Tagebuch meines Großvaters Erich Schubert, item 27
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Ruhe gehen. Für uns gab es hier hinten garnichts
zu tun denn das ganze Regiment war in Stellung. Da wurden
eines Tages mehrere Fesselballone von einem frz.
Flieger abgeschossen. Als der Beobachter mit dem Fallschirm
absprang kam ein 2 Flieger und schoß denselben
mit M.G. vom Fallschirm ab. Kamerad Wugk
Martin und ich gingen bei die 4 Küchen vom III. Batl.
und sägten für dieselben Feuerholz, wo wir von
jedem 1 Kochgeschirr Essen dafür bekamen. Da hatten
wir in Massen zu Essen. Dabei hatte ich mir mehrere
Brote gespart.
Am 21. Aug. kam der Abtransportbefehl. Das
Regt. wurde verladen und schon waren wir in Menin.
Hier sah es ganz anders aus wie 1915. Die Engländer
hatten schwer die Stadt beschossen.
Nach 2 Tagen schon sollen die Wagen nach
einer anderen Stellung zu.
Am 27. Aug. befindet sich das Regiment
westlich Henin-Lietard. Da kam die Nachricht, daß
ich auf Urlaub fahren konnte. Schnell waren die
Sachen gepackt und hinter ging es in die Schreibstube.
Ich faßte meine Brote welche ich mir gespart hatte,
es waren 8 Stück, beim Verpflegs-Untoffz. Verpfelgungs-Unteroffizier Von einem Küchenbullen
hatte ich mir eine 1800 Gramm Büchse mit
Fleisch gefochten. Mit mehreren Kameraden fuhren wir
dann der Heimat zu. Die Freude war groß als ich nach
Hause kam und alles auspackte. Meine Mutter war
ganz erstaunt über das Viele was ich ihr mitgebracht
hatte und frug mich ob das alles unsere sei. Hier war
ja die Not schon sehr groß und der Hunger tat allen
weh. Schweren Herzens, über die Lieben in der Heimat
wie sie leiden mußten, nahm ich nach 14 Tagen Urlaub
Abschied von denselben. Immer mit großer Hoffnung und
Gottvertrauen fuhr ich zur Front und niemals ist mir
der Gedanke gekommen wirst du überhaupt deine
Mutter oder deine Liebe noch einmal wieder sehen.
Unser Zug brachte uns nach Lille. Da das Regiment
Seite 49:
sich auf dem Marsche befand, bekamen wir nirgends Nachricht
wo dasselbe lag. Wir fuhren fast 14 Tage hinter der
Front von einem Ort zum anderen. Auf größeren Bahnhöfen
bemerkte man schon verschiedene Abbauer. Wir trafen das
Regt. in einem Orte wo ich mich nicht mehr entsinnen
kann wie er hieß. Es mußte in der Nähe von Cambrai sein. Abends
kam Befehl, daß wir unsere Werfer einbauen sollten und ging es
denn vor zur Front. Wir mußten über einen Kanal und begegneten
Artillerie mit ihren Protzen. Sie frugen uns wo wir noch
mit unseren Werfern hin wollten und sagten, daß die H.
Zeit da sei und sie ihre Geschütze aus der Stellung holen
müssen. So kam es, als wir beim Einbauen unseres Werfers
waren, daß dieselbe kam und wir wieder über den Kanal
zurück gehen mußten. Wir stellten unsere Werfer an einem
verlassenen Batteriestand auf. Die ersten Tage waren ruhig
verlaufen, denn der Engländer hatte unser zurückgehen
nicht bemerkt. Mit der Zeit schwoll das Feuer
wieder kräftig an. So lagen wir bald 14 Tage in der Stellung.
Der Engländer konnte uns hier wenig haben. Die
Brücken über den Kanal waren gesprengt oder verbrannt
worden. Da kam wieder die H. Zeit. Die Werfer wurden
auf einen Wagen verladen und ging es weiter zurück.
Auf die mehreren Orte die wir durchzogen kann ich
mich nicht mehr entsinnen. Unser Werfer Trupp wurde
durch ein anderes Batl. abgelöst. Auf dem Marsche sahen
wir einen Bahndamm, welcher 8 Mal hintereinander
gesprengt war. Wir kamen zur Bagage. Doch schon am
anderen Tage war Alarm. Die wenigen Leute wurden
mit den Beifahrern und was so noch alles da war
zusammen gestellt und mehrere Gruppen gebildet.
Die Führung übernahm Leutnant Demmler. Gegen
mittag rückten wir ohne Werfer vor und sollten bei
der Infanterie eingereiht werden. Als wir an ein
Dorfeingang kamen flog gerade die Straße in die Luft.
Die 2 Pioniere setzten sich auf das Rad und fuhren
ab. Aus dem Dorfe kam ein Leutnant mit 5 Mann,
welche das Rohr von einem schweren M.G. trugen.
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Ruhe gehen. Für uns gab es hier hinten garnichts
zu tun denn das ganze Regiment war in Stellung. Da wurden
eines Tages mehrere Fesselballone von einem frz.
Flieger abgeschossen. Als der Beobachter mit dem Fallschirm
absprang kam ein 2 Flieger und schoß denselben
mit M.G. vom Fallschirm ab. Kamerad Wugk
Martin und ich gingen bei die 4 Küchen vom III. Batl.
und sägten für dieselben Feuerholz, wo wir von
jedem 1 Kochgeschirr Essen dafür bekamen. Da hatten
wir in Massen zu Essen. Dabei hatte ich mir mehrere
Brote gespart.
Am 21. Aug. kam der Abtransportbefehl. Das
Regt. wrde verladen und schon waren wir in Menin.
Hier sah es ganz anders aus wie 1915. Die Engländer
hatten schwer die Stadt beschossen.
Nach 2 Tagen schon sollen die Wagen nach
einer anderen Stellung zu.
Am 27. Aug. befindet sich das Regiment
westlich Henin-Lietard. Da kam die Nachricht, daß
ich auf Urlaub fahren konnte. Schnell waren die
Sachen gepackt und hinter ging es in die Schreibstube.
Ich faßte meine Brote welche ich mir gespart hatte,
es waren 8 Stück, beim Verpflegs-Untoffz. Verpfelgungs-Unteroffizier Von einem Küchenbullen
hatte ich mir eine 1800 Gramm Büchse mit
Fleisch gefochten. Mit mehreren Kameraden fuhren wir
dann der Heimat zu. Die Freude war groß als ich nach
Hause kam und alles auspackte. Meine Mutter war
ganz erstaunt über das Viele was ich ihr mitgebracht
hatte und frug mich ob das alles unsere sei. Hier war
ja die Not schon sehr groß und der Hunger tat allen
weh. Schweren Herzens, über die Lieben in der Heimat
wie sie leiden mußten, nahm ich nach 14 Tagen Urlaub
Abschied von denselben. Immer mit großer Hoffnung und
Gottvertrauen fuhr ich zur Front und niemals ist mir
der Gedanke gekommen wirst du überhaupt deine
Mutter oder deine Liebe noch einmal wieder sehen.
Unser Zug brachte uns nach Lille. Da das Regiment
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sich auf dem Marsche befand, bekamen wir nirgends Nachricht
wo dasselbe lag. Wir fuhren fast 14 Tage hinter der
Front von einem Ort zum anderen. Auf größeren Bahnhöfen
bemerkte man schon verschiedene Abbauer. Wir trafen das
Regt. in einem Orte wo ich mich nicht mehr entsinnen
kann wie er hieß. Es mußte in der Nähe von Cambrai sein. Abends
kam Befehl, daß wir unsere Werfer einbauen sollten und ging es
denn vor zur Front. Wir mußten über einen Kanal und begegneten
Artillerie mit ihren Protzen. Sie frugen uns wo wir noch
mit unseren Werfern hin wollten und sagten, daß die H.
Zeit da sei und sie ihre Geschütze aus der Stellung holen
müssen. So kam es, als wir beim Einbauen unseres Werfers
waren,daß dieselbe kam und wir wieder über den Kanal
zurück gehen mußten. Wir stellten unsere Werfer an einem
verlassenen Batteriestand auf. Die ersten Tage waren ruhig
verlaufen, denn der Engländer hatte unser zurückgehen
nicht bemerkt. Mit der Zeit schwoll das Feuer
wieder kräftig an. So lagen wir bald 14 Tage in der Stellung.
Der Engländer konnte uns hier wenig haben. Die
Brücken über den Kanal waren gesprengt oder verbrannt
worden. Da kam wieder die H. Zeit. Die Werfer wurden
auf einen Wagen verladen und ging es weiter zurück.
Auf die mehreren Orte die wir durchzogen kann ich
mich nicht mehr entsinnen. Unser Werfer Trupp wurde
durch ein anderes Batl. abgelöst. Auf dem Marsche sahen
wir einen Bahndamm, welcher 8 Mal hintereinander
gesprengt war. Wir kamen zur Bagage. Doch schon am
anderen Tage war Alarm. Die wenigen Leute wurden
mit den Beifahrern und was so noch alles da war
zusammen gestellt und mehrere Gruppen gebildet.
Die Führung übernahm Leutnant Demmler. Gegen
mittag rückten wir ohne Werfer vor und sollten bei
der Infanterie eingereiht werden. Als wir an ein
Dorfeingang kamen flog gerade die Straße in die Luft.
Die 2 Pioniere setzten sich auf das Rad und fuhren
ab. Aus dem Dorfe kam ein Leutnant mit 5 Mann,
welche das Rohr von einem schweren M.G. trugen.
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zu tun denn das ganze Regiment war in Stellung. Da wurden
eines Tages mehrere Fesselballone von einem frz.
Flieger abgeschossen. Als der Beobachter mit dem Fallschirm
absprang kam ein 2 Flieger und schoß denselben
mit M.G. vom Fallschirm ab. Kamerad Wugk
Martin und ich gingen bei die 4 Küchen vom III. Batl.
und sägten für dieselben Feuerholz, wo wir von
jedem 1 Kochgeschirr Essen dafür bekamen. Da hatten
wir in Massen zu Essen. Dabei hatte ich mir mehrere
Brote gespart.
Am 21. Aug. kam der Abtransportbefehl. Das
Regt. wrde verladen und schon waren wir in Menin.
Hier sah es ganz anders aus wie 1915. Die Engländer
hatten schwer die Stadt beschossen.
Nach 2 Tagen schon sollen die Wagen nach
einer anderen Stellung zu.
Am 27. Aug. befindet sich das Regiment
westlich Henin-Lietard. Da kam die Nachricht, daß
ich auf Urlaub fahren konnte. Schnell waren die
Sachen gepackt und hinter ging es in die Schreibstube.
Ich faßte meine Brote welche ich mir gespart hatte,
es waren 8 Stück, beim Verpflegs-Untoffz. Verpfelgungs-Unteroffizier Von einem Küchenbullen
hatte ich mir eine 1800 Gramm Büchse mit
Fleisch gefochten. Mit mehreren Kameraden fuhren wir
dann der Heimat zu. Die Freude war groß als ich nach
Hause kam und alles auspackte. Meine Mutter war
ganz erstaunt über das Viele was ich ihr mitgebracht
hatte und frug mich ob das alles unsere sei. Hier war
ja die Not schon sehr groß und der Hunger tat allen
weh. Schweren Herzens, über die Lieben in der Heimat
wie sie leiden mußten, nahm ich nach 14 Tagen Urlaub
Abschied von denselben. Immer mit großer Hoffnung und
Gottvertrauen fuhr ich zur Front und niemals ist mir
der Gedanke gekommen wirst du überhaupt deine
Mutter oder deine Liebe noch einmal wieder sehen.
Unser Zug brachte uns nach Lille. Da das Regiment
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sich auf dem Marsche befand, bekamen wir nirgends Nachricht
wo dasselbe lag. Wir fuhren fast 14 Tage hinter der
Front von einem Ort zum anderen. Auf größeren Bahnhöfen
bemerkte man schon verschiedene Abbauer. Wir trafen das
Regt. in einem Orte wo ich mich nicht mehr entsinnen
kann wie er hieß. Es mußte in der Nähe von Cambrai sein. Abends
kam Befehl, daß wir unsere Werfer einbauen sollten und ging es
denn vor zur Front. Wir mußten über einen Kanal und begegneten
Artillerie mit ihren Protzen. Sie frugen uns wo wir noch
mit unseren Werfern hin wollten und sagten, daß die H.
Zeit da sei und sie ihre Geschütze aus der Stellung holen
müssen. So kam es, als wir beim Einbauen unseres Werfers
waren,daß dieselbe kam und wir wieder über den Kanal
zurück gehen mußten. Wir stellten unsere Werfer an einem
verlassenen Batteriestand auf. Die ersten Tage waren ruhig
verlaufen, denn der Engländer hatte unser zurückgehen
nicht bemerkt. Mit der Zeit schwoll das Feuer
wieder kräftig an. So lagen wir bald 14 Tage in der Stellung.
Der Engländer konnte uns hier wenig haben. Die
Brücken über den Kanal waren gesprengt oder verbrannt
worden. Da kam wieder die H. Zeit. Die Werfer wurden
auf einen Wagen verladen und ging es weiter zurück.
Auf die mehreren Orte die wir durchzogen kann ich
mich nicht mehr entsinnen. Unser Werfer Trupp wurde
durch ein anderes Batl. abgelöst. Auf dem Marsche sahen
wir einen Bahndamm, welcher 8 Mal hintereinander
gesprengt war. Wir kamen zur Bagage. Doch schon am
anderen Tage war Alarm. Die wenigen Leute wurden
mit den Beifahrern und was so noch alles da war
zusammen gestellt und mehrere Gruppen gebildet.
Die Führung übernahm Leutnant Demmler. Gegen
mittag rückten wir ohne Werfer vor und sollten bei
der Infanterie eingereiht werden.
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zu tun denn das ganze Regiment war in Stellung. Da wurden
eines Tages mehrere Fesselballone von einem frz.
Flieger abgeschossen. Als der Beobachter mit dem Fallschirm
absprang kam ein 2 Flieger und schoß denselben
mit M.G. vom Fallschirm ab. Kamerad Wugk
Martin und ich gingen bei die 4 Küchen vom III. Batl.
und sägten für dieselben Feuerholz, wo wir von
jedem 1 Kochgeschirr Essen dafür bekamen. Da hatten
wir in Massen zu Essen. Dabei hatte ich mir mehrere
Brote gespart.
Am 21. Aug. kam der Abtransportbefehl. Das
Regt. wrde verladen und schon waren wir in Menin.
Hier sah es ganz anders aus wie 1915. Die Engländer
hatten schwer die Stadt beschossen.
Nach 2 Tagen schon sollen die Wagen nach
einer anderen Stellung zu.
Am 27. Aug. befindet sich das Regiment
westlich Henin-Lietard. Da kam die Nachricht, daß
ich auf Urlaub fahren konnte. Schnell waren die
Sachen gepackt und hinter ging es in die Schreibstube.
Ich faßte meine Brote welche ich mir gespart hatte,
es waren 8 Stück, beim Verpflegs-Untoffz. Verpfelgungs-Unteroffizier Von einem Küchenbullen
hatte ich mir eine 1800 Gramm Büchse mit
Fleisch gefochten. Mit mehreren Kameraden fuhren wir
dann der Heimat zu. Die Freude war groß als ich nach
Hause kam und alles auspackte. Meine Mutter war
ganz erstaunt über das Viele was ich ihr mitgebracht
hatte und frug mich ob das alles unsere sei. Hier war
ja die Not schon sehr groß und der Hunger tat allen
weh. Schweren Herzens, über die Lieben in der Heimat
wie sie leiden mußten, nahm ich nach 14 Tagen Urlaub
Abschied von denselben. Immer mit großer Hoffnung und
Gottvertrauen fuhr ich zur Front und niemals ist mir
der Gedanke gekommen wirst du überhaupt deine
Mutter oder deine Liebe noch einmal wieder sehen.
Unser Zug brachte uns nach Lille. Da das Regiment
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sich auf dem Marsche befand, bekamen wir nirgends Nachricht
wo dasselbe lag. Wir fuhren fast 14 Tage hinter der
Front von einem Ort zum anderen. Auf größeren Bahnhöfen
bemerkte man schon verschiedene Abbauer. Wir trafen das
Regt. in einem Orte wo ich mich nicht mehr entsinnen
kann wie er hieß. Es mußte in der Nähe von Cambrai sein. Abends
kam Befehl, daß wir unsere Werfer einbauen sollten und ging es
denn vor zur Front. Wir mußten über einen Kanal und begegneten
Artillerie mit ihren Protzen. Sie frugen uns wo wir noch
mit unseren Werfern hin wollten und sagten, daß die H.
Zeit da sei und sie ihre Geschütze aus der Stellung holen
müssen. So kam es, als wir beim Einbauen unseres Werfers
waren,daß dieselbe kam und wir wieder über den Kanal
zurück gehen mußten. Wir stellten unsere Werfer an einem
verlassenen Batteriestand auf. Die ersten Tage waren ruhig
verlaufen, denn der Engländer hatte unser zurückgehen
nicht bemerkt. Mit der Zeit schwoll das Feuer
wieder kräftig an. So lagen wir bald 14 Tage in der Stellung.
Der Engländer konnte uns hier wenig haben. Die
Brücken über den Kanal waren gesprengt oder verbrannt
worden. Da kam wieder die H. Zeit. Die Werfer wurden
auf einen Wagen verladen und ging es weiter zurück.
Auf die mehreren Orte die wir durchzogen kann ich
mich nicht mehr entsinnen. Unser Werfer Trupp wurde
durch ein anderes Batl. abgelöst. Auf dem Marsche sahen
wir einen Bahndamm, welcher 8 Mal hintereinander
gesprengt war. Wir kamen zur Bagage. Doch schon am
anderen Tage war Alarm. Die wenigen Leute wurden
mit den Beifahrern und was so noch alles da war
zusammen gestellt und mehrere Gruppen gebildet.
Die Führung übernahm Leutnant Demmler.
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Ruhe gehen. Für uns gab es hier hinten garnichts
zu tun denn das ganze Regiment war in Stellung. Da wurden
eines Tages mehrere Fesselballone von einem frz.
Flieger abgeschossen. Als der Beobachter mit dem Fallschirm
absprang kam ein 2 Flieger und schoß denselben
mit M.G. vom Fallschirm ab. Kamerad Wugk
Martin und ich gingen bei die 4 Küchen vom III. Batl.
und sägten für dieselben Feuerholz, wo wir von
jedem 1 Kochgeschirr Essen dafür bekamen. Da hatten
wir in Massen zu Essen. Dabei hatte ich mir mehrere
Brote gespart.
Am 21. Aug. kam der Abtransportbefehl. Das
Regt. wrde verladen und schon waren wir in Menin.
Hier sah es ganz anders aus wie 1915. Die Engländer
hatten schwer die Stadt beschossen.
Nach 2 Tagen schon sollen die Wagen nach
einer anderen Stellung zu.
Am 27. Aug. befindet sich das Regiment
westlich Henin-Lietard. Da kam die Nachricht, daß
ich auf Urlaub fahren konnte. Schnell waren die
Sachen gepackt und hinter ging es in die Schreibstube.
Ich faßte meine Brote welche ich mir gespart hatte,
es waren 8 Stück, beim Verpflegs-Untoffz. Verpfelgungs-Unteroffizier Von einem Küchenbullen
hatte ich mir eine 1800 Gramm Büchse mit
Fleisch gefochten. Mit mehreren Kameraden fuhren wir
dann der Heimat zu. Die Freude war groß als ich nach
Hause kam und alles auspackte. Meine Mutter war
ganz erstaunt über das Viele was ich ihr mitgebracht
hatte und frug mich ob das alles unsere sei. Hier war
ja die Not schon sehr groß und der Hunger tat allen
weh. Schweren Herzens, über die Lieben in der Heimat
wie sie leiden mußten, nahm ich nach 14 Tagen Urlaub
Abschied von denselben. Immer mit großer Hoffnung und
Gottvertrauen fuhr ich zur Front und niemals ist mir
der Gedanke gekommen wirst du überhaupt deine
Mutter oder deine Liebe noch einmal wieder sehen.
Unser Zug brachte uns nach Lille. Da das Regiment
Seite 49:
sich auf dem Marsche befand, bekamen wir nirgends Nachricht
wo dasselbe lag. Wir fuhren fast 14 Tage hinter der
Front von einem Ort zum anderen. Auf größeren Bahnhöfen
bemerkte man schon verschiedene Abbauer. Wir trafen das
Regt. in einem Orte wo ich mich nicht mehr entsinnen
kann wie er hieß. Es mußte in der Nähe von Cambrai sein. Abends
kam Befehl, daß wir unsere Werfer einbauen sollten und ging es
denn vor zur Front. Wir mußten über einen Kanal und begegneten
Artillerie mit ihren Protzen. Sie frugen uns wo wir noch
mit unseren Werfern hin wollten und sagten, daß die H.
Zeit da sei und sie ihre Geschütze aus der Stellung holen
müssen. So kam es, als wir beim Einbauen unseres Werfers
waren,daß dieselbe kam und wir wieder über den Kanal
zurück gehen mußten. Wir stellten unsere Werfer an einem
verlassenen Batteriestand auf. Die ersten Tage waren ruhig
verlaufen, denn der Engländer hatte unser zurückgehen
nicht bemerkt. Mit der Zeit schwoll das Feuer
wieder kräftig an. So lagen wir bald 14 Tage in der Stellung.
Der Engländer konnte uns hier wenig haben. Die
Brücken über den Kanal waren gesprengt oder verbrannt
worden. Da kam wieder die H. Zeit. Die Werfer wurden
auf einen Wagen verladen und ging es weiter zurück.
Auf die mehreren Orte die wir durchzogen kann ich
mich nicht mehr entsinnen. Unser Werfer Trupp wurde
durch ein anderes Batl. abgelöst. Auf dem Marsche sahen
wir einen Bahndamm, welcher 8 Mal hintereinander
gesprengt war. Wir kamen zur Bagage.
-
Seite 48:
Ruhe gehen. Für uns gab es hier hinten garnichts
zu tun denn das ganze Regiment war in Stellung. Da wurden
eines Tages mehrere Fesselballone von einem frz.
Flieger abgeschossen. Als der Beobachter mit dem Fallschirm
absprang kam ein 2 Flieger und schoß denselben
mit M.G. vom Fallschirm ab. Kamerad Wugk
Martin und ich gingen bei die 4 Küchen vom III. Batl.
und sägten für dieselben Feuerholz, wo wir von
jedem 1 Kochgeschirr Essen dafür bekamen. Da hatten
wir in Massen zu Essen. Dabei hatte ich mir mehrere
Brote gespart.
Am 21. Aug. kam der Abtransportbefehl. Das
Regt. wrde verladen und schon waren wir in Menin.
Hier sah es ganz anders aus wie 1915. Die Engländer
hatten schwer die Stadt beschossen.
Nach 2 Tagen schon sollen die Wagen nach
einer anderen Stellung zu.
Am 27. Aug. befindet sich das Regiment
westlich Henin-Lietard. Da kam die Nachricht, daß
ich auf Urlaub fahren konnte. Schnell waren die
Sachen gepackt und hinter ging es in die Schreibstube.
Ich faßte meine Brote welche ich mir gespart hatte,
es waren 8 Stück, beim Verpflegs-Untoffz. Verpfelgungs-Unteroffizier Von einem Küchenbullen
hatte ich mir eine 1800 Gramm Büchse mit
Fleisch gefochten. Mit mehreren Kameraden fuhren wir
dann der Heimat zu. Die Freude war groß als ich nach
Hause kam und alles auspackte. Meine Mutter war
ganz erstaunt über das Viele was ich ihr mitgebracht
hatte und frug mich ob das alles unsere sei. Hier war
ja die Not schon sehr groß und der Hunger tat allen
weh. Schweren Herzens, über die Lieben in der Heimat
wie sie leiden mußten, nahm ich nach 14 Tagen Urlaub
Abschied von denselben. Immer mit großer Hoffnung und
Gottvertrauen fuhr ich zur Front und niemals ist mir
der Gedanke gekommen wirst du überhaupt deine
Mutter oder deine Liebe noch einmal wieder sehen.
Unser Zug brachte uns nach Lille. Da das Regiment
Seite 49:
sich auf dem Marsche befand, bekamen wir nirgends Nachricht
wo dasselbe lag. Wir fuhren fast 14 Tage hinter der
Front von einem Ort zum anderen. Auf größeren Bahnhöfen
bemerkte man schon verschiedene Abbauer. Wir trafen das
Regt. in einem Orte wo ich mich nicht mehr entsinnen
kann wie er hieß. Es mußte in der Nähe von Cambrai sein. Abends
kam Befehl, daß wir unsere Werfer einbauen sollten und ging es
denn vor zur Front. Wir mußten über einen Kanal und begegneten
Artillerie mit ihren Protzen. Sie frugen uns wo wir noch
mit unseren Werfern hin wollten und sagten, daß die H.
Zeit da sei und sie ihre Geschütze aus der Stellung holen
müssen. So kam es, als wir beim Einbauen unseres Werfers
waren,daß dieselbe kam und wir wieder über den Kanal
zurück gehen mußten. Wir stellten unsere Werfer an einem
verlassenen Batteriestand auf. Die ersten Tage waren ruhig
verlaufen, denn der Engländer hatte unser zurückgehen
nicht bemerkt. Mit der Zeit schwoll das Feuer
wieder kräftig an. So lagen wir bald 14 Tage in der Stellung.
Der Engländer konnte uns hier wenig haben. Die
Brücken über den Kanal waren gesprengt oder verbrannt
worden. Da kam wieder die H. Zeit. Die Werfer wurden
auf einen Wagen verladen und ging es weiter zurück.
Auf die mehreren Orte die wir durchzogen kann ich
mich nicht mehr entsinnen. Unser Werfer Trupp wurde
durch ein anderes Batl. abgelöst. Auf dem Marsche sahen
wir einen Bahndamm, welcher 8 Mal hintereinander
gesprengt war.
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Seite 48:
Ruhe gehen. Für uns gab es hier hinten garnichts
zu tun denn das ganze Regiment war in Stellung. Da wurden
eines Tages mehrere Fesselballone von einem frz.
Flieger abgeschossen. Als der Beobachter mit dem Fallschirm
absprang kam ein 2 Flieger und schoß denselben
mit M.G. vom Fallschirm ab. Kamerad Wugk
Martin und ich gingen bei die 4 Küchen vom III. Batl.
und sägten für dieselben Feuerholz, wo wir von
jedem 1 Kochgeschirr Essen dafür bekamen. Da hatten
wir in Massen zu Essen. Dabei hatte ich mir mehrere
Brote gespart.
Am 21. Aug. kam der Abtransportbefehl. Das
Regt. wrde verladen und schon waren wir in Menin.
Hier sah es ganz anders aus wie 1915. Die Engländer
hatten schwer die Stadt beschossen.
Nach 2 Tagen schon sollen die Wagen nach
einer anderen Stellung zu.
Am 27. Aug. befindet sich das Regiment
westlich Henin-Lietard. Da kam die Nachricht, daß
ich auf Urlaub fahren konnte. Schnell waren die
Sachen gepackt und hinter ging es in die Schreibstube.
Ich faßte meine Brote welche ich mir gespart hatte,
es waren 8 Stück, beim Verpflegs-Untoffz. Verpfelgungs-Unteroffizier Von einem Küchenbullen
hatte ich mir eine 1800 Gramm Büchse mit
Fleisch gefochten. Mit mehreren Kameraden fuhren wir
dann der Heimat zu. Die Freude war groß als ich nach
Hause kam und alles auspackte. Meine Mutter war
ganz erstaunt über das Viele was ich ihr mitgebracht
hatte und frug mich ob das alles unsere sei. Hier war
ja die Not schon sehr groß und der Hunger tat allen
weh. Schweren Herzens, über die Lieben in der Heimat
wie sie leiden mußten, nahm ich nach 14 Tagen Urlaub
Abschied von denselben. Immer mit großer Hoffnung und
Gottvertrauen fuhr ich zur Front und niemals ist mir
der Gedanke gekommen wirst du überhaupt deine
Mutter oder deine Liebe noch einmal wieder sehen.
Unser Zug brachte uns nach Lille. Da das Regiment
Seite 49:
sich auf dem Marsche befand, bekamen wir nirgends Nachricht
wo dasselbe lag. Wir fuhren fast 14 Tage hinter der
Front von einem Ort zum anderen. Auf größeren Bahnhöfen
bemerkte man schon verschiedene Abbauer. Wir trafen das
Regt. in einem Orte wo ich mich nicht mehr entsinnen
kann wie er hieß. Es mußte in der Nähe von Cambrai sein. Abends
kam Befehl, daß wir unsere Werfer einbauen sollten und ging es
denn vor zur Front. Wir mußten über einen Kanal und begegneten
Artillerie mit ihren Protzen. Sie frugen uns wo wir noch
mit unseren Werfern hin wollten und sagten, daß die H.
Zeit da sei und sie ihre Geschütze aus der Stellung holen
müssen. So kam es, als wir beim Einbauen unseres Werfers
waren,daß dieselbe kam und wir wieder über den Kanal
zurück gehen mußten. Wir stellten unsere Werfer an einem
verlassenen Batteriestand auf. Die ersten Tage waren ruhig
verlaufen, denn der Engländer hatte unser zurückgehen
nicht bemerkt. Mit der Zeit schwoll das Feuer
wieder kräftig an. So lagen wir bald 14 Tage in der Stellung.
Der Engländer konnte uns hier wenig haben. Die
Brücken über den Kanal waren gesprengt oder verbrannt
worden. Da kam wieder die H. Zeit. Die Werfer wurden
auf einen Wagen verladen und ging es weiter zurück.
Auf die mehreren Orte die wir durchzogen kann ich
mich nicht mehr entsinnen. Unser Werfer Trupp wurde
durch ein anderes Batl. abgelöst.
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Seite 48:
Ruhe gehen. Für uns gab es hier hinten garnichts
zu tun denn das ganze Regiment war in Stellung. Da wurden
eines Tages mehrere Fesselballone von einem frz.
Flieger abgeschossen. Als der Beobachter mit dem Fallschirm
absprang kam ein 2 Flieger und schoß denselben
mit M.G. vom Fallschirm ab. Kamerad Wugk
Martin und ich gingen bei die 4 Küchen vom III. Batl.
und sägten für dieselben Feuerholz, wo wir von
jedem 1 Kochgeschirr Essen dafür bekamen. Da hatten
wir in Massen zu Essen. Dabei hatte ich mir mehrere
Brote gespart.
Am 21. Aug. kam der Abtransportbefehl. Das
Regt. wrde verladen und schon waren wir in Menin.
Hier sah es ganz anders aus wie 1915. Die Engländer
hatten schwer die Stadt beschossen.
Nach 2 Tagen schon sollen die Wagen nach
einer anderen Stellung zu.
Am 27. Aug. befindet sich das Regiment
westlich Henin-Lietard. Da kam die Nachricht, daß
ich auf Urlaub fahren konnte. Schnell waren die
Sachen gepackt und hinter ging es in die Schreibstube.
Ich faßte meine Brote welche ich mir gespart hatte,
es waren 8 Stück, beim Verpflegs-Untoffz. Verpfelgungs-Unteroffizier Von einem Küchenbullen
hatte ich mir eine 1800 Gramm Büchse mit
Fleisch gefochten. Mit mehreren Kameraden fuhren wir
dann der Heimat zu. Die Freude war groß als ich nach
Hause kam und alles auspackte. Meine Mutter war
ganz erstaunt über das Viele was ich ihr mitgebracht
hatte und frug mich ob das alles unsere sei. Hier war
ja die Not schon sehr groß und der Hunger tat allen
weh. Schweren Herzens, über die Lieben in der Heimat
wie sie leiden mußten, nahm ich nach 14 Tagen Urlaub
Abschied von denselben. Immer mit großer Hoffnung und
Gottvertrauen fuhr ich zur Front und niemals ist mir
der Gedanke gekommen wirst du überhaupt deine
Mutter oder deine Liebe noch einmal wieder sehen.
Unser Zug brachte uns nach Lille. Da das Regiment
Seite 49:
sich auf dem Marsche befand, bekamen wir nirgends Nachricht
wo dasselbe lag. Wir fuhren fast 14 Tage hinter der
Front von einem Ort zum anderen. Auf größeren Bahnhöfen
bemerkte man schon verschiedene Abbauer. Wir trafen das
Regt. in einem Orte wo ich mich nicht mehr entsinnen
kann wie er hieß. Es mußte in der Nähe von Cambrai sein. Abends
kam Befehl, daß wir unsere Werfer einbauen sollten und ging es
denn vor zur Front. Wir mußten über einen Kanal und begegneten
Artillerie mit ihren Protzen. Sie frugen uns wo wir noch
mit unseren Werfern hin wollten und sagten, daß die H.
Zeit da sei und sie ihre Geschütze aus der Stellung holen
müssen. So kam es, als wir beim Einbauen unseres Werfers
waren,daß dieselbe kam und wir wieder über den Kanal
zurück gehen mußten. Wir stellten unsere Werfer an einem
verlassenen Batteriestand auf. Die ersten Tage waren ruhig
verlaufen, denn der Engländer hatte unser zurückgehen
nicht bemerkt. Mit der Zeit schwoll das Feuer
wieder kräftig an. So lagen wir bald 14 Tage in der Stellung.
Der Engländer konnte uns hier wenig haben. Die
Brücken über den Kanal waren gesprengt oder verbrannt
worden. Da kam wieder die H. Zeit. Die Werfer wurden
auf einen Wagen verladen und ging es weiter zurück.
Auf die mehreren Orte die wir durchzogen kann ich
mich nicht mehr entsinnen.
-
Seite 48:
Ruhe gehen. Für uns gab es hier hinten garnichts
zu tun denn das ganze Regiment war in Stellung. Da wurden
eines Tages mehrere Fesselballone von einem frz.
Flieger abgeschossen. Als der Beobachter mit dem Fallschirm
absprang kam ein 2 Flieger und schoß denselben
mit M.G. vom Fallschirm ab. Kamerad Wugk
Martin und ich gingen bei die 4 Küchen vom III. Batl.
und sägten für dieselben Feuerholz, wo wir von
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wir in Massen zu Essen. Dabei hatte ich mir mehrere
Brote gespart.
Am 21. Aug. kam der Abtransportbefehl. Das
Regt. wrde verladen und schon waren wir in Menin.
Hier sah es ganz anders aus wie 1915. Die Engländer
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Nach 2 Tagen schon sollen die Wagen nach
einer anderen Stellung zu.
Am 27. Aug. befindet sich das Regiment
westlich Henin-Lietard. Da kam die Nachricht, daß
ich auf Urlaub fahren konnte. Schnell waren die
Sachen gepackt und hinter ging es in die Schreibstube.
Ich faßte meine Brote welche ich mir gespart hatte,
es waren 8 Stück, beim Verpflegs-Untoffz. Verpfelgungs-Unteroffizier Von einem Küchenbullen
hatte ich mir eine 1800 Gramm Büchse mit
Fleisch gefochten. Mit mehreren Kameraden fuhren wir
dann der Heimat zu. Die Freude war groß als ich nach
Hause kam und alles auspackte. Meine Mutter war
ganz erstaunt über das Viele was ich ihr mitgebracht
hatte und frug mich ob das alles unsere sei. Hier war
ja die Not schon sehr groß und der Hunger tat allen
weh. Schweren Herzens, über die Lieben in der Heimat
wie sie leiden mußten, nahm ich nach 14 Tagen Urlaub
Abschied von denselben. Immer mit großer Hoffnung und
Gottvertrauen fuhr ich zur Front und niemals ist mir
der Gedanke gekommen wirst du überhaupt deine
Mutter oder deine Liebe noch einmal wieder sehen.
Unser Zug brachte uns nach Lille. Da das Regiment
Seite 49:
sich auf dem Marsche befand, bekamen wir nirgends Nachricht
wo dasselbe lag. Wir fuhren fast 14 Tage hinter der
Front von einem Ort zum anderen. Auf größeren Bahnhöfen
bemerkte man schon verschiedene Abbauer. Wir trafen das
Regt. in einem Orte wo ich mich nicht mehr entsinnen
kann wie er hieß. Es mußte in der Nähe von Cambrai sein. Abends
kam Befehl, daß wir unsere Werfer einbauen sollten und ging es
denn vor zur Front. Wir mußten über einen Kanal und begegneten
Artillerie mit ihren Protzen. Sie frugen uns wo wir noch
mit unseren Werfern hin wollten und sagten, daß die H.
Zeit da sei und sie ihre Geschütze aus der Stellung holen
müssen. So kam es, als wir beim Einbauen unseres Werfers
waren,daß dieselbe kam und wir wieder über den Kanal
zurück gehen mußten. Wir stellten unsere Werfer an einem
verlassenen Batteriestand auf. Die ersten Tage waren ruhig
verlaufen, denn der Engländer hatte unser zurückgehen
nicht bemerkt. Mit der Zeit schwoll das Feuer
wieder kräftig an. So lagen wir bald 14 Tage in der Stellung.
Der Engländer konnte uns hier wenig haben. Die
Brücken über den Kanal waren gesprengt oder verbrannt
worden. Da kam wieder die H. Zeit. Die Werfer wurden
auf einen Wagen verladen und ging es weiter zurück.
Auf die mehreren Orte die wir durchzogen
-
Seite 48:
Ruhe gehen. Für uns gab es hier hinten garnichts
zu tun denn das ganze Regiment war in Stellung. Da wurden
eines Tages mehrere Fesselballone von einem frz.
Flieger abgeschossen. Als der Beobachter mit dem Fallschirm
absprang kam ein 2 Flieger und schoß denselben
mit M.G. vom Fallschirm ab. Kamerad Wugk
Martin und ich gingen bei die 4 Küchen vom III. Batl.
und sägten für dieselben Feuerholz, wo wir von
jedem 1 Kochgeschirr Essen dafür bekamen. Da hatten
wir in Massen zu Essen. Dabei hatte ich mir mehrere
Brote gespart.
Am 21. Aug. kam der Abtransportbefehl. Das
Regt. wrde verladen und schon waren wir in Menin.
Hier sah es ganz anders aus wie 1915. Die Engländer
hatten schwer die Stadt beschossen.
Nach 2 Tagen schon sollen die Wagen nach
einer anderen Stellung zu.
Am 27. Aug. befindet sich das Regiment
westlich Henin-Lietard. Da kam die Nachricht, daß
ich auf Urlaub fahren konnte. Schnell waren die
Sachen gepackt und hinter ging es in die Schreibstube.
Ich faßte meine Brote welche ich mir gespart hatte,
es waren 8 Stück, beim Verpflegs-Untoffz. Verpfelgungs-Unteroffizier Von einem Küchenbullen
hatte ich mir eine 1800 Gramm Büchse mit
Fleisch gefochten. Mit mehreren Kameraden fuhren wir
dann der Heimat zu. Die Freude war groß als ich nach
Hause kam und alles auspackte. Meine Mutter war
ganz erstaunt über das Viele was ich ihr mitgebracht
hatte und frug mich ob das alles unsere sei. Hier war
ja die Not schon sehr groß und der Hunger tat allen
weh. Schweren Herzens, über die Lieben in der Heimat
wie sie leiden mußten, nahm ich nach 14 Tagen Urlaub
Abschied von denselben. Immer mit großer Hoffnung und
Gottvertrauen fuhr ich zur Front und niemals ist mir
der Gedanke gekommen wirst du überhaupt deine
Mutter oder deine Liebe noch einmal wieder sehen.
Unser Zug brachte uns nach Lille. Da das Regiment
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sich auf dem Marsche befand, bekamen wir nirgends Nachricht
wo dasselbe lag. Wir fuhren fast 14 Tage hinter der
Front von einem Ort zum anderen. Auf größeren Bahnhöfen
bemerkte man schon verschiedene Abbauer. Wir trafen das
Regt. in einem Orte wo ich mich nicht mehr entsinnen
kann wie er hieß. Es mußte in der Nähe von Cambrai sein. Abends
kam Befehl, daß wir unsere Werfer einbauen sollten und ging es
denn vor zur Front. Wir mußten über einen Kanal und begegneten
Artillerie mit ihren Protzen. Sie frugen uns wo wir noch
mit unseren Werfern hin wollten und sagten, daß die H.
Zeit da sei und sie ihre Geschütze aus der Stellung holen
müssen. So kam es, als wir beim Einbauen unseres Werfers
waren,daß dieselbe kam und wir wieder über den Kanal
zurück gehen mußten. Wir stellten unsere Werfer an einem
verlassenen Batteriestand auf. Die ersten Tage waren ruhig
verlaufen, denn der Engländer hatte unser zurückgehen
nicht bemerkt. Mit der Zeit schwoll das Feuer
wieder kräftig an. So lagen wir bald 14 Tage in der Stellung.
Der Engländer konnte uns hier wenig haben. Die
Brücken über den Kanal waren gesprengt oder verbrannt
worden. Da kam wieder die H. Zeit. Die Werfer wurden
auf einen Wagen verladen und ging es weiter zurück.
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Ruhe gehen. Für uns gab es hier hinten garnichts
zu tun denn das ganze Regiment war in Stellung. Da wurden
eines Tages mehrere Fesselballone von einem frz.
Flieger abgeschossen. Als der Beobachter mit dem Fallschirm
absprang kam ein 2 Flieger und schoß denselben
mit M.G. vom Fallschirm ab. Kamerad Wugk
Martin und ich gingen bei die 4 Küchen vom III. Batl.
und sägten für dieselben Feuerholz, wo wir von
jedem 1 Kochgeschirr Essen dafür bekamen. Da hatten
wir in Massen zu Essen. Dabei hatte ich mir mehrere
Brote gespart.
Am 21. Aug. kam der Abtransportbefehl. Das
Regt. wrde verladen und schon waren wir in Menin.
Hier sah es ganz anders aus wie 1915. Die Engländer
hatten schwer die Stadt beschossen.
Nach 2 Tagen schon sollen die Wagen nach
einer anderen Stellung zu.
Am 27. Aug. befindet sich das Regiment
westlich Henin-Lietard. Da kam die Nachricht, daß
ich auf Urlaub fahren konnte. Schnell waren die
Sachen gepackt und hinter ging es in die Schreibstube.
Ich faßte meine Brote welche ich mir gespart hatte,
es waren 8 Stück, beim Verpflegs-Untoffz. Verpfelgungs-Unteroffizier Von einem Küchenbullen
hatte ich mir eine 1800 Gramm Büchse mit
Fleisch gefochten. Mit mehreren Kameraden fuhren wir
dann der Heimat zu. Die Freude war groß als ich nach
Hause kam und alles auspackte. Meine Mutter war
ganz erstaunt über das Viele was ich ihr mitgebracht
hatte und frug mich ob das alles unsere sei. Hier war
ja die Not schon sehr groß und der Hunger tat allen
weh. Schweren Herzens, über die Lieben in der Heimat
wie sie leiden mußten, nahm ich nach 14 Tagen Urlaub
Abschied von denselben. Immer mit großer Hoffnung und
Gottvertrauen fuhr ich zur Front und niemals ist mir
der Gedanke gekommen wirst du überhaupt deine
Mutter oder deine Liebe noch einmal wieder sehen.
Unser Zug brachte uns nach Lille. Da das Regiment
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sich auf dem Marsche befand, bekamen wir nirgends Nachricht
wo dasselbe lag. Wir fuhren fast 14 Tage hinter der
Front von einem Ort zum anderen. Auf größeren Bahnhöfen
bemerkte man schon verschiedene Abbauer. Wir trafen das
Regt. in einem Orte wo ich mich nicht mehr entsinnen
kann wie er hieß. Es mußte in der Nähe von Cambrai sein. Abends
kam Befehl, daß wir unsere Werfer einbauen sollten und ging es
denn vor zur Front. Wir mußten über einen Kanal und begegneten
Artillerie mit ihren Protzen. Sie frugen uns wo wir noch
mit unseren Werfern hin wollten und sagten, daß die H.
Zeit da sei und sie ihre Geschütze aus der Stellung holen
müssen. So kam es, als wir beim Einbauen unseres Werfers
waren,daß dieselbe kam und wir wieder über den Kanal
zurück gehen mußten. Wir stellten unsere Werfer an einem
verlassenen Batteriestand auf. Die ersten Tage waren ruhig
verlaufen, denn der Engländer hatte unser zurückgehen
nicht bemerkt. Mit der Zeit schwoll das Feuer
wieder kräftig an. So lagen wir bald 14 Tage in der Stellung.
Der Engländer konnte uns hier wenig haben. Die
Brücken über den Kanal waren gesprengt
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Ruhe gehen. Für uns gab es hier hinten garnichts
zu tun denn das ganze Regiment war in Stellung. Da wurden
eines Tages mehrere Fesselballone von einem frz.
Flieger abgeschossen. Als der Beobachter mit dem Fallschirm
absprang kam ein 2 Flieger und schoß denselben
mit M.G. vom Fallschirm ab. Kamerad Wugk
Martin und ich gingen bei die 4 Küchen vom III. Batl.
und sägten für dieselben Feuerholz, wo wir von
jedem 1 Kochgeschirr Essen dafür bekamen. Da hatten
wir in Massen zu Essen. Dabei hatte ich mir mehrere
Brote gespart.
Am 21. Aug. kam der Abtransportbefehl. Das
Regt. wrde verladen und schon waren wir in Menin.
Hier sah es ganz anders aus wie 1915. Die Engländer
hatten schwer die Stadt beschossen.
Nach 2 Tagen schon sollen die Wagen nach
einer anderen Stellung zu.
Am 27. Aug. befindet sich das Regiment
westlich Henin-Lietard. Da kam die Nachricht, daß
ich auf Urlaub fahren konnte. Schnell waren die
Sachen gepackt und hinter ging es in die Schreibstube.
Ich faßte meine Brote welche ich mir gespart hatte,
es waren 8 Stück, beim Verpflegs-Untoffz. Verpfelgungs-Unteroffizier Von einem Küchenbullen
hatte ich mir eine 1800 Gramm Büchse mit
Fleisch gefochten. Mit mehreren Kameraden fuhren wir
dann der Heimat zu. Die Freude war groß als ich nach
Hause kam und alles auspackte. Meine Mutter war
ganz erstaunt über das Viele was ich ihr mitgebracht
hatte und frug mich ob das alles unsere sei. Hier war
ja die Not schon sehr groß und der Hunger tat allen
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wie sie leiden mußten, nahm ich nach 14 Tagen Urlaub
Abschied von denselben. Immer mit großer Hoffnung und
Gottvertrauen fuhr ich zur Front und niemals ist mir
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Mutter oder deine Liebe noch einmal wieder sehen.
Unser Zug brachte uns nach Lille. Da das Regiment
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sich auf dem Marsche befand, bekamen wir nirgends Nachricht
wo dasselbe lag. Wir fuhren fast 14 Tage hinter der
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kann wie er hieß. Es mußte in der Nähe von Cambrai sein. Abends
kam Befehl, daß wir unsere Werfer einbauen sollten und ging es
denn vor zur Front. Wir mußten über einen Kanal und begegneten
Artillerie mit ihren Protzen. Sie frugen uns wo wir noch
mit unseren Werfern hin wollten und sagten, daß die H.
Zeit da sei und sie ihre Geschütze aus der Stellung holen
müssen. So kam es, als wir beim Einbauen unseres Werfers
waren,daß dieselbe kam und wir wieder über den Kanal
zurück gehen mußten. Wir stellten unsere Werfer an einem
verlassenen Batteriestand auf. Die ersten Tage waren ruhig
verlaufen, denn der Engländer hatte unser zurückgehen
nicht bemerkt. Mit der Zeit schwoll das Feuer
wieder kräftig an. So lagen wir bald 14 Tage in der Stellung.
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Ruhe gehen. Für uns gab es hier hinten garnichts
zu tun denn das ganze Regiment war in Stellung. Da wurden
eines Tages mehrere Fesselballone von einem frz.
Flieger abgeschossen. Als der Beobachter mit dem Fallschirm
absprang kam ein 2 Flieger und schoß denselben
mit M.G. vom Fallschirm ab. Kamerad Wugk
Martin und ich gingen bei die 4 Küchen vom III. Batl.
und sägten für dieselben Feuerholz, wo wir von
jedem 1 Kochgeschirr Essen dafür bekamen. Da hatten
wir in Massen zu Essen. Dabei hatte ich mir mehrere
Brote gespart.
Am 21. Aug. kam der Abtransportbefehl. Das
Regt. wrde verladen und schon waren wir in Menin.
Hier sah es ganz anders aus wie 1915. Die Engländer
hatten schwer die Stadt beschossen.
Nach 2 Tagen schon sollen die Wagen nach
einer anderen Stellung zu.
Am 27. Aug. befindet sich das Regiment
westlich Henin-Lietard. Da kam die Nachricht, daß
ich auf Urlaub fahren konnte. Schnell waren die
Sachen gepackt und hinter ging es in die Schreibstube.
Ich faßte meine Brote welche ich mir gespart hatte,
es waren 8 Stück, beim Verpflegs-Untoffz. Verpfelgungs-Unteroffizier Von einem Küchenbullen
hatte ich mir eine 1800 Gramm Büchse mit
Fleisch gefochten. Mit mehreren Kameraden fuhren wir
dann der Heimat zu. Die Freude war groß als ich nach
Hause kam und alles auspackte. Meine Mutter war
ganz erstaunt über das Viele was ich ihr mitgebracht
hatte und frug mich ob das alles unsere sei. Hier war
ja die Not schon sehr groß und der Hunger tat allen
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wie sie leiden mußten, nahm ich nach 14 Tagen Urlaub
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Mutter oder deine Liebe noch einmal wieder sehen.
Unser Zug brachte uns nach Lille. Da das Regiment
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sich auf dem Marsche befand, bekamen wir nirgends Nachricht
wo dasselbe lag. Wir fuhren fast 14 Tage hinter der
Front von einem Ort zum anderen. Auf größeren Bahnhöfen
bemerkte man schon verschiedene Abbauer. Wir trafen das
Regt. in einem Orte wo ich mich nicht mehr entsinnen
kann wie er hieß. Es mußte in der Nähe von Cambrai sein. Abends
kam Befehl, daß wir unsere Werfer einbauen sollten und ging es
denn vor zur Front. Wir mußten über einen Kanal und begegneten
Artillerie mit ihren Protzen. Sie frugen uns wo wir noch
mit unseren Werfern hin wollten und sagten, daß die H.
Zeit da sei und sie ihre Geschütze aus der Stellung holen
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zurück gehen mußten. Wir stellten unsere Werfer an einem
verlassenen Batteriestand auf. Die ersten Tage waren ruhig
verlaufen, denn der Engländer hatte unser zurückgehen
nicht bemerkt. Mit der Zeit schwoll das Feuer
wieder kräftig an.
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Ruhe gehen. Für uns gab es hier hinten garnichts
zu tun denn das ganze Regiment war in Stellung. Da wurden
eines Tages mehrere Fesselballone von einem frz.
Flieger abgeschossen. Als der Beobachter mit dem Fallschirm
absprang kam ein 2 Flieger und schoß denselben
mit M.G. vom Fallschirm ab. Kamerad Wugk
Martin und ich gingen bei die 4 Küchen vom III. Batl.
und sägten für dieselben Feuerholz, wo wir von
jedem 1 Kochgeschirr Essen dafür bekamen. Da hatten
wir in Massen zu Essen. Dabei hatte ich mir mehrere
Brote gespart.
Am 21. Aug. kam der Abtransportbefehl. Das
Regt. wrde verladen und schon waren wir in Menin.
Hier sah es ganz anders aus wie 1915. Die Engländer
hatten schwer die Stadt beschossen.
Nach 2 Tagen schon sollen die Wagen nach
einer anderen Stellung zu.
Am 27. Aug. befindet sich das Regiment
westlich Henin-Lietard. Da kam die Nachricht, daß
ich auf Urlaub fahren konnte. Schnell waren die
Sachen gepackt und hinter ging es in die Schreibstube.
Ich faßte meine Brote welche ich mir gespart hatte,
es waren 8 Stück, beim Verpflegs-Untoffz. Verpfelgungs-Unteroffizier Von einem Küchenbullen
hatte ich mir eine 1800 Gramm Büchse mit
Fleisch gefochten. Mit mehreren Kameraden fuhren wir
dann der Heimat zu. Die Freude war groß als ich nach
Hause kam und alles auspackte. Meine Mutter war
ganz erstaunt über das Viele was ich ihr mitgebracht
hatte und frug mich ob das alles unsere sei. Hier war
ja die Not schon sehr groß und der Hunger tat allen
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wie sie leiden mußten, nahm ich nach 14 Tagen Urlaub
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Gottvertrauen fuhr ich zur Front und niemals ist mir
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Mutter oder deine Liebe noch einmal wieder sehen.
Unser Zug brachte uns nach Lille. Da das Regiment
Seite 49:
sich auf dem Marsche befand, bekamen wir nirgends Nachricht
wo dasselbe lag. Wir fuhren fast 14 Tage hinter der
Front von einem Ort zum anderen. Auf größeren Bahnhöfen
bemerkte man schon verschiedene Abbauer. Wir trafen das
Regt. in einem Orte wo ich mich nicht mehr entsinnen
kann wie er hieß. Es mußte in der Nähe von Cambrai sein. Abends
kam Befehl, daß wir unsere Werfer einbauen sollten und ging es
denn vor zur Front. Wir mußten über einen Kanal und begegneten
Artillerie mit ihren Protzen. Sie frugen uns wo wir noch
mit unseren Werfern hin wollten und sagten, daß die H.
Zeit da sei und sie ihre Geschütze aus der Stellung holen
müssen. So kam es, als wir beim Einbauen unseres Werfers
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zurück gehen mußten. Wir stellten unsere Werfer an einem
verlassenen Batteriestand auf. Die ersten Tage waren ruhig
verlaufen, denn der Engländer hatte unser zurückgehen
nicht bemerkt.
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Ruhe gehen. Für uns gab es hier hinten garnichts
zu tun denn das ganze Regiment war in Stellung. Da wurden
eines Tages mehrere Fesselballone von einem frz.
Flieger abgeschossen. Als der Beobachter mit dem Fallschirm
absprang kam ein 2 Flieger und schoß denselben
mit M.G. vom Fallschirm ab. Kamerad Wugk
Martin und ich gingen bei die 4 Küchen vom III. Batl.
und sägten für dieselben Feuerholz, wo wir von
jedem 1 Kochgeschirr Essen dafür bekamen. Da hatten
wir in Massen zu Essen. Dabei hatte ich mir mehrere
Brote gespart.
Am 21. Aug. kam der Abtransportbefehl. Das
Regt. wrde verladen und schon waren wir in Menin.
Hier sah es ganz anders aus wie 1915. Die Engländer
hatten schwer die Stadt beschossen.
Nach 2 Tagen schon sollen die Wagen nach
einer anderen Stellung zu.
Am 27. Aug. befindet sich das Regiment
westlich Henin-Lietard. Da kam die Nachricht, daß
ich auf Urlaub fahren konnte. Schnell waren die
Sachen gepackt und hinter ging es in die Schreibstube.
Ich faßte meine Brote welche ich mir gespart hatte,
es waren 8 Stück, beim Verpflegs-Untoffz. Verpfelgungs-Unteroffizier Von einem Küchenbullen
hatte ich mir eine 1800 Gramm Büchse mit
Fleisch gefochten. Mit mehreren Kameraden fuhren wir
dann der Heimat zu. Die Freude war groß als ich nach
Hause kam und alles auspackte. Meine Mutter war
ganz erstaunt über das Viele was ich ihr mitgebracht
hatte und frug mich ob das alles unsere sei. Hier war
ja die Not schon sehr groß und der Hunger tat allen
weh. Schweren Herzens, über die Lieben in der Heimat
wie sie leiden mußten, nahm ich nach 14 Tagen Urlaub
Abschied von denselben. Immer mit großer Hoffnung und
Gottvertrauen fuhr ich zur Front und niemals ist mir
der Gedanke gekommen wirst du überhaupt deine
Mutter oder deine Liebe noch einmal wieder sehen.
Unser Zug brachte uns nach Lille. Da das Regiment
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sich auf dem Marsche befand, bekamen wir nirgends Nachricht
wo dasselbe lag. Wir fuhren fast 14 Tage hinter der
Front von einem Ort zum anderen. Auf größeren Bahnhöfen
bemerkte man schon verschiedene Abbauer. Wir trafen das
Regt. in einem Orte wo ich mich nicht mehr entsinnen
kann wie er hieß. Es mußte in der Nähe von Cambrai sein. Abends
kam Befehl, daß wir unsere Werfer einbauen sollten und ging es
denn vor zur Front. Wir mußten über einen Kanal und begegneten
Artillerie mit ihren Protzen. Sie frugen uns wo wir noch
mit unseren Werfern hin wollten und sagten, daß die H.
Zeit da sei und sie ihre Geschütze aus der Stellung holen
müssen. So kam es, als wir beim Einbauen unseres Werfers
waren,daß dieselbe kam und wir wieder über den Kanal
zurück gehen mußten. Wir stellten unsere Werfer an einem
verlassenen Batteriestand auf. Die ersten tage waren ruhig
verlaufen, denn der Engländer hatte unser zurückgehen
nicht bemerkt.
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Ruhe gehen. Für uns gab es hier hinten garnichts
zu tun denn das ganze Regiment war in Stellung. Da wurden
eines Tages mehrere Fesselballone von einem frz.
Flieger abgeschossen. Als der Beobachter mit dem Fallschirm
absprang kam ein 2 Flieger und schoß denselben
mit M.G. vom Fallschirm ab. Kamerad Wugk
Martin und ich gingen bei die 4 Küchen vom III. Batl.
und sägten für dieselben Feuerholz, wo wir von
jedem 1 Kochgeschirr Essen dafür bekamen. Da hatten
wir in Massen zu Essen. Dabei hatte ich mir mehrere
Brote gespart.
Am 21. Aug. kam der Abtransportbefehl. Das
Regt. wrde verladen und schon waren wir in Menin.
Hier sah es ganz anders aus wie 1915. Die Engländer
hatten schwer die Stadt beschossen.
Nach 2 Tagen schon sollen die Wagen nach
einer anderen Stellung zu.
Am 27. Aug. befindet sich das Regiment
westlich Henin-Lietard. Da kam die Nachricht, daß
ich auf Urlaub fahren konnte. Schnell waren die
Sachen gepackt und hinter ging es in die Schreibstube.
Ich faßte meine Brote welche ich mir gespart hatte,
es waren 8 Stück, beim Verpflegs-Untoffz. Verpfelgungs-Unteroffizier Von einem Küchenbullen
hatte ich mir eine 1800 Gramm Büchse mit
Fleisch gefochten. Mit mehreren Kameraden fuhren wir
dann der Heimat zu. Die Freude war groß als ich nach
Hause kam und alles auspackte. Meine Mutter war
ganz erstaunt über das Viele was ich ihr mitgebracht
hatte und frug mich ob das alles unsere sei. Hier war
ja die Not schon sehr groß und der Hunger tat allen
weh. Schweren Herzens, über die Lieben in der Heimat
wie sie leiden mußten, nahm ich nach 14 Tagen Urlaub
Abschied von denselben. Immer mit großer Hoffnung und
Gottvertrauen fuhr ich zur Front und niemals ist mir
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Mutter oder deine Liebe noch einmal wieder sehen.
Unser Zug brachte uns nach Lille. Da das Regiment
Seite 49:
sich auf dem Marsche befand, bekamen wir nirgends Nachricht
wo dasselbe lag. Wir fuhren fast 14 Tage hinter der
Front von einem Ort zum anderen. Auf größeren Bahnhöfen
bemerkte man schon verschiedene Abbauer. Wir trafen das
Regt. in einem Orte wo ich mich nicht mehr entsinnen
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kam Befehl, daß wir unsere Werfer einbauen sollten und ging es
denn vor zur Front. Wir mußten über einen Kanal und begegneten
Artillerie mit ihren Protzen. Sie frugen uns wo wir noch
mit unseren Werfern hin wollten und sagten, daß die H.
Zeit da sei und sie ihre Geschütze aus der Stellung holen
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verlassenen Batteriestand auf.
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Ruhe gehen. Für uns gab es hier hinten garnichts
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eines Tages mehrere Fesselballone von einem frz.
Flieger abgeschossen. Als der Beobachter mit dem Fallschirm
absprang kam ein 2 Flieger und schoß denselben
mit M.G. vom Fallschirm ab. Kamerad Wugk
Martin und ich gingen bei die 4 Küchen vom III. Batl.
und sägten für dieselben Feuerholz, wo wir von
jedem 1 Kochgeschirr Essen dafür bekamen. Da hatten
wir in Massen zu Essen. Dabei hatte ich mir mehrere
Brote gespart.
Am 21. Aug. kam der Abtransportbefehl. Das
Regt. wrde verladen und schon waren wir in Menin.
Hier sah es ganz anders aus wie 1915. Die Engländer
hatten schwer die Stadt beschossen.
Nach 2 Tagen schon sollen die Wagen nach
einer anderen Stellung zu.
Am 27. Aug. befindet sich das Regiment
westlich Henin-Lietard. Da kam die Nachricht, daß
ich auf Urlaub fahren konnte. Schnell waren die
Sachen gepackt und hinter ging es in die Schreibstube.
Ich faßte meine Brote welche ich mir gespart hatte,
es waren 8 Stück, beim Verpflegs-Untoffz. Verpfelgungs-Unteroffizier Von einem Küchenbullen
hatte ich mir eine 1800 Gramm Büchse mit
Fleisch gefochten. Mit mehreren Kameraden fuhren wir
dann der Heimat zu. Die Freude war groß als ich nach
Hause kam und alles auspackte. Meine Mutter war
ganz erstaunt über das Viele was ich ihr mitgebracht
hatte und frug mich ob das alles unsere sei. Hier war
ja die Not schon sehr groß und der Hunger tat allen
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wie sie leiden mußten, nahm ich nach 14 Tagen Urlaub
Abschied von denselben. Immer mit großer Hoffnung und
Gottvertrauen fuhr ich zur Front und niemals ist mir
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Mutter oder deine Liebe noch einmal wieder sehen.
Unser Zug brachte uns nach Lille. Da das Regiment
Seite 49:
sich auf dem Marsche befand, bekamen wir nirgends Nachricht
wo dasselbe lag. Wir fuhren fast 14 Tage hinter der
Front von einem Ort zum anderen. Auf größeren Bahnhöfen
bemerkte man schon verschiedene Abbauer. Wir trafen das
Regt. in einem Orte wo ich mich nicht mehr entsinnen
kann wie er hieß. Es mußte in der Nähe von Cambrai sein. Abends
kam Befehl, daß wir unsere Werfer einbauen sollten und ging es
denn vor zur Front. Wir mußten über einen Kanal und begegneten
Artillerie mit ihren Protzen. Sie frugen uns wo wir noch
mit unseren Werfern hin wollten und sagten, daß die H.
Zeit da sei und sie ihre Geschütze aus der Stellung holen
müssen. So kam es, als wir beim Einbauen unseres Werfers
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Ruhe gehen. Für uns gab es hier hinten garnichts
zu tun denn das ganze Regiment war in Stellung. Da wurden
eines Tages mehrere Fesselballone von einem frz.
Flieger abgeschossen. Als der Beobachter mit dem Fallschirm
absprang kam ein 2 Flieger und schoß denselben
mit M.G. vom Fallschirm ab. Kamerad Wugk
Martin und ich gingen bei die 4 Küchen vom III. Batl.
und sägten für dieselben Feuerholz, wo wir von
jedem 1 Kochgeschirr Essen dafür bekamen. Da hatten
wir in Massen zu Essen. Dabei hatte ich mir mehrere
Brote gespart.
Am 21. Aug. kam der Abtransportbefehl. Das
Regt. wrde verladen und schon waren wir in Menin.
Hier sah es ganz anders aus wie 1915. Die Engländer
hatten schwer die Stadt beschossen.
Nach 2 Tagen schon sollen die Wagen nach
einer anderen Stellung zu.
Am 27. Aug. befindet sich das Regiment
westlich Henin-Lietard. Da kam die Nachricht, daß
ich auf Urlaub fahren konnte. Schnell waren die
Sachen gepackt und hinter ging es in die Schreibstube.
Ich faßte meine Brote welche ich mir gespart hatte,
es waren 8 Stück, beim Verpflegs-Untoffz. Verpfelgungs-Unteroffizier Von einem Küchenbullen
hatte ich mir eine 1800 Gramm Büchse mit
Fleisch gefochten. Mit mehreren Kameraden fuhren wir
dann der Heimat zu. Die Freude war groß als ich nach
Hause kam und alles auspackte. Meine Mutter war
ganz erstaunt über das Viele was ich ihr mitgebracht
hatte und frug mich ob das alles unsere sei. Hier war
ja die Not schon sehr groß und der Hunger tat allen
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Mutter oder deine Liebe noch einmal wieder sehen.
Unser Zug brachte uns nach Lille. Da das Regiment
Seite 49:
sich auf dem Marsche befand, bekamen wir nirgends Nachricht
wo dasselbe lag. Wir fuhren fast 14 Tage hinter der
Front von einem Ort zum anderen. Auf größeren Bahnhöfen
bemerkte man schon verschiedene Abbauer. Wir trafen das
Regt. in einem Orte wo ich mich nicht mehr entsinnen
kann wie er hieß. Es mußte in der Nähe von Cambrai sein. Abends
kam Befehl, daß wir unsere Werfer einbauen sollten und ging es
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-
Seite 48:
Ruhe gehen. Für uns gab es hier hinten garnichts
zu tun denn das ganze Regiment war in Stellung. Da wurden
eines Tages mehrere Fesselballone von einem frz.
Flieger abgeschossen. Als der Beobachter mit dem Fallschirm
absprang kam ein 2 Flieger und schoß denselben
mit M.G. vom Fallschirm ab. Kamerad Wugk
Martin und ich gingen bei die 4 Küchen vom III. Batl.
und sägten für dieselben Feuerholz, wo wir von
jedem 1 Kochgeschirr Essen dafür bekamen. Da hatten
wir in Massen zu Essen. Dabei hatte ich mir mehrere
Brote gespart.
Am 21. Aug. kam der Abtransportbefehl. Das
Regt. wrde verladen und schon waren wir in Menin.
Hier sah es ganz anders aus wie 1915. Die Engländer
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Nach 2 Tagen schon sollen die Wagen nach
einer anderen Stellung zu.
Am 27. Aug. befindet sich das Regiment
westlich Henin-Lietard. Da kam die Nachricht, daß
ich auf Urlaub fahren konnte. Schnell waren die
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Ich faßte meine Brote welche ich mir gespart hatte,
es waren 8 Stück, beim Verpflegs-Untoffz. Verpfelgungs-Unteroffizier Von einem Küchenbullen
hatte ich mir eine 1800 Gramm Büchse mit
Fleisch gefochten. Mit mehreren Kameraden fuhren wir
dann der Heimat zu. Die Freude war groß als ich nach
Hause kam und alles auspackte. Meine Mutter war
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wie sie leiden mußten, nahm ich nach 14 Tagen Urlaub
Abschied von denselben. Immer mit großer Hoffnung und
Gottvertrauen fuhr ich zur Front und niemals ist mir
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Mutter oder deine Liebe noch einmal wieder sehen.
Unser Zug brachte uns nach Lille. Da das Regiment
Seite 49:
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wo dasselbe lag. Wir fuhren fast 14 Tage hinter der
Front von einem Ort zum anderen. Auf größeren Bahnhöfen
bemerkte man schon verschiedene Abbauer. Wir trafen das
Regt. in einem Orte wo ich mich nicht mehr entsinnen
kann wie er hieß.
-
Seite 48:
Ruhe gehen. Für uns gab es hier hinten garnichts
zu tun denn das ganze Regiment war in Stellung. Da wurden
eines Tages mehrere Fesselballone von einem frz.
Flieger abgeschossen. Als der Beobachter mit dem Fallschirm
absprang kam ein 2 Flieger und schoß denselben
mit M.G. vom Fallschirm ab. Kamerad Wugk
Martin und ich gingen bei die 4 Küchen vom III. Batl.
und sägten für dieselben Feuerholz, wo wir von
jedem 1 Kochgeschirr Essen dafür bekamen. Da hatten
wir in Massen zu Essen. Dabei hatte ich mir mehrere
Brote gespart.
Am 21. Aug. kam der Abtransportbefehl. Das
Regt. wrde verladen und schon waren wir in Menin.
Hier sah es ganz anders aus wie 1915. Die Engländer
hatten schwer die Stadt beschossen.
Nach 2 Tagen schon sollen die Wagen nach
einer anderen Stellung zu.
Am 27. Aug. befindet sich das Regiment
westlich Henin-Lietard. Da kam die Nachricht, daß
ich auf Urlaub fahren konnte. Schnell waren die
Sachen gepackt und hinter ging es in die Schreibstube.
Ich faßte meine Brote welche ich mir gespart hatte,
es waren 8 Stück, beim Verpflegs-Untoffz. Verpfelgungs-Unteroffizier Von einem Küchenbullen
hatte ich mir eine 1800 Gramm Büchse mit
Fleisch gefochten. Mit mehreren Kameraden fuhren wir
dann der Heimat zu. Die Freude war groß als ich nach
Hause kam und alles auspackte. Meine Mutter war
ganz erstaunt über das Viele was ich ihr mitgebracht
hatte und frug mich ob das alles unsere sei. Hier war
ja die Not schon sehr groß und der Hunger tat allen
weh. Schweren Herzens, über die Lieben in der Heimat
wie sie leiden mußten, nahm ich nach 14 Tagen Urlaub
Abschied von denselben. Immer mit großer Hoffnung und
Gottvertrauen fuhr ich zur Front und niemals ist mir
der Gedanke gekommen wirst du überhaupt deine
Mutter oder deine Liebe noch einmal wieder sehen.
Unser Zug brachte uns nach Lille. Da das Regiment
Seite 49:
sich auf dem Marsche befand, bekamen wir nirgends Nachricht
wo dasselbe lag. Wir fuhren fast 14 Tage hinter der
Front von einem Ort zum anderen. Auf größeren Bahnhöfen
bemerkte man schon verschiedene Abbauer.
-
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Ruhe gehen. Für uns gab es hier hinten garnichts
zu tun denn das ganze Regiment war in Stellung. Da wurden
eines Tages mehrere Fesselballone von einem frz.
Flieger abgeschossen. Als der Beobachter mit dem Fallschirm
absprang kam ein 2 Flieger und schoß denselben
mit M.G. vom Fallschirm ab. Kamerad Wugk
Martin und ich gingen bei die 4 Küchen vom III. Batl.
und sägten für dieselben Feuerholz, wo wir von
jedem 1 Kochgeschirr Essen dafür bekamen. Da hatten
wir in Massen zu Essen. Dabei hatte ich mir mehrere
Brote gespart.
Am 21. Aug. kam der Abtransportbefehl. Das
Regt. wrde verladen und schon waren wir in Menin.
Hier sah es ganz anders aus wie 1915. Die Engländer
hatten schwer die Stadt beschossen.
Nach 2 Tagen schon sollen die Wagen nach
einer anderen Stellung zu.
Am 27. Aug. befindet sich das Regiment
westlich Henin-Lietard. Da kam die Nachricht, daß
ich auf Urlaub fahren konnte. Schnell waren die
Sachen gepackt und hinter ging es in die Schreibstube.
Ich faßte meine Brote welche ich mir gespart hatte,
es waren 8 Stück, beim Verpflegs-Untoffz. Verpfelgungs-Unteroffizier Von einem Küchenbullen
hatte ich mir eine 1800 Gramm Büchse mit
Fleisch gefochten. Mit mehreren Kameraden fuhren wir
dann der Heimat zu. Die Freude war groß als ich nach
Hause kam und alles auspackte. Meine Mutter war
ganz erstaunt über das Viele was ich ihr mitgebracht
hatte und frug mich ob das alles unsere sei. Hier war
ja die Not schon sehr groß und der Hunger tat allen
weh. Schweren Herzens, über die Lieben in der Heimat
wie sie leiden mußten, nahm ich nach 14 Tagen Urlaub
Abschied von denselben. Immer mit großer Hoffnung und
Gottvertrauen fuhr ich zur Front und niemals ist mir
der Gedanke gekommen wirst du überhaupt deine
Mutter oder deine Liebe noch einmal wieder sehen.
Unser Zug brachte uns nach Lille. Da das Regiment
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sich auf dem Marsche befand, bekamen wir nirgends Nachricht
wo dasselbe lag.
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zu tun denn das ganze Regiment war in Stellung. Da wurden
eines Tages mehrere Fesselballone von einem frz.
Flieger abgeschossen. Als der Beobachter mit dem Fallschirm
absprang kam ein 2 Flieger und schoß denselben
mit M.G. vom Fallschirm ab. Kamerad Wugk
Martin und ich gingen bei die 4 Küchen vom III. Batl.
und sägten für dieselben Feuerholz, wo wir von
jedem 1 Kochgeschirr Essen dafür bekamen. Da hatten
wir in Massen zu Essen. Dabei hatte ich mir mehrere
Brote gespart.
Am 21. Aug. kam der Abtransportbefehl. Das
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Hier sah es ganz anders aus wie 1915. Die Engländer
hatten schwer die Stadt beschossen.
Nach 2 Tagen schon sollen die Wagen nach
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Am 27. Aug. befindet sich das Regiment
westlich Henin-Lietard. Da kam die Nachricht, daß
ich auf Urlaub fahren konnte. Schnell waren die
Sachen gepackt und hinter ging es in die Schreibstube.
Ich faßte meine Brote welche ich mir gespart hatte,
es waren 8 Stück, beim Verpflegs-Untoffz. Verpfelgungs-Unteroffizier Von einem Küchenbullen
hatte ich mir eine 1800 Gramm Büchse mit
Fleisch gefochten. Mit mehreren Kameraden fuhren wir
dann der Heimat zu. Die Freude war groß als ich nach
Hause kam und alles auspackte. Meine Mutter war
ganz erstaunt über das Viele was ich ihr mitgebracht
hatte und frug mich ob das alles unsere sei. Hier war
ja die Not schon sehr groß und der Hunger tat allen
weh. Schweren Herzens, über die Lieben in der Heimat
wie sie leiden mußten, nahm ich nach 14 Tagen Urlaub
Abschied von denselben. Immer mit großer Hoffnung und
Gottvertrauen fuhr ich zur Front und niemals ist mir
der Gedanke gekommen wirst du überhaupt deine
Mutter oder deine Liebe noch einmal wieder sehen.
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zu tun denn das ganze Regiment war in Stellung. Da wurden
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absprang kam ein 2 Flieger und schoß denselben
mit M.G. vom Fallschirm ab. Kamerad Wugk
Martin und ich gingen bei die 4 Küchen vom III. Batl.
und sägten für dieselben Feuerholz, wo wir von
jedem 1 Kochgeschirr Essen dafür bekamen. Da hatten
wir in Massen zu Essen. Dabei hatte ich mir mehrere
Brote gespart.
Am 21. Aug. kam der Abtransportbefehl. Das
Regt. wrde verladen und schon waren wir in Menin.
Hier sah es ganz anders aus wie 1915. Die Engländer
hatten schwer die Stadt beschossen.
Nach 2 Tagen schon sollen die Wagen nach
einer anderen Stellung zu.
Am 27. Aug. befindet sich das Regiment
westlich Henin-Lietard. Da kam die Nachricht, daß
ich auf Urlaub fahren konnte. Schnell waren die
Sachen gepackt und hinter ging es in die Schreibstube.
Ich faßte meine Brote welche ich mir gespart hatte,
es waren 8 Stück, beim Verpflegs-Untoffz. Verpfelgungs-Unteroffizier Von einem Küchenbullen
hatte ich mir eine 1800 Gramm Büchse mit
Fleisch gefochten. Mit mehreren Kameraden fuhren wir
dann der Heimat zu. Die Freude war groß als ich nach
Hause kam und alles auspackte. Meine Mutter war
ganz erstaunt über das Viele was ich ihr mitgebracht
hatte und frug mich ob das alles unsere sei. Hier war
ja die Not schon sehr groß und der Hunger tat allen
weh. Schweren Herzens, über die Lieben in der Heimat
wie sie leiden mußten, nahm ich nach 14 Tagen Urlaub
Abschied von denselben. Immer mit großer Hoffnung und
Gottvertrauen fuhr ich zur Front und niemals ist mir
der Gedanke gekommen wirst du überhaupt deine
Mutter oder deine Liebe noch einmal wieder sehen.
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zu tun denn das ganze Regiment war in Stellung. Da wurden
eines Tages mehrere Fesselballone von einem frz.
Flieger abgeschossen. Als der Beobachter mit dem Fallschirm
absprang kam ein 2 Flieger und schoß denselben
mit M.G. vom Fallschirm ab. Kamerad Wugk
Martin und ich gingen bei die 4 Küchen vom III. Batl.
und sägten für dieselben Feuerholz, wo wir von
jedem 1 Kochgeschirr Essen dafür bekamen. Da hatten
wir in Massen zu Essen. Dabei hatte ich mir mehrere
Brote gespart.
Am 21. Aug. kam der Abtransportbefehl. Das
Regt. wrde verladen und schon waren wir in Menin.
Hier sah es ganz anders aus wie 1915. Die Engländer
hatten schwer die Stadt beschossen.
Nach 2 Tagen schon sollen die Wagen nach
einer anderen Stellung zu.
Am 27. Aug. befindet sich das Regiment
westlich Henin-Lietard. Da kam die Nachricht, daß
ich auf Urlaub fahren konnte. Schnell waren die
Sachen gepackt und hinter ging es in die Schreibstube.
Ich faßte meine Brote welche ich mir gespart hatte,
es waren 8 Stück, beim Verpflegs-Untoffz. Verpfelgungs-Unteroffizier Von einem Küchenbullen
hatte ich mir eine 1800 Gramm Büchse mit
Fleisch gefochten. Mit mehreren Kameraden fuhren wir
dann der Heimat zu. Die Freude war groß als ich nach
Hause kam und alles auspackte. Meine Mutter war
ganz erstaunt über das Viele was ich ihr mitgebracht
hatte und frug mich ob das alles unsere sei. Hier war
ja die Not schon sehr groß und der Hunger tat allen
weh. Schweren Herzens, über die Lieben in der Heimat
wie sie leiden mußten, nahm ich nach 14 Tagen Urlaub
Abschied von denselben.
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zu tun denn das ganze Regiment war in Stellung. Da wurden
eines Tages mehrere Fesselballone von einem frz.
Flieger abgeschossen. Als der Beobachter mit dem Fallschirm
absprang kam ein 2 Flieger und schoß denselben
mit M.G. vom Fallschirm ab. Kamerad Wugk
Martin und ich gingen bei die 4 Küchen vom III. Batl.
und sägten für dieselben Feuerholz, wo wir von
jedem 1 Kochgeschirr Essen dafür bekamen. Da hatten
wir in Massen zu Essen. Dabei hatte ich mir mehrere
Brote gespart.
Am 21. Aug. kam der Abtransportbefehl. Das
Regt. wrde verladen und schon waren wir in Menin.
Hier sah es ganz anders aus wie 1915. Die Engländer
hatten schwer die Stadt beschossen.
Nach 2 Tagen schon sollen die Wagen nach
einer anderen Stellung zu.
Am 27. Aug. befindet sich das Regiment
westlich Henin-Lietard. Da kam die Nachricht, daß
ich auf Urlaub fahren konnte. Schnell waren die
Sachen gepackt und hinter ging es in die Schreibstube.
Ich faßte meine Brote welche ich mir gespart hatte,
es waren 8 Stück, beim Verpflegs-Untoffz. Verpfelgungs-Unteroffizier Von einem Küchenbullen
hatte ich mir eine 1800 Gramm Büchse mit
Fleisch gefochten. Mit mehreren Kameraden fuhren wir
dann der Heimat zu. Die Freude war groß als ich nach
Hause kam und alles auspackte. Meine Mutter war
ganz erstaunt über das Viele was ich ihr mitgebracht
hatte und frug mich ob das alles unsere sei. Hier war
ja die Not schon sehr groß und der Hunger tat allen
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Ruhe gehen. Für uns gab es hier hinten garnichts
zu tun denn das ganze Regiment war in Stellung. Da wurden
eines Tages mehrere Fesselballone von einem frz.
Flieger abgeschossen. Als der Beobachter mit dem Fallschirm
absprang kam ein 2 Flieger und schoß denselben
mit M.G. vom Fallschirm ab. Kamerad Wugk
Martin und ich gingen bei die 4 Küchen vom III. Batl.
und sägten für dieselben Feuerholz, wo wir von
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wir in Massen zu Essen. Dabei hatte ich mir mehrere
Brote gespart.
Am 21. Aug. kam der Abtransportbefehl. Das
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Hier sah es ganz anders aus wie 1915. Die Engländer
hatten schwer die Stadt beschossen.
Nach 2 Tagen schon sollen die Wagen nach
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Am 27. Aug. befindet sich das Regiment
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es waren 8 Stück, beim Verpflegs-Untoffz. Verpfelgungs-Unteroffizier Von einem Küchenbullen
hatte ich mir eine 1800 Gramm Büchse mit
Fleisch gefochten. Mit mehreren Kameraden fuhren wir
dann der Heimat zu. Die Freude war groß als ich nach
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ganz erstaunt über das Viele was ich ihr mitgebracht
hatte und frug mich ob das alles unsere sei.
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Ruhe gehen. Für uns gab es hier hinten garnichts
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eines Tages mehrere Fesselballone von einem frz.
Flieger abgeschossen. Als der Beobachter mit dem Fallschirm
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Martin und ich gingen bei die 4 Küchen vom III. Batl.
und sägten für dieselben Feuerholz, wo wir von
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Am 21. Aug. kam der Abtransportbefehl. Das
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Hier sah es ganz anders aus wie 1915. Die Engländer
hatten schwer die Stadt beschossen.
Nach 2 Tagen schon sollen die Wagen nach
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Am 27. Aug. befindet sich das Regiment
westlich Henin-Lietard. Da kam die Nachricht, daß
ich auf Urlaub fahren konnte. Schnell waren die
Sachen gepackt und hinter ging es in die Schreibstube.
Ich faßte meine Brote welche ich mir gespart hatte,
es waren 8 Stück, beim Verpflegs-Untoffz. Verpfelgungs-Unteroffizier Von einem Küchenbullen
hatte ich mir eine 1800 Gramm Büchse mit
Fleisch gefochten. Mit mehreren Kameraden fuhren wir
dann der Heimat zu. Die Freude war groß als ich nach
Hause kam und alles auspackte. Meine Mutter war
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zu tun denn das ganze Regiment war in Stellung. Da wurden
eines Tages mehrere Fesselballone von einem frz.
Flieger abgeschossen. Als der Beobachter mit dem Fallschirm
absprang kam ein 2 Flieger und schoß denselben
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Martin und ich gingen bei die 4 Küchen vom III. Batl.
und sägten für dieselben Feuerholz, wo wir von
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Brote gespart.
Am 21. Aug. kam der Abtransportbefehl. Das
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Hier sah es ganz anders aus wie 1915. Die Engländer
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Nach 2 Tagen schon sollen die Wagen nach
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Am 27. Aug. befindet sich das Regiment
westlich Henin-Lietard. Da kam die Nachricht, daß
ich auf Urlaub fahren konnte. Schnell waren die
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Ich faßte meine Brote welche ich mir gespart hatte,
es waren 8 Stück, beim Verpflegs-Untoffz. Verpfelgungs-Unteroffizier Von einem Küchenbullen
hatte ich mir eine 1800 Gramm Büchse mit
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mit M.G. vom Fallschirm ab. Kamerad Wugk
Martin und ich gingen bei die 4 Küchen vom III. Batl.
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Am 21. Aug. kam der Abtransportbefehl. Das
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Hier sah es ganz anders aus wie 1915. Die Engländer
hatten schwer die Stadt beschossen.
Nach 2 Tagen schon sollen die Wagen nach
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Am 27. Aug. befindet sich das Regiment
westlich Henin-Lietard. Da kam die Nachricht, daß
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Martin und ich gingen bei die 4 Küchen vom III. Batl.
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Hier sah es ganz anders aus wie 1915. Die Engländer
hatten schwer die Stadt beschossen.
Nach 2 Tagen schon sollen die Wagen nach
einer anderen Stellung zu.
Am 27. Aug. befindet sich das Regiment
westlich Henin-Lietard. Da kam die Nachricht, daß
ich auf Urlaub fahren konnte. Schnell waren die
Sachen gepackt und hinter ging es in die Schreibstube.
Ich faßte meine Brote welche ich mir gespart hatte,
es waren 8 Stück, beim Verpflegs-Untoffz. Verpfelgungs-Unteroffizier Von einem Küchenbullen
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Seite 48:
Ruhe gehen. Für uns gab es hier hinten garnichts
zu tun denn das ganze Regiment war in Stellung. Da wurden
eines Tages mehrere Fesselballone von einem frz.
Flieger abgeschossen. Als der Beobachter mit dem Fallschirm
absprang kam ein 2 Flieger und schoß denselben
mit M.G. vom Fallschirm ab. Kamerad Wugk
Martin und ich gingen bei die 4 Küchen vom III. Batl.
und sägten für dieselben Feuerholz, wo wir von
jedem 1 Kochgeschirr Essen dafür bekamen. Da hatten
wir in Massen zu Essen. Dabei hatte ich mir mehrere
Brote gespart.
Am 21. Aug. kam der Abtransportbefehl. Das
Regt. wrde verladen und schon waren wir in Menin.
Hier sah es ganz anders aus wie 1915. Die Engländer
hatten schwer die Stadt beschossen.
Nach 2 Tagen schon sollen die Wagen nach
einer anderen Stellung zu.
Am 27. Aug. befindet sich das Regiment
westlich Henin-Lietard. Da kam die Nachricht, daß
ich auf Urlaub fahren konnte.
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Ruhe gehen. Für uns gab es hier hinten garnichts
zu tun denn das ganze Regiment war in Stellung. Da wurden
eines Tages mehrere Fesselballone von einem frz.
Flieger abgeschossen. Als der Beobachter mit dem Fallschirm
absprang kam ein 2 Flieger und schoß denselben
mit M.G. vom Fallschirm ab. Kamerad Wugk
Martin und ich gingen bei die 4 Küchen vom III. Batl.
und sägten für dieselben Feuerholz, wo wir von
jedem 1 Kochgeschirr Essen dafür bekamen. Da hatten
wir in Massen zu Essen. Dabei hatte ich mir mehrere
Brote gespart.
Am 21. Aug. kam der Abtransportbefehl. Das
Regt. wrde verladen und schon waren wir in Menin.
Hier sah es ganz anders aus wie 1915. Die Engländer
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zu tun denn das ganze Regiment war in Stellung. Da wurden
eines Tages mehrere Fesselballone von einem frz.
Flieger abgeschossen. Als der Beobachter mit dem Fallschirm
absprang kam ein 2 Flieger und schoß denselben
mit M.G. vom Fallschirm ab. Kamerad Wugk
Martin und ich gingen bei die 4 Küchen vom III. Batl.
und sägten für dieselben Feuerholz, wo wir von
jedem 1 Kochgeschirr Essen dafür bekamen. Da hatten
wir in Massen zu Essen. Dabei hatte ich mir mehrere
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zu tun denn das ganze Regiment war in Stellung. Da wurden
eines Tages mehrere Fesselballone von einem frz.
Flieger abgeschossen. Als der Beobachter mit dem Fallschirm
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Martin und ich gingen bei die 4 Küchen vom III. Batl.
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Flieger abgeschossen. Als der Beobachter mit dem Fallschirm
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Martin und ich gingen bei die 4 Küchen vom III. Batl.
und sägten für dieselben Feuerholz, wo wir von
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mit M.G. vom Fallschirm ab. Kamerad Wugk
Martin und ich gingen bei die 4 Küchen vom III. Batl.
und sägten für dieselben Feuerholz, wo wir von
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Martin und ich gingen bei die 4 Küchen vom III. Batl.
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Martin und ich gingen bei die 4 Küchen vom III. Batl.
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Ruhe gehen. Für uns gab es hier hinten garnichts
zu tun denn das ganze Regiment war in Stellung.
Description
Save description- 50.7962915||3.121342||
Menin, Belgium
- 50.62925||3.057256||
Lille, France
- 50.420087||2.94728||
Hénin-Liétard
- 51.3396955||12.3730747||
Leipzig, Germany
- 50.173538||3.236633||
Cambrai
- 49.2208||5.432199999999966||||1
Douaumont
Location(s)
Story location Douaumont
Document location Menin, Belgium
-
Additional document location Lille, France
-
Additional document location Hénin-Liétard
-
Additional document location Leipzig, Germany
-
Additional document location Cambrai
- ID
- 15519 / 164655
- Contributor
- Christine Geist
Jul, 1918 – Oct, 1918
Login to edit the languages
- Deutsch
Login to edit the fronts
- Western Front
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- Beobachter
- feindlicher Flieger
- Fesselballon
- Hunger
- Leutnant Demmler
- Trench Life
- Urlaub
www.stahlgewitter.comHeeresberichte September 1918
www.stahlgewitter.comHeeresberichte Oktober 1918
www.stahlgewitter.comHeeresbericht vom 12. Oktober erwähnt sächsische Bataillone.
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