Tagebuch meines Großvaters Erich Schubert, item 13
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Seite 24:
Fortsetzung des Max und Moritz Gedichts von der Umseite:
Die Handgranate hats Ziel verfehlt und ihn auch so die Kraft gestählt.
10.) Kaum noch zwei Schritte, er wills reskieren, dem Sachs zu gehen an die Nieren
Das Messer fest damit gelingt, im Nu er in die Höhe springt.
11.) Zwei Schuss ein Krach ein jähes Schrein, und nochmals Schüsse hinterdrein
Der Max und Moritz hielten Wacht und haben den Schurken kalt gemacht.
Ich habe gewacht die ganze Nacht und hab darüber nachgedacht
zu Haus im Bett ists doch ne Pracht. Dagegen hier im Schützengraben kann
man den Unterstand nur haben. Und hat man sich erst ausgestreckt, so liegt
man auf den blanken Dreck. Zum Uberfluss ist er zu klein es hängen raus
die langen Bein. Schon sich die Kameraden frein freuen sie binden an den Pfahl
die Bein. Jetzt kommt die Ungemütlichkeit man legt sich auf die andere
Seit man wird gewahr o'welch ein Schreck, die Latschen bringt man nicht
vom Fleck. Fest angebunden an den Pfahl, dass ist doch wirklich zu fatal
Nun heisst die Ruhe nicht verlieren, Befreiung muss man doch reskieren
Es ist nur nicht so leicht geschehn ringsum die Kameraden stehn. Sie
freuen sich über diesen Witz, wie ich die Beine mir verfitz.
So bald ich aber nun befreit stimm ich mit in die Heiterkeit, und merke
mir in Zukunft fein, die Latschen zieste bischen ein.
Fortsetzung des Läuseliedes von der Umseite:
9.) Wie wird an bloss die Läuse loss, da gehe ich nach Wervik bloss,
Da seht ein Weltberühmtes Haus da soll krepieren jede Laus.
10.) Zu Hunderten da strömen sie die schwergeplagt vom Lausevieh,
Da zieht man sich dann nackend aus und heisst es scheiden jede Laus.
11.) Ein frisches Bad das tut ja guht zerkratzt hat man sich bis aufs Blut,
Dann schmiert man sich mit Salbe ein es beisst zwar doch soll gut es sein.
12.) Indessen wird das Unterzeug durch Dampf gereinigt und zugleich,
Getötet diese Lausebrut was hoffentlich was Nützen tut.
13.) Den Mantel hängt man sich dann um geht nackend dann 4. Stunde rum,
Man zieht sich an die Freud ist gross nun bist du deine Läuse loss.
14.) Zu End ist jetzt mein Läuskouplet erleichtert ich von hinnen geh,
Komm ich im Schützengraben dann fängt auch das Beissen wieder an.
Seite 25:
In der 172er Stellung wurden diese Verse gedichtet.
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Fortsetzung des Max und Moritz Gedichts von der Umseite:
Die Handgranate hats Ziel verfehlt und ihn auch so die Kraft gestählt.
10.) Kaum noch zwei Schritte, er wills reskieren, dem Sachs zu gehen an die Nieren
Das Messer fest damit gelingt, im Nu er in die Höhe springt.
11.) Zwei Schuss ein Krach ein jähes Schrein, und nochmals Schüsse hinterdrein
Der Max und Moritz hielten Wacht und haben den Schurken kalt gemacht.
Ich habe gewacht die ganze Nacht und hab darüber nachgedacht
zu Haus im Bett ists doch ne Pracht. Dagen hier im Schützengraben kann
man den Unterstand nur haben. Und hat man sich erst ausgestreckt, so liegt
man auf den blanken Dreck. Zum Uberfluss ist er zu klein es hängen raus
die langen Bein. Schon sich die Kameraden frein sie binden an den Pfahl
die Bein. Jetzt kommt die Ungemütlichkeit man legt sich auf die andere
Seit man wird gewahr o'welch ein Schreck, die Latschen bringt man nicht
vom Fleck. Fest angebunden an den Pfahl, dass ist doch wirklich zu fatal
Nun heisst die Ruhe nicht verlieren, Befreiung muss man doch reskieren
Es ist nur nicht so leicht geschehn ringsum die Kameraden stehn. Sie
freuen sich über diesen Witz, wie ich die Beine mir verfitz.
So bald ich aber nun befreit stimm ich mit in die Heiterkeit, und merke
mir in Zukunft fein, die Latschen zieste bischen ein.
Fortsetzung des Läuseliedes von der Umseite:
9.) Wie wird an bloss die Läuse loss, da gehe ich nach Wervik bloss,
Da seht ein Weltberühmtes Haus da soll krepieren jede Laus.
10.) Zu Hunderten da strömen sie die schwergeplagt vom Lausevieh,
Da zieht man sich dann nackend aus und heisst es scheiden jede Laus.
11.) Ein frisches Bad das tut ja guht zerkratzt hat man sich bis aufs Blut,
Dann schmiert man sich mit Salbe ein es beisst zwar doch soll gut es sein.
12.) Indessen wird das Unterzeug durch Dampf gereinigt und zugleich,
Getötet diese Lausebrut was hoffentlich was Nützen tut.
13.) Den Mantel hängt man sich dann um geht nackend dann 4. Stunde rum,
Man zieht sich an die Freud ist gross nun bist du deine Läuse loss.
14.) Zu End ist jetzt mein Läuskouplet erleichtert ich von hinnen geh,
Komm ich im Schützengraben dann fängt auch das Beissen wieder an.
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In der 172er Stellung wurden diese Verse gedichtet.
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Fortsetzung des Max und Moritz Gedichts von der Umseite:
Die Handgranate hats Ziel verfehlt und ihn auch so die Kraft gestählt.
10.) Kaum noch zwei Schritte, er wills reskieren, dem Sachs zu gehen an die Nieren
Das Messer fest damit gelingt, im Nu er in die Höhe springt.
11.) Zwei Schuss ein Krach ein jähes Schrein, und nochmals Schüsse hinterdrein
Der Max und Moritz hielten Wacht und haben den Schurken kalt gemacht.
Ich habe gewacht die ganze Nacht und hab darüber nachgedacht
zu Haus im Bett ists doch ne Pracht. Dagen hier im Schützengraben kann
man den Unterstand nur haben. Und hat man sich erst ausgestreckt, so liegt
man auf den blanken Dreck. Zum Uberfluss ist er zu klein es hängen raus
die langen Bein. Schon sich die Kameraden frein sie binden an den Pfahl
die Bein. Jetzt kommt die Ungemütlichkeit man legt sich auf die andere
Seit man wird gewahr o'welch ein Schreck, die Latschen bringt man nicht
vom Fleck. Fest angebunden an den Pfahl, dass ist doch wirklich zu fatal
Nun heisst die Ruhe nicht verlieren, Befreiung muss man doch reskieren
Es ist nur nicht so leicht geschehn ringsum die Kameraden stehn. Sie
freuen sich über diesen Witz, wie ich die Beine mir verfitz.
So bald ich aber nun befreit stimm ich mit in die Heiterkeit, und merke
mir in Zukunft fein, die Latschen zieste bischen ein.
Fortsetzung des Läuseliedes von der Umseite:
9.) Wie wird an bloss die Läuse loss, da gehe ich nach Wervik bloss,
Da seht ein Weltberühmtes Haus da soll krepieren jede Laus.
10.) Zu Hunderten da strömen sie die schwergeplagt vom Lausevieh,
Da zieht man sich dann nackend aus und heisst es scheiden jede Laus.
11.) Ein frisches Bad das tut ja guht zerkratzt hat man sich bis aufs Blut,
Dann schmiert man sich mit Salbe ein es beisst zwar doch soll gut es sein.
12.) Indessen wird das Unterzeug durch Dampf gereinigt und zugleich,
Getötet diese Lausebrut was hoffentlich was Nützen tut.
13.) Den Mantel hängt man sich dann um geht nackend dann 4. Stunde rum,
Man zieht sich an die Freud ist gross nun bist du deine Läuse loss.
14.) Zu End ist jetzt mein Läskouplet erleichtert ich von hinnen geh,
Komm ich im Schützengraben dann fängt auch das Beissen wieder an.
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In der 172er Stellung wurden diese Verse gedichtet.
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Fortsetzung des Max und Moritz Gedichts von der Umseite:
Die Handgranate hats Ziel verfehlt und ihn auch so die Kraft gestählt.
10.) Kaum noch zwei Schritte, er wills reskieren, dem Sachs zu gehen an die Nieren
Das Messer fest damit gelingt, im Nu er in die Höhe springt.
11.) Zwei Schuss ein Krach ein jähes Schrein, und nochmals Schüsse hinterdrein
Der Max und Moritz hielten Wacht und haben den Schurken kalt gemacht.
Ich habe gewacht die ganze Nacht und hab darüber nachgedacht
zu Haus im Bett ists doch ne Pracht. Dagen hier im Schützengraben kann
man den Unterstand nur haben. Und hat man sich erst ausgestreckt, so liegt
man auf den blanken Dreck. Zum Uberfluss ist er zu klein es hängen raus
die langen Bein. Schon sich die Kameraden frein sie binden an den Pfahl
die Bein. Jetzt kommt die Ungemütlichkeit man legt sich auf die andere
Seit man wird gewahr o'welch ein Schreck, die Latschen bringt man nicht
vom Fleck. Fest angebunden an den Pfahl, dass ist doch wirklich zu fatal
Nun heisst die Ruhe nicht verlieren, Befreiung muss man doch reskieren
Es ist nur nicht so leicht geschehn ringsum die Kameraden stehn. Sie
freuen sich über diesen Witz, wie ich die Beine mir verfitz.
So bald ich aber nun befreit stimm ich mit in die Heiterkeit, und merke
mir in Zukunft fein, die Latschen zieste bischen ein.
Fortsetzung des Läuseliedes von der Umseite:
9.) Wie wird an bloss die Läuse loss, da gehe ich nach Wervik bloss,
Da seht ein Weltberühmtes Haus da soll krepieren jede Laus.
10.) Zu Hunderten da strömen sie die schwergeplagt vom Lausevieh,
Da zieht man sich dann nackend aus und heisst es scheiden jede Laus.
11.) Ein frisches Bad das tut ja guht zerkratzt hat man sich bis aufs Blut,
Dann schmiert man sich mit Salbe ein es beisst zwar doch soll gut es sein.
12.) Indessen wird das Unterzeug durch Dampf gereinigt und zugleich,
Getötet diese Lausebrut was hoffentlich was Nützen tut.
13.) Den Mantel hängt man sich dann um geht nackend dann 4. Stunde rum,
Man zieht sich an die Freud ist gross nun bist du deine Läuse loss.
14.) Zu End ist jetzt mein Läskouplet erleichtert ich von hinnen geh,
Komm ich im Schützengraben dann fängt auch das Beissen wieder an.
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Die Handgranate hats Ziel verfehlt und ihn auch so die Kraft gestählt.
10.) Kaum noch zwei Schritte, er wills reskieren, dem Sachs zu gehen an die Nieren
Das Messer fest damit gelingt, im Nu er in die Höhe springt.
11.) Zwei Schuss ein Krach ein jähes Schrein, und nochmals Schüsse hinterdrein
Der Max und Moritz hielten Wacht und haben den Schurken kalt gemacht.
Ich habe gewacht die ganze Nacht und hab darüber nachgedacht
zu Haus im Bett ists doch ne Pracht. Dagen hier im Schützengraben kann
man den Unterstand nur haben. Und hat man sich erst ausgestreckt, so liegt
man auf den blanken Dreck. Zum Uberfluss ist er zu klein es hängen raus
die langen Bein. Schon sich die Kameraden frein sie binden an den Pfahl
die Bein. Jetzt kommt die Ungemütlichkeit man legt sich auf die andere
Seit man wird gewahr o'welch ein Schreck, die Latschen bringt man nicht
vom Fleck. Fest angebunden an den Pfahl, dass ist doch wirklich zu fatal
Nun heisst die Ruhe nicht verlieren, Befreiung muss man doch reskieren
Es ist nur nicht so leicht geschehn ringsum die Kameraden stehn. Sie
freuen sich über diesen Witz, wie ich die Beine mir verfitz.
So bald ich aber nun befreit stimm ich mit in die Heiterkeit, und merke
mir in Zukunft fein, die Latschen zieste bischen ein.
9.) Wie wird an bloss die Läuse loss, da gehe ich nach Wervik bloss,
Da seht ein Weltberühmtes Haus da soll krepieren jede Laus.
10.) Zu Hunderten da strömen sie die schwergeplagt vom Lausevieh,
Da zieht man sich dann nackend aus und heisst es scheiden jede Laus.
11.) Ein frisches Bad das tut ja guht zerkratzt hat man sich bis aufs Blut,
Dann schmiert man sich mit Salbe ein es beisst zwar doch soll gut es sein.
12.) Indessen wird das Unterzeug durch Dampf gereinigt und zugleich,
Getötet diese Lausebrut was hoffentlich was Nützen tut.
13.) Den Mantel hängt man sich dann um geht nackend dann 4. Stunde rum,
Man zieht sich an die Freud ist gross nun bist du deine Läuse loss.
14.) Zu End ist jetzt mein Läskouplet erleichtert ich von hinnen geh,
Komm ich im Schützengraben dann fängt auch das Beissen wieder an.
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Die Handgranate hats Ziel verfehlt und ihn auch so die Kraft gestählt.
10.) Kaum noch zwei Schritte, er wills reskieren, dem Sachs zu gehen an die Nieren
Das Messer fest damit gelingt, im Nu er in die Höhe springt.
11.) Zwei Schuss ein Krach ein jähes Schrein, und nochmals Schüsse hinterdrein
Der Max und Moritz hielten Wacht und haben den Schurken kalt gemacht.
Ich habe gewacht die ganze Nacht und hab darüber nachgedacht
zu Haus im Bett ists doch ne Pracht. Dagen hier im Schützengraben kann
man den Unterstand nur haben. Und hat man sich erst ausgestreckt, so liegt
man auf den blanken Dreck. Zum Uberfluss ist er zu klein es hängen raus
die langen Bein. Schon sich die Kameraden frein sie binden an den Pfahl
die Bein. Jetzt kommt die Ungemütlichkeit man legt sich auf die andere
Seit man wird gewahr o'welch ein Schreck, die Latschen bringt man nicht
vom Fleck. Fest angebunden an den Pfahl, dass ist doch wirklich zu fatal
Nun heisst die Ruhe nicht verlieren, Befreiung muss man doch reskieren
Es ist nur nicht so leicht geschehn ringsum die Kameraden stehn. Sie
freuen sich über diesen Witz, wie ich die Beine mir verfitz.
So bald ich aber nun befreit stimm ich mit in die Heiterkeit, und merke
mir in Zukunft fein, die Latschen zieste bischen ein.
9.) Wie wird an bloss die Läuse loss, da gehe ich nach Wervik bloss,
Da seht ein Weltberühmtes Haus da soll krepieren jede Laus.
10.) Zu Hunderten da strömen sie die schwergeplagt vom Lausevieh,
Da zieht man sich dann nackend aus und heisst es scheiden jede Laus.
11.) Ein frisches Bad das tut ja guht zerkratzt hat man sich bis aufs Blut,
Dann schmiert man sich mit Salbe ein es beisst zwar doch soll gut es sein.
12.) Indessen wird das Unterzeug durch Dampf gereinigt und zugleich,
Getötet diese Lausebrut was hoffentlich was Nützen tut.
13.) Den Mantel hängt man sich dann um geht nackend dann 4. Stunde rum,
Man zieht sich an die Freud ist gross nun bist du deine Läuse loss.
14.) Zu End ist jetzt mein Läskouplet erleichtert ich von hinnen geh,
Komm ich im Schütz fängt auch das Beissen wieder an.
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Die Handgranate hats Ziel verfehlt und ihn auch so die Kraft gestählt.
10.) Kaum noch zwei Schritte, er wills reskieren, dem Sachs zu gehen an die Nieren
Das Messer fest damit gelingt, im Nu er in die Höhe springt.
11.) Zwei Schuss ein Krach ein jähes Schrein, und nochmals Schüsse hinterdrein
Der Max und Moritz hielten Wacht und haben den Schurken kalt gemacht.
Ich habe gewacht die ganze Nacht und hab darüber nachgedacht
zu Haus im Bett ists doch ne Pracht. Dagen hier im Schützengraben kann
man den Unterstand nur haben. Und hat man sich erst ausgestreckt, so liegt
man auf den blanken Dreck. Zum Uberfluss ist er zu klein es hängen raus
die langen Bein. Schon sich die Kameraden frein sie binden an den Pfahl
die Bein. Jetzt kommt die Ungemütlichkeit man legt sich auf die andere
Seit man wird gewahr o'welch ein Schreck, die Latschen bringt man nicht
vom Fleck. Fest angebunden an den Pfahl, dass ist doch wirklich zu fatal
Nun heisst die Ruhe nicht verlieren, Befreiung muss man doch reskieren
Es ist nur nicht so leicht geschehn ringsum die Kameraden stehn. Sie
freuen sich über diesen Witz, wie ich die Beine mir verfitz.
So bald ich aber nun befreit stimm ich mit in die Heiterkeit, und merke
mir in Zukunft fein, die Latschen zieste bischen ein.
9.) Wie wird an bloss die Läuse loss, da gehe ich nach Wervik bloss,
Da seht ein Weltberühmtes Haus da soll krepieren jede Laus.
10.) Zu Hunderten da strömen sie die schwergeplagt vom Lausevieh,
Da zieht man sich dann nackend aus und heisst es scheiden jede Laus.
11.) Ein frisches Bad das tut ja guht zerkratzt hat man sich bis aufs Blut,
Dann schmiert man sich mit Salbe ein es beisst zwar doch soll gut es sein.
12.) Indessen wird das Unterzeug durch Dampf gereinigt und zugleich,
Getötet diese Lausebrut was hoffentlich was Nützen tut.
13.) Den Mantel hängt man sich dann um geht nackend dann 4. Stunde rum,
Man zieht sich an die Freud ist gross nun bist du deine Läuse loss.
14.) Zu End ist jetzt mein Läskouplet erleichtert ich von hinnen geh,
Komm ich im Schützengraben an,dann fängt auch das Beissen wieder an.
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Die Handgranate hats Ziel verfehlt und ihn auch so die Kraft gestählt.
10.) Kaum noch zwei Schritte, er wills reskieren, dem Sachs zu gehen an die Nieren
Das Messer fest damit gelingt, im Nu er in die Höhe springt.
11.) Zwei Schuss ein Krach ein jähes Schrein, und nochmals Schüsse hinterdrein
Der Max und Moritz hielten Wacht und haben den Schurken kalt gemacht.
Ich habe gewacht die ganze Nacht und hab darüber nachgedacht
zu Haus im Bett ists doch ne Pracht. Dagen hier im Schützengraben kann
man den Unterstand nur haben. Und hat man sich erst ausgestreckt, so liegt
man auf den blanken Dreck. Zum Uberfluss ist er zu klein es hängen raus
die langen Bein. Schon sich die Kameraden frein sie binden an den Pfahl
die Bein. Jetzt kommt die Ungemütlichkeit man legt sich auf die andere
Seit man wird gewahr o'welch ein Schreck, die Latschen bringt man nicht
vom Fleck. Fest angebunden an den Pfahl, dass ist doch wirklich zu fatal
Nun heisst die Ruhe nicht verlieren, Befreiung muss man doch reskieren
Es ist nur nicht so leicht geschehn ringsum die Kameraden stehn. Sie
freuen sich über diesen Witz, wie ich die Beine mir verfitz.
So bald ich aber nun befreit stimm ich mit in die Heiterkeit, und merke
mir in Zukunft fein, die Latschen zieste bischen ein.
9.)
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Die Handgranate hats Ziel verfehlt und ihn auch so die Kraft gestählt.
10.) Kaum noch zwei Schritte, er wills reskieren, dem Sachs zu gehen an die Nieren
Das Messer fest damit gelingt, im Nu er in die Höhe springt.
11.) Zwei Schuss ein Krach ein jähes Schrein, und nochmals Schüsse hinterdrein
Der Max und Moritz hielten Wacht und haben den Schurken kalt gemacht.
Ich habe gewacht die ganze Nacht und hab darüber nachgedacht
zu Haus im Bett ists doch ne Pracht. Dagen hier im Schützengraben kann
man den Unterstand nur haben. Und hat man sich erst ausgestreckt, so liegt
man auf den blanken Dreck. Zum Uberfluss ist er zu klein es hängen raus
die langen Bein. Schon sich die Kameraden frein sie binden an den Pfahl
die Bein. Jetzt kommt die Ungemütlichkeit man legt sich auf die andere
Seit man wird gewahr o'welch ein Schreck, die Latschen bringt man nicht
vom Fleck. Fest angebunden an den Pfahl, dass ist doch wirklich zu fatal
Nun heisst die Ruhe nicht verlieren, Befreiung muss man doch reskieren
Es ist nur nicht so leicht geschehn ringsum die Kameraden stehn. Sie
freuen sich über diesen Witz, wie ich die Beine mir verfitz.
So bald ich aber nun befreit stimm ich mit in die Heiterkeit, und merke
mir in Zukunft fein, die Latschen ziehe bischen ein.
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Die Handgranate hats Ziel verfehlt und ihn auch so die Kraft gestählt.
10.) Kaum noch zwei Schritte, er wills reskieren, dem Sachs zu gehen an die Nieren
Das Messer fest damit gelingt, im Nu er in die Höhe springt.
11.) Zwei Schuss ein Krach ein jähes Schrein, und nochmals Schüsse hinterdrein
Der Max und Moritz hielten Wacht und haben den Schurken kalt gemacht.
Ich habe gewacht die ganze Nacht und hab darüber nachgedacht
zu Haus im Bett ists doch ne Pracht. Dagen hier im Schützengraben kann
man den Unterstand nur haben. Und hat man sich erst ausgestreckt, so liegt
man auf den blanken Dreck. Zum Uberfluss ist er zu klein es hängen raus
die langen Bein. Schon sich die Kameraden frein sie binden an den Pfahl
die Bein. Jetzt kommt die Ungemütlichkeit man legt sich auf die andere
Seit man wird gewahr o'welch ein Schreck, die Latschen bringt man nicht
vom Fleck. Fest angebunden an den Pfahl, dass ist doch wirklich zu fatal
Nun heisst die Ruhe nicht verlieren, Befreiung muss man doch reskieren
Es ist nur nicht so leicht geschehn ringsum die Kameraden stehn. Sie
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Wervik, Belgium
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Douaumont
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Document location Wervik, Belgium
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- 15519 / 164641
- Contributor
- Christine Geist
Nov, 1915 – Dec, 1915
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