Revolutions-Tagebuch des Marinewachtmeisters Fritz Fabian von der SMS Kronprinz Wilhelm, item 35
Transcription
Transcription history
-
item 35
Beginn der linken Seite
Zuge, der sich wieder langsam nach
der inneren Stadt zu bewegte, be-
geistert anschlossen. Auch einige der
Arbeiter und sonstigen Marinemannschaften
hatten sich inzwischen mit
Waffen und Munition versehen. Unter
Vorantragen einer großen roten
Fahne und unter Absingen vieler
Lieder, gelangte der Zug bis zum
Bahnhof und in die Ringstraße. Im Gefängnis
in der Ringstraße waren
die festgesetzten "Markgraf" Leute
untergebracht. Es sollte versucht werden,
auch dieses Gefängnis zu stürmen,
um die "Markgraf" Leute frei zu
bekommen. Doch in der Ringstraße
wurde dem Demonstrationszug durch
die dort postierten Schutzleute nebst
einer U.O. Abteilg. ein energischer
Halt geboten. Der Zug bewegte sich
Ende der linken Seite
Beginn der rechten Seite
dann weiter und gelangte über die Holsten-
straße, Markt, Dänische- und Brunswikerstraße
bis zur "Hoffnung" und der Karlstraße.
Auch hier sollte versucht werden,
weiter vorzudringen, um nach der
Feldstraße zu gelangen; denn es lag
in der Absicht der Demonstranten, auch
die, in dem in der Feldstraße gelegenen
Arrestlokal untergebrachten Militärgefangenen
zu befreien. Die Militärbehörde
hatte jedoch dies vorausgesehen
und zu diesem Zweck Gegenmaßnahmen
getroffen. In der Nähe der
"Hoffnung" stand eine starke Abtlg.
von etwa 200 U.O. und Ing. Asp. &
Applikanten, die mit Handfeuerwaffen
und Maschinengewehren ausgerüstet
waren.
Die Menge wurde durch den befehligenden
Offizier aufgefordert, sich zu zerstreuen,
Ende der rechten Seite
-
item 35
Beginn der linken Seite
Zuge, der sich wieder langsam nach
der inneren Stadt zu bewegte, be-
geistert anschlossen. Auch einige der
Arbeiter und sonstigen Marinemannschaften
hatten sich inzwischen mit
Waffen und Munition versehen. Unter
Vorantragen einer großen roten
Fahne und unter Absingen vieler
Lieder, gelangte der Zug bis zum
Bahnhof und in die Ringstraße. Im Gefängnis
in der Ringstraße waren
die festgesetzten "Markgraf" Leute
untergebracht. Es sollte versucht werden,
auch dieses Gefängnis zu stürmen,
um die "Markgraf" Leute frei zu
bekommen. Doch in der Ringstraße
wurde dem Demonstrationszug durch
die dort postierten Schutzleute nebst
einer U.O. Abteilg. ein energischer
Halt geboten. Der Zug bewegte sich
Ende der linken Seite
Beginn der rechten Seite
dann weiter und gelangte über die Holsten-
straße Markt, dänische- und Beundweiker -
straße bis zur "Hoffnung" und der Karl-
straße. Auch hier sollte versucht werden,
weiter vorzudringen, um nach der
Feldstraße zu gelangen; denn es lag
in der Absicht der Demonstranten auch
die, in dem in der Feldstraße gelegenen
Arrestlokal untergebrachten Militärge-
fangenen zu befreien. Die Militärbe-
hörde hatte jedoch dies vorausgesehen
und zu diesem Zweck Gegenmaß-
nahmen getroffen. In der
"Hoffnung" stand eine starke Abtlg.
von etwa 200 U.O. und Ing. Asp. u.
Applikanten, die mit Handfeuerwaffen
und Maschinengewehren ausgerüstet
waren.
Die Menge wurde durch den befehlen-
den Offizier aufgefordert, sich zu zerstreuen,
Ende der rechten Seite
-
item 35
Beginn der linken Seite
Zuge, der sich wieder langsam nach
der inneren Stadt zu bewegte, be-
geistert anschlossen. Auch einige der
Arbeiter und sonstigen Marinemann-
schaften hatten sich inzwischen mit
Waffen und Munition versehen. Unter
Vorantragen einer großen roten
Fahne und unter Absingen vieler
Lieder, gelangte der Zug bis zum
Bahnhof und Einschub mit Bleistift: in die Ringstraße. Im Ge-
fängnis in der Ringstraße waren
die festgesetzten "Markgraf" Leute
untergebracht. Es sollte versucht werden,
auch dieses Gefängnis zu stürmen,
um die "Markgraf" Leute frei zu
bekommen. Doch in der Ringstraße
wurde dem Demonstrationszug durch
die dort postierten Schutzleute nebst
einer U.O. Abteilg. ein energisches
Halt geboten. Der Zug bewegte sich
Ende der linken Seite
Beginn der rechten Seite
dann weiter und gelangte über die Holsten-
straße Markt, dänische- und Beundweiker -
straße bis zur "Hoffnung" und der Karl-
straße. Auch hier sollte versucht werden,
weiter vorzudringen, um nach der
Feldstraße zu gelangen; denn es lag
in der Absicht der Demonstranten auch
die, in dem in der Feldstraße gelegenen
Arrestlokal untergebrachten Militärge-
fangenen zu befreien. Die Militärbe-
hörde hatte jedoch dies vorausgesehen
und zu diesem Zweck Gegenmaß-
nahmen getroffen. In der
"Hoffnung" stand eine starke Abtlg.
von etwa 200 U.O. und Ing. Asp. u.
Applikanten, die mit Handfeuerwaffen
und Maschinengewehren ausgerüstet
waren.
Die Menge wurde durch den befehlen-
den Offizier aufgefordert, sich zu zerstreuen,
Ende der rechten Seite
-
Beginn der linken Seite
Zuge, der sich wieder langsam nach
der inneren Stadt zu bewegte, be-
geistert angeschlossen. Auch einige der
Arbeiter und sonstigen Marinemann-
schaften hatten sich inzwischen mit
Waffen und Munition versehen. Unter
Vorantragen einer großen roten
Fahne und unter Absingen vieler
Lieder, gelangte der Zug bis zum
Bahnhof und Einschub mit Bleistift: in die Ringstraße. Im Ge-
fängnis in der Ringstraße waren
die festgesetzten "Markgraf" Leute
untergebracht. Es sollte versucht werden,
auch dieses Gefängnis zu stürmen,
um die "Markgraf" Leute frei zu
bekommen. Doch in der Ringstraße
wurde dem Demonstrationszug durch
die dort postierten Schutzleute nebst
einer U.O. Abteilg. ein energisches
Halt geboten. Der Zug bewegte sich
Ende der linken Seite
Beginn der rechten Seite
dann weiter und gelangte über die Holsten-
straße Markt, dänische- und Beundweiker -
straße bis zur "Hoffnung" und der Karl-
straße. Auch hier sollte versucht werden,
weiter vorzudringen, um nach der
Feldstraße zu gelangen; denn es lag
in der Absicht der Demonstranten auch
die, in dem in der Feldstraße gelegenen
Arrestlokal untergebrachten Militärge-
fangenen zu befreien. Die Militärbe-
hörde hatte jedoch dies vorausgesehen
und zu diesem Zweck Gegenmaß-
nahmen getroffen. In der
"Hoffnung" stand eine starke Abtlg.
von etwa 200 U.O. und Ing. Asp. u.
Applikanten, die mit Handfeuerwaffen
und Maschinengewehren ausgerüstet
waren.
Die Menge wurde durch den befehlen-
den Offizier aufgefordert, sich zu zerstreuen,
Ende der rechten Seite
-
Beginn der linken Seite
Zuge, der sich wieder langsam nach
der inneren Stadt zu bewegte, be-
geistert angeschlossen. Auch einige der
Arbeiter und sonstigen Marinemann-
schaften hatten sich inzwischen mit
Waffen und Munition versehen. Unter
Vorantragen einer großen roten
Fahne und unter Absingen vieler
Lieder, gelangte der Zug bis zum
Bahnhof und Einschub mit Bleistift: in die Ringstraße. Im Ge-
fängnis in der Ringstraße waren
die festgesetzten "Markgraf" Leute
untergebracht. Es sollte versucht werden,
auch dieses Gefängnis zu stürmen,
um die "Markgraf" Leute frei zu
bekommen. Doch in der Ringstraße
wurde dem Demonstrationszug durch
die dort postierten Schutzleute nebst
einer M.O.Abteilg. ein energisches
Halt geboten. Der Zug bewegte sich
Ende der linken Seite
Beginn der rechten Seite
dann weiter und gelangte über die Holsten-
straße Markt, dänische- und Beundweiker -
straße bis zur "Hoffnung" und der Karl-
straße. Auch hier sollte versucht werden,
weiter vorzudringen, um nach der
Feldstraße zu gelangen; denn es lag
in der Absicht der Demonstranten auch
die, in dem in der Feldstraße gelegenen
Arrestlokal untergebrachten Militärge-
fangenen zu befreien. Die Militärbe-
hörde hatte jedoch dies vorausgesehen
und zu diesem Zweck Gegenmaß-
nahmen getroffen. In der
"Hoffnung" stand eine starke Abtlg.
von etwa 200 M.O. und Ing. Asp. u.
Applikanten, die mit Handfeuerwaffen
und Maschinengewehren ausgerüstet
waren.
Die Menge wurde durch den befehlen-
den Offizier aufgefordert, sich zu zerstreuen,
Ende der rechten Seite
-
Beginn der linken Seite
Zuge, der sich wieder langsam nach
der inneren Stadt zu bewegte, be-
geistert angeschlossen. Auch einige der
Arbeiter und sonstigen Marinemann-
schaften hatten sich inzwischen mit
Waffen und Munition versehen. Unter
Vorantragen einer großen roten
Fahne und unter Absingen vieler
Lieder, gelangte der Zug bis zum
Bahnhof und Einschub mit Bleistift: in die Ringstraße. Im Ge-
fängnis in der Ringstraße waren
die festgesetzten "Markgraf" Leute
untergebracht. Es sollte versucht werden,
auch dieses Gefängnis zu stürmen,
um die "Markgraf" Leute frei zu
bekommen. Doch in der Ringstraße
wurde dem Demonstrationszug durch
die dort postierten Schutzleute nebst
einer M.O.Abteilg. ein energisches
Halt geboten. Der Zug bewegte sich
Ende der linken Seite
Beginn der rechten Seite
dann weiter und gelangte über die Holsten-
straße Markt, dänische- und Beundweiker -
straße bis zur "Hoffnung" und der Karl-
straße. Auch hier sollte versucht werden,
weiter vorzudringen, um nach der
Feldstraße zu gelangen; denn es lag
in der Absicht der Demonstranten auch
die, in dem in der Feldstraße gelegenen
Arrestlokal untergebrachten Militärge-
fangenen zu befreien. Die Militärbe-
hörde hatte jedoch dies vorausgesehen
und zu diesem Zweck Gegenmaß-
nahmen getroffen. In der
"Hoffnung"
-
Beginn der linken Seite
Zuge, der sich wieder langsam nach
der inneren
Description
Save description- 54.3232927||10.122765200000003||||1
Kiel
Location(s)
Story location Kiel
- ID
- 12766 / 161491
- Contributor
- Bernd Fabian
Login to edit the languages
Login to edit the fronts
- Naval Warfare
Login to add keywords
- Home Front








































































































Login to leave a note