Revolutions-Tagebuch des Marinewachtmeisters Fritz Fabian von der SMS Kronprinz Wilhelm, item 6
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item 6
linke Seite
Schon nach den ersten Monaten des Krieges waren sich
Regierung und Heeresleitung darüber im Klaren, daß mit
einer langen Dauer des Krieges gerechnet werden müsse.
Doch wurden von der Regierung schon zu Anfang große Fehler
insofern begangen, als nicht gleich mit der Erfassung aller
für die Weiterführung des Krieges wichtigen Produkte wie Lebensmittel,
Kriegsmaterial usw. energisch genug begonnen wurde. Diese Unterlassungssünden
haben sich im weiteren Verlaufe des Krieges bitter gerächt.
Es kam zu Demonstrationen und zu Hungerkrawallen, die
politisch ausgeschlachtet wurden.
Die Lebensmittelvorräte
an der Front undin der Heimatwurden immer knapper undnoch immer bestand keine Aussicht auf baldigen Frieden. Die
Schlagworte: "durchhalten und aushalten" hatten ihre Wirkung bereits verloren
und der
Kriegsmüden und Mießmacher [sic]
gab es genug. Die grade waren es,
die dem deutschen Volk den Glauben
an ein siegreiches Ende des Krieges
geraubt haben. Unzufriedenheit mit der
Versorgung mit Lebensmitteln führten
schon Ende 1916 und Anfang 1917 zu
Unruhen und Streiks, deren Unterdrückung
rechte Seite
mit allen Mitteln durchgeführt werden
mußte, um die bisherigen großen Erfolge,
die erkämpft worden waren,
nicht zuschanden werden zu lassen.
Die großen Entbehrungen, die die breite
Masse des deutschen Volkes an der Front
wie in der Heimat ertragen mußte,
während Kriegsgewinnler und Schieber
das Volk aussaugten und zur Erbitterung
trieben, waren in jeder Beziehung dazu
angetan, Einflüsterungen von linksradikaler
Seite nur zu leicht Gehör zu schenken.
Die vaterländischen Gefühle der unteren
Volksschichten mußten unter diesen Umständen
stark erschüttert werden. Und
die Sozialdemokratie mit ihren internationalen
Bestrebungen und Zielen ließ
nichts unversucht, sogar mit den verwerflichsten
Mitteln durch ihre Agitatoren
Propaganda für ihre Sache an der Front sowohl
-
linke Seite
Schon nach den ersten Monaten des Krieges waren sich
Regierung und Heeresleitung darüber im Klaren, daß mit
einer langen Dauer des Krieges gerechnet werden müsse.
Doch wurden von der Regierung schon zu Anfang große Fehler
insofern begangen, als nicht gleich mit der Erfassung aller
für die Weiterführung des Krieges wichtigen Produkte wie Lebensmittel,
Kriegsmaterial usw. energisch genug begonnen wurde. Diese Unterlassungssünden
haben sich im weiteren Verlaufe des Krieges bitter gerächt.
Es kam zu Demonstrationen und zu Hungerkrawallen, die
politisch ausgeschlachtet wurden.
Die Lebensmittelvorräte
an der Front undin der Heimatwurden immer knapper undnoch immer bestand keine Aussicht auf baldigen Frieden. Die
Schlagworte: "durchhalten und aushalten" hatten ihre Wirkung bereits verloren
und der
Kriegsmüden und Mießmacher
gab es genug. Die grade waren es,
die dem deutschen Volk den Glauben
an ein siegreiches Ende des Krieges
geraubt haben. Unzufriedenheit mit der
Versorgung mit Lebensmitteln führten
schon Ende 1916 und Anfang 1917 zu
Unruhen und Streiks, deren Unterdrückung
rechte Seite
mit allen Mitteln durchgeführt werden
mußte, um die bisherigen großen Erfolge,
die erkämpft worden waren,
nicht zuschanden werden zu lassen.
Die großen Entbehrungen, die die breite
Masse des deutschen Volkes an der Front
wie in der Heimat ertragen mußte,
während Kriegsgewinnler und Schieber
das Volk aussaugten und zur Erbitterung
trieben, waren in jeder Beziehung dazu
angetan, Einflüsterungen von linksradikaler
Seite nur zu leicht Gehör zu schenken.
Die vaterländischen Gefühle der unteren
Volksschichten mußten unter diesen Umständen
stark erschüttert werden. Und
die Sozialdemokratie mit ihren internationalen
Bestrebungen und Zielen ließ
nichts unversucht, sogar mit den verwerflichsten
Mitteln durch ihre Agitatoren
Propaganda für ihre Sache an der Front sowohl
-
linke Seite
Schon nach den ersten Monaten des Krieges waren sich
Regierung und Heeresleitung darüber im Klaren, daß mit
einer langen Dauer des Krieges gerechnet werden müsse.
Doch wurden von der Regierung schon zu Anfang große Fehler
insofern begangen, als nicht gleich mit der Erfassung aller
für die Weiterführung des Krieges wichtigen Produkte wie Lebensmittel,
Kriegsmaterial usw. energisch genug begonnen wurde. Diese Unterlassungssünden
haben sich im weiteren Verlaufe des Krieges bitter gerächt.
Es kam zu Demonstrationen und zu Hungerkrawallen, die
politisch ausgeschlachtet wurden.
Die Lebensmittelvorräte
an der Front undin der Heimatwurden immer knapper undnoch immer bestand keine Aussicht auf baldigen Frieden. Die
Schlagworte: "durchhalten und aushalten" hatten ihre Wirkung bereits verloren
und der
Kriegsmüden und Mießmacher
gab es genug. Die grade waren es,
die dem deutschen Volk den Glauben
an ein siegreiches Ende des Krieges
geraubt haben. Unzufriedenheit mit der
Versorgung mit Lebensmitteln führten
schon Ende 1916 und Anfang 1917 zu
Unruhen und Streiks, deren Unterdrückung
rechte Seite
mit allen Mitteln durchgeführt werden
mußte, um die bisherigen großen Erfolge,
die erkämpft worden waren,
nicht zuschanden werden zu lassen.
Die großen Entbehrungen, die die breite
Masse des deutschen Volkes an der Front
wie in der Heimat ertragen mußte,
während Kriegsgewinnler und Schieber
das Volk aussaugten und zur Erbitterung
trieben, waren in jeder Beziehung dazu
angetan, Einflüsterungen von linksradikaler
Seite nur zu leicht Gehör zu schenken.
Die vaterländischen Gefühle der unteren
Volksschichten mußten unter diesen Umständen
stark erschüttert werden. Und
die Sozialdemokratie mit ihren internationalen
Bestrebungen und Zielen ließ
nichts unversucht, sogar mit den verwerflichsten
Mitteln durch ihre Agitatoren
Propaganda für ihre Sache an der Front
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linke Seite
Schon nach den ersten Monaten des Krieges waren sich
Regierung und Heeresleitung darüber im Klaren, daß mit
einer langen Dauer des Krieges gerechnet werden müsse.
Doch wurden von der Regierung schon zu Anfang große Fehler
insofern begangen, als nicht gleich mit der Erfassung aller
für die Weiterführung des Krieges wichtigen Produkte wie Lebensmittel,
Kriegsmaterial usw. energisch genug begonnen wurde. Diese Unterlassungssünden
haben sich im weiteren Verlaufe des Krieges bitter gerächt.
Es kam zu Demonstrationen und zu Hungerkrawallen, die
politisch ausgeschlachtet wurden.
Die Lebensmittelvorräte
an der Front undin der Heimatwurden immer knapper undnoch immer bestand keine Aussicht auf baldigen Frieden. Die
Schlagworte: "durchhalten und aushalten" hatten ihre Wirkung bereits verloren
und der
Kriegsmüden und Mießmacher
gab es genug. Die grade waren es,
die dem deutschen Volk den Glauben
an ein siegreiches Ende des Krieges
geraubt haben. Unzufriedenheit mit der
Versorgung mit Lebensmitteln führten
schon Ende 1916 und Anfang 1917 zu
Unruhen und Streiks, deren Unterdrückung
rechte Seite
mit allen Mitteln durchgeführt werden
mußte, um die bisherigen großen Erfolge,
die erkämpft worden waren,
nicht zuschanden werden zu lassen.
Die großen Entbehrungen, die die
der deutschen
an der Front
wie in der Heimat ertragen mußten,
während Kriegsgewinnler und Schieber
das Volk
zur Erbitterungs
trieben,
in jeder Beziehung dazu
angetan, Einflüsterungen von
nur zu leicht gehör zu schenken.
Die vaterländischen Gefühle der unteren
mßten unter diesen Umständen
stark erschüttert werden. Und
die Sozialdemokratie mit ihren internationalen
und Zielen ließ
nichts unversucht, sogar mit den
Mitteln durch ihre Agitatoren
Propaganda für ihre Sache an der Front
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Schon nach den ersten Monaten des Krieges waren sich
Regierung und Heeresleitung darüber im Klaren, daß mit
einer langen Dauer des Krieges gerechnet werden müsse.
Doch wurden von der Regierung schon zu Anfang große Fehler
insofern begangen, als nicht gleich mit der Erfassung aller
für die Weiterführung des Krieges wichtigen Produkte wie Lebensmittel,
Kriegsmaterial usw. energisch genug begonnen wurde. Diese Unterlassungssünden
haben sich im weiteren Verlaufe des Krieges bitter gerächt.
Es kam zu Demonstrationen und zu Hungerkrawallen, die
politisch ausgeschlachtet wurden.
Die Lebensmittelvorräte
an der Front undin der Heimatwurden immer knapper undnoch immer bestand keine Aussicht auf baldigen Frieden. Die
Schlagworte: "durchhalten und aushalten" hatten ihre Wirkung bereits verloren
und der
Kriegsmüden und Mießmacher
gab es genug.
rechte Seite
mit allen Mitteln durchgeführt werden
mußte, um die bisherigen großen Erfolge,
die erkämpft worden waren,
nicht zuschanden werden zu lassen.
Die großen Entbehrungen, die die
der deutschen
an der Front
wie in der Heimat ertragen mußten,
während Kriegsgewinnler und Schieber
das Volk
zur Erbitterungs
trieben,
in jeder Beziehung dazu
angetan, Einflüsterungen von
nur zu leicht gehör zu schenken.
Die vaterländischen Gefühle der unteren
mßten unter diesen Umständen
stark erschüttert werden. Und
die Sozialdemokratie mit ihren internationalen
und Zielen ließ
nichts unversucht, sogar mit den
Mitteln durch ihre Agitatoren
Propaganda für ihre Sache an der Front
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Schon nach den ersten Monaten des Krieges waren sich
Regierung und Heeresleitung darüber im Klaren, daß mit
einer langen Dauer des Krieges gerechnet werden müsse.
Doch wurden von der Regierung schon zu Anfang große Fehler
insofern begangen, als nicht gleich mit der Erfassung aller
für die Weiterführung des Krieges wichtigen Produkte wie Lebensmittel,
Kriegsmaterial usw. energisch genug begonnen wurde. Diese Unterlassungssünden
haben sich im weiteren Verlaufe des Krieges bitter gerächt.
Es kam zu Demonstrationen und zu Hungerkrawallen, die
politisch ausgeschlachtet wurden.
Die Lebensmittelvorräte
an der Front undin der Heimatwurden immer knapper undnoch immer
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die erkämpft worden waren,
nicht zuschanden werden zu lassen.
Die großen Entbehrungen, die die
der deutschen
an der Front
wie in der Heimat ertragen mußten,
während Kriegsgewinnler und Schieber
das Volk
zur Erbitterungs
trieben,
in jeder Beziehung dazu
angetan, Einflüsterungen von
nur zu leicht gehör zu schenken.
Die vaterländischen Gefühle der unteren
mßten unter diesen Umständen
stark erschüttert werden. Und
die Sozialdemokratie mit ihren internationalen
und Zielen ließ
nichts unversucht, sogar mit den
Mitteln durch ihre Agitatoren
Propaganda für ihre Sache an der Front
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linke Seite
Schon nach den ersten
des Krieges waren sich
Regierung und Heeresleitung darüber im Klaren, daß mit
einer langen Dauer des Krieges gerechnet werden müsse.
Doch
von der Regierung schon zu Anfang große Fehler
insofern begangen, als nicht gleich mit der Erfassung aller
für die Weiterführung des Krieges wichtigen Produkte wie Lebensmittel,
Heizmaterial usw. energisch genug begonnen wurde. Diese Unterlassungs-
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rechte Seite
mit allen Mitteln durchgeführt werden
mußte, um die bisherigen großen Erfolge,
die erkämpft worden waren,
nicht zuschanden werden zu lassen.
Die großen Entbehrungen, die die
der deutschen
an der Front
wie in der Heimat ertragen mußten,
während Kriegsgewinnler und Schieber
das Volk
zur Erbitterungs
trieben,
in jeder Beziehung dazu
angetan, Einflüsterungen von
nur zu leicht gehör zu schenken.
Die vaterländischen Gefühle der unteren
mßten unter diesen Umständen
stark erschüttert werden. Und
die Sozialdemokratie mit ihren internationalen
und Zielen ließ
nichts unversucht, sogar mit den
Mitteln durch ihre Agitatoren
Propaganda für ihre Sache an der Front
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nach den ersten
des Krieges waren
Regierung und
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mit allen Mitteln durchgeführt werden
mußte, um die bisherigen großen Erfolge,
die erkämpft worden waren,
nicht zuschanden werden zu lassen.
Die großen Entbehrungen, die die
der deutschen
an der Front
wie in der Heimat ertragen mußten,
während Kriegsgewinnler und Schieber
das Volk
zur Erbitterungs
trieben,
in jeder Beziehung dazu
angetan, Einflüsterungen von
nur zu leicht gehör zu schenken.
Die vaterländischen Gefühle der unteren
mßten unter diesen Umständen
stark erschüttert werden. Und
die Sozialdemokratie mit ihren internationalen
und Zielen ließ
nichts unversucht, sogar mit den
Mitteln durch ihre Agitatoren
Propaganda für ihre Sache an der Front
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Regierung und
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mit allen Mitteln durchgeführt werden
mußte, um die bisherigen großen Erfolge,
die erkämpft worden waren,
nicht zuschanden werden zu lassen.
Die großen Entbehrungen, die die
der deutschen
an der Front
wie in der Heimat ertragen mußten,
während Kriegsgewinnler und Schieber
das Volk
zur Erbitterungs
trieben,
in jeder Beziehung dazu
angetan, Einflüsterungen von
nur zu leicht gehör zu schenken.
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des Krieges waren
Regierung und
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rechte Seite
mit allen Mitteln durchgeführt werden
mußte, um die bisherigen großen Erfolge,
die erkämpft worden waren,
nicht zuschanden werden zu lassen.
Die großen Entbehrungen, die die
der deutschen
an der Front
wie in der Heimat ertragen mußten,
während Kriegsgewinnler und Schieber
das Volk
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des Krieges waren
Regierung und
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mit allen Mitteln durchgeführt werden
mußte, um die bisherigen großen Erfolge,
die erkämpft worden waren,
nicht zuschanden werden zu lassen.
Die großen
, die die
der deutschen
an der Front
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des Krieges waren
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mußte, um die bisherigen großen Erfolge,
die erkämpft worden waren,
nicht zuschanden werden zu lassen.
Die großen
, die die
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nach den ersten konnten des Krieges waren
Regierung und
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Skagerrak
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- Bernd Fabian
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