Tagebuch meines Großvaters Erich Schubert, item 25
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Seite 44:
Kopfschuß fiel. Trotzdem bezogen wir ohne weitere
Verluste unsere Stellung. Die Infanterie machte im
Laufe des Tages mehrere Angriffe, welches nichts weiter
einbrachte wie Verluste unter den Truppen. Unsere
Werfer waren auf dem südlichen Dorfeingang eingeschoßen.
Am anderen Morgen setzte ein Artilleriefeuer
auf unsere Stellung ein. Um 11 Uhr
sahen wir wie aus dem Dorfe feindliche Tanks
gegen unsere Stellung anfuhren. Schnell ging es
an die Werfer und eine Mine nach der Anderen
wurde auf die Tanks geschossen. Die Werfer vom II. Batl.
waren während dem Art. Feuer zerstört worden
und so wollten dieselben an unseren mitschiessen.
Unteroffz. Lutze aufrechtstehend stritt sich mit
den Unteroffz. v. II. Batl. Unteroffzieren vom II. Bataillon und bekommt einen Kopfschuß.
Die Munition war verschoßen. Einige
Tanks waren schon erledigt. Plötzlich ein fürchterlicher
Krach in der Luft. Die schweren M.W. hatten
in der Eile den Zünder nicht richtig gestellt
und die Mine war mit Luftsprengpunkt explodiert.
Der unten kommende Tank war auch
erledigt. Nur ein Tank kam noch auf uns zu.
Die Infanterie ging langsam zurück. Von hinten
kamen mehrere schwere M.G. und so befahl
der schwere M.W. Leutnant nur auf die Löcher
des Tanks zu schiessen. Sämtliche M.G. und Infanterie
feuerten auf das eine Ungeheuer, sodaß die Querschläger
nur so in der Luft herum pfiffen. Der
Tank blieb ungefähr 5 Meter vor unseren Werfern
halten. Wir waren natürlich nach der Seite ausgewichen.
Plötzlich sprang die Besatzung heraus
und brach daneben tot zusammen. Im Hintergrund
sahen wir noch wie einige Tanks durch
Artl. Feuer in die Luft flogen. Die Infanterie ging
wieder in ihre Stellung vor. Nachdem an unseren
Werfern alles aufgeräumt war betrachteten wir vor uns
dieses Ungeheuer. An dem Tank flatterte eine rotbraune
Seite 45:
Samtfahne mit goldgestickter Inschrift. Kurz
entschlossen sprang Kamerad Köhler, Oswald aus dem
Graben und brach die Fahnenstange mit der Fahne
ab und gab sie Untoffz. Pien, wofür er 2 Zigaretten bekam.
Köhler hatte noch keine Ruhe. Er kletterte in den Tank
und brachte verschiedene Lebensmittel heraus. Darauf
hatte er es bloß abgesehen. Die Tage nach dem abgeschlagenen
Tankangriff, es sollen wohl 125 Stück gewesen sein,
waren ruhig. Unsere Werferabteilung hatte gegen 10 Mann
Verluste, welche namentlich vom Leutnant bei dem Komp.
Feldwebel nicht gemeldet worden waren, denn wir faßten
jeden Abend für die volle Kolonne die Verflegung
und hatten genügend zu essen. Da wir so wenig zu
rauchen hatten, auch keine Post nach vorn bekamen,
entdeckte Köhler beim Essenholen, daß unser Leutnant
eine große Schachtel Zigaretten bekommen hatte.
Köhler bat den Untoffz. Pien er möchte ihm 1 Mark
borgen. Derselbe war erstaunt was der mit der Mark
anfangen wollte. Oswald ging zum Leutnant
und bat um einige Zigaretten. Er reichte ihm
die Schachtel und Oswald nahm sich eine
Hand voll heraus, wofür er 1 Mark geben wollte,
welche natürlich abgewiesen wurde. So hatten
wir wieder etwas zu qualmen. 4 Mann bekamen
1 Zigarette und jeder durfte einen kräftigen
Lungenzug machen. Am anderen Tage mußte
ein frz. Flieger notlanden und stand plötzlich
neben unserem Graben. Wir hielten ihm das Gewehr
vor und so kam er in den Graben. Er zeigte
auf seine Achselstücke und sagte immer Offizier.
Vermutlich meinte er damit, daß wir ihn als
Offizier behandeln sollten. Wir brachten denselben
aus dem Unterstand zu Leutn. Demmler. Als er aus seiner
Erdhöhle heraus kroch war er sehr erstaunt, wo
wir den Flieger her hatten. Aber schon das erste
Wort war wieder Offizier, worauf Leutnant Demmler
antwortete ich bin auch Offizier. Nachdem ihm alles
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Kopfschuß fiel. Trotzdem bezogen wir ohne weitere
Verluste unsere Stellung. Die Infanterie machte im
Laufe des Tages mehrere Angriffe, welches nichts weiter
einbrachte wie Verluste unter den Truppen. Unsere
Werfer waren auf dem südlichen Dorfeingang eingeschoßen.
Am anderen Morgen setze ein Artilleriefeuer
auf unsere Stellung ein. Um 11 Uhr
sahen wir wie aus dem Dorfe feindliche Tanks
gegen unsere Stellung anfuhren. Schnell ging es
an die Werfer und eine Mine nach der Anderen
wurde auf die Tanks geschossen. Die Werfer vom II. Batl.
waren während dem Art. Feuer zerstört worden
und so wollten dieselben an unseren mitschiessen.
Unteroffz. Lutze aufrechtstehend stritt sich mit
den Unteroffz. v. II. Batl. Unteroffzieren vom II. Bataillon und bekommt einen Kopfschuß.
Die Munition war verschoßen. Einige
Tanks waren schon erledigt. Plötzlich ein fürchterlicher
Krach in der Luft. Die schweren M.W. hatten
in der Eile den Zünder nicht richtig gestellt
und die Mine war mit Luftsprengpunkt explodiert.
Der unten kommende Tank war auch
erledigt. Nur ein Tank kam noch auf uns zu.
Die Infanterie ging langsam zurück. Von hinten
kamen mehrere schwere M.G. und so befahl
der schwere M.W. Leutnant nur auf die Löcher
des Tanks zu schiessen. Sämtliche M.G. und Infanterie
feuerten auf das eine Ungeheuer, sodaß die Querschläger
nur so in der Luft herum pfiffen. Der
Tank blieb ungefähr 5 Meter vor unseren Werfern
halten. Wir waren natürlich nach der Seite ausgewichen.
Plötzlich sprang die Besatzung heraus
und brach daneben tot zusammen. Im Hintergrund
sahen wir noch wie einige Tanks durch
Artl. Feuer in die Luft flogen. Die Infanterie ging
wieder in ihre Stellung vor. Nachdem an unseren
Werfern alles aufgeräumt war betrachteten wir vor uns
dieses Ungeheuer. An dem Tank flatterte eine rotbraune
Seite 45:
Samtfahne mit goldgestickter Inschrift. Kurz
entschlossen sprang Kamerad Köhler, Oswald aus dem
Graben und brach die Fahnenstange mit der Fahne
ab und gab sie Untoffz. Pien, wofür er 2 Zigaretten bekam.
Köhler hatte noch keine Ruhe. Er kletterte in den Tank
und brachte verschiedene Lebensmittel heraus. Darauf
hatte er es bloß abgesehen. Die Tage nach dem abgeschlagenen
Tankangriff, es sollen wohl 125 Stück gewesen sein,
waren ruhig. Unsere Werferabteilung hatte gegen 10 Mann
Verluste, welche namentlich vom Leutnant bei dem Komp.
Feldwebel nicht gemeldet worden waren, denn wir faßten
jeden Abend für die volle Kolonne die Verflegung
und hatten genügend zu essen. Da wir so wenig zu
rauchen hatten, auch keine Post nach vorn bekamen,
entdeckte Köhler beim Essenholen, daß unser Leutnant
eine große Schachtel Zigaretten bekommen hatte.
Köhler bat den Untoffz. Pien er möchte ihm 1 Mark
borgen. Derselbe war erstaunt was der mit der Mark
anfangen wollte. Oswald ging zum Leutnant
und bat um einige Zigaretten. Er reichte ihm
die Schachtel und Oswald nahm sich eine
Hand voll heraus, wofür er 1 Mark geben wollte,
welche natürlich abgewiesen wurde. So hatten
wir wieder etwas zu qualmen. 4 Mann bekamen
1 Zigarette und jeder durfte einen kräftigen
Lungenzug machen. Am anderen Tage mußte
ein frz. Flieger notlanden und stand plötzlich
neben unserem Graben. Wir hielten ihm das Gewehr
vor und so kam er in den Graben. Er zeigte
auf seine Achselstücke und sagte immer Offizier.
Vermutlich meinte er damit, daß wir ihn als
Offizier behandeln sollten. Wir brachten denselben
aus dem Unterstand zu Leutn. Demmler. Als er aus seiner
Erdhöhle heraus kroch war er sehr erstaunt, wo
wir den Flieger her hatten. Aber schon das erste
Wort war wieder Offizier, worauf Leutnant Demmler
antwortete ich bin auch Offizier. Nachdem ihm alles
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Kopfschuß fiel. Trotzdem bezogen wir ohne weitere
Verluste unsere Stellung. Die Infanterie machte im
Laufe des Tages mehrere Angriffe, welches nichts weiter
einbrachte wie Verluste unter den Truppen. Unsere
Werfer waren auf dem südlichen Dorfeingang eingeschoßen.
Am anderen Morgen setze ein Artilleriefeuer
auf unsere Stellung ein. Um 11 Uhr
sahen wir wie aus dem Dorfe feindliche Tanks
gegen unsere Stellung anfuhren. Schnel ging es
an die Werfer und eine Mine nach der Anderen
wurde auf die Tanks geschossen. Die Werfer vom II. Batl.
waren während dem Art. Feuer zerstört worden
und so wollten dieselben an unseren mitschiessen.
Unteroffz. Lutze aufrechtstehend stritt sich mit
den Unteroffz. v. II. Batl. Unteroffzieren vom II. Bataillon und bekommt einen Kopfschuß.
Die Munition war verschoßen. Einige
Tanks waren schon erledigt. Plötzlich ein fürchterlicher
Krach in der Luft. Die schweren M.W. hatten
in der Eile den Zünder nicht richtig gestellt
und die Mine war mit Luftsprengpunkt explodiert.
Der unten kommende Tank war auch
erledigt. Nur ein Tank kam noch auf uns zu.
Die Infanterie ging langsam zurück. Von hinten
kamen mehrere schwere M.G. und so befahl
der schwere M.W. Leutnant nur auf die Löcher
des Tanks zu schiessen. Sämtliche M.G. und Infanterie
feuerten auf das eine Ungeheuer, sodaß die Querschläger
nur so in der Luft herum pfiffen. Der
Tank blieb ungefähr 5 Meter vor unseren Werfern
halten. Wir waren natürlich nach der Seite ausgewichen.
Plötzlich sprang die Besatzung heraus
und brach daneben tot zusammen. Im Hintergrund
sahen wir noch wie einige Tanks durch
Artl. Feuer in die Luft flogen. Die Infanterie ging
wieder in ihre Stellung vor. Nachdem an unseren
Werfern alles aufgeräumt war betrachteten wir vor uns
dieses Ungeheuer. An dem Tank flatterte eine rotbraune
Seite 45:
Samtfahne mit goldgestickter Inschrift. Kurz
entschlossen sprang Kamerad Köhler, Oswald aus dem
Graben und brach die Fahnenstange mit der Fahne
ab und gab sie Untoffz. Pien, wofür er 2 Zigaretten bekam.
Köhler hatte noch keine Ruhe. Er kletterte in den Tank
und brachte verschiedene Lebensmittel heraus. Darauf
hatte er es bloß abgesehen. Die Tage nach dem abgeschlagenen
Tankangriff, es sollen wohl 125 Stück gewesen sein,
waren ruhig. Unsere Werferabteilung hatte gegen 10 Mann
Verluste, welche namentlich vom Leutnant bei dem Komp.
Feldwebel nicht gemeldet worden waren, denn wir faßten
jeden Abend für die volle Kolonne die Verflegung
und hatten genügend zu essen. Da wir so wenig zu
rauchen hatten, auch keine Post nach vorn bekamen,
entdeckte Köhler beim Essenholen, daß unser Leutnant
eine große Schachtel Zigaretten bekommen hatte.
Köhler bat den Untoffz. Pien er möchte ihm 1 Mark
borgen. Derselbe war erstaunt was der mit der Mark
anfangen wollte. Oswald ging zum Leutnant
und bat um einige Zigaretten. Er reichte ihm
die Schachtel und Oswald nahm sich eine
Hand voll heraus, wofür er 1 Mark geben wollte,
welche natürlich abgewiesen wurde. So hatten
wir wieder etwas zu qualmen. 4 Mann bekamen
1 Zigarette und jeder durfte einen kräftigen
Lungenzug machen. Am anderen Tage mußte
ein frz. Flieger notlanden und stand plötzlich
neben unserem Graben. Wir hielten ihm das Gewehr
vor und so kam er in den Graben. Er zeigte
auf seine Achselstücke und sagte immer Offizier.
Vermutlich meinte er damit, daß wir ihn als
Offizier behandeln sollten. Wir brachten denselben
aus dem Unterstand zu Leutn. Demmler. Als er aus seiner
Erdhöhle heraus kroch war er sehr erstaunt, wo
wir den Flieger her hatten. Aber schon das erste
Wort war wieder Offizier, worauf Leutnant Demmler
antwortete ich bin auch Offizier. Nachdem ihm alles
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Kopfschuß fiel. Trotzdem bezogen wir ohne weitere
Verluste unsere Stellung. Die Infanterie machte im
Laufe des Tages mehrere Angriffe, welches nichts weiter
einbrachte wie Verluste unter den Truppen. Unsere
Werfer waren auf dem südlichen Dorfeingang eingeschoßen.
Am anderen Morgen setze ein Artilleriefeuer
auf unsere Stellung ein. Um 11 Uhr
sahen wir wie aus dem Dorfe feindliche Tanks
gegen unsere Stellung anfuhren. Schnel ging es
an die Werfer und eine Mine nach der Anderen
wurde auf die Tanks geschossen. Die Werfer vom II. Batl.
waren während dem Art. Feuer zerstört worden
und so wollten dieselben an unseren mitschiessen.
Unteroffz. Lutze aufrechtstehend stritt sich mit
den Unteroffz. v. II. Batl. Unteroffzieren vom II. Bataillon und bekommt einen Kopfschuß.
Die Munition war verschoßen. Einige
Tanks waren schon erledigt. Plötzlich ein fürchterlicher
Krach in der Luft. Die schweren M.W. hatten
in der Eile den Zünder nicht richtig gestellt
und die Mine war mit Luftsprengpunkt explodiert.
Der unten kommende Tank war auch
erledigt. Nur ein Tank kam noch auf uns zu.
Die Infanterie ging langsam zurück. Von hinten
kamen mehrere schwere M.G. und so befahl
der schwere M.W. Leutnant nur auf die Löcher
des Tanks zu schiessen. Sämtliche M.G. und Infanterie
feuerten auf das eine Ungeheuer, sodaß die Querschläger
nur so in der Luft herum pfiffen. Der
Tank blieb ungefähr 5 Meter vor unseren Werfern
halten. Wir waren natürlich nach der Seite ausgewichen.
Plötzlich sprang die Besatzung heraus
und brach daneben tot zusammen. Im Hintergrund
sahen wir noch wie einige Tanks durch
Artl. Feuer in die Luft flogen. Die Infanterie ging
wieder in ihre Stellung vor. Nachdem an unseren
Werfern alles aufgeräumt war betrachteten wir vor uns
dieses Ungeheuer. An dem Tank flatterte eine rotbraune
Seite 45:
Samtfahne mit goldgestickter Inschrift. Kurz
entschlossen sprang Kamerad Köhler, Oswald aus dem
Graben und brach die Fahnenstange mit der Fahne
ab und gab sie Untoffz. Pien, wofür er 2 Zigaretten bekam.
Köhler hatte noch keine Ruhe. Er kletterte in den Tank
und brachte verschiedene Lebensmittel heraus. Darauf
hatte er es bloß abgesehen. Die Tage nach dem abgeschlagenen
Tankangriff, es sollen wohl 125 Stück gewesen sein,
waren ruhig. Unsere Werferabteilung hatte gegen 10 Mann
Verluste, welche namentlich vom Leutnant bei dem Komp.
Feldwebel nicht gemeldet worden waren, denn wir faßten
jeden Abend für die volle Kolonne die Verflegung
und hatten genügend zu essen. Da wir so wenig zu
rauchen hatten, auch keine Post nach vorn bekamen,
entdeckte Köhler beim Essenholen, daß unser Leutnant
eine große Schachtel Zigaretten bekommen hatte.
Köhler bat den Untoffz. Pien er möchte ihm 1 Mark
borgen. Derselbe war erstaunt was der mit der Mark
anfangen wollte. Oswald ging zum Leutnant
und bat um einige Zigaretten. Er reichte ihm
die Schachtel und Oswald nahm sich eine
Hand voll heraus, wofür er 1 Mark geben wollte,
welche natürlich abgewiesen wurde. So hatten
wir wieder etwas zu qualmen. 4 Mann bekamen
1 Zigarette und jeder durfte einen kräftigen
Lungenzug machen. Am anderen Tage mußte
ein frz. Flieger notlanden und stand plötzlich
neben unserem Graben. Wir hielten ihm das Gewehr
vor und so kam er in den Graben. Er zeigte
auf seine Achselstücke und sagte immer Offizier.
Vermutlich meinte er damit, daß wir ihn als
Offizier behandeln sollten. Wir brachten denselben
aus dem Unterstand zu Leutn. Demmler. Als er aus seiner
Erdhöhle heraus kroch war er sehr erstaunt, wo
wir den Flieger her hatten. Aber schon das erste
Wort war wieder Offizier, worauf Leutnant Demmler
antwortete ich bin auch Offizier. Nachdem ihm alles
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Kopfschuß fiel. Trotzdem bezogen wir ohne weitere
Verluste unsere Stellung. Die Infanterie machte im
Laufe des Tages mehrere Angriffe, welches nichts weiter
einbrachte wie Verluste unter den Truppen. Unsere
Werfer waren auf dem südlichen Dorfeingang eingeschoßen.
Am anderen Morgen setze ein Artilleriefeuer
auf unsere Stellung ein. Um 11 Uhr
sahen wir wie aus dem Dorfe feindliche Tanks
gegen unsere Stellung anfuhren. Schnel ging es
an die Werfer und eine Mine nach der Anderen
wurde auf die Tanks geschossen. Die Werfer vom II. Batl.
waren während dem Art. Feuer zerstört worden
und so wollten dieselben an unseren mitschiessen.
Unteroffz. Lutze aufrechtstehend stritt sich mit
den Unteroffz. v. II. Batl. Unteroffzieren vom II. Bataillon und bekommt einen Kopfschuß.
Die Munition war verschoßen. Einige
Tanks waren schon erledigt. Plötzlich ein fürchterlicher
Krach in der Luft. Die schweren M.W. hatten
in der Eile den Zünder nicht richtig gestellt
und die Mine war mit Luftsprengpunkt explodiert.
Der unten kommende Tank war auch
erledigt. Nur ein Tank kam noch auf uns zu.
Die Infanterie ging langsam zurück. Von hinten
kamen mehrere schwere M.G. und so befahl
der schwere M.W. Leutnant nur auf die Löcher
des Tanks zu schiessen. Sämtliche M.G. und Infanterie
feuerten auf das eine Ungeheuer, sodaß die Querschläger
nur so in der Luft herum pfiffen. Der
Tank blieb ungefähr 5 Meter vor unseren Werfern
halten. Wir waren natürlich nach der Seite ausgewichen.
Plötzlich sprang die Besatzung heraus
und brach daneben tot zusammen. Im Hintergrund
sahen wir noch wie einige Tanks durch
Artl. Feuer in die Luft flogen. Die Infanterie ging
wieder in ihre Stellung vor. Nachdem an unseren
Werfern alles aufgeräumt war betrachteten wir vor uns
dieses Ungeheuer. An dem Tank flatterte eine rotbraune
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Samtfahne mit goldgestickter Inschrift. Kurz
entschlossen sprang Kamerad Köhler, Oswald aus dem
Graben und brach die Fahnenstange mit der Fahne
ab und gab sie Untoffz. Pien, wofür er 2 Zigaretten bekam.
Köhler hatte noch keine Ruhe. Er kletterte in den Tank
und brachte verschiedene Lebensmittel heraus. Darauf
hatte er es bloß abgesehen. Die Tage nach dem abgeschlagenen
Tankangriff, es sollen wohl 125 Stück gewesen sein,
waren ruhig. Unsere Werferabteilung hatte gegen 10 Mann
Verluste, welche namentlich vom Leutnant bei dem Komp.
Feldwebel nicht gemeldet worden waren, denn wir faßten
jeden Abend für die volle Kolonne die Verflegung
und hatten genügend zu essen. Da wir so wenig zu
rauchen hatten, auch keine Post nach vorn bekamen,
entdeckte Köhler beim Essenholen, daß unser Leutnant
eine große Schachtel Zigaretten bekommen hatte.
Köhler bat den Untoffz. Pien er möchte ihm 1 Mark
borgen. Derselbe war erstaunt was der mit der Mark
anfangen wollte. Oswald ging zum Leutnant
und bat um einige Zigaretten. Er reichte ihm
die Schachtel und Oswald nahm sich eine
Hand voll heraus, wofür er 1 Mark geben wollte,
welche natürlich abgewiesen wurde. So hatten
wir wieder etwas zu qualmen. 4 Mann bekamen
1 Zigarette und jeder durfte einen kräftigen
Lungenzug machen. Am anderen Tage mußte
ein frz. Flieger notlanden und stand plötzlich
neben unserem Graben. Wir hielten ihm das Gewehr
vor und so kam er in den Graben. Er zeigte
auf seine Achselstücke und sagte immer Offizier.
Vermutlich meinte er damit, daß wir ihn als
Offizier behandeln sollten. Wir brachten denselben
aus dem Unterstand zu Leutn. Demmler. Als er aus seiner
Erdhöhle herauskroch
-
Seite44:
Kopfschuß fiel. Trotzdem bezogen wir ohne weitere
Verluste unsere Stellung. Die Infanterie machte im
Laufe des Tages mehrere Angriffe, welches nichts weiter
einbrachte wie Verluste unter den Truppen. Unsere
Werfer waren auf dem südlichen Dorfeingang eingeschoßen.
Am anderen Morgen setze ein Artilleriefeuer
auf unsere Stellung ein. Um 11 Uhr
sahen wir wie aus dem Dorfe feindliche Tanks
gegen unsere Stellung anfuhren. Schnel ging es
an die Werfer und eine Mine nach der Anderen
wurde auf die Tanks geschossen. Die Werfer vom II. Batl.
waren während dem Art. Feuer zerstört worden
und so wollten dieselben an unseren mitschiessen.
Unteroffz. Lutze aufrechtstehend stritt sich mit
den Unteroffz. v. II. Batl. Unteroffzieren vom II. Bataillon und bekommt einen Kopfschuß.
Die Munition war verschoßen. Einige
Tanks waren schon erledigt. Plötzlich ein fürchterlicher
Krach in der Luft. Die schweren M.W. hatten
in der Eile den Zünder nicht richtig gestellt
und die Mine war mit Luftsprengpunkt explodiert.
Der unten kommende Tank war auch
erledigt. Nur ein Tank kam noch auf uns zu.
Die Infanterie ging langsam zurück. Von hinten
kamen mehrere schwere M.G. und so befahl
der schwere M.W. Leutnant nur auf die Löcher
des Tanks zu schiessen. Sämtliche M.G. und Infanterie
feuerten auf das eine Ungeheuer, sodaß die Querschläger
nur so in der Luft herum pfiffen. Der
Tank blieb ungefähr 5 Meter vor unseren Werfern
halten. Wir waren natürlich nach der Seite ausgewichen.
Plötzlich sprang die Besatzung heraus
und brach daneben tot zusammen. Im Hintergrund
sahen wir noch wie einige Tanks durch
Artl. Feuer in die Luft flogen. Die Infanterie ging
wieder in ihre Stellung vor. Nachdem an unseren
Werfern alles aufgeräumt war betrachteten wir vor uns
dieses Ungeheuer. An dem Tank flatterte eine rotbraune
Seite 45:
Samtfahne mit goldgestickter Inschrift. Kurz
entschlossen sprang Kamerad Köhler, Oswald aus dem
Graben und brach die Fahnenstange mit der Fahne
ab und gab sie Untoffz. Pien, wofür er 2 Zigaretten bekam.
Köhler hatte noch keine Ruhe. Er kletterte in den Tank
und brachte verschiedene Lebensmittel heraus. Darauf
hatte er es bloß abgesehen. Die Tage nach dem abgeschlagenen
Tankangriff, es sollen wohl 125 Stück gewesen sein,
waren ruhig. Unsere Werferabteilung hatte gegen 10 Mann
Verluste, welche namentlich vom Leutnant bei dem Komp.
Feldwebel nicht gemeldet worden waren, denn wir faßten
jeden Abend für die volle Kolonne die Verflegung
und hatten genügend zu essen. Da wir so wenig zu
rauchen hatten, auch keine Post nach vorn bekamen,
entdeckte Köhler beim Essenholen, daß unser Leutnant
eine große Schachtel Zigaretten bekommen hatte.
Köhler bat den Untoffz. Pien er möchte ihm 1 Mark
borgen. Derselbe war erstaunt was der mit der Mark
anfangen wollte. Oswald ging zum Leutnant
und bat um einige Zigaretten. Er reichte ihm
die Schachtel und Oswald nahm sich eine
Hand voll heraus, wofür er 1 Mark geben wollte,
welche natürlich abgewiesen wurde. So hatten
wir wieder etwas zu qualmen. 4 Mann bekamen
1 Zigarette und jeder durfte einen kräftigen
Lungenzug machen. Am anderen Tage mußte
ein frz. Flieger notlanden und stand plötzlich
neben unserem Graben. Wir hielten ihm das Gewehr
vor und so kam er in den Graben. Er zeigte
auf seine Achselstücke und sagte immer Offizier.
Vermutlich meinte er damit, daß wir ihn als
Offizier behandeln sollten.
-
Seite44:
Kopfschuß fiel. Trotzdem bezogen wir ohne weitere
Verluste unsere Stellung. Die Infanterie machte im
Laufe des Tages mehrere Angriffe, welches nichts weiter
einbrachte wie Verluste unter den Truppen. Unsere
Werfer waren auf dem südlichen Dorfeingang eingeschoßen.
Am anderen Morgen setze ein Artilleriefeuer
auf unsere Stellung ein. Um 11 Uhr
sahen wir wie aus dem Dorfe feindliche Tanks
gegen unsere Stellung anfuhren. Schnel ging es
an die Werfer und eine Mine nach der Anderen
wurde auf die Tanks geschossen. Die Werfer vom II. Batl.
waren während dem Art. Feuer zerstört worden
und so wollten dieselben an unseren mitschiessen.
Unteroffz. Lutze aufrechtstehend stritt sich mit
den Unteroffz. v. II. Batl. Unteroffzieren vom II. Bataillon und bekommt einen Kopfschuß.
Die Munition war verschoßen. Einige
Tanks waren schon erledigt. Plötzlich ein fürchterlicher
Krach in der Luft. Die schweren M.W. hatten
in der Eile den Zünder nicht richtig gestellt
und die Mine war mit Luftsprengpunkt explodiert.
Der unten kommende Tank war auch
erledigt. Nur ein Tank kam noch auf uns zu.
Die Infanterie ging langsam zurück. Von hinten
kamen mehrere schwere M.G. und so befahl
der schwere M.W. Leutnant nur auf die Löcher
des Tanks zu schiessen. Sämtliche M.G. und Infanterie
feuerten auf das eine Ungeheuer, sodaß die Querschläger
nur so in der Luft herum pfiffen. Der
Tank blieb ungefähr 5 Meter vor unseren Werfern
halten. Wir waren natürlich nach der Seite ausgewichen.
Plötzlich sprang die Besatzung heraus
und brach daneben tot zusammen. Im Hintergrund
sahen wir noch wie einige Tanks durch
Artl. Feuer in die Luft flogen. Die Infanterie ging
wieder in ihre Stellung vor. Nachdem an unseren
Werfern alles aufgeräumt war betrachteten wir vor uns
dieses Ungeheuer. An dem Tank flatterte eine rotbraune
Seite 45:
Samtfahne mit goldgestickter Inschrift. Kurz
entschlossen sprang Kamerad Köhler, Oswald aus dem
Graben und brach die Fahnenstange mit der Fahne
ab und gab sie Untoffz. Pien, wofür er 2 Zigaretten bekam.
Köhler hatte noch keine Ruhe. Er kletterte in den Tank
und brachte verschiedene Lebensmittel heraus. Darauf
hatte er es bloß abgesehen. Die Tage nach dem abgeschlagenen
Tankangriff, es sollen wohl 125 Stück gewesen sein,
waren ruhig. Unsere Werferabteilung hatte gegen 10 Mann
Verluste, welche namentlich vom Leutnant bei dem Komp.
Feldwebel nicht gemeldet worden waren, denn wir faßten
jeden Abend für die volle Kolonne die Verflegung
und hatten genügend zu essen. Da wir so wenig zu
rauchen hatten, auch keine Post nach vorn bekamen,
entdeckte Köhler beim Essenholen, daß unser Leutnant
eine große Schachtel Zigaretten bekommen hatte.
Köhler bat den Untoffz. Pien er möchte ihm 1 Mark
borgen. Derselbe war erstaunt was der mit der Mark
anfangen wollte. Oswald ging zum Leutnant
und bat um einige Zigaretten. Er reichte ihm
die Schachtel und Oswald nahm sich eine
Hand voll heraus, wofür er 1 Mark geben wollte,
welche natürlich abgewiesen wurde. So hatten
wir wieder etwas zu qualmen. 4 Mann bekamen
1 Zigarette und jeder durfte einen kräftigen
Lungenzug machen. Am anderen Tage mußte
ein frz. Flieger notlanden und stand plötzlich
neben unserem Graben. Wir hielten ihm das Gewehr
vor und so kam er in den Graben.
-
Seite44:
Kopfschuß fiel. Trotzdem bezogen wir ohne weitere
Verluste unsere Stellung. Die Infanterie machte im
Laufe des Tages mehrere Angriffe, welches nichts weiter
einbrachte wie Verluste unter den Truppen. Unsere
Werfer waren auf dem südlichen Dorfeingang eingeschoßen.
Am anderen Morgen setze ein Artilleriefeuer
auf unsere Stellung ein. Um 11 Uhr
sahen wir wie aus dem Dorfe feindliche Tanks
gegen unsere Stellung anfuhren. Schnel ging es
an die Werfer und eine Mine nach der Anderen
wurde auf die Tanks geschossen. Die Werfer vom II. Batl.
waren während dem Art. Feuer zerstört worden
und so wollten dieselben an unseren mitschiessen.
Unteroffz. Lutze aufrechtstehend stritt sich mit
den Unteroffz. v. II. Batl. Unteroffzieren vom II. Bataillon und bekommt einen Kopfschuß.
Die Munition war verschoßen. Einige
Tanks waren schon erledigt. Plötzlich ein fürchterlicher
Krach in der Luft. Die schweren M.W. hatten
in der Eile den Zünder nicht richtig gestellt
und die Mine war mit Luftsprengpunkt explodiert.
Der unten kommende Tank war auch
erledigt. Nur ein Tank kam noch auf uns zu.
Die Infanterie ging langsam zurück. Von hinten
kamen mehrere schwere M.G. und so befahl
der schwere M.W. Leutnant nur auf die Löcher
des Tanks zu schiessen. Sämtliche M.G. und Infanterie
feuerten auf das eine Ungeheuer, sodaß die Querschläger
nur so in der Luft herum pfiffen. Der
Tank blieb ungefähr 5 Meter vor unseren Werfern
halten. Wir waren natürlich nach der Seite ausgewichen.
Plötzlich sprang die Besatzung heraus
und brach daneben tot zusammen. Im Hintergrund
sahen wir noch wie einige Tanks durch
Artl. Feuer in die Luft flogen. Die Infanterie ging
wieder in ihre Stellung vor. Nachdem an unseren
Werfern alles aufgeräumt war betrachteten wir vor uns
dieses Ungeheuer. An dem Tank flatterte eine rotbraune
Seite 45:
Samtfahne mit goldgestickter Inschrift. Kurz
entschlossen sprang Kamerad Köhler, Oswald aus dem
Graben und brach die Fahnenstange mit der Fahne
ab und gab sie Untoffz. Pien, wofür er 2 Zigaretten bekam.
Köhler hatte noch keine Ruhe. Er kletterte in den Tank
und brachte verschiedene Lebensmittel heraus. Darauf
hatte er es bloß abgesehen. Die Tage nach dem abgeschlagenen
Tankangriff, es sollen wohl 125 Stück gewesen sein,
waren ruhig. Unsere Werferabteilung hatte gegen 10 Mann
Verluste, welche namentlich vom Leutnant bei dem Komp.
Feldwebel nicht gemeldet worden waren, denn wir faßten
jeden Abend für die volle Kolonne die Verflegung
und hatten genügend zu essen. Da wir so wenig zu
rauchen hatten, auch keine Post nach vorn bekamen,
entdeckte Köhler beim Essenholen, daß unser Leutnant
eine große Schachtel Zigaretten bekommen hatte.
Köhler bat den Untoffz. Pien er möchte ihm 1 Mark
borgen. Derselbe war erstaunt was der mit der Mark
anfangen wollte. Oswald ging zum Leutnant
und bat um einige Zigaretten. Er reichte ihm
die Schachtel und Oswald nahm sich eine
Hand voll heraus, wofür er 1 Mark geben wollte,
welche natürlich abgewiesen wurde. So hatten
wir wieder etwas zu qualmen. 4 Mann bekamen
1 Zigarette und jeder durfte einen kräftigen
Lungenzug machen. Am anderen Tage mußte
ein frz. Flieger notlanden und stand plötzlich
neben unserem Graben.
-
Seite44:
Kopfschuß fiel. Trotzdem bezogen wir ohne weitere
Verluste unsere Stellung. Die Infanterie machte im
Laufe des Tages mehrere Angriffe, welches nichts weiter
einbrachte wie Verluste unter den Truppen. Unsere
Werfer waren auf dem südlichen Dorfeingang eingeschoßen.
Am anderen Morgen setze ein Artilleriefeuer
auf unsere Stellung ein. Um 11 Uhr
sahen wir wie aus dem Dorfe feindliche Tanks
gegen unsere Stellung anfuhren. Schnel ging es
an die Werfer und eine Mine nach der Anderen
wurde auf die Tanks geschossen. Die Werfer vom II. Batl.
waren während dem Art. Feuer zerstört worden
und so wollten dieselben an unseren mitschiessen.
Unteroffz. Lutze aufrechtstehend stritt sich mit
den Unteroffz. v. II. Batl. Unteroffzieren vom II. Bataillon und bekommt einen Kopfschuß.
Die Munition war verschoßen. Einige
Tanks waren schon erledigt. Plötzlich ein fürchterlicher
Krach in der Luft. Die schweren M.W. hatten
in der Eile den Zünder nicht richtig gestellt
und die Mine war mit Luftsprengpunkt explodiert.
Der unten kommende Tank war auch
erledigt. Nur ein Tank kam noch auf uns zu.
Die Infanterie ging langsam zurück. Von hinten
kamen mehrere schwere M.G. und so befahl
der schwere M.W. Leutnant nur auf die Löcher
des Tanks zu schiessen. Sämtliche M.G. und Infanterie
feuerten auf das eine Ungeheuer, sodaß die Querschläger
nur so in der Luft herum pfiffen. Der
Tank blieb ungefähr 5 Meter vor unseren Werfern
halten. Wir waren natürlich nach der Seite ausgewichen.
Plötzlich sprang die Besatzung heraus
und brach daneben tot zusammen. Im Hintergrund
sahen wir noch wie einige Tanks durch
Artl. Feuer in die Luft flogen. Die Infanterie ging
wieder in ihre Stellung vor. Nachdem an unseren
Werfern alles aufgeräumt war betrachteten wir vor uns
dieses Ungeheuer. An dem Tank flatterte eine rotbraune
Seite 45:
Samtfahne mit goldgestickter Inschrift. Kurz
entschlossen sprang Kamerad Köhler, Oswald aus dem
Graben und brach die Fahnenstange mit der Fahne
ab und gab sie Untoffz. Pien, wofür er 2 Zigaretten bekam.
Köhler hatte noch keine Ruhe. Er kletterte in den Tank
und brachte verschiedene Lebensmittel heraus. Darauf
hatte er es bloß abgesehen. Die Tage nach dem abgeschlagenen
Tankangriff, es sollen wohl 125 Stück gewesen sein,
waren ruhig. Unsere Werferabteilung hatte gegen 10 Mann
Verluste, welche namentlich vom Leutnant bei dem Komp.
Feldwebel nicht gemeldet worden waren, denn wir faßten
jeden Abend für die volle Kolonne die Verflegung
und hatten genügend zu essen. Da wir so wenig zu
rauchen hatten, auch keine Post nach vorn bekamen,
entdeckte Köhler beim Essenholen, daß unser Leutnant
eine große Schachtel Zigaretten bekommen hatte.
Köhler bat den Untoffz. Pien er möchte ihm 1 Mark
borgen. Derselbe war erstaunt was der mit der Mark
anfangen wollte. Oswald ging zum Leutnant
und bat um einige Zigaretten. Er reichte ihm
die Schachtel und Oswald nahm sich eine
Hand voll heraus, wofür er 1 Mark geben wollte,
welche natürlich abgewiesen wurde. So hatten
wir wieder etwas zu qualmen. 4 Mann bekamen
1 Zigarette und jeder durfte einen kräftigen
Lungenzug machen.
-
Seite44:
Kopfschuß fiel. Trotzdem bezogen wir ohne weitere
Verluste unsere Stellung. Die Infanterie machte im
Laufe des Tages mehrere Angriffe, welches nichts weiter
einbrachte wie Verluste unter den Truppen. Unsere
Werfer waren auf dem südlichen Dorfeingang eingeschoßen.
Am anderen Morgen setze ein Artilleriefeuer
auf unsere Stellung ein. Um 11 Uhr
sahen wir wie aus dem Dorfe feindliche Tanks
gegen unsere Stellung anfuhren. Schnel ging es
an die Werfer und eine Mine nach der Anderen
wurde auf die Tanks geschossen. Die Werfer vom II. Batl.
waren während dem Art. Feuer zerstört worden
und so wollten dieselben an unseren mitschiessen.
Unteroffz. Lutze aufrechtstehend stritt sich mit
den Unteroffz. v. II. Batl. Unteroffzieren vom II. Bataillon und bekommt einen Kopfschuß.
Die Munition war verschoßen. Einige
Tanks waren schon erledigt. Plötzlich ein fürchterlicher
Krach in der Luft. Die schweren M.W. hatten
in der Eile den Zünder nicht richtig gestellt
und die Mine war mit Luftsprengpunkt explodiert.
Der unten kommende Tank war auch
erledigt. Nur ein Tank kam noch auf uns zu.
Die Infanterie ging langsam zurück. Von hinten
kamen mehrere schwere M.G. und so befahl
der schwere M.W. Leutnant nur auf die Löcher
des Tanks zu schiessen. Sämtliche M.G. und Infanterie
feuerten auf das eine Ungeheuer, sodaß die Querschläger
nur so in der Luft herum pfiffen. Der
Tank blieb ungefähr 5 Meter vor unseren Werfern
halten. Wir waren natürlich nach der Seite ausgewichen.
Plötzlich sprang die Besatzung heraus
und brach daneben tot zusammen. Im Hintergrund
sahen wir noch wie einige Tanks durch
Artl. Feuer in die Luft flogen. Die Infanterie ging
wieder in ihre Stellung vor. Nachdem an unseren
Werfern alles aufgeräumt war betrachteten wir vor uns
dieses Ungeheuer. An dem Tank flatterte eine rotbraune
Seite 45:
Samtfahne mit goldgestickter Inschrift. Kurz
entschlossen sprang Kamerad Köhler, Oswald aus dem
Graben und brach die Fahnenstange mit der Fahne
ab und gab sie Untoffz. Pien, wofür er 2 Zigaretten bekam.
Köhler hatte noch keine Ruhe. Er kletterte in den Tank
und brachte verschiedene Lebensmittel heraus. Darauf
hatte er es bloß abgesehen. Die Tage nach dem abgeschlagenen
Tankangriff, es sollen wohl 125 Stück gewesen sein,
waren ruhig. Unsere Werferabteilung hatte gegen 10 Mann
Verluste, welche namentlich vom Leutnant bei dem Komp.
Feldwebel nicht gemeldet worden waren, denn wir faßten
jeden Abend für die volle Kolonne die Verflegung
und hatten genügend zu essen. Da wir so wenig zu
rauchen hatten, auch keine Post nach vorn bekamen,
entdeckte Köhler beim Essenholen, daß unser Leutnant
eine große Schachtel Zigaretten bekommen hatte.
Köhler bat den Untoffz. Pien er möchte ihm 1 Mark
borgen. Derselbe war erstaunt was der mit der Mark
anfangen wollte. Oswald ging zum Leutnant
und bat um einige Zigaretten. Er reichte ihm
die Schachtel und Oswald nahm sich eine
Hand voll heraus, wofür er 1 Mark geben wollte,
welche natürlich abgewiesen wurde. So hatten
wir wieder etwas zu qualmen.
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Kopfschuß fiel. Trotzdem bezogen wir ohne weitere
Verluste unsere Stellung. Die Infanterie machte im
Laufe des Tages mehrere Angriffe, welches nichts weiter
einbrachte wie Verluste unter den Truppen. Unsere
Werfer waren auf dem südlichen Dorfeingang eingeschoßen.
Am anderen Morgen setze ein Artilleriefeuer
auf unsere Stellung ein. Um 11 Uhr
sahen wir wie aus dem Dorfe feindliche Tanks
gegen unsere Stellung anfuhren. Schnel ging es
an die Werfer und eine Mine nach der Anderen
wurde auf die Tanks geschossen. Die Werfer vom II. Batl.
waren während dem Art. Feuer zerstört worden
und so wollten dieselben an unseren mitschiessen.
Unteroffz. Lutze aufrechtstehend stritt sich mit
den Unteroffz. v. II. Batl. Unteroffzieren vom II. Bataillon und bekommt einen Kopfschuß.
Die Munition war verschoßen. Einige
Tanks waren schon erledigt. Plötzlich ein fürchterlicher
Krach in der Luft. Die schweren M.W. hatten
in der Eile den Zünder nicht richtig gestellt
und die Mine war mit Luftsprengpunkt explodiert.
Der unten kommende Tank war auch
erledigt. Nur ein Tank kam noch auf uns zu.
Die Infanterie ging langsam zurück. Von hinten
kamen mehrere schwere M.G. und so befahl
der schwere M.W. Leutnant nur auf die Löcher
des Tanks zu schiessen. Sämtliche M.G. und Infanterie
feuerten auf das eine Ungeheuer, sodaß die Querschläger
nur so in der Luft herum pfiffen. Der
Tank blieb ungefähr 5 Meter vor unseren Werfern
halten. Wir waren natürlich nach der Seite ausgewichen.
Plötzlich sprang die Besatzung heraus
und brach daneben tot zusammen. Im Hintergrund
sahen wir noch wie einige Tanks durch
Artl. Feuer in die Luft flogen. Die Infanterie ging
wieder in ihre Stellung vor. Nachdem an unseren
Werfern alles aufgeräumt war betrachteten wir vor uns
dieses Ungeheuer. An dem Tank flatterte eine rotbraune
Seite 45:
Samtfahne mit goldgestickter Inschrift. Kurz
entschlossen sprang Kamerad Köhler, Oswald aus dem
Graben und brach die Fahnenstange mit der Fahne
ab und gab sie Untoffz. Pien, wofür er 2 Zigaretten bekam.
Köhler hatte noch keine Ruhe. Er kletterte in den Tank
und brachte verschiedene Lebensmittel heraus. Darauf
hatte er es bloß abgesehen. Die Tage nach dem abgeschlagenen
Tankangriff, es sollen wohl 125 Stück gewesen sein,
waren ruhig. Unsere Werferabteilung hatte gegen 10 Mann
Verluste, welche namentlich vom Leutnant bei dem Komp.
Feldwebel nicht gemeldet worden waren, denn wir faßten
jeden Abend für die volle Kolonne die Verflegung
und hatten genügend zu essen. Da wir so wenig zu
rauchen hatten, auch keine Post nach vorn bekamen,
entdeckte Köhler beim Essenholen, daß unser Leutnant
eine große Schachtel Zigaretten bekommen hatte.
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Kopfschuß fiel. Trotzdem bezogen wir ohne weitere
Verluste unsere Stellung. Die Infanterie machte im
Laufe des Tages mehrere Angriffe, welches nichts weiter
einbrachte wie Verluste unter den Truppen. Unsere
Werfer waren auf dem südlichen Dorfeingang eingeschoßen.
Am anderen Morgen setze ein Artilleriefeuer
auf unsere Stellung ein. Um 11 Uhr
sahen wir wie aus dem Dorfe feindliche Tanks
gegen unsere Stellung anfuhren. Schnel ging es
an die Werfer und eine Mine nach der Anderen
wurde auf die Tanks geschossen. Die Werfer vom II. Batl.
waren während dem Art. Feuer zerstört worden
und so wollten dieselben an unseren mitschiessen.
Unteroffz. Lutze aufrechtstehend stritt sich mit
den Unteroffz. v. II. Batl. Unteroffzieren vom II. Bataillon und bekommt einen Kopfschuß.
Die Munition war verschoßen. Einige
Tanks waren schon erledigt. Plötzlich ein fürchterlicher
Krach in der Luft. Die schweren M.W. hatten
in der Eile den Zünder nicht richtig gestellt
und die Mine war mit Luftsprengpunkt explodiert.
Der unten kommende Tank war auch
erledigt. Nur ein Tank kam noch auf uns zu.
Die Infanterie ging langsam zurück. Von hinten
kamen mehrere schwere M.G. und so befahl
der schwere M.W. Leutnant nur auf die Löcher
des Tanks zu schiessen. Sämtliche M.G. und Infanterie
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nur so in der Luft herum pfiffen. Der
Tank blieb ungefähr 5 Meter vor unseren Werfern
halten. Wir waren natürlich nach der Seite ausgewichen.
Plötzlich sprang die Besatzung heraus
und brach daneben tot zusammen. Im Hintergrund
sahen wir noch wie einige Tanks durch
Artl. Feuer in die Luft flogen. Die Infanterie ging
wieder in ihre Stellung vor. Nachdem an unseren
Werfern alles aufgeräumt war betrachteten wir vor uns
dieses Ungeheuer. An dem Tank flatterte eine rotbraune
Seite 45:
Samtfahne mit goldgestickter Inschrift. Kurz
entschlossen sprang Kamerad Köhler, Oswald aus dem
Graben und brach die Fahnenstange mit der Fahne
ab und gab sie Untoffz. Pien, wofür er 2 Zigaretten bekam.
Köhler hatte noch keine Ruhe. Er kletterte in den Tank
und brachte verschiedene Lebensmittel heraus. Darauf
hatte er es bloß abgesehen. Die Tage nach dem abgeschlagenen
Tankangriff, es sollen wohl 125 Stück gewesen sein,
waren ruhig. Unsere Werferabteilung hatte gegen 10 Mann
Verluste, welche namentlich vom Leutnant bei dem Komp.
Feldwebel nicht gemeldet worden waren, denn wir faßten
jeden Abend für die volle Kolonne die Verflegung
und hatten genügend zu essen.
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Kopfschuß fiel. Trotzdem bezogen wir ohne weitere
Verluste unsere Stellung. Die Infanterie machte im
Laufe des Tages mehrere Angriffe, welches nichts weiter
einbrachte wie Verluste unter den Truppen. Unsere
Werfer waren auf dem südlichen Dorfeingang eingeschoßen.
Am anderen Morgen setze ein Artilleriefeuer
auf unsere Stellung ein. Um 11 Uhr
sahen wir wie aus dem Dorfe feindliche Tanks
gegen unsere Stellung anfuhren. Schnel ging es
an die Werfer und eine Mine nach der Anderen
wurde auf die Tanks geschossen. Die Werfer vom II. Batl.
waren während dem Art. Feuer zerstört worden
und so wollten dieselben an unseren mitschiessen.
Unteroffz. Lutze aufrechtstehend stritt sich mit
den Unteroffz. v. II. Batl. Unteroffzieren vom II. Bataillon und bekommt einen Kopfschuß.
Die Munition war verschoßen. Einige
Tanks waren schon erledigt. Plötzlich ein fürchterlicher
Krach in der Luft. Die schweren M.W. hatten
in der Eile den Zünder nicht richtig gestellt
und die Mine war mit Luftsprengpunkt explodiert.
Der unten kommende Tank war auch
erledigt. Nur ein Tank kam noch auf uns zu.
Die Infanterie ging langsam zurück. Von hinten
kamen mehrere schwere M.G. und so befahl
der schwere M.W. Leutnant nur auf die Löcher
des Tanks zu schiessen. Sämtliche M.G. und Infanterie
feuerten auf das eine Ungeheuer, sodaß die Querschläger
nur so in der Luft herum pfiffen. Der
Tank blieb ungefähr 5 Meter vor unseren Werfern
halten. Wir waren natürlich nach der Seite ausgewichen.
Plötzlich sprang die Besatzung heraus
und brach daneben tot zusammen. Im Hintergrund
sahen wir noch wie einige Tanks durch
Artl. Feuer in die Luft flogen. Die Infanterie ging
wieder in ihre Stellung vor. Nachdem an unseren
Werfern alles aufgeräumt war betrachteten wir vor uns
dieses Ungeheuer. An dem Tank flatterte eine rotbraune
Samtfahne mit goldgestickter Inschrift. Kurz
entschlossen sprang Kamerad Köhler, Oswald aus dem
Graben und brach die Fahnenstange mit der Fahne
ab und gab sie Untoffz. Pien, wofür er 2 Zigaretten bekam.
Köhler hatte noch keine Ruhe. Er kletterte in den Tank
und brachte verschiedene Lebensmittel heraus. Darauf
hatte er es bloß abgesehen. Die Tage nach dem abgeschlagenen
Tankangriff, es sollen wohl 125 Stück gewesen sein,
waren ruhig. Unsere Werferabteilung hatte gegen 10 Mann
Verluste, welche namentlich vom Leutnant bei dem Komp.
Feldwebel nicht gemeldet worden waren, denn wir faßten
jeden Abend für die volle Kolonne die Verflegung
und hatten genügend zu essen.
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Kopfschuß fiel. Trotzdem bezogen wir ohne weitere
Verluste unsere Stellung. Die Infanterie machte im
Laufe des Tages mehrere Angriffe, welches nichts weiter
einbrachte wie Verluste unter den Truppen. Unsere
Werfer waren auf dem südlichen Dorfeingang eingeschoßen.
Am anderen Morgen setze ein Artilleriefeuer
auf unsere Stellung ein. Um 11 Uhr
sahen wir wie aus dem Dorfe feindliche Tanks
gegen unsere Stellung anfuhren. Schnel ging es
an die Werfer und eine Mine nach der Anderen
wurde auf die Tanks geschossen. Die Werfer vom II. Batl.
waren während dem Art. Feuer zerstört worden
und so wollten dieselben an unseren mitschiessen.
Unteroffz. Lutze aufrechtstehend stritt sich mit
den Unteroffz. v. II. Batl. Unteroffzieren vom II. Bataillon und bekommt einen Kopfschuß.
Die Munition war verschoßen. Einige
Tanks waren schon erledigt. Plötzlich ein fürchterlicher
Krach in der Luft. Die schweren M.W. hatten
in der Eile den Zünder nicht richtig gestellt
und die Mine war mit Luftsprengpunkt explodiert.
Der unten kommende Tank war auch
erledigt. Nur ein Tank kam noch auf uns zu.
Die Infanterie ging langsam zurück. Von hinten
kamen mehrere schwere M.G. und so befahl
der schwere M.W. Leutnant nur auf die Löcher
des Tanks zu schiessen. Sämtliche M.G. und Infanterie
feuerten auf das eine Ungeheuer, sodaß die Querschläger
nur so in der Luft herum pfiffen. Der
Tank blieb ungefähr 5 Meter vor unseren Werfern
halten. Wir waren natürlich nach der Seite ausgewichen.
Plötzlich sprang die Besatzung heraus
und brach daneben tot zusammen. Im Hintergrund
sahen wir noch wie einige Tanks durch
Artl. Feuer in die Luft flogen. Die Infanterie ging
wieder in ihre Stellung vor. Nachdem an unseren
Werfern alles aufgeräumt war betrachteten wir vor uns
dieses Ungeheuer. An dem Tank flatterte eine rotbraune
Samtfahne mit goldgestickter Inschrift. Kurz
entschlossen sprang Kamerad Köhler, Oswald aus dem
Graben und brach die Fahnenstange mit der Fahne
ab und gab sie Untoffz. Pien, wofür er 2 Zigaretten bekam.
Köhler hatte noch keine Ruhe. Er kletterte in den Tank
und brachte verschiedene Lebensmittel heraus. Darauf
hatte er es bloß abgesehen. Die Tage nach dem abgeschlagenen
Tankangriff, es sollen wohl 125 Stück gewesen sein,
waren ruhig.
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Kopfschuß fiel. Trotzdem bezogen wir ohne weitere
Verluste unsere Stellung. Die Infanterie machte im
Laufe des Tages mehrere Angriffe, welches nichts weiter
einbrachte wie Verluste unter den Truppen. Unsere
Werfer waren auf dem südlichen Dorfeingang eingeschoßen.
Am anderen Morgen setze ein Artilleriefeuer
auf unsere Stellung ein. Um 11 Uhr
sahen wir wie aus dem Dorfe feindliche Tanks
gegen unsere Stellung anfuhren. Schnel ging es
an die Werfer und eine Mine nach der Anderen
wurde auf die Tanks geschossen. Die Werfer vom II. Batl.
waren während dem Art. Feuer zerstört worden
und so wollten dieselben an unseren mitschiessen.
Unteroffz. Lutze aufrechtstehend stritt sich mit
den Unteroffz. v. II. Batl. Unteroffzieren vom II. Bataillon und bekommt einen Kopfschuß.
Die Munition war verschoßen. Einige
Tanks waren schon erledigt. Plötzlich ein fürchterlicher
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Die Infanterie ging langsam zurück. Von hinten
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der schwere M.W. Leutnant nur auf die Löcher
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nur so in der Luft herum pfiffen. Der
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dieses Ungeheuer. An dem Tank flatterte eine rotbraune
Samtfahne mit goldgestickter Inschrift. Kurz
entschlossen sprang Kamerad Köhler, Oswald aus dem
Graben und brach die Fahnenstange mit der Fahne
ab und gab sie Untoffz. Pien, wofür er 2 Zigaretten bekam.
-
Seite44:
Kopfschuß fiel. Trotzdem bezogen wir ohne weitere
Verluste unsere Stellung. Die Infanterie machte im
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einbrachte wie Verluste unter den Truppen. Unsere
Werfer waren auf dem südlichen Dorfeingang eingeschoßen.
Am anderen Morgen setze ein Artilleriefeuer
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sahen wir wie aus dem Dorfe feindliche Tanks
gegen unsere Stellung anfuhren. Schnel ging es
an die Werfer und eine Mine nach der Anderen
wurde auf die Tanks geschossen. Die Werfer vom II. Batl.
waren während dem Art. Feuer zerstört worden
und so wollten dieselben an unseren mitschiessen.
Unteroffz. Lutze aufrechtstehend stritt sich mit
den Unteroffz. v. II. Batl. Unteroffzieren vom II. Bataillon und bekommt einen Kopfschuß.
Die Munition war verschoßen. Einige
Tanks waren schon erledigt. Plötzlich ein fürchterlicher
Krach in der Luft. Die schweren M.W. hatten
in der Eile den Zünder nicht richtig gestellt
und die Mine war mit Luftsprengpunkt explodiert.
Der unten kommende Tank war auch
erledigt. Nur ein Tank kam noch auf uns zu.
Die Infanterie ging langsam zurück. Von hinten
kamen mehrere schwere M.G. und so befahl
der schwere M.W. Leutnant nur auf die Löcher
des Tanks zu schiessen. Sämtliche M.G. und Infanterie
feuerten auf das eine Ungeheuer, sodaß die Querschläger
nur so in der Luft herum pfiffen. Der
Tank blieb ungefähr 5 Meter vor unseren Werfern
halten. Wir waren natürlich nach der Seite ausgewichen.
Plötzlich sprang die Besatzung heraus
und brach daneben tot zusammen. Im Hintergrund
sahen wir noch wie einige Tanks durch
Artl. Feuer in die Luft flogen. Die Infanterie ging
wieder in ihre Stellung vor. Nachdem an unseren
Werfern alles aufgeräumt war betrachteten wir vor uns
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Kopfschuß fiel. Trotzdem bezogen wir ohne weitere
Verluste unsere Stellung. Die Infanterie machte im
Laufe des Tages mehrere Angriffe, welches nichts weiter
einbrachte wie Verluste unter den Truppen. Unsere
Werfer waren auf dem südlichen Dorfeingang eingeschoßen.
Am anderen Morgen setze ein Artilleriefeuer
auf unsere Stellung ein. Um 11 Uhr
sahen wir wie aus dem Dorfe feindliche Tanks
gegen unsere Stellung anfuhren. Schnel ging es
an die Werfer und eine Mine nach der Anderen
wurde auf die Tanks geschossen. Die Werfer vom II. Batl.
waren während dem Art. Feuer zerstört worden
und so wollten dieselben an unseren mitschiessen.
Unteroffz. Lutze aufrechtstehend stritt sich mit
den Unteroffz. v. II. Batl. Unteroffzieren vom II. Bataillon und bekommt einen Kopfschuß.
Die Munition war verschoßen. Einige
Tanks waren schon erledigt. Plötzlich ein fürchterlicher
Krach in der Luft. Die schweren M.W. hatten
in der Eile den Zünder nicht richtig gestellt
und die Mine war mit Luftsprengpunkt explodiert.
Der unten kommende Tank war auch
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Die Infanterie ging langsam zurück. Von hinten
kamen mehrere schwere M.G. und so befahl
der schwere M.W. Leutnant nur auf die Löcher
des Tanks zu schiessen. Sämtliche M.G. und Infanterie
feuerten auf das eine Ungeheuer, sodaß die Querschläger
nur so in der Luft herum pfiffen. Der
Tank blieb ungefähr 5 Meter vor unseren Werfern
halten. Wir waren natürlich nach der Seite ausgewichen.
Plötzlich sprang die Besatzung heraus
und brach daneben tot zusammen.
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Kopfschuß fiel. Trotzdem bezogen wir ohne weitere
Verluste unsere Stellung. Die Infanterie machte im
Laufe des Tages mehrere Angriffe, welches nichts weiter
einbrachte wie Verluste unter den Truppen. Unsere
Werfer waren auf dem südlichen Dorfeingang eingeschoßen.
Am anderen Morgen setze ein Artilleriefeuer
auf unsere Stellung ein. Um 11 Uhr
sahen wir wie aus dem Dorfe feindliche Tanks
gegen unsere Stellung anfuhren. Schnel ging es
an die Werfer und eine Mine nach der Anderen
wurde auf die Tanks geschossen. Die Werfer vom II. Batl.
waren während dem Art. Feuer zerstört worden
und so wollten dieselben an unseren mitschiessen.
Unteroffz. Lutze aufrechtstehend stritt sich mit
den Unteroffz. v. II. Batl. Unteroffzieren vom II. Bataillon und bekommt einen Kopfschuß.
Die Munition war verschoßen. Einige
Tanks waren schon erledigt. Plötzlich ein fürchterlicher
Krach in der Luft. Die schweren M.W. hatten
in der Eile den Zünder nicht richtig gestellt
und die Mine war mit Luftsprengpunkt explodiert.
Der unten kommende Tank war auch
erledigt. Nur ein Tank kam noch auf uns zu.
Die Infanterie ging langsam zurück. Von hinten
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des Tanks zu schiessen. Sämtliche M.G. und Infanterie
feuerten auf das eine Ungeheuer, sodaß die Querschläger
nur so in der Luft herum pfiffen. Der
Tank blieb ungefähr 5 Meter vor unseren Werfern
stehen.
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Kopfschuß fiel. Trotzdem bezogen wir ohne weitere
Verluste unsere Stellung. Die Infanterie machte im
Laufe des Tages mehrere Angriffe, welches nichts weiter
einbrachte wie Verluste unter den Truppen. Unsere
Werfer waren auf dem südlichen Dorfeingang eingeschoßen.
Am anderen Morgen setze ein Artilleriefeuer
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sahen wir wie aus dem Dorfe feindliche Tanks
gegen unsere Stellung anfuhren. Schnel ging es
an die Werfer und eine Mine nach der Anderen
wurde auf die Tanks geschossen. Die Werfer vom II. Batl.
waren während dem Art. Feuer zerstört worden
und so wollten dieselben an unseren mitschiessen.
Unteroffz. Lutze aufrechtstehend stritt sich mit
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Die Munition war verschoßen. Einige
Tanks waren schon erledigt. Plötzlich ein fürchterlicher
Krach in der Luft. Die schweren M.W. hatten
in der Eile den Zünder nicht richtig gestellt
und die Mine war mit Luftsprengpunkt explodiert.
Der unten kommende Tank war auch
erledigt. Nur ein Tank kam noch auf uns zu.
Die Infanterie ging langsam zurück. Von hinten
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der schwere M.W. Leutnant nur auf die Löcher
des Tanks zu schiessen. Sämtliche M.G. und Infanterie
feuerten auf das eine Ungeheuer, sodaß die Querschläger
nur so in der Luft herumpfiffen.
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Seite44:
Kopfschuß fiel. Trotzdem bezogen wir ohne weitere
Verluste unsere Stellung. Die Infanterie machte im
Laufe des Tages mehrere Angriffe, welches nichts weiter
einbrachte wie Verluste unter den Truppen. Unsere
Werfer waren auf dem südlichen Dorfeingang eingeschoßen.
Am anderen Morgen setze ein Artilleriefeuer
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sahen wir wie aus dem Dorfe feindliche Tanks
gegen unsere Stellung anfuhren. Schnel ging es
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wurde auf die Tanks geschossen. Die Werfer vom II. Batl.
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Unteroffz. Lutze aufrechtstehend stritt sich mit
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Die Munition war verschoßen. Einige
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Die Infanterie ging langsam zurück. Von hinten
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Kopfschuß fiel. Trotzdem bezogen wir ohne weitere
Verluste unsere Stellung. Die Infanterie machte im
Laufe des Tages mehrere Angriffe, welches nichts weiter
einbrachte wie Verluste unter den Truppen. Unsere
Werfer waren auf dem südlichen Dorfeingang eingeschoßen.
Am anderen Morgen setze ein Artilleriefeuer
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sahen wir wie aus dem Dorfe feindliche Tanks
gegen unsere Stellung anfuhren. Schnel ging es
an die Werfer und eine Mine nach der Anderen
wurde auf die Tanks geschossen. Die Werfer vom II. Batl.
waren während dem Art. Feuer zerstört worden
und so wollten dieselben an unseren mitschiessen.
Unteroffz. Lutze aufrechtstehend stritt sich mit
den Unteroffz. v. II. Batl. Unteroffzieren vom II. Bataillon und bekommt einen Kopfschuß.
Die Munition war verschoßen. Einige
Tanks waren schon erledigt. Plötzlich ein fürchterlicher
Krach in der Luft. Die schweren M.W. hatten
in der Eile den Zünder nicht richtig gestellt
und die Mine war mit Luftsprengpunkt explodiert.
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Verluste unsere Stellung. Die Infanterie machte im
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einbrachte wie Verluste unter den Truppen. Unsere
Werfer waren auf dem südlichen Dorfeingang eingeschoßen.
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Die Munition war verschoßen. Einige
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Laufe des Tages mehrere Angriffe, welches nichts weiter
einbrachte wie Verluste unter den Truppen. Unsere
Werfer waren auf dem südlichen Dorfeingang eingeschoßen.
Am anderen Morgen setze ein Artilleriefeuer
auf unsere Stellung ein. Um 11 Uhr
sahen wir wie aus dem Dorfe feindliche Tanks
gegen unsere Stellung anfuhren. Schnel ging es
an die Werfer und eine Mine nach der Anderen
wurde auf die Tanks geschossen. Die Werfer vom II. Batl.
waren während dem Art. Feuer zerstört worden
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Unteroffz. Lutze aufrechtstehend stritt sich mit
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Die Munition war verschoßen. Einige
Tanks waren schon erledigt. Plötzlich ein fürchterlicher
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-
Seite44:
Kopfschuß fiel. Trotzdem bezogen wir ohne weitere
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einbrachte wie Verluste unter den Truppen. Unsere
Werfer waren auf dem südlichen Dorfeingang eingeschoßen.
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gegen unsere Stellung anfuhren. Schnel ging es
an die Werfer und eine Mine nach der Anderen
wurde auf die Tanks geschossen. Die Werfer vom II. Batl.
waren während dem Art. Feuer zerstört worden
und so wollten dieselben an unseren mitschiessen.
Unteroffz. Lutze aufrechtstehend stritt sich mit
den Unteroffz. v. II. Batl. Unteroffzieren vom II. Bataillon und bekommt einen Kopfschuß.
-
Seite44:
Kopfschuß fiel. Trotzdem bezogen wir ohne weitere
Verluste unsere Stellung. Die Infanterie machte im
Laufe des Tages mehrere Angriffe, welches nichts weiter
einbrachte wie Verluste unter den Truppen. Unsere
Werfer waren auf dem südlichen Dorfeingang eingeschoßen.
Am anderen Morgen setze ein Artilleriefeuer
auf unsere Stellung ein. Um 11 Uhr
sahen wir wie aus dem Dorfe feindliche Tanks
gegen unsere Stellung anfuhren. Schnel ging es
an die Werfer und eine Mine nach der Anderen
wurde auf die Tanks geschossen. Die Werfer vom II. Batl.
waren während dem Art. Feuer zerstört worden
und so wollten dieselben an unseren mitschiessen.
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Kopfschuß fiel. Trotzdem bezogen wir ohne weitere
Verluste unsere Stellung. Die Infanterie machte im
Laufe des Tages mehrere Angriffe, welches nichts weiter
einbrachte wie Verluste unter den Truppen. Unsere
Werfer waren auf dem südlichen Dorfeingang eingeschoßen.
Am anderen Morgen setze ein Artilleriefeuer
auf unsere Stellung ein. Um 11 Uhr
sahen wir wie aus dem Dorfe feindliche Tanks
gegen unsere Stellung anfuhren. Schnel ging es
an die Werfer und eine Mine nach der Anderen
wurde auf die Tanks geschossen. Die Werfer vom II. Batl.
waren während dem Art. Feuer zerstört worden
und so wollten dieselben
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Kopfschuß fiel. Trotzdem bezogen wir ohne weitere
Verluste unsere Stellung. Die Infanterie machte im
Laufe des Tages mehrere Angriffe, welches nichts weiter
einbrachte wie Verluste unter den Truppen. Unsere
Werfer waren auf dem südlichen Dorfeingang eingeschoßen.
Am anderen Morgen setze ein Artilleriefeuer
auf unsere Stellung ein. Um 11 Uhr
sahen wir wie aus dem Dorfe feindliche Tanks
gegen unsere Stellung anfuhren. Schnel ging es
an die Werfer und eine Mine nach der Anderen
wurde auf die Tanks geschossen.
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Kopfschuß fiel. Trotzdem bezogen wir ohne weitere
Verluste unsere Stellung. Die Infanterie machte im
Laufe des Tages mehrere Angriffe, welches nichts weiter
einbrachte wie Verluste unter den Truppen. Unsere
Werfer waren auf dem südlichen Dorfeingang eingeschoßen.
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Seite44:Kopfschuß fiel. Trotzdem bezogen wir ohne weitere
Verluste unsere Stellung. Die Infanterie machte im
Laufe des Tages mehrere Angriffe, welches nichts weiter
einbrachte wie Verluste unter den Truppen. Unsere
Werfer waren auf dem südlichen Dorfeingang eingeschoßen.
Description
Save description- 49.592035||2.654225||
Rollot, France
- 49.2208||5.432199999999966||||1
Douaumont
Location(s)
Story location Douaumont
Document location Rollot, France
- ID
- 15519 / 164653
- Contributor
- Christine Geist
June 9, 1918 – June 12, 1918
Login to edit the languages
- Deutsch
Login to edit the fronts
- Western Front
Login to add keywords
- feindliche Flieger
- Kriegsgefangener
- Leutnant Demmler
- Minenwerfer
- Oswald Köhler
- POW
- Tankangriff
- Tanks
- Trench Life
- Unteroffizier Lutze
- Unteroffizier Pien
- Zigaretten
www.facebook.comInfo on the German offensive of 9-10 June 1918 (Operation Gneisenau) and the French counterattack with 150 tanks on June 11, 1918.
www.stahlgewitter.comHeeresberichte zu den Geschehnissen des 9. Juni 1918 von deutscher, österreichisch-ungarischer und französischer Seite.
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