Revolutions-Tagebuch des Marinewachtmeisters Fritz Fabian von der SMS Kronprinz Wilhelm, item 92
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item 92
Beginn der linken Seite
die Besatzung von Tag zu Tag immer
mehr. So wa
hr es zum Beispiel kaummöglich die Leute vor 8 oder 9.00 morgens
aus den Hängematten zu bekommen.
Dann mußte natürlich erst gefrühstückt
werden, so daß der Vormittag schon
von vornherein für jeden Dienst und
jede Arbeit verloren war. "Reinschiff"
wollte niemand machen. Auch sollte
für das Reinigen des Schiffes sowie
für jede andere und besondere Dienstleistung
Arbeitszulagen gezahlt werden.
Die meisten Leute hielten sich überhaupt
ein möbliertes Zimmer und kamen
nur zu den Mahlzeiten an Bord.
Auch die Diebstähle an Inventarien und
Material fingen an erhebliche Ausmaße
maße anzunehmen. Einbrüche in
Kammern und Lasten waren an der
Tagesordnung. Diese Zustände, die
Ende der linken Seite
Beginn der rechten Seite
sich täglich verschlimmerten, wollten sich
schließlich die Deck- und U.O. nicht mehr
gefallen lassen und drangen mit Unterstützung
der einsichtsvollen Leute der
Besatzung, sowie des Kommandanten
und der L. F. darauf, daß eine Neuwahl
des Soldatenrates vor sich gehen müsse,
damit der Dienst- und Wachbetrieb wieder
in ordentliche Bahnen geleitet würde.
Bei der Neuwahl zum Soldatenrat wurde
auch meine Person mit zur engeren
Wahl gestellt, obwohl ich ausdrücklich
erklärt hatte, ein derartiges Amt
unter keinen Umständen anzunehmen.
Ich erkannte auch das Wahlresultat,
nach dem ich zum 2. Vertrauensmann
gewählt worden war, nicht an. Es
mußte also zum zweiten Male
gewählt werden. Inzwischen bestürmten
mich der Kommandant, Kor.[vetten]Kapt. Hollmann,
Ende der rechten Seite
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die Besatzung von Tag zu Tag immer
mehr. So wa
hr es zum Beispiel kaummöglich die Leute vor 8 oder 9.00 morgens
aus den Hängematten zu bekommen.
Dann mußte natürlich erst gefrühstückt
werden, so daß der Vormittag schon
von vornherein für jeden Dienst und
jede Arbeit verloren war. "Reinschiff"
wollte niemand machen. Auch sollte
für das Reinigen des Schiffes sowie
für jede andere und besondere Dienstleistung
Arbeitszulagen gezahlt werden.
Die meisten Leute hielten sich überhaupt
ein möbliertes Zimmer und kamen
nur zu den Mahlzeiten an Bord.
Auch die Diebstähle an Inventarien und
Material fingen an erhebliche Ausmaße
maße anzunehmen. Einbrüche in
Kammern und Lasten waren an der
Tagesordnung. Diese Zustände, die
Ende der linken Seite
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sich täglich verschlimmerten, wollten sich
schließlich die Deck- und U.O. nicht mehr
gefallen lassen und drangen mit Unter
stützung der einsichtsvollen Leute der
Besatzung, sowie des Kommandanten
und der L. F. darauf, daß eine Neuwahl
des Soldatenrates vor sich gehen müsse,
damit der Dienst- und Wachbetrieb wieder
in ordentliche Bahnen geleitet würde.
Bei der Neuwahl zum Soldatenrat wurde
auch meine Person mit zur engeren
Wahl gestellt, obwohl ich ausdrücklich
erklärt hatte, ein derartiges Amt
unter keinen Umständen anzunehmen.
Ich erkannte auch das Wahlresultat,
nach dem ich zum 2. Vertrauensmann
gewählt worden war, nicht an. Es
mußte also zum zweiten Male ge-
wählt werden. Inzwischen bestürmten
mich der Kommandant, Kor.[vetten]Kapt. Hollmann,
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die Besatzung von Tag zu Tag immer
mehr. So wa
hr es zum Beispiel kaummöglich die Leute vor 8 oder 9.00 morgens
aus den Hängematten zu bekommen.
Dann mußte natürlich erst gefrühstückt
werden, so daß der Vormittag schon
von vornherein für jeden Dienst und
jede Arbeit verloren war. "Reinschiff"
wollte niemand machen. Auch sollte
für das Reinigen des Schiffes sowie
für jede andere und besondere Dienstleistung
Arbeitszulagen gezahlt werden.
Die meisten Leute hielten sich über-
haupt ein möbliertes Zimmer und ka-
men nur zu den Mahlzeiten an Bord.
Auch die Diebstähle an Inventarien und
Material fingen an erhebliche Aus-
maße anzunehmen. Einbrüche in
Kammern und Lasten waren an der
Tagesordnung. Diese Zustände, die
Ende der linken Seite
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sich täglich verschlimmerten, wollten sich
schließlich die Deck- und U.O. nicht mehr
gefallen lassen und drangen mit Unter
stützung der einsichtsvollen Leute der
Besatzung, sowie des Kommandanten
und der L. F. darauf, daß eine Neuwahl
des Soldatenrates vor sich gehen müsse,
damit der Dienst- und Wachbetrieb wieder
in ordentliche Bahnen geleitet würde.
Bei der Neuwahl zum Soldatenrat wurde
auch meine Person mit zur engeren
Wahl gestellt, obwohl ich ausdrücklich
erklärt hatte, ein derartiges Amt
unter keinen Umständen anzunehmen.
Ich erkannte auch das Wahlresultat,
nach dem ich zum 2. Vertrauensmann
gewählt worden war, nicht an. Es
mußte also zum zweiten Male ge-
wählt werden. Inzwischen bestürmten
mich der Kommandant, Kor.[vetten]Kapt. Hollmann,
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die Besatzung von Tag zu Tag immer
mehr. So wa
hr es zum Beispiel kaummöglich die Leute vor 8 oder 9.00 morgens
aus den Hängematten zu bekommen.
Dann mußte natürlich erst gefrühstückt
werden, so daß der Vormittag schon
von vornherein für jeden Dienst und
jede Arbeit verloren war. "Reinschiff"
wollte niemand machen. Auch sollte
für das Reinigen des Schiffes sowie
für jede andere und besondere Dienst-
leistung Arbeitszulagen gezahlt werden.
Die meisten Leute hielten sich über-
haupt ein möbliertes Zimmer und ka-
men nur zu den Mahlzeiten an Bord.
Auch die Diebstähle an Inventarien und
Material fingen an erhebliche Aus-
maße anzunehmen. Einbrüche in
Kammern und Lasten waren an der
Tagesordnung. Diese Zustände, die
Ende der linken Seite
Beginn der rechten Seite
sich täglich verschlimmerten, wollten sich
schließlich die Deck- und U.O. nicht mehr
gefallen lassen und drangen mit Unter
stützung der einsichtsvollen Leute der
Besatzung, sowie des Kommandanten
und der L. F. darauf, daß eine Neuwahl
des Soldatenrates vor sich gehen müsse,
damit der Dienst- und Wachbetrieb wieder
in ordentliche Bahnen geleitet würde.
Bei der Neuwahl zum Soldatenrat wurde
auch meine Person mit zur engeren
Wahl gestellt, obwohl ich ausdrücklich
erklärt hatte, ein derartiges Amt
unter keinen Umständen anzunehmen.
Ich erkannte auch das Wahlresultat,
nach dem ich zum 2. Vertrauensmann
gewählt worden war, nicht an. Es
mußte also zum zweiten Male ge-
wählt werden. Inzwischen bestürmten
mich der Kommandant, Kor.[vetten]Kapt. Hollmann,
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hr es zum Beispiel kaummöglich die Leute vor 8 oder 9.00 morgens
aus den Hängematten zu bekommen.
Dann mußte natürlich erst gefrühstückt
werden, so daß der Vormittag schon
von vornherein für jeden Dienst und
jede Arbeit verloren war. "Reinschiff"
wollte niemand machen. Auch sollte
für das Reinigen des Schiffes sowie
für jede andere und besondere Dienst-
leistung Arbeitszulagen gezahlt werden.
Die meisten Leute hielten sich über-
haupt ein möbliertes Zimmer und ka-
men nur zu den Mahlzeiten an Bord.
Auch die Diebstähle an Inventarien und
Material fingen an erhebliche Aus-
maße anzunehmen. Einbrüche in
Kammern und Lasten waren an der
Tagesordnung. Diese Zustände, die
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sich täglich verschlimmerten, wollten sich
schließlich die Deck- und U.O. nicht mehr
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hr es zum Beispiel kaummöglich die Leute vor 8 oder 9.00 morgens
aus den Hängematten zu bekommen.
Dann mußte natürlich erst gefrühstückt
werden, so daß der Vormittag schon
von vornherein für jeden Dienst und
jede Arbeit verloren war. "Reinschiff"
wollte niemand machen. Auch sollte
für das Reinigen des Schiffes sowie
für jede andere und besondere Dienst-
leistung Arbeitszulagen gezahlt werden.
Die meisten Leute hielten sich über-
haupt ein möbliertes Zimmer und ka-
men nur zu den Mahlzeiten an Bord.
Auch die Diebstähle an Inventarien und
Material fingen an erhebliche Aus-
maße anzunehmen. Einbrüche in
Kammern und Lasten waren an der
Tagesordnung. Diese Zustände, die
Ende der linken Seite
Beginn der rechten Seite
sich täglich verschlimmerten, wollten sich
schließlich die Deck- und U.O. nicht mehr
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die Besatzung von Tag zu Tag immer
mehr. So wa
hr es zum Beispiel kaummöglich die Leute vor 8 oder 9.00 morgens
aus den Hängematten zu bekommen.
Dann mußte natürlich erst gefrühstückt
werden, so daß der Vormittag schon
von vornherein für jeden Dienst und
jede Arbeit verloren war. "Reinschiff"
wollte niemand machen. Auch sollte
für das Reinigen des Schiffes sowie
für jede andere und besondere Dienst-
leistung Arbeitszulagen gezahlt werden.
Die meisten Leute hielten sich über-
haupt ein möbliertes Zimmer und ka-
men nur zu den Mahlzeiten an Bord.
Auch die Diebstähle an Inventarien und
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- Contributor
- Bernd Fabian
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