915
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