Tagebuch meines Großvaters Erich Schubert, item 14
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Seite 26:
172er Stellung
Foto 1 (links):Der Pionierpark
Foto 2 (rechts):Die Schickfuß-Stellung
Foto 3 (links):Der große Sprengtrichter
Foto 4 (rechts):Beton-Unterstand
Lieben. Die Tage vergingen all zu schnell und nach einem
herzlichen Abschied ging es schon wieder in das Feindesland.
Das I.R. 105 war aus der Stellung gezogen und lag in
Courtrai in Ruhe. Am 16. Jan. 1916 kam der Transportbefehl
und fuhren einem unbekannten Ziele entgegen. Es
ging die Front entlang und wurden in der Gegend
von Verdun ausgeladen. Die 12. Komp. bezog in Senon
Quartiere. Hier mußten wir in vorderer Linie schußsichere
Unterstände und die 2 Linie ausbauen. Unsere Gruppe
hatte einmal Sonntags großes Festessen. Wir hatten 105
grüne Klöße gemacht. Danach gab es auch noch Pudding.
Wir waren so voll, daß sich keiner von uns mehr rühren
konnte. Mit der Zeit merkte ein Jeder, daß hier etwas
Seite 27:
Foto 5:Hauptstraße von Senon
Foto 6:Kirche von Senon
loßgehen mußte. Jede Nacht fuhren Kolonnen durch Senon. Ich
hatte das Glück, als wir schanzen gingen, ein 38cm Langrohrgeschütz
zu sehen. Am 21. Febr. setzte unser Artilleriefeuer ein.
Es war ein herrlicher Anblick, als wir vor dem Dorfe auf der
Wiese lagen und das Feuer beobachten konnten. Am 24. Febr.
hat das Regt. erhöhte Alarmbereitschaft und rückt dann
am 25. früh 7 Uhr von Senon ab. Auf dem Wege zur
Front konnte man erst sehen, was für gewaltige Maßen Massen
aufgeboten waren. An einem großen Munitionslager
gings vorbei. Hinter einem Walde standen 10-15 Stück
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172er Stellung
Foto 1 (links):Der Pionierpark
Foto 2 (rechts):Die Schickfuß-Stellung
Foto 3 (links):Der große Sprengtrichter
Foto 4 (rechts):Beton-Unterstand
Lieben. Die Tage vergingen all zu schnell und nach einem
herzlichen Abschied ging es schon wieder in das Feindesland.
Das I.R. 105 war aus der Stellung gezogen und lag in
Courtrai in Ruhe. Am 16. Jan. 1916 kam der Transportbefehl
und fuhren einem unbekannten Ziele entgegen. Es
ging die Front entlang und wurden in der Gegend
von Verdun ausgeladen. Die 12. Komp. bezog in Senon
Quartiere. Hier mußten wir in vorderer Linie schußsichere
Unterstände und die 2 Linie ausbauen. Unsere Gruppe
hatte einmal Sonntags großes Festessen. Wir hatten 105
grüne Klöße gemacht. Danach gab es auch noch Pudding.
Wir waren so voll, daß sich keiner von uns mehr rühren
konnte. Mit der Zeit merkte ein Jeder, daß hier etwas
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Foto 5:Hauptstraße von Senon
Foto 6:Kirche von Senon
loßgehen mußte. Jede Nacht führen Kolonnen durch Senon. Ich
hatte das Glück, als wir schanzen gingen, ein 38cm Langrohrgeschütz
zu sehen. Am 21. Febr. setzte unser Artilleriefeuer ein.
Es war ein herrlicher Anblick, als wir vor dem Dorfe auf der
Wiese lagen und das Feuer beobachten konnten. Am 24. Febr.
hat das Regt. erhöhte Alarmbereitschaft und rückt dann
am 25. früh 7 Uhr von Senon ab. Auf dem Wege zur
Front konnte man erst sehen, was für gewaltige Maßen Massen
aufgeboten waren. An einem großen Munitionslager
gings vorbei. Hinter einem Walde standen 10-15 Stück
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172er Stellung
Foto 1 (links):Der Pionierpark
Foto 2 (rechts):Die Schickfuß-Stellung
Foto 3 (links):Der große Sprengtrichter
Foto 4 (rechts):Beton-Unterstand
Lieben. Die Tage vergingen all zu schnell und nach einem
herzlichen Abschied ging es schon wieder in das Feindesland.
Das I.R. 105 war aus der Stellung gezogen und lag in
Courtrai in Ruhe. Am 16. Jan. 1916 kam der Transportbefehl
und fuhren einem unbekannten Ziele entgegen. Es
ging die Front entlang und wurden in der Gegend
von Verdun ausgeladen. Die 12. Komp. bezog in Senon
Quartiere. Hier mußten wir in vorderer Linie schußsichere
Unterstände und die 2 Linie ausbauen. Unsere Gruppe
hatte einmal Sonntags großes Festessen. Wir hatten 105
grüne Klöß´gemacht, Danach gab es auch noch Pudding.
Wir waren so voll, daß sich keiner von uns mehr rühren
konnte. Mit der Zeit merkte ein Jeder, daß hier etwas
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Foto 5:Hauptstraße von Senon
Foto 6:Kirche von Senon
loßgehen mußte. Jede Nacht führen Kolonnen durch Senon. Ich
hatte das Glück, als wir schanzen gingen, ein 38cm Langrohrgeschütz
zu sehen. Am 21. Febr. setzte unser Artilleriefeuer ein.
Es war ein herrlicher Anblick, als wir vor dem Dorfe auf der
Wiese lagen und das Feuer beobachten konnten. Am 24. Febr.
hat das Regt. erhöhte Alarmbereitschaft und rückt dann
am 25. früh 7 Uhr von Senon ab. Auf dem Wege zur
Front konnte man erst sehen, was für gewaltige Maßen Massen
aufgeboten waren. An einem großen Munitionslager
gings vorbei. Hinter einem Walde standen 10-15 Stück
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172er Stellung
Foto 1 (links):Der Pionierpark
Foto 2 (rechts):Die Schickfuß-Stellung
Foto 3 (links):Der große Sprengtrichter
Foto 4 (rechts):Beton-Unterstand
Lieben. Die Tage vergingen all zu schnell und nach einem
herzlichen Abschied ging es schon wieder in das Feindesland.
Das I.R. 105 war aus der Stellung gezogen und lag in
Courtrai in Ruhe. Am 16. Jan. 1916 kam der Transportbefehl
und fuhren einem unbekannten Ziele entgegen. Es
ging die Front entlang und wurden in der Gegend
von Verdun ausgeladen. Die 12. Komp. bezog in Senon
Quartiere. Hier mußten wir in vorderer Linie schußsichere
Unterstände und die 2 Linie ausbauen. Unsere Gruppe
hatte einmal Sonntags großes Festessen. Wir hatten 105
grüne Klöß´gemacht, Danach gab es auch noch Pudding.
Wir waren so voll, daß sich keiner von uns mehr rühren
konnte. Mit der Zeit merkte ein Jeder, daß hier etwas
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Foto 5:Hauptstraße von Senon
Foto 6:Kirche von Senon
loßgehen mußte. Jede Nacht führen Kolonnen durch Senon. Ich
hatte das Glück, als wir schanzen gingen, ein 38cm Langrohrgeschütz
zu sehen. Am 21. Febr. setzte unser Artilleriefeuer ein.
Es war ein herrlicher Anblick, als wir vor dem Dorfe auf der
Wiese lagen und das Feuer beobachten konnten. Am 24. Febr.
hat das Regt. erhöhte Alarmbereitschaft und rückt dann
am 25. früh 7 Uhr von Senon ab. Auf dem Wege zur
Front konnte man erst sehen, was für gewaltige Maßen Massen
aufgeboten waren.
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Foto 2 (rechts):Die Schickfuß-Stellung
Foto 3 (links):Der große Sprengtrichter
Foto 4 (rechts):Beton-Unterstand
Lieben. Die Tage vergingen all zu schnell und nach einem
herzlichen Abschied ging es schon wieder in das Feindesland.
Das I.R. 105 war aus der Stellung gezogen und lag in
Courtrai in Ruhe. Am 16. Jan. 1916 kam der Transportbefehl
und fuhren einem unbekannten Ziele entgegen. Es
ging die Front entlang und wurden in der Gegend
von Verdun ausgeladen. Die 12. Komp. bezog in Senon
Quartiere. Hier mußten wir in vorderer Linie schußsichere
Unterstände und die 2 Linie ausbauen. Unsere Gruppe
hatte einmal Sonntags großes Festessen. Wir hatten 105
grüne Klöß´gemacht, Danach gab es auch noch Pudding.
Wir waren so voll, daß sich keiner von uns mehr rühren
konnte. Mit der Zeit merkte ein Jeder, daß hier etwas
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Foto 5:Hauptstraße von Senon
Foto 6:Kirche von Senon
loßgehen mußte. Jede Nacht führen Kolonnen durch Senon. Ich
hatte das Glück, als wir schanzen gingen, ein 38cm Langrohrgeschütz
zu sehen. Am 21. Febr. setzte unser Artilleriefeuer ein.
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Foto 1 (links):Der Pionierpark
Foto 2 (rechts):Die Schickfuß-Stellung
Foto 3 (links):Der große Sprengtrichter
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Lieben. Die Tage vergingen all zu schnell und nach einem
herzlichen Abschied ging es schon wieder in das Feindesland.
Das I.R. 105 war aus der Stellung gezogen und lag in
Courtrai in Ruhe. Am 16. Jan. 1916 kam der Transportbefehl
und fuhren einem unbekannten Ziele entgegen. Es
ging die Front entlang und wurden in der Gegend
von Verdun ausgeladen. Die 12. Komp. bezog in Senon
Quartiere. Hier mußten wir in vorderer Linie schußsichere
Unterstände und die 2 Linie ausbauen. Unsere Gruppe
hatte einmal Sonntags großes Festessen. Wir hatten 105
grüne Klöß´gemacht, Danach gab es auch noch Pudding.
Wir waren so voll, daß sich keiner von uns mehr rühren
konnte. Mit der Zeit merkte ein Jeder, daß hier etwas
loßgehen mußte. Jede Nacht führen Kolonnen durch Senon. Ich
hatte das Glück, als wir schanzen gingen, ein 38cm Langrohrgeschütz
zu sehen. Am 21. Febr. setzte unser Artilleriefeuer ein.
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Foto 1 (links):Der Pionierpark
Foto 2 (rechts):Die Schickfuß-Stellung
Foto 3 (links):Der große Sprengtrichter
Foto 4 (rechts):Beton-Unterstand
Lieben. Die Tage vergingen all zu schnell und nach einem
herzlichen Abschied ging es schon wieder in das Feindesland.
Das I.R. 105 war aus der Stellung gezogen und lag in
Courtrai in Ruhe. Am 16. Jan. 1916 kam der Transportbefehl
und fuhren einem unbekannten Ziele entgegen. Es
ging die Front entlang und wurden in der Gegend
von Verdun ausgeladen. Die 12. Komp. bezog in Senon
Quartiere. Hier mußten wir in vorderer Linie schußsichere
Unterstände und die 2 Linie ausbauen. Unsere Gruppe
hatte einmal Sonntags großes Festessen. Wir hatten 105
grüne Klöß´gemacht, Danach gab es auch noch Pudding.
Wir waren so voll, daß sich keiner von uns mehr rühren
konnte. Mit der Zeit merkte ein Jeder, daß hier etwas
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172er Stellung
Foto 1 (links):Der Pionierpark
Foto 2 (rechts):Die Schickfuß-Stellung
Foto 3 (links):Der große Sprengtrichter
Foto 4 (rechts):Beton-Unterstand
Lieben. Die Tage vergingen all zu schnell und nach einem
herzlichen Abschied ging es schon wieder in das Feindesland.
Das I.R. 105 war aus der Stellung gezogen und lag in
Courtrai in Ruhe. Am 16. Jan. 1916 kam der Transportbefehl
und fuhren einem unbekannten Ziele entgegen.
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Lieben. Die Tage vergingen all zu schnell und nach einem
herzlichen Abschied ging es schon wieder in das Feindesland.
Das I.R. 105 war aus der Stellung gezogen und lag in
Courtrai in Ruhe. Am 16. Jan. 1916 kam der Transportbefehl
und fuhren einem unbekannten Ziele entgegen.
Description
Save description- 50.8194776||3.2577263||
Courtrai / Kortrijk, Belgium
- 49.1598764||5.3844231||
Verdun, France
- 49.278911||5.642641||
Senon, France
- 49.2208||5.432199999999966||||1
Douaumont
Location(s)
Story location Douaumont
Document location Courtrai / Kortrijk, Belgium
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Additional document location Verdun, France
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Additional document location Senon, France
- ID
- 15519 / 164642
- Contributor
- Christine Geist
Jan, 1916 – February 25, 1916
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- Deutsch
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- Western Front
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- Trench Life
www.gutenberg.orgChapter 14: THE BATTLE OF VERDUN—THE GERMAN ATTACK
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