Tagebuch meines Großvaters Erich Schubert, item 28
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Seite 50:
Unser Leutnant erkundigte sich über die Stellung des Regts.
und wurde ihm mitgeteilt, daß dasselbe vollständig
aufgerieben sei und sie der Rest seien. Auch er ging
mit seinen Leuten weiter zurück. Unser Leutnant
ließ uns mit 2 Schritt Abstand in einem Krautfeld
ausschwärmen. So standen wir nun, gestützt
auf unsere Karabiner, und harten harrten der Dinge die
da kommen sollten. Doch dieses sollte nicht lange
dauern. Halb links kamen vier Berittene über den
Höhenzug in die Mulde. Sie hielten an, nahmen die
Ferngläser und sahen zu uns herüber. Da Leutnant
Demmler vermutete es seien Deutsche schossen wir nicht
danach. Doch wir hatten uns getäuscht. Sie setzten auf
uns an. Wir schossen sofort wobei einer aus dem Sattel
stürzte. Die anderen drei verschwanden über der Höhe.
Nach kurzer Zeit kamen zwei Schwadronen Kavallerie
über dieselbe auf uns zu worauf wir ein Schnellfeuer
eröffneten und auch diese zerstreuten. In dem
Moment kam dem Dorf entlang englische Infanterie
in Gruppenkolonne anmarschiert. Wir sahen noch
wie dieselben hinter einer Hecke die M.G. aufstellten.
Jetzt hieß es kehrt Marsch. Während schon die Kugeln
um uns pfiffen, verschwanden wir über die hinter
uns liegende Höhe. Hier brannten 12 große Baraken Baracken,
welche vielleicht früher ein Rekrutendepot war.
Weiter ging es im Marsch-Marsch. Wir kamen an ein
Dorfeingang wo ein Kanal vorbei ging. Die Pioniere
meißelten noch an der Brücke um dieselbe zu
sprengen. Wir warnten sie vor dem Herannahen
der Kavallerie. Im Dorfe drinnen war Hochbetrieb.
Da zogen erst die ganzen Bagagen ab. Wir standen
gegenüber der Brücke in einer Schmiede. Auf
einmal bekamen wir von rechts oben an das Haus
M.G. Feuer. Untoffz. Pien, ein Gefreiter und ich mußten
das Dorf absuchen und erkundigen wo das M.G.
Feuer her gekommen war. Auf dem Marktplatze
brannte in einem Hause helles Licht. Der Unteroffz.
Seite 51:
erfuhr, daß es das Quartier vom Divisions-Kommandeur sei.
Wir gingen die Straße hinunter nach dem Kanal. Hier lagen
sehr viel Infanterie alles unter einander. Jetzt
konnten wir uns auch erklären wo das M.G. Feuer hergekommen
war. Die englische Kavallerie war auf einer anderen
Straße nach dem Dorfe vorgerückt und bei dieser
Brücke in unser M.G. Feuer geraden geraten. Wir meldeten dies
alles unserem Leutnant und so rückten wir, nachdem
die Brücke in die Luft geflogen war, früh 5 Uhr mit
Spielmannsmusik ab. Im Laufe des Vormittags wurde
ein Bahndamm besetzt. Das Regt. wird dann
hier herausgezoen und hinter der Front in II. Batl.
formiert. Am 20. Okt. wird das Regiment nochmals an
der Straße Engelfontaine eingesetzt. Nachdem wir
unsere Werfer eingebaut hatten, meldete ich mich,
das erste Mal im Felde, krank und kam in das Revier
da ich einen furchtbaren Ausschlag am Beine bekommen
hatte. Für mich war dies mein letzter Tag
an der Front gewesen. Ich marschierte mehrere Tage
mit der Bagage als Revierkranker immer weiter zurück.
Am 28. Okt. wurde der Rest von I.R. 105 von der
Front zurück gezogen, und war es wohl das letzte
Mal wo es in Stellung war. Wir marschierten geschlossen
mehrere Tage weiter zurück und erfuhren in der Etappe
von der Auflösung des Heeres. Am 10. Nov. wurden wir
alarmiert und mußten den Bahnhof von Florennes
besetzen da schwere Plünderungen vorgekommen waren.
Hier wurde uns auch gesagt, daß ab 12 Uhr mittags
die Waffen zu ruhen haben. Manchmal haben wir im
Graben gestanden und uns darüber unterhalten wie
es uns da zu mute sein würde wenn es einmal so
hieß. Jetzt war der Moment gekommen. Nur ein leises
Luacheln sah man auf dem Gesicht eines Jeden. Wir
hatten zwar den Krieg nicht gewonnen aber auch
nicht verloren. Nur der Hunger hatte das Volk dazu
getrieben. Kurz nach 12 Uhr kam ein frz. Flieger
mit weißen Tüchern an den Tragflächen tief über
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Unser Leutnant erkundigte sich über die Stellung des Regts.
und wurde ihm mitgeteilt, daß dasselbe volständig
aufgerieben sei und sie der Rest seien. Auch er ging
mit seinen Leuten weiter zurück. Unser Leutnant
ließ uns mit 2 Schritt Abstand in einem Krautfeld
ausschwärmen. So standen wir nun, gestützt
auf unsere Karabiner, und harten harrten der Dinge die
da kommen sollten. Doch dieses sollte nicht lange
dauern. Halb links kamen vier Berittene über den
Höhenzug in die Mulde. Sie hielten an, nahmen die
Ferngläser und sahen zu uns herüber. Da Leutnant
Demmler vermutete es seien Deutsche schossen wir nicht
danach. Doch wir hatten uns getäuscht. Sie setzten auf
uns an. Wir schossen sofort wobei einer aus dem Sattel
stürzte. Die anderen drei verschwanden über der Höhe.
Nach kurzer Zeit kamen zwei Schwadronen Kavallerie
über dieselbe auf uns zu worauf wir ein Schnellfeuer
eröffneten und auch diese zerstreuten. In dem
Moment kam dem Dorf entlang englische Infanterie
in Gruppenkolonne anmarschiert. Wir sahen noch
wie dieselben hinter einer Hecke die M.G. aufstellten.
Jetzt hieß es kehrt Marsch. Während schon die Kugeln
um uns pfiffen, verschwanden wir über die hinter
uns liegende Höhe. Hier brannten 12 große Baraken Baracken,
welche vielleicht früher ein Rekrutendepot war.
Weiter ging es im Marsch-Marsch. Wir kamen an ein
Dorfeingang wo ein Kanal vorbei ging. Die Pioniere
meißelten noch an der Brücke um dieselbe zu
sprengen. Wir warnten sie vor dem Herannahen
der Kavallerie. Im Dorfe drinnen war Hochbetrieb.
Da zogen erst die ganzen Bagagen ab. Wir standen
gegenüber der Brücke in einer Schmiede. Auf
einmal bekamen wir von rechts oben an das Haus
M.G. Feuer. Untoffz. Pien, ein Gefreiter und ich mußten
das Dorf absuchen und erkundigen wo das M.G.
Feuer her gekommen war. Auf dem Marktplatze
brannte in einem Hause helles Licht. Der Unteroffz.
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erfuhr, daß es das Quartier vom Divisions-Kommandeur sei.
Wir gingen die Straße hinunter nach dem Kanal. Hier lagen
sehr viel Infanterie alles unter einander. Jetzt
konnten wir uns auch erklären wo das M.G. Feuer hergekommen
war. Die englische Kavallerie war auf einer anderen
Straße nach dem Dorfe vorgerückt und bei dieser
Brücke in unser M.G. Feuer geraden geraten. Wir meldeten dies
alles unserem Leutnant und so rückten wir, nachdem
die Brücke in die Luft geflogen war, früh 5 Uhr mit
Spielmannsmusik ab. Im Laufe des Vormittags wurde
ein Bahndamm besetzt. Das Regt. wird dann
hier herausgezoen und hinter der Front in II. Batl.
formiert. Am 20. Okt. wird das Regiment nochmals an
der Straße Engelfontaine eingesetzt. Nachdem wir
unsere Werfer eingebaut hatten, meldete ich mich,
das erste Mal im Felde, krank und kam in das Revier
da ich einen furchtbaren Ausschlag am Beine bekommen
hatte. Für mich war dies mein letzter Tag
an der Front gewesen. Ich marschierte mehrere Tage
mit der Bagage als Revierkranker immer weiter zurück.
Am 28. Okt. wurde der Rest von I.R. 105 von der
Front zurück gezogen, und war es wohl das letzte
Mal wo es in Stellung war. Wir marschierten geschlossen
mehrere Tage weiter zurück und erfuhren in der Etappe
von der Auflösung des Heeres. Am 10. Nov. wurden wir
alarmiert und mußten den Bahnhof von Florennes
besetzen da schwere Plünderungen vorgekommen waren.
Hier wurde uns auch gesagt, daß ab 12 Uhr mittags
die Waffen zu ruhen haben. Manchmal haben wir im
Graben gestanden und uns darüber unterhalten wie
es uns da zu mute sein würde wenn es einmal so
hieß. Jetzt war der Moment gekommen. Nur ein leises
Luacheln sah man auf dem Gesicht eines Jeden. Wir
hatten zwar den Krieg nicht gewonnen aber auch
nicht verloren. Nur der Hunger hatte das Volk dazu
getrieben. Kurz nach 12 Uhr kam ein frz. Flieger
mit weißen Tüchern an den Tragflächen tief über
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und wurde ihm mitgeteilt, daß dasselbe volständig
aufgerieben sei und sie der Rest seien. Auch er ging
mit seinen Leuten weiter zurück. Unser Leutnant
ließ uns mit 2 Schritt Abstand in einem Krautfeld
ausschwärmen. So standen wir nun, gestützt
auf unsere Karabiner, und harten harrten der Dinge die
da kommen sollten. Doch dieses sollte nicht lange
dauern. Halb links kamen vier Berittene über den
Höhenzug in die Mulde. Sie hielten an, nahmen die
Ferngläser und sahen zu uns herüber. Da Leutnant
Demmler vermutete es seien Deutsche schossen wir nicht
danach. Doch wir hatten uns getäuscht. Sie setzten auf
uns an. Wir schossen sofort wobei einer aus dem Sattel
stürzte. Die anderen drei verschwanden über der Höhe.
Nach kurzer Zeit kamen zwei Schwadronen Kavallerie
über dieselbe auf uns zu worauf wir ein Schnellfeuer
eröffneten und auch diese zerstreuten. In dem
Moment kam dem Dorf entlang englische Infanterie
in Gruppenkolonne anmarschiert. Wir sahen noch
wie dieselben hinter einer Hecke die M.G. aufstellten.
Jetzt hieß es kehrt Marsch. Während schon die Kugeln
um uns pfiffen, verschwanden wir über die hinter
uns liegende Höhe. Hier brannten 12 große Baraken Baracken,
welche vielleicht früher ein Rekrutendepot war.
Weiter ging es im Marsch-Marsch. Wir kamen an ein
Dorfeingang wo ein Kanal vorbei ging. Die Pioniere
meißelten noch an der Brücke um dieselbe zu
sprengen. Wir warnten sie vor dem Herannahen
der Kavallerie. Im Dorfe drinnen war Hochbetrieb.
Da zogen erst die ganzen Bagagen ab. Wir standen
gegenüber der Brücke in einer Schmiede. Auf
einmal bekamen wir von rechts oben an das Haus
M.G. Feuer. Untoffz. Pien, ein Gefreiter und ich mußten
das Dorf absuchen und erkundigen wo das M.G.
Feuer her gekommen war. Auf dem Marktplatze
brannte in einem Hause helles Licht. Der Unteroffz.
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erfuhr, daß es das Quartier vom Divisions-Kommandeur sei.
Wir gingen die Straße hinunter nach dem Kanal. Hier lagen
sehr viel Infanterie alles unter einander. Jetzt
konnten wir uns auch erklären wo das M.G. Feuer hergekommen
war. Die englische Kavallerie war auf einer anderen
Straße nach dem Dorfe vorgerückt und bei dieser
Brücke in unser M.G. Feuer geraden geraten. Wir meldeten dies
alles unserem Leutnant und so rückten wir, nachdem
die Brücke in die Luft geflogen war, früh 5 Uhr mit
Spielmannsmusik ab. Im Laufe des Vormittags wurde
ein Bahndamm besetzt. Das Regt. wird dann
hier herausgezoen und hinter der Front in II. Batl.
formiert. Am 20. Okt. wird das Regiment nochmals an
der Straße Engelfontaine eingesetzt. Nachdem wir
unsere Werfer eingebaut hatten, meldete ich mich,
das erste Mal im Felde, krank und kam in das Revier
da ich einen furchtbaren Ausschlag am Beine bekommen
hatte. Für mich war dies mein letzter Tag
an der Front gewesen. Ich marschierte mehrere Tage
mit der Bagage als Revierkranker immer weiter zurück.
Am 28. Okt. wurde der Rest von I.R. 105 von der
Front zurück gezogen, und war es wohl das letzte
Mal wo es in Stellung war. Wir marschierten geschlossen
mehrere Tage weiter zurück und erfuhren in der Etappe
von der Auflösung des Heeres. Am 10. Nov. wurden wir
alarmiert und mußten den Bahnhof von Florennes
besetzen da schwere Plünderungen vorgekommen waren.
Hier wurde uns auch gesagt, daß ab 12 Uhr mittags
die Waffen zu ruhen haben. Manchmal haben wir im
Graben gestanden und uns darüber unterhalten wie
es uns da zu mute sein würde wenn es einmal so
hieß. Jetzt war der Moment gekommen.
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Unser Leutnant erkundigte sich über die Stellung des Regts.
und wurde ihm mitgeteilt, daß dasselbe volständig
aufgerieben sei und sie der Rest seien. Auch er ging
mit seinen Leuten weiter zurück. Unser Leutnant
ließ uns mit 2 Schritt Abstand in einem Krautfeld
ausschwärmen. So standen wir nun, gestützt
auf unsere Karabiner, und harten harrten der Dinge die
da kommen sollten. Doch dieses sollte nicht lange
dauern. Halb links kamen vier Berittene über den
Höhenzug in die Mulde. Sie hielten an, nahmen die
Ferngläser und sahen zu uns herüber. Da Leutnant
Demmler vermutete es seien Deutsche schossen wir nicht
danach. Doch wir hatten uns getäuscht. Sie setzten auf
uns an. Wir schossen sofort wobei einer aus dem Sattel
stürzte. Die anderen drei verschwanden über der Höhe.
Nach kurzer Zeit kamen zwei Schwadronen Kavallerie
über dieselbe auf uns zu worauf wir ein Schnellfeuer
eröffneten und auch diese zerstreuten. In dem
Moment kam dem Dorf entlang englische Infanterie
in Gruppenkolonne anmarschiert. Wir sahen noch
wie dieselben hinter einer Hecke die M.G. aufstellten.
Jetzt hieß es kehrt Marsch. Während schon die Kugeln
um uns pfiffen, verschwanden wir über die hinter
uns liegende Höhe. Hier brannten 12 große Baraken Baracken,
welche vielleicht früher ein Rekrutendepot war.
Weiter ging es im Marsch-Marsch. Wir kamen an ein
Dorfeingang wo ein Kanal vorbei ging. Die Pioniere
meißelten noch an der Brücke um dieselbe zu
sprengen. Wir warnten sie vor dem Herannahen
der Kavallerie. Im Dorfe drinnen war Hochbetrieb.
Da zogen erst die ganzen Bagagen ab. Wir standen
gegenüber der Brücke in einer Schmiede. Auf
einmal bekamen wir von rechts oben an das Haus
M.G. Feuer. Untoffz. Pien, ein Gefreiter und ich mußten
das Dorf absuchen und erkundigen wo das M.G.
Feuer her gekommen war. Auf dem Marktplatze
brannte in einem Hause helles Licht. Der Unteroffz.
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erfuhr, daß es das Quartier vom Divisions-Kommandeur sei.
Wir gingen die Straße hinunter nach dem Kanal. Hier lagen
sehr viel Infanterie alles unter einander. Jetzt
konnten wir uns auch erklären wo das M.G. Feuer hergekommen
war. Die englische Kavallerie war auf einer anderen
Straße nach dem Dorfe vorgerückt und bei dieser
Brücke in unser M.G. Feuer geraden geraten. Wir meldeten dies
alles unserem Leutnant und so rückten wir, nachdem
die Brücke in die Luft geflogen war, früh 5 Uhr mit
Spielmannsmusik ab. Im Laufe des Vormittags wurde
ein Bahndamm besetzt. Das Regt. wird dann
hier herausgezoen und hinter der Front in II. Batl.
formiert. Am 20. Okt. wird das Regiment nochmals an
der Straße Engelfontaine eingesetzt. Nachdem wir
unsere Werfer eingebaut hatten, meldete ich mich,
das erste Mal im Felde, krank und kam in das Revier
da ich einen furchtbaren Ausschlag am Beine bekommen
hatte. Für mich war dies mein letzter Tag
an der Front gewesen. Ich marschierte mehrere Tage
mit der Bagage als Revierkranker immer weiter zurück.
Am 28. Okt. wurde der Rest von I.R. 105 von der
Front zurück gezogen, und war es wohl das letzte
Mal wo es in Stellung war. Wir marschierten geschlossen
mehrere Tage weiter zurück und erfuhren in der Etappe
von der Auflösung des Heeres. Am 10. Nov. wurden wir
alarmiert und mußten den Bahnhof von Florennes
besetzen da schwere Plünderungen vorgekommen waren.
Hier wurde uns auch gesagt, daß ab 12 Uhr mittags
die Waffen zu ruhen haben.
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Unser Leutnant erkundigte sich über die Stellung des Regts.
und wurde ihm mitgeteilt, daß dasselbe volständig
aufgerieben sei und sie der Rest seien. Auch er ging
mit seinen Leuten weiter zurück. Unser Leutnant
ließ uns mit 2 Schritt Abstand in einem Krautfeld
ausschwärmen. So standen wir nun, gestützt
auf unsere Karabiner, und harten harrten der Dinge die
da kommen sollten. Doch dieses sollte nicht lange
dauern. Halb links kamen vier Berittene über den
Höhenzug in die Mulde. Sie hielten an, nahmen die
Ferngläser und sahen zu uns herüber. Da Leutnant
Demmler vermutete es seien Deutsche schossen wir nicht
danach. Doch wir hatten uns getäuscht. Sie setzten auf
uns an. Wir schossen sofort wobei einer aus dem Sattel
stürzte. Die anderen drei verschwanden über der Höhe.
Nach kurzer Zeit kamen zwei Schwadronen Kavallerie
über dieselbe auf uns zu worauf wir ein Schnellfeuer
eröffneten und auch diese zerstreuten. In dem
Moment kam dem Dorf entlang englische Infanterie
in Gruppenkolonne anmarschiert. Wir sahen noch
wie dieselben hinter einer Hecke die M.G. aufstellten.
Jetzt hieß es kehrt Marsch. Während schon die Kugeln
um uns pfiffen, verschwanden wir über die hinter
uns liegende Höhe. Hier brannten 12 große Baraken Baracken,
welche vielleicht früher ein Rekrutendepot war.
Weiter ging es im Marsch-Marsch. Wir kamen an ein
Dorfeingang wo ein Kanal vorbei ging. Die Pioniere
meißelten noch an der Brücke um dieselbe zu
sprengen. Wir warnten sie vor dem Herannahen
der Kavallerie. Im Dorfe drinnen war Hochbetrieb.
Da zogen erst die ganzen Bagagen ab. Wir standen
gegenüber der Brücke in einer Schmiede. Auf
einmal bekamen wir von rechts oben an das Haus
M.G. Feuer. Untoffz. Pien, ein Gefreiter und ich mußten
das Dorf absuchen und erkundigen wo das M.G.
Feuer her gekommen war. Auf dem Marktplatze
brannte in einem Hause helles Licht. Der Unteroffz.
Seite 51:
erfuhr, daß es das Quartier vom Divisions-Kommandeur sei.
Wir gingen die Straße hinunter nach dem Kanal. Hier lagen
sehr viel Infanterie alles unter einander. Jetzt
konnten wir uns auch erklären wo das M.G. Feuer hergekommen
war. Die englische Kavallerie war auf einer anderen
Straße nach dem Dorfe vorgerückt und bei dieser
Brücke in unser M.G. Feuer geraden geraten. Wir meldeten dies
alles unserem Leutnant und so rückten wir, nachdem
die Brücke in die Luft geflogen war, früh 5 Uhr mit
Spielmannsmusik ab. Im Laufe des Vormittags wurde
ein Bahndamm besetzt. Das Regt. wird dann
hier herausgezoen und hinter der Front in II. Batl.
formiert. Am 20. Okt. wird das Regiment nochmals an
der Straße Engelfontaine eingesetzt. Nachdem wir
unsere Werfer eingebaut hatten, meldete ich mich,
das erste Mal im Felde, krank und kam in das Revier
da ich einen furchtbaren Ausschlag am Beine bekommen
hatte. Für mich war dies mein letzter Tag
an der Front gewesen. Ich marschierte mehrere Tage
mit der Bagage als Revierkranker immer weiter zurück.
Am 28. Okt. wurde der Rest von I.R. 105 von der
Front zurück gezogen, und war es wohl das letzte
Mal wo es in Stellung war. Wir marschierten geschlossen
mehrere Tage weiter zurück und erfuhren in der Etappe
von der Auflösung des Heeres.
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Seite 50:
Unser Leutnant erkundigte sich über die Stellung des Regts.
und wurde ihm mitgeteilt, daß dasselbe volständig
aufgerieben sei und sie der Rest seien. Auch er ging
mit seinen Leuten weiter zurück. Unser Leutnant
ließ uns mit 2 Schritt Abstand in einem Krautfeld
ausschwärmen. So standen wir nun, gestützt
auf unsere Karabiner, und harten harrten der Dinge die
da kommen sollten. Doch dieses sollte nicht lange
dauern. Halb links kamen vier Berittene über den
Höhenzug in die Mulde. Sie hielten an, nahmen die
Ferngläser und sahen zu uns herüber. Da Leutnant
Demmler vermutete es seien Deutsche schossen wir nicht
danach. Doch wir hatten uns getäuscht. Sie setzten auf
uns an. Wir schossen sofort wobei einer aus dem Sattel
stürzte. Die anderen drei verschwanden über der Höhe.
Nach kurzer Zeit kamen zwei Schwadronen Kavallerie
über dieselbe auf uns zu worauf wir ein Schnellfeuer
eröffneten und auch diese zerstreuten. In dem
Moment kam dem Dorf entlang englische Infanterie
in Gruppenkolonne anmarschiert. Wir sahen noch
wie dieselben hinter einer Hecke die M.G. aufstellten.
Jetzt hieß es kehrt Marsch. Während schon die Kugeln
um uns pfiffen, verschwanden wir über die hinter
uns liegende Höhe. Hier brannten 12 große Baraken Baracken,
welche vielleicht früher ein Rekrutendepot war.
Weiter ging es im Marsch-Marsch. Wir kamen an ein
Dorfeingang wo ein Kanal vorbei ging. Die Pioniere
meißelten noch an der Brücke um dieselbe zu
sprengen. Wir warnten sie vor dem Herannahen
der Kavallerie. Im Dorfe drinnen war Hochbetrieb.
Da zogen erst die ganzen Bagagen ab. Wir standen
gegenüber der Brücke in einer Schmiede. Auf
einmal bekamen wir von rechts oben an das Haus
M.G. Feuer. Untoffz. Pien, ein Gefreiter und ich mußten
das Dorf absuchen und erkundigen wo das M.G.
Feuer her gekommen war. Auf dem Marktplatze
brannte in einem Hause helles Licht. Der Unteroffz.
Seite 51:
erfuhr, daß es das Quartier vom Divisions-Kommandeur sei.
Wir gingen die Straße hinunter nach dem Kanal. Hier lagen
sehr viel Infanterie alles unter einander. Jetzt
konnten wir uns auch erklären wo das M.G. Feuer hergekommen
war. Die englische Kavallerie war auf einer anderen
Straße nach dem Dorfe vorgerückt und bei dieser
Brücke in unser M.G. Feuer geraden geraten. Wir meldeten dies
alles unserem Leutnant und so rückten wir, nachdem
die Brücke in die Luft geflogen war, früh 5 Uhr mit
Spielmannsmusik ab. Im Laufe des Vormittags wurde
ein Bahndamm besetzt. Das Regt. wird dann
hier herausgezoen und hinter der Front in II. Batl.
formiert. Am 20. Okt. wird das Regiment nochmals an
der Straße Engelfontaine eingesetzt. Nachdem wir
unsere Werfer eingebaut hatten, meldete ich mich,
das erste Mal im Felde, krank und kam in das Revier
da ich einen furchtbaren Ausschlag am Beine bekommen
hatte. Für mich war dies mein letzter Tag
an der Front gewesen. Ich marschierte mehrere Tage
mit der Bagage als Revierkranker immer weiter zurück.
Am 28. Okt. wurde der Rest von I.R. 105 von der
Front zurück gezogen, und war es wohl das letzte
Mal wo es in Stellung war.
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Unser Leutnant erkundigte sich über die Stellung des Regts.
und wurde ihm mitgeteilt, daß dasselbe volständig
aufgerieben sei und sie der Rest seien. Auch er ging
mit seinen Leuten weiter zurück. Unser Leutnant
ließ uns mit 2 Schritt Abstand in einem Krautfeld
ausschwärmen. So standen wir nun, gestützt
auf unsere Karabiner, und harten harrten der Dinge die
da kommen sollten. Doch dieses sollte nicht lange
dauern. Halb links kamen vier Berittene über den
Höhenzug in die Mulde. Sie hielten an, nahmen die
Ferngläser und sahen zu uns herüber. Da Leutnant
Demmler vermutete es seien Deutsche schossen wir nicht
danach. Doch wir hatten uns getäuscht. Sie setzten auf
uns an. Wir schossen sofort wobei einer aus dem Sattel
stürzte. Die anderen drei verschwanden über der Höhe.
Nach kurzer Zeit kamen zwei Schwadronen Kavallerie
über dieselbe auf uns zu worauf wir ein Schnellfeuer
eröffneten und auch diese zerstreuten. In dem
Moment kam dem Dorf entlang englische Infanterie
in Gruppenkolonne anmarschiert. Wir sahen noch
wie dieselben hinter einer Hecke die M.G. aufstellten.
Jetzt hieß es kehrt Marsch. Während schon die Kugeln
um uns pfiffen, verschwanden wir über die hinter
uns liegende Höhe. Hier brannten 12 große Baraken Baracken,
welche vielleicht früher ein Rekrutendepot war.
Weiter ging es im Marsch-Marsch. Wir kamen an ein
Dorfeingang wo ein Kanal vorbei ging. Die Pioniere
meißelten noch an der Brücke um dieselbe zu
sprengen. Wir warnten sie vor dem Herannahen
der Kavallerie. Im Dorfe drinnen war Hochbetrieb.
Da zogen erst die ganzen Bagagen ab. Wir standen
gegenüber der Brücke in einer Schmiede. Auf
einmal bekamen wir von rechts oben an das Haus
M.G. Feuer. Untoffz. Pien, ein Gefreiter und ich mußten
das Dorf absuchen und erkundigen wo das M.G.
Feuer her gekommen war. Auf dem Marktplatze
brannte in einem Hause helles Licht. Der Unteroffz.
Seite 51:
erfuhr, daß es das Quartier vom Divisions-Kommandeur sei.
Wir gingen die Straße hinunter nach dem Kanal. Hier lagen
sehr viel Infanterie alles unter einander. Jetzt
konnten wir uns auch erklären wo das M.G. Feuer hergekommen
war. Die englische Kavallerie war auf einer anderen
Straße nach dem Dorfe vorgerückt und bei dieser
Brücke in unser M.G. Feuer geraden geraten. Wir meldeten dies
alles unserem Leutnant und so rückten wir, nachdem
die Brücke in die Luft geflogen war, früh 5 Uhr mit
Spielmannsmusik ab. Im Laufe des Vormittags wurde
ein Bahndamm besetzt. Das Regt. wird dann
hier herausgezoen und hinter der Front in II. Batl.
formiert. Am 20. Okt. wird das Regiment nochmals an
der Straße Engelfontaine eingesetzt.
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Seite 50:
Unser Leutnant erkundigte sich über die Stellung des Regts.
und wurde ihm mitgeteilt, daß dasselbe volständig
aufgerieben sei und sie der Rest seien. Auch er ging
mit seinen Leuten weiter zurück. Unser Leutnant
ließ uns mit 2 Schritt Abstand in einem Krautfeld
ausschwärmen. So standen wir nun, gestützt
auf unsere Karabiner, und harten harrten der Dinge die
da kommen sollten. Doch dieses sollte nicht lange
dauern. Halb links kamen vier Berittene über den
Höhenzug in die Mulde. Sie hielten an, nahmen die
Ferngläser und sahen zu uns herüber. Da Leutnant
Demmler vermutete es seien Deutsche schossen wir nicht
danach. Doch wir hatten uns getäuscht. Sie setzten auf
uns an. Wir schossen sofort wobei einer aus dem Sattel
stürzte. Die anderen drei verschwanden über der Höhe.
Nach kurzer Zeit kamen zwei Schwadronen Kavallerie
über dieselbe auf uns zu worauf wir ein Schnellfeuer
eröffneten und auch diese zerstreuten. In dem
Moment kam dem Dorf entlang englische Infanterie
in Gruppenkolonne anmarschiert. Wir sahen noch
wie dieselben hinter einer Hecke die M.G. aufstellten.
Jetzt hieß es kehrt Marsch. Während schon die Kugeln
um uns pfiffen, verschwanden wir über die hinter
uns liegende Höhe. Hier brannten 12 große Baraken Baracken,
welche vielleicht früher ein Rekrutendepot war.
Weiter ging es im Marsch-Marsch. Wir kamen an ein
Dorfeingang wo ein Kanal vorbei ging. Die Pioniere
meißelten noch an der Brücke um dieselbe zu
sprengen. Wir warnten sie vor dem Herannahen
der Kavallerie. Im Dorfe drinnen war Hochbetrieb.
Da zogen erst die ganzen Bagagen ab. Wir standen
gegenüber der Brücke in einer Schmiede. Auf
einmal bekamen wir von rechts oben an das Haus
M.G. Feuer. Untoffz. Pien, ein Gefreiter und ich mußten
das Dorf absuchen und erkundigen wo das M.G.
Feuer her gekommen war. Auf dem Marktplatze
brannte in einem Hause helles Licht. Der Unteroffz.
Seite 51:
erfuhr, daß es das Quartier vom Divisions-Kommandeur sei.
Wir gingen die Straße hinunter nach dem Kanal. Hier lagen
sehr viel Infanterie alles unter einander. Jetzt
konnten wir uns auch erklären wo das M.G. Feuer hergekommen
war. Die englische Kavallerie war auf einer anderen
Straße nach dem Dorfe vorgerückt und bei dieser
Brücke in unser M.G. Feuer geraden geraten. Wir meldeten dies
alles unserem Leutnant und so rückten wir, nachdem
die Brücke in die Luft geflogen war, früh 5 Uhr mit
Spielmannsmusik ab.
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Seite 50:
Unser Leutnant erkundigte sich über die Stellung des Regts.
und wurde ihm mitgeteilt, daß dasselbe volständig
aufgerieben sei und sie der Rest seien. Auch er ging
mit seinen Leuten weiter zurück. Unser Leutnant
ließ uns mit 2 Schritt Abstand in einem Krautfeld
ausschwärmen. So standen wir nun, gestützt
auf unsere Karabiner, und harten harrten der Dinge die
da kommen sollten. Doch dieses sollte nicht lange
dauern. Halb links kamen vier Berittene über den
Höhenzug in die Mulde. Sie hielten an, nahmen die
Ferngläser und sahen zu uns herüber. Da Leutnant
Demmler vermutete es seien Deutsche schossen wir nicht
danach. Doch wir hatten uns getäuscht. Sie setzten auf
uns an. Wir schossen sofort wobei einer aus dem Sattel
stürzte. Die anderen drei verschwanden über der Höhe.
Nach kurzer Zeit kamen zwei Schwadronen Kavallerie
über dieselbe auf uns zu worauf wir ein Schnellfeuer
eröffneten und auch diese zerstreuten. In dem
Moment kam dem Dorf entlang englische Infanterie
in Gruppenkolonne anmarschiert. Wir sahen noch
wie dieselben hinter einer Hecke die M.G. aufstellten.
Jetzt hieß es kehrt Marsch. Während schon die Kugeln
um uns pfiffen, verschwanden wir über die hinter
uns liegende Höhe. Hier brannten 12 große Baraken Baracken,
welche vielleicht früher ein Rekrutendepot war.
Weiter ging es im Marsch-Marsch. Wir kamen an ein
Dorfeingang wo ein Kanal vorbei ging. Die Pioniere
meißelten noch an der Brücke um dieselbe zu
sprengen. Wir warnten sie vor dem Herannahen
der Kavallerie. Im Dorfe drinnen war Hochbetrieb.
Da zogen erst die ganzen Bagagen ab. Wir standen
gegenüber der Brücke in einer Schmiede. Auf
einmal bekamen wir von rechts oben an das Haus
M.G. Feuer. Untoffz. Pien, ein Gefreiter und ich mußten
das Dorf absuchen und erkundigen wo das M.G.
Feuer her gekommen war. Auf dem Marktplatze
brannte in einem Hause helles Licht. Der Unteroffz.
Seite 51:
erfuhr, daß es das Quartier vom Divisions-Kommandeur sei.
Wir gingen die Straße hinunter nach dem Kanal. Hier lagen
sehr viel Infanterie alles unter einander. Jetzt
konnten wir uns auch erklären wo das M.G. Feuer hergekommen
war. Die englische Kavallerie war auf einer anderen
Straße nach dem Dorfe vorgerückt und bei dieser
Brücke in unser M.G. Feuer geraden. Wir meldeten dies
alles unserem Leutnant und so rückten wir, nachdem
die Brücke in die Luft geflogen war, früh 5 Uhr mit
Spielmannsmusik ab.
-
Seite 50:
Unser Leutnant erkundigte sich über die Stellung des Regts.
und wurde ihm mitgeteilt, daß dasselbe volständig
aufgerieben sei und sie der Rest seien. Auch er ging
mit seinen Leuten weiter zurück. Unser Leutnant
ließ uns mit 2 Schritt Abstand in einem Krautfeld
ausschwärmen. So standen wir nun, gestützt
auf unsere Karabiner, und harten harrten der Dinge die
da kommen sollten. Doch dieses sollte nicht lange
dauern. Halb links kamen vier Berittene über den
Höhenzug in die Mulde. Sie hielten an, nahmen die
Ferngläser und sahen zu uns herüber. Da Leutnant
Demmler vermutete es seien Deutsche schossen wir nicht
danach. Doch wir hatten uns getäuscht. Sie setzten auf
uns an. Wir schossen sofort wobei einer aus dem Sattel
stürzte. Die anderen drei verschwanden über der Höhe.
Nach kurzer Zeit kamen zwei Schwadronen Kavallerie
über dieselbe auf uns zu worauf wir ein Schnellfeuer
eröffneten und auch diese zerstreuten. In dem
Moment kam dem Dorf entlang englische Infanterie
in Gruppenkolonne anmarschiert. Wir sahen noch
wie dieselben hinter einer Hecke die M.G. aufstellten.
Jetzt hieß es kehrt Marsch. Während schon die Kugeln
um uns pfiffen, verschwanden wir über die hinter
uns liegende Höhe. Hier brannten 12 große Baraken Baracken,
welche vielleicht früher ein Rekrutendepot war.
Weiter ging es im Marsch-Marsch. Wir kamen an ein
Dorfeingang wo ein Kanal vorbei ging. Die Pioniere
meißelten noch an der Brücke um dieselbe zu
sprengen. Wir warnten sie vor dem Herannahen
der Kavallerie. Im Dorfe drinnen war Hochbetrieb.
Da zogen erst die ganzen Bagagen ab. Wir standen
gegenüber der Brücke in einer Schmiede. Auf
einmal bekamen wir von rechts oben an das Haus
M.G. Feuer. Untoffz. Pien, ein Gefreiter und ich mußten
das Dorf absuchen und erkundigen wo das M.G.
Feuer her gekommen war. Auf dem Marktplatze
brannte in einem Hause helles Licht. Der Unteroffz.
Seite 51:
erfuhr, daß es das Quartier vom Divisions-Kommandeur sei.
Wir gingen die Straße hinunter nach dem Kanal. Hier lagen
sehr viel Infanterie alles unter einander. Jetzt
konnten wir uns auch erklären wo das M.G. Feuer hergekommen
war. Die englische Kavallerie war auf einer anderen
Straße nach dem Dorfe vorgerückt und bei dieser
Brücke in unser M.G. Feuer geraten.
-
Seite 50:
Unser Leutnant erkundigte sich über die Stellung des Regts.
und wurde ihm mitgeteilt, daß dasselbe volständig
aufgerieben sei und sie der Rest seien. Auch er ging
mit seinen Leuten weiter zurück. Unser Leutnant
ließ uns mit 2 Schritt Abstand in einem Krautfeld
ausschwärmen. So standen wir nun, gestützt
auf unsere Karabiner, und harten harrten der Dinge die
da kommen sollten. Doch dieses sollte nicht lange
dauern. Halb links kamen vier Berittene über den
Höhenzug in die Mulde. Sie hielten an, nahmen die
Ferngläser und sahen zu uns herüber. Da Leutnant
Demmler vermutete es seien Deutsche schossen wir nicht
danach. Doch wir hatten uns getäuscht. Sie setzten auf
uns an. Wir schossen sofort wobei einer aus dem Sattel
stürzte. Die anderen drei verschwanden über der Höhe.
Nach kurzer Zeit kamen zwei Schwadronen Kavallerie
über dieselbe auf uns zu worauf wir ein Schnellfeuer
eröffneten und auch diese zerstreuten. In dem
Moment kam dem Dorf entlang englische Infanterie
in Gruppenkolonne anmarschiert. Wir sahen noch
wie dieselben hinter einer Hecke die M.G. aufstellten.
Jetzt hieß es kehrt Marsch. Während schon die Kugeln
um uns pfiffen, verschwanden wir über die hinter
uns liegende Höhe. Hier brannten 12 große Baraken Baracken,
welche vielleicht früher ein Rekrutendepot war.
Weiter ging es im Marsch-Marsch. Wir kamen an ein
Dorfeingang wo ein Kanal vorbei ging. Die Pioniere
meißelten noch an der Brücke um dieselbe zu
sprengen. Wir warnten sie vor dem Herannahen
der Kavallerie. Im Dorfe drinnen war Hochbetrieb.
Da zogen erst die ganzen Bagagen ab. Wir standen
gegenüber der Brücke in einer Schmiede. Auf
einmal bekamen wir von rechts oben an das Haus
M.G. Feuer. Untoffz. Pien, ein Gefreiter und ich mußten
das Dorf absuchen und erkundigen wo das M.G.
Feuer her gekommen war. Auf dem Marktplatze
brannte in einem Hause helles Licht. Der Unteroffz.
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erfuhr, daß es das Quartier vom Divisions-Kommandeur sei.
Wir gingen die Straße hinunter nach dem Kanal. Hier lagen
sehr viel Infanterie alles unter einander. Jetzt
konnten wir uns auch erklären wo das M.G. Feuer hergekommen
war. Die englische Kavallerie war auf einer anderen
Straße nach dem Dorfe vorgerückt und bei dieser
Brücke
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Unser Leutnant erkundigte sich über die Stellung des Regts.
und wurde ihm mitgeteilt, daß dasselbe volständig
aufgerieben sei und sie der Rest seien. Auch er ging
mit seinen Leuten weiter zurück. Unser Leutnant
ließ uns mit 2 Schritt Abstand in einem Krautfeld
ausschwärmen. So standen wir nun, gestützt
auf unsere Karabiner, und harten harrten der Dinge die
da kommen sollten. Doch dieses sollte nicht lange
dauern. Halb links kamen vier Berittene über den
Höhenzug in die Mulde. Sie hielten an, nahmen die
Ferngläser und sahen zu uns herüber. Da Leutnant
Demmler vermutete es seien Deutsche schossen wir nicht
danach. Doch wir hatten uns getäuscht. Sie setzten auf
uns an. Wir schossen sofort wobei einer aus dem Sattel
stürzte. Die anderen drei verschwanden über der Höhe.
Nach kurzer Zeit kamen zwei Schwadronen Kavallerie
über dieselbe auf uns zu worauf wir ein Schnellfeuer
eröffneten und auch diese zerstreuten. In dem
Moment kam dem Dorf entlang englische Infanterie
in Gruppenkolonne anmarschiert. Wir sahen noch
wie dieselben hinter einer Hecke die M.G. aufstellten.
Jetzt hieß es kehrt Marsch. Während schon die Kugeln
um uns pfiffen, verschwanden wir über die hinter
uns liegende Höhe. Hier brannten 12 große Baraken Baracken,
welche vielleicht früher ein Rekrutendepot war.
Weiter ging es im Marsch-Marsch. Wir kamen an ein
Dorfeingang wo ein Kanal vorbei ging. Die Pioniere
meißelten noch an der Brücke um dieselbe zu
sprengen. Wir warnten sie vor dem Herannahen
der Kavallerie. Im Dorfe drinnen war Hochbetrieb.
Da zogen erst die ganzen Bagagen ab. Wir standen
gegenüber der Brücke in einer Schmiede. Auf
einmal bekamen wir von rechts oben an das Haus
M.G. Feuer. Untoffz. Pien, ein Gefreiter und ich mußten
das Dorf absuchen und erkundigen wo das M.G.
Feuer her gekommen war. Auf dem Marktplatze
brannte in einem Hause helles Licht. Der Unteroffz.
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erfuhr, daß es das Quartier vom Divisions-Kommandeur sei.
Wir gingen die Straße hinunter nach dem Kanal. Hier lagen
sehr viel Infanterie alles unter einander. Jetzt
konnten wir uns auch erklären wo das M.G. Feuer hergekommen
war.
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Unser Leutnant erkundigte sich über die Stellung des Regts.
und wurde ihm mitgeteilt, daß dasselbe volständig
aufgerieben sei und sie der Rest seien. Auch er ging
mit seinen Leuten weiter zurück. Unser Leutnant
ließ uns mit 2 Schritt Abstand in einem Krautfeld
ausschwärmen. So standen wir nun, gestützt
auf unsere Karabiner, und harten harrten der Dinge die
da kommen sollten. Doch dieses sollte nicht lange
dauern. Halb links kamen vier Berittene über den
Höhenzug in die Mulde. Sie hielten an, nahmen die
Ferngläser und sahen zu uns herüber. Da Leutnant
Demmler vermutete es seien Deutsche schossen wir nicht
danach. Doch wir hatten uns getäuscht. Sie setzten auf
uns an. Wir schossen sofort wobei einer aus dem Sattel
stürzte. Die anderen drei verschwanden über der Höhe.
Nach kurzer Zeit kamen zwei Schwadronen Kavallerie
über dieselbe auf uns zu worauf wir ein Schnellfeuer
eröffneten und auch diese zerstreuten. In dem
Moment kam dem Dorf entlang englische Infanterie
in Gruppenkolonne anmarschiert. Wir sahen noch
wie dieselben hinter einer Hecke die M.G. aufstellten.
Jetzt hieß es kehrt Marsch. Während schon die Kugeln
um uns pfiffen, verschwanden wir über die hinter
uns liegende Höhe. Hier brannten 12 große Baraken Baracken,
welche vielleicht früher ein Rekrutendepot war.
Weiter ging es im Marsch-Marsch. Wir kamen an ein
Dorfeingang wo ein Kanal vorbei ging. Die Pioniere
meißelten noch an der Brücke um dieselbe zu
sprengen. Wir warnten sie vor dem Herannahen
der Kavallerie. Im Dorfe drinnen war Hochbetrieb.
Da zogen erst die ganzen Bagagen ab. Wir standen
gegenüber der Brücke in einer Schmiede. Auf
einmal bekamen wir von rechts oben an das Haus
M.G. Feuer. Untoffz. Pien, ein Gefreiter und ich mußten
das Dorf absuchen und erkundigen wo das M.G.
Feuer her gekommen war. Auf dem Marktplatze
brannte in einem Hause helles Licht. Der Unteroffz.
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erfuhr, daß es das Quartier vom Divisions-Kommandeur sei.
Wir gingen die Straße hinunter nach dem Kanal. Hier lagen
sehr viel Infanterie alles unter einander.
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Unser Leutnant erkundigte sich über die Stellung des Regts.
und wurde ihm mitgeteilt, daß dasselbe volständig
aufgerieben sei und sie der Rest seien. Auch er ging
mit seinen Leuten weiter zurück. Unser Leutnant
ließ uns mit 2 Schritt Abstand in einem Krautfeld
ausschwärmen. So standen wir nun, gestützt
auf unsere Karabiner, und harten harrten der Dinge die
da kommen sollten. Doch dieses sollte nicht lange
dauern. Halb links kamen vier Berittene über den
Höhenzug in die Mulde. Sie hielten an, nahmen die
Ferngläser und sahen zu uns herüber. Da Leutnant
Demmler vermutete es seien Deutsche schossen wir nicht
danach. Doch wir hatten uns getäuscht. Sie setzten auf
uns an. Wir schossen sofort wobei einer aus dem Sattel
stürzte. Die anderen drei verschwanden über der Höhe.
Nach kurzer Zeit kamen zwei Schwadronen Kavallerie
über dieselbe auf uns zu worauf wir ein Schnellfeuer
eröffneten und auch diese zerstreuten. In dem
Moment kam dem Dorf entlang englische Infanterie
in Gruppenkolonne anmarschiert. Wir sahen noch
wie dieselben hinter einer Hecke die M.G. aufstellten.
Jetzt hieß es kehrt Marsch. Während schon die Kugeln
um uns pfiffen, verschwanden wir über die hinter
uns liegende Höhe. Hier brannten 12 große Baraken Baracken,
welche vielleicht früher ein Rekrutendepot war.
Weiter ging es im Marsch-Marsch. Wir kamen an ein
Dorfeingang wo ein Kanal vorbei ging. Die Pioniere
meißelten noch an der Brücke um dieselbe zu
sprengen. Wir warnten sie vor dem Herannahen
der Kavallerie. Im Dorfe drinnen war Hochbetrieb.
Da zogen erst die ganzen Bagagen ab. Wir standen
gegenüber der Brücke in einer Schmiede. Auf
einmal bekamen wir von rechts oben an das Haus
M.G. Feuer. Untoffz. Pien, ein Gefreiter und ich mußten
das Dorf absuchen und erkundigen wo das M.G.
Feuer her gekommen war. Auf dem Marktplatze
brannte in einem Hause helles Licht. Der Unteroffz.
Seite 51:
erfuhr, daß es das Quartier vom Divisions-Kommandeur sei.
Wir gingen die Straße hinunter
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Unser Leutnant erkundigte sich über die Stellung des Regts.
und wurde ihm mitgeteilt, daß dasselbe volständig
aufgerieben sei und sie der Rest seien. Auch er ging
mit seinen Leuten weiter zurück. Unser Leutnant
ließ uns mit 2 Schritt Abstand in einem Krautfeld
ausschwärmen. So standen wir nun, gestützt
auf unsere Karabiner, und harten harrten der Dinge die
da kommen sollten. Doch dieses sollte nicht lange
dauern. Halb links kamen vier Berittene über den
Höhenzug in die Mulde. Sie hielten an, nahmen die
Ferngläser und sahen zu uns herüber. Da Leutnant
Demmler vermutete es seien Deutsche schossen wir nicht
danach. Doch wir hatten uns getäuscht. Sie setzten auf
uns an. Wir schossen sofort wobei einer aus dem Sattel
stürzte. Die anderen drei verschwanden über der Höhe.
Nach kurzer Zeit kamen zwei Schwadronen Kavallerie
über dieselbe auf uns zu worauf wir ein Schnellfeuer
eröffneten und auch diese zerstreuten. In dem
Moment kam dem Dorf entlang englische Infanterie
in Gruppenkolonne anmarschiert. Wir sahen noch
wie dieselben hinter einer Hecke die M.G. aufstellten.
Jetzt hieß es kehrt Marsch. Während schon die Kugeln
um uns pfiffen, verschwanden wir über die hinter
uns liegende Höhe. Hier brannten 12 große Baraken Baracken,
welche vielleicht früher ein Rekrutendepot war.
Weiter ging es im Marsch-Marsch. Wir kamen an ein
Dorfeingang wo ein Kanal vorbei ging. Die Pioniere
meißelten noch an der Brücke um dieselbe zu
sprengen. Wir warnten sie vor dem Herannahen
der Kavallerie. Im Dorfe drinnen war Hochbetrieb.
Da zogen erst die ganzen Bagagen ab. Wir standen
gegenüber der Brücke in einer Schmiede. Auf
einmal bekamen wir von rechts oben an das Haus
M.G. Feuer. Untoffz. Pien, ein Gefreiter und ich mußten
das Dorf absuchen und erkundigen wo das M.G.
Feuer her gekommen war. Auf dem Marktplatze
brannte in einem Hause helles Licht. Der Unteroffz.
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Unser Leutnant erkundigte sich über die Stellung des Regts.
und wurde ihm mitgeteilt, daß dasselbe volständig
aufgerieben sei und sie der Rest seien. Auch er ging
mit seinen Leuten weiter zurück. Unser Leutnant
ließ uns mit 2 Schritt Abstand in einem Krautfeld
ausschwärmen. So standen wir nun, gestützt
auf unsere Karabiner, und harten harrten der Dinge die
da kommen sollten. Doch dieses sollte nicht lange
dauern. Halb links kamen vier Berittene über den
Höhenzug in die Mulde. Sie hielten an, nahmen die
Ferngläser und sahen zu uns herüber. Da Leutnant
Demmler vermutete es seien Deutsche schossen wir nicht
danach. Doch wir hatten uns getäuscht. Sie setzten auf
uns an. Wir schossen sofort wobei einer aus dem Sattel
stürzte. Die anderen drei verschwanden über der Höhe.
Nach kurzer Zeit kamen zwei Schwadronen Kavallerie
über dieselbe auf uns zu worauf wir ein Schnellfeuer
eröffneten und auch diese zerstreuten. In dem
Moment kam dem Dorf entlang englische Infanterie
in Gruppenkolonne anmarschiert. Wir sahen noch
wie dieselben hinter einer Hecke die M.G. aufstellten.
Jetzt hieß es kehrt Marsch. Während schon die Kugeln
um uns pfiffen, verschwanden wir über die hinter
uns liegende Höhe. Hier brannten 12 große Baraken Baracken,
welche vielleicht früher ein Rekrutendepot war.
Weiter ging es im Marsch-Marsch. Wir kamen an ein
Dorfeingang wo ein Kanal vorbei ging. Die Pioniere
meißelten noch an der Brücke um dieselbe zu
sprengen. Wir warnten sie vor dem Herannahen
der Kavallerie. Im Dorfe drinnen war Hochbetrieb.
Da zogen erst die ganzen Bagagen ab. Wir standen
gegenüber der Brücke in einer Schmiede. Auf
einmal bekamen wir von rechts oben an das Haus
M.G. Feuer. Untoffz. Pien, ein Gefreiter und ich mußten
das Dorf absuchen und erkundigen wo das M.G.
Feuer her gekommen war. Auf dem Marktplatze
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Unser Leutnant erkundigte sich über die Stellung des Regts.
und wurde ihm mitgeteilt, daß dasselbe volständig
aufgerieben sei und sie der Rest seien. Auch er ging
mit seinen Leuten weiter zurück. Unser Leutnant
ließ uns mit 2 Schritt Abstand in einem Krautfeld
ausschwärmen. So standen wir nun, gestützt
auf unsere Karabiner, und harten harrten der Dinge die
da kommen sollten. Doch dieses sollte nicht lange
dauern. Halb links kamen vier Berittene über den
Höhenzug in die Mulde. Sie hielten an, nahmen die
Ferngläser und sahen zu uns herüber. Da Leutnant
Demmler vermutete es seien Deutsche schossen wir nicht
danach. Doch wir hatten uns getäuscht. Sie setzten auf
uns an. Wir schossen sofort wobei einer aus dem Sattel
stürzte. Die anderen drei verschwanden über der Höhe.
Nach kurzer Zeit kamen zwei Schwadronen Kavallerie
über dieselbe auf uns zu worauf wir ein Schnellfeuer
eröffneten und auch diese zerstreuten. In dem
Moment kam dem Dorf entlang englische Infanterie
in Gruppenkolonne anmarschiert. Wir sahen noch
wie dieselben hinter einer Hecke die M.G. aufstellten.
Jetzt hieß es kehrt Marsch. Während schon die Kugeln
um uns pfiffen, verschwanden wir über die hinter
uns liegende Höhe. Hier brannten 12 große Baraken Baracken,
welche vielleicht früher ein Rekrutendepot war.
Weiter ging es im Marsch-Marsch. Wir kamen an ein
Dorfeingang wo ein Kanal vorbei ging. Die Pioniere
meißelten noch an der Brücke um dieselbe zu
sprengen. Wir warnten sie vor dem Herannahen
der Kavallerie. Im Dorfe drinnen war Hochbetrieb.
Da zogen erst die ganzen Bagagen ab. Wir standen
gegenüber der Brücke in einer Schmiede.
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Unser Leutnant erkundigte sich über die Stellung des Regts.
und wurde ihm mitgeteilt, daß dasselbe volständig
aufgerieben sei und sie der Rest seien. Auch er ging
mit seinen Leuten weiter zurück. Unser Leutnant
ließ uns mit 2 Schritt Abstand in einem Krautfeld
ausschwärmen. So standen wir nun, gestützt
auf unsere Karabiner, und harten harrten der Dinge die
da kommen sollten. Doch dieses sollte nicht lange
dauern. Halb links kamen vier Berittene über den
Höhenzug in die Mulde. Sie hielten an, nahmen die
Ferngläser und sahen zu uns herüber. Da Leutnant
Demmler vermutete es seien Deutsche schossen wir nicht
danach. Doch wir hatten uns getäuscht. Sie setzten auf
uns an. Wir schossen sofort wobei einer aus dem Sattel
stürzte. Die anderen drei verschwanden über der Höhe.
Nach kurzer Zeit kamen zwei Schwadronen Kavallerie
über dieselbe auf uns zu worauf wir ein Schnellfeuer
eröffneten und auch diese zerstreuten. In dem
Moment kam dem Dorf entlang englische Infanterie
in Gruppenkolonne anmarschiert. Wir sahen noch
wie dieselben hinter einer Hecke die M.G. aufstellten.
Jetzt hieß es kehrt Marsch. Während schon die Kugeln
um uns pfiffen, verschwanden wir über die hinter
uns liegende Höhe. Hier brannten 12 große Baraken Baracken,
welche vielleicht früher ein Rekrutendepot war.
Weiter ging es im Marsch-Marsch. Wir kamen an ein
Dorfeingang wo ein Kanal vorbei ging. Die Pioniere
meißelten noch an der Brücke um dieselbe zu
sprengen. Wir warnten sie vor dem Herannahen
der Kavallerie. Im Dorfe drinnen war Hochbetrieb.
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Unser Leutnant erkundigte sich über die Stellung des Regts.
und wurde ihm mitgeteilt, daß dasselbe volständig
aufgerieben sei und sie der Rest seien. Auch er ging
mit seinen Leuten weiter zurück. Unser Leutnant
ließ uns mit 2 Schritt Abstand in einem Krautfeld
ausschwärmen. So standen wir nun, gestützt
auf unsere Karabiner, und harten harrten der Dinge die
da kommen sollten. Doch dieses sollte nicht lange
dauern. Halb links kamen vier Berittene über den
Höhenzug in die Mulde. Sie hielten an, nahmen die
Ferngläser und sahen zu uns herüber. Da Leutnant
Demmler vermutete es seien Deutsche schossen wir nicht
danach. Doch wir hatten uns getäuscht. Sie setzten auf
uns an. Wir schossen sofort wobei einer aus dem Sattel
stürzte. Die anderen drei verschwanden über der Höhe.
Nach kurzer Zeit kamen zwei Schwadronen Kavallerie
über dieselbe auf uns zu worauf wir ein Schnellfeuer
eröffneten und auch diese zerstreuten. In dem
Moment kam dem Dorf entlang englische Infanterie
in Gruppenkolonne anmarschiert. Wir sahen noch
wie dieselben hinter einer Hecke die M.G. aufstellten.
Jetzt hieß es kehrt Marsch. Während schon die Kugeln
um uns pfiffen, verschwanden wir über die hinter
uns liegende Höhe. Hier brannten 12 große Baraken Baracken,
welche vielleicht früher ein Rekrutendepot war.
Weiter ging es im Marsch-Marsch. Wir kamen an ein
Dorfeingang wo ein Kanal vorbei ging. Die Pioniere
meißelten noch an der Brücke um dieselbe zu
sprengen.
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Unser Leutnant erkundigte sich über die Stellung des Regts.
und wurde ihm mitgeteilt, daß dasselbe volständig
aufgerieben sei und sie der Rest seien. Auch er ging
mit seinen Leuten weiter zurück. Unser Leutnant
ließ uns mit 2 Schritt Abstand in einem Krautfeld
ausschwärmen. So standen wir nun, gestützt
auf unsere Karabiner, und harten harrten der Dinge die
da kommen sollten. Doch dieses sollte nicht lange
dauern. Halb links kamen vier Berittene über den
Höhenzug in die Mulde. Sie hielten an, nahmen die
Ferngläser und sahen zu uns herüber. Da Leutnant
Demmler vermutete es seien Deutsche schossen wir nicht
danach. Doch wir hatten uns getäuscht. Sie setzten auf
uns an. Wir schossen sofort wobei einer aus dem Sattel
stürzte. Die anderen drei verschwanden über der Höhe.
Nach kurzer Zeit kamen zwei Schwadronen Kavallerie
über dieselbe auf uns zu worauf wir ein Schnellfeuer
eröffneten und auch diese zerstreuten. In dem
Moment kam dem Dorf entlang englische Infanterie
in Gruppenkolonne anmarschiert. Wir sahen noch
wie dieselben hinter einer Hecke die M.G. aufstellten.
Jetzt hieß es kehrt Marsch. Während schon die Kugeln
um uns pfiffen, verschwanden wir über die hinter
uns liegende Höhe. Hier brannten 12 große Baraken Baracken,
welche vielleicht früher ein Rekrutendepot war.
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Unser Leutnant erkundigte sich über die Stellung des Regts.
und wurde ihm mitgeteilt, daß dasselbe volständig
aufgerieben sei und sie der Rest seien. Auch er ging
mit seinen Leuten weiter zurück. Unser Leutnant
ließ uns mit 2 Schritt Abstand in einem Krautfeld
ausschwärmen. So standen wir nun, gestützt
auf unsere Karabiner, und harten harrten der Dinge die
da kommen sollten. Doch dieses sollte nicht lange
dauern. Halb links kamen vier Berittene über den
Höhenzug in die Mulde. Sie hielten an, nahmen die
Ferngläser und sahen zu uns herüber. Da Leutnant
Demmler vermutete es seien Deutsche schossen wir nicht
danach. Doch wir hatten uns getäuscht. Sie setzten auf
uns an. Wir schossen sofort wobei einer aus dem Sattel
stürzte. Die anderen drei verschwanden über der Höhe.
Nach kurzer Zeit kamen zwei Schwadronen Kavallerie
über dieselbe auf uns zu worauf wir ein Schnellfeuer
eröffneten und auch diese zerstreuten. In dem
Moment kam dem Dorf entlang englische Infanterie
in Gruppenkolonne anmarschiert. Wir sahen noch
wie dieselben hinter einer Hecke die M.G. aufstellten.
Jetzt hieß es kehrt Marsch. Während schon die Kugeln
um uns pfiffen, verschwanden wir über die hinter
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Unser Leutnant erkundigte sich über die Stellung des Regts.
und wurde ihm mitgeteilt, daß dasselbe volständig
aufgerieben sei und sie der Rest seien. Auch er ging
mit seinen Leuten weiter zurück. Unser Leutnant
ließ uns mit 2 Schritt Abstand in einem Krautfeld
ausschwärmen. So standen wir nun, gestützt
auf unsere Karabiner, und harten harrten der Dinge die
da kommen sollten. Doch dieses sollte nicht lange
dauern. Halb links kamen vier Berittene über den
Höhenzug in die Mulde. Sie hielten an, nahmen die
Ferngläser und sahen zu uns herüber. Da Leutnant
Demmler vermutete es seien Deutsche schossen wir nicht
danach. Doch wir hatten uns getäuscht. Sie setzten auf
uns an. Wir schossen sofort wobei einer aus dem Sattel
stürzte. Die anderen drei verschwanden über der Höhe.
Nach kurzer Zeit kamen zwei Schwadronen Kavallerie
über dieselbe auf uns zu worauf wir ein Schnellfeuer
eröffneten und auch diese zerstreuten. In dem
Moment kam dem Dorf entlang englische Infanterie
in Gruppenkolonne anmarschiert. Wir sahen noch
wie dieselben hinter einer Hecke die M.G. aufstellten.
Jetzt hieß es kehrt Marsch.
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Unser Leutnant erkundigte sich über die Stellung des Regts.
und wurde ihm mitgeteilt, daß dasselbe volständig
aufgerieben sei und sie der Rest seien. Auch er ging
mit seinen Leuten weiter zurück. Unser Leutnant
ließ uns mit 2 Schritt Abstand in einem Krautfeld
ausschwärmen. So standen wir nun, gestützt
auf unsere Karabiner, und harten harrten der Dinge die
da kommen sollten. Doch dieses sollte nicht lange
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Höhenzug in die Mulde. Sie hielten an, nahmen die
Ferngläser und sahen zu uns herüber. Da Leutnant
Demmler vermutete es seien Deutsche schossen wir nicht
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stürzte. Die anderen drei verschwanden über der Höhe.
Nach kurzer Zeit kamen zwei Schwadronen Kavallerie
über dieselbe auf uns zu worauf wir ein Schnellfeuer
eröffneten und auch diese zerstreuten.
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Unser Leutnant erkundigte sich über die Stellung des Regts.
und wurde ihm mitgeteilt, daß dasselbe volständig
aufgerieben sei und sie der Rest seien. Auch er ging
mit seinen Leuten weiter zurück. Unser Leutnant
ließ uns mit 2 Schritt Abstand in einem Krautfeld
ausschwärmen. So standen wir nun, gestützt
auf unsere Karabiner, und harten harrten der Dinge die
da kommen sollten. Doch dieses sollte nicht lange
dauern. Halb links kamen vier Berittene über den
Höhenzug in die Mulde. Sie hielten an, nahmen die
Ferngläser und sahen zu uns herüber. Da Leutnant
Demmler vermutete es seien Deutsche schossen wir nicht
danach. Doch wir hatten uns getäuscht. Sie setzten auf
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Unser Leutnant erkundigte sich über die Stellung des Regts.
und wurde ihm mitgeteilt, daß dasselbe volständig
aufgerieben sei und sie der Rest seien. Auch er ging
mit seinen Leuten weiter zurück. Unser Leutnant
ließ uns mit 2 Schritt Abstand in einem Krautfeld
ausschwärmen. So standen wir nun, gestützt
auf unsere Karabiner, und harten harrten der Dinge die
da kommen sollten. Doch dieses sollte nicht lange
dauern. Halb links kamen vier Berittene über den
Höhenzug in die Mulde. Sie hielten an, nahmen die
Ferngläser und sahen zu uns herüber.
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Unser Leutnant erkundigte sich über die Stellung des Regts.
und wurde ihm mitgeteilt, daß dasselbe volständig
aufgerieben sei und sie der Rest seien. Auch er ging
mit seinen Leuten weiter zurück. Unser Leutnant
ließ uns mit 2 Schritt Abstand in einem Krautfeld
ausschwärmen. So standen wir nun, gestützt
auf unsere Karabiner, und harten harrten der Dinge die
da kommen sollten.
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Unser Leutnant erkundigte sich über die Stellung des Regts.
und wurde ihm mitgeteilt, daß dasselbe volständig
aufgerieben sei und sie der Rest seien. Auch er ging
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und wurde ihm mitgeteilt, daß dasselbe volständig
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Description
Save description- 50.2495838||4.6095774||
Florennes, Belgium
- 50.1907629||3.643294||
Englefontaine, France
- 49.2208||5.432199999999966||||1
Douaumont
Location(s)
Story location Douaumont
Document location Florennes, Belgium
-
Additional document location Englefontaine, France
- ID
- 15519 / 164656
- Contributor
- Christine Geist
Oct, 1918 – November 11, 1918
Login to edit the languages
- Deutsch
Login to edit the fronts
- Western Front
Login to add keywords
- feindlicher Flieger
- Hunger
- Kavallerie
- Krankmeldung
- Leutnant Demmler
- Revierkranker
- Rückzug
- Trench Life
- Unteroffizier Pien
- Waffenstillstand
4thnovember1918.co.ukLast British Offensive on November 4, 1918.
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