Briefe von Hans Stadlbauer an Rosa Stadlbauer, item 12
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Es ist nur zu wünschen dass bis dort
hin wieder Feinde im Lande herscht.
Ich wünsche dir nur dass du in bester
Gesundheit dein Schicksal erlebst. Doch dieser
Zeit bekommt eine andern.
Liebe Rosa u. Bua ist ja Hans immer
noch sein Wunsch gewesen, hoffentlich geht
derselbe auch in Erfüllung, was ich Euch
von Herzen wünsche. Den Feiertag sind
nun bald vorbei, und haben sie in der
warme Hause ganz gut verlebt. Die
Gedanken sind immer draussen in
Feindesland bei unsern braven Truppen.
Wir haben einen ganzen kleinen Tannenbaum
gemacht es ist wirklich ein Kriegsbäumchen.
Es sind doch noch kleine Aussichten da, bald
Friede zu sein. Wie wird dass noch kommen
es ist schon so viel Elend zu sehen, und
immer noch müssen die fort gegen den
Feind. Von Josef haben wir noch keine
Nachricht. Anton schrieb mir eine Karte
einen Tag vor dem Feste erhalten.
Es war eine Freude für mich wieder
in einmal etwas zu hörn dass er noch
am Leben ist. Anton schreibt immer gut
lässt sich keine traurigkeit von sich
merken. Hoffentlich feiern die Weihnachten
noch ganz gut in ihren Schützengruben.
Man wundert sich wirklich, es ist ein Glück
für Vater u. Mutterdass die sagen konnen
unsern Söhne sind alle noch am Leben.
Das Wetter war ganz herrlich, dass schönste
Weihnachten was ich mir denken kann. Die
Sonne schien so schön auf die gefrohrenen
Bäume, Felder u. Wiesen die vom Frost
blitzen wie Beillanken. Schnee haben
wir hier noch keinen Am ersten Feiertag
waren wir im Staatur. Es wurde der
Feldprediger geeheben, hat uns gar nicht
gefallen. Den zweiten Tag zu Hans.
Heute der dritte zu Hans schreibe schon den
ganzen Nachmittag, es wird gleich Zeit zum
Kaffe trinken. Neulicht gehen wir
abends noch etwas ins Caffee. Heute
morgen erhielt ich von Seegald eine
Karte u. Brief, war noch im Bett
schnell schnell raus aus dem Bett die
Neugier brennt, freute ich das
Leopold, dass Waktym noch zur richtiger
Zeit erhalten hat. Habe auch aus seinen
Briefe gefunden, dass er sich recht
gefreut hat. Nun muss Leopold bald
wieder fort es tut mir leid so
leid u. denke immer an Ihn.
Hoffentlich wirds uns gelingen, den
falschen Gegner zu bezwingen. Dass
er um der Feinde betteln wird.
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Es ist nur zu wünschen dass bis dort
hin wieder Feinde im Lande herscht.
Ich wünsche dir nur dass du in bester
Gesundheit dein Schicksal erlebst. Doch dieser
Zeit bekommt eine andern.
Liebe Rosa u. Bua ist ja Hans immer
noch sein Wunsch gewesen, hoffentlich geht
derselbe auch in Erfüllung, was ich Euch
von Herzen wünsche. Den Feiertag sind
nun bald vorbei, und haben sie in der
warme Hause ganz gut verlebt. Die
Gedanken sind immer draussen in
Feindesland bei unsern braven Truppen.
Wir haben einen ganzen kleinen Tannenbaum
gemacht es ist wirklich ein Kriegsbäumchen.
Es sind doch noch kleine Aussichten da, bald
Friede zu sein. Wie wird dass noch kommen
es ist schon so viel Elend zu sehen, und
immer noch müssen die fort gegen den
Feind. Von Josef haben wir noch keine
Nachricht. Anton schrieb mir eine Karte
einen Tag vor dem Feste erhalten.
Es war eine Freude für mich wieder
in einmal etwas zu hörn dass er noch
am Leben ist. Anton schreibt immer gut
lässt sich keine traurigkeit von sich
merken. Hoffentlich feiern die Weihnachten
noch ganz gut in ihren Schützengruben.
Man wundert sich wirklich, es ist ein Glück
für Vater u. Mutterdass die sagen konnen
unsern Söhne sind alle noch am Leben.
Das Wetter war ganz herrlich, dass schönste
Weihnachten was ich mir denken kann. Die
Sonne schien so schön auf die gefrohrenen
Bäume, Felder u. Wiesen die vom Frost
blitzen wie Beillanken. Schnee haben
wir hier noch keinen Am ersten Feiertag
waren wir im Staatur. Es wurde der
Feldprediger geeheben, hat uns gar nicht
gefallen. Den zweiten Tag zu Hans.
Heute der dritte zu Hans schreibe schon den
ganzen Nachmittag, es wird gleich Zeit zum
Kaffe trinken. Neulicht gehen wir
abends noch etwas ins Caffee. Heute
morgen erhielt ich von Seegald eine
Karte u. Brief, war noch im Bett
schnell schnell raus aus dem Bett die
Neugier brennt, freute ich das
Leopold, dass Waktym noch zur richtiger
Zeit erhalten hat. Habe auch aus seinen
Briefe gefunden, dass er sich recht
gefreut hat. Nun muss Leopold bald
wieder fort es tut mir leid so
leid u. denke immer an Ihn.
Hoffentlich wirds uns gelingen, den
falschen Gegner zu bezwingen. Dass
wo nun der Feinde betteln wird.
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Es ist nur zu wünschen dass bis dort
hin wieder Feinde im Lande herscht.
Ich wünsche dir nur dass du in bester
Gesundheit dein Schicksal erlebst. Doch dieser
Zeit bekommt eine andern.
Liebe Rosa u. Bua ist ja Hans immer
noch sein Wunsch gewesen, hoffentlich geht
derselbe auch in Erfüllung, was ich Euch
von Herzen wünsche. Den Feiertag sind
nun bald vorbei, und haben sie in der
warme Hause ganz gut verlebt. Die
Gedanken sind immer draussen in
Feindesland bei unsern braven Truppen.
Wir haben einen ganzen kleinen Tannenbaum
gemacht es ist wirklich ein Kriegsbäumchen.
Es sind doch noch kleine Aussichten da, bald
Friede zu sein. Wie wird dass noch kommen
es ist schon so viel Elend zu sehen, und
immer noch müssen die fort gegen den
Feind. Von Josef haben wir noch keine
Nachricht. Anton schrieb mir eine Karte
einen Tag vor dem Feste erhalten.
Es war eine Freude für mich wieder
in einmal etwas zu hörn dass er noch
am Leben ist. Anton schreibt immer gut
lässt sich keine traurigkeit von sich
merken. Hoffentlich feiern die Weihnachten
noch ganz gut in ihren Schützengruben.
Man wundert sich wirklich, es ist ein Glück
für Vater u. Mutterdass die sagen konnen
unsern Söhne sind alle noch am Leben.
Das Wetter war ganz herrlich, dass schönste
Weihnachten was ich mir denken kann. Die
Sonne schien so schön auf die gefrohrenen
Bäume, Felder u. Wiesen die vom Frost
blitzen wie Beillanken. Schnee haben
wir hier noch keinen Am ersten Feiertag
waren wir im Staatur. Es wurde der
Feldprediger geeheben, hat uns gar nicht
gefallen. Den zweiten Tag zu Hans.
Heute der dritte zu Hans schreibe schon den
ganzen Nachmittag, es wird gleich Zeit zum
Kaffe trinken. Neulicht gehen wir
abends noch etwas ins Caffee. Heute
morgen erhielt ich von Seegald eine
Karte u. Brief, war noch im Bett
schnell schnell raus aus dem Bett die
Neugier brennt, freute ich das
Leopold, dass Waktym noch zur richtiger
Zeit erhalten hat. Habe auch aus seinen
Briefe gefunden, dass er sich recht
gefreut hat. Nun muss Leopold bald
wieder fort es tut mir leid so
leid u. denke immer an Ihn.
Hoffentlich wirds uns gelingen, den
falschen Gegner zu bezwingen. Dass
wo nun der Feinde bettekn wird.
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Es ist nur zu wünschen dass bis dort
hin wieder Feinde im Lande herscht.
Ich wünsche dir nur dass du in bester
Gesundheit dein Schicksal erlebst. Doch dieser
Zeit bekommt eine andern.
Liebe Rosa u. Bua ist ja Hans immer
noch sein Wunsch gewesen, hoffentlich geht
derselbe auch in Erfüllung, was ich Euch
von Herzen wünsche. Den Feiertag sind
nun bald vorbei, und haben sie in der
warme Hause ganz gut verlebt. Die
Gedanken sind immer draussen in
Feindesland bei unsern braven Truppen.
Wir haben einen ganzen kleinen Tannenbaum
gemacht es ist wirklich ein Kriegsbäumchen.
Es sind doch noch kleine Aussichten da, bald
Friede zu sein. Wie wird dass noch kommen
es ist schon so viel Elend zu sehen, und
immer noch müssen die fort gegen den
Feind. Von Josef haben wir noch keine
Nachricht. Anton schrieb mir eine Karte
einen Tag vor dem Feste erhalten.
Es war eine Freude für mich wieder
in einmal etwas zu hörn dass er noch
am Leben ist. Anton schreibt immer gut
lässt sich keine traurigkeit von sich
merken. Hoffentlich feiern die Weihnachten
noch ganz gut in ihren Schützengruben.
Man wundert sich wirklich, es ist ein Glück
für Vater u. Mutterdass die sagen konnen
unsern Söhne sind alle noch am Leben.
Das Wetter war ganz herrlich, dass schönste
Weihnachten was ich mir denken kann. Die
Sonne schien so schön auf die gefrohrenen
Bäume, Felder u. Wiesen die vom Frost
blitzen wie Beillanken. Schnee haben
wir hier noch keinen Am ersten Feiertag
waren wir im Staatur. Es wurde der
Feldprediger geeheben, hat uns gar nicht
gefallen. Den zweiten Tag zu Hans.
Heute der dritte zu Hans schreibe schon den
ganzen Nachmittag, es wird gleich Zeit zum
Kaffe trinken. Neulicht gehen wir
abends noch etwas ins Caffee. Heute
morgen erhielt ich von Seegald eine
Karte u. Brief, war noch im Bett
schnell schnell raus aus dem Bett die
Neugier brennt, freute ich das
Leopold, dass Waktym noch zur richtiger
Zeit erhalten hat.
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Es ist nur zu wünschen dass bis dort
hin wieder Feinde im Lande herscht.
Ich wünsche dir nur dass du in bester
Gesundheit dein Schicksal erlebst. Doch dieser
Zeit bekommt eine andern.
Liebe Rosa u. Bua ist ja Hans immer
noch sein Wunsch gewesen, hoffentlich geht
derselbe auch in Erfüllung, was ich Euch
von Herzen wünsche. Den Feiertag sind
nun bald vorbei, und haben sie in der
warme Hause ganz gut verlebt. Die
Gedanken sind immer draussen in
Feindesland bei unsern braven Truppen.
Wir haben einen ganzen kleinen Tannenbaum
gemacht es ist wirklich ein Kriegsbäumchen.
Es sind doch noch kleine Aussichten da, bald
Friede zu sein. Wie wird dass noch kommen
es ist schon so viel Elend zu sehen, und
immer noch müssen die fort gegen den
Feind. Von Josef haben wir noch keine
Nachricht. Anton schrieb mir eine Karte
einen Tag vor dem Feste erhalten.
Es war eine Freude für mich wieder
in einmal etwas zu hörn dass er noch
am Leben ist. Anton schreibt immer gut
lässt sich keine traurigkeit von sich
merken. Hoffentlich feiern die Weihnachten
noch ganz gut in ihren Schützengruben.
Man wundert sich wirklich, es ist ein Glück
für Vater u. Mutterdass die sagen konnen
unsern Söhne sind alle noch am Leben.
Das Wetter war ganz herrlich, dass schönste
Weihnachten was ich mir denken kann. Die
Sonne schien so schön auf die gefrohrenen
Bäume, Felder u. Wiesen die vom Frost
blitzen wie Beillanken. Schnee haben
wir hier noch keinen Am ersten Feiertag
waren wir im Staatur. Es wurde der
Feldprediger geeheben, hat uns gar nicht
gefallen.
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Es ist nur zu wünschen dass bis dort
hin wieder Feinde im Lande herscht.
Ich wünsche dir nur dass du in bester
Gesundheit dein Schicksal erlebst. Doch dieser
Zeit bekommt eine andern.
Liebe Rosa u. Bua ist ja Hans immer
noch sein Wunsch gewesen, hoffentlich geht
derselbe auch in Erfüllung, was ich Euch
von Herzen wünsche. Den Feiertag sind
nun bald vorbei, und haben sie in der
warme Hause ganz gut verlebt. Die
Gedanken sind immer draussen in
Feindesland bei unsern braven Truppen.
Wir haben einen ganzen kleinen Tannenbaum
gemacht es ist wirklich ein Kriegsbäumchen.
Es sind doch noch kleine Aussichten da, bald
Friede zu sein. Wie wird dass noch kommen
es ist schon so viel Elend zu sehen, und
immer noch müssen die fort gegen den
Feind. Von Josef haben wir noch keine
Nachricht. Anton schrieb mir eine Karte
einen Tag vor dem Feste erhalten.
Es war eine Freude für mich wieder
in einmal etwas zu hörn dass er noch
am Leben ist. Anton schreibt immer gut
lässt sich keine traurigkeit von sich
merken. Hoffentlich feiern die Weihnachten
noch ganz gut in ihren Schützengruben.
Man wundert sich wirklich, es ist ein Glück
für Vater u. Mutterdass die sagen konnen
unsern Söhne sind alle noch am Leben.
Das Wetter war ganz herrlich, dass schönste
Weihnachten was ich mir denken kann. Die
Sonne schien so schön auf die gefrohrenen
Bäume, Felder u. Wiesen die vom Frost
-
Es ist nur zu wünschen dass bis dort
hin wieder Feinde im Lande herscht.
Ich wünsche dir nur dass du in bester
Gesundheit dein Schicksal erlebst. Doch dieser
Zeit bekommt eine andern.
Liebe Rosa u. Bua ist ja Hans immer
noch sein Wunsch gewesen, hoffentlich geht
derselbe auch in Erfüllung, was ich Euch
von Herzen wünsche. Den Feiertag sind
nun bald vorbei, und haben sie in der
warme Hause ganz gut verlebt. Die
Gedanken sind immer draussen in
Feindesland bei unsern braven Truppen.
Wir haben einen ganzen kleinen Tannenbaum
gemacht es ist wirklich ein Kriegsbäumchen.
Es sind doch noch kleine Aussichten da, bald
Friede zu sein. Wie wird dass noch kommen
es ist schon so viel Elend zu sehen, und
immer noch müssen die fort gegen den
Feind. Von Josef haben wir noch keine
Nachricht. Anton schrieb mir eine Karte
einen Tag vor dem Feste erhalten.
Es war eine Freude für mich wieder
in einmal etwas zu hörn dass er noch
am Leben ist. Anton schreibt immer gut
lässt sich keine traurigkeit von sich
merken. Hoffentlich feiern die Weihnachten
noch ganz gut in ihren Schützengruben.
-
Es ist nur zu wünschen dass bis dort
hin wieder Feinde im Lande herscht.
Ich wünsche dir nur dass du in bester
Gesundheit dein Schicksal erlebst. Doch dieser
Zeit bekommt eine andern.
Liebe Rosa u. Bua ist ja Hans immer
noch sein Wunsch gewesen, hoffentlich geht
derselbe auch in Erfüllung, was ich Euch
von Herzen wünsche. Den Feiertag sind
nun bald vorbei, und haben sie in der
warme Hause ganz gut verlebt. Die
-
Es ist nur zu wünschen dass bis dort
hin wieder Feinde im Lande herscht.
Ich wünsche dir nur dass du in bester
Gesundheit dein Schicksal erlebst. Doch dieser
Zeit bekommt eine andern.
Liebe Rosa u. Bua ist ja Hans immer
noch sein Wunsch gewesen, hoffentlich geht
derselbe auch in Erfüllung
-
Es ist nur zu wünschen dass bis dort
hin wieder Feinde im Lande herscht.
Ich wünsche dir nur dass du in bester
Gesundheit dein Schicksal erlebst. Doch dieser
Zeit bekommt eine andern.
-
Es ist nur zu wünschen dass bis dort
hin wieder Feinde im Lande herscht.
Ich wünsche dir nur dass du in bester
Gesundheit dein Schicksal erlebst.
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- Felix Eckstein
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