Tagebuchaufzeichnungen von Gerhard Anter, item 37
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1917
1. Jan. Das Jahr begann "saumäßig", insofern als ein unter
den Witterungsverhältnissen ungünstig beeinflußter Nachtmarsch
stattfand, der kolossal aufreibend war. Von Silistraru zur 217.
I.D. .Infantrie-Division in Marsch: 6 Std. später am Ziel. Früh 1/4 4 Uhr Biwak. (Heuhaufen)
Gemenele. -
3. Jan. Früh in Stellung. Biwak in einem Strohschober. sehr kalt.
Gefecht bei Romanel .Romanu. .
4. Jan. Hilfsbeobachter. - Ein sehr interessanter Angriff. (Einschießen
Zerstörungs- u. Trommelfeuer). Der Russe "türmt". Zahlreiche
Gefangene. Bei Anbruch der Dunkelheit wird Dorf Romanel
von den Bulgaren erstürmt. Schwer beschossen worden. -
Den Sereth erreicht.
Einnahme von Braila.
5. Jan. In der Nacht Verfolgung aufgenommen. Bis an den Sereth
vorgestoßen. Quartier: Romanel. - Braila genommen.
6. Jan. Wieder zurück zur türkischen Division. Mittags Ankunft
in Nazarul. Viel Vorräte vorgefunden. (Speck u. Fett eimerweise.)
"Ein Göttermahl".
Nazirul
6. Jan.- 18. Febr. In Nazarul mit den Türken. Stellung bei
Cotulung .Cotu Lung.. .
Mißlungener Angriff auf Mihalea. -
Erlebnis!
11. Jan. Beobachtung Strohschober, dann als vorgeschobener
Beobachter in den Schützengraben. Trotz starken Nebels geht
die türk. Infanterie bis zur Sturmstellung vor. Nach Zerteilung
des Nebels (1/2 3 Uhr nachm.) Beginn des Trommelfeuers.
Schlechtes Schießen. Beschießung von Mihalea. Der türk. Angriff
mißlungen, da die Russen vom jenseitigen Serethufer
aus von Bäumen herab starkes Flankenfeuer schicken.
Befehl zum Abrüsten. - 2 Std. umhergeirrt. Im Freien
übernachtet.-
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1. Jan. Das Jahr begann "saumäßig", insofern als ein unter
den Witterungsverhältnissen ungünstig beeinflußter Nachtmarsch
stattfand, der kolossal aufreibend war. Von Silistraru zur 217.
I.D. .Infantrie-Division in Marsch: 6 Std. später am Ziel. Früh 1/4 4 Uhr Biwak. (Heuhaufen)
Gemenele. -
3. Jan. Früh in Stellung. Biwak in einem Strohschober. sehr kalt.
Gefecht bei Romanel .Romanu. .
4. Jan. Hilfsbeobachter. - Ein sehr interessanter Angriff. (Einschießen
Zerstörungs- u. Trommelfeuer). Der Russe "türmt". Zahlreiche
Gefangene. Bei Anbruch der Dunkelheit wird Dorf Romanel
von den Bulgaren erstürmt. Schwer beschossen worden. -
Den Sereth erreicht.
Einnahme von Braila.
5. Jan. In der Nacht Verfolgung aufgenommen. Bis an den Sereth
vorgestoßen. Quartier: Romanel. - Braila genommen.
6. Jan. Wieder zurück zur türkischen Division. Mittags Ankunft
in Nazarul. Viel Vorräte vorgefunden. (Speck u. Fett eimerweise.)
"Ein Göttermahl".
Nazirul
6. Jan.- 18. Febr. In Nazarul mit den Türken. Stellung bei
Cotulung.
Mißlungener Angriff auf Mihalea. -
Erlebnis!
11. Jan. Beobachtung Strohschober, dann als vorgeschobener
Beobachter in den Schützengraben. Trotz starken Nebels geht
die türk. Infanterie bis zur Sturmstellung vor. Nach Zerteilung
des Nebels (1/2 3 Uhr nachm.) Beginn des Trommelfeuers.
Schlechtes Schießen. Beschießung von Mihalea. Der türk. Angriff
mißlungen, da die Russen vom jenseitigen Serethufer
aus von Bäumen herab starkes Flankenfeuer schicken.
Befehl zum Abrüsten. - 2 Std. umhergeirrt. Im Freien
übernachtet.-
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1. Jan. Das Jahr begann "saumäßig", insofern als ein unter
den Witterungsverhältnissen ungünstig beeinflußter Nachtmarsch
stattfand, der kolossal aufreibend war. Von Silistraru zur 217.
I.D. .Infantrie-Division in Marsch: 6 Std. später am Ziel. Früh 1/4 4 Uhr Biwak. (Heuhaufen)
Gemenele. -
3. Jan. Früh in Stellung. Biwak in einem Strohschober. sehr kalt.
Gefecht bei Romanel.
4. Jan. Hilfsbeobachter. - Ein sehr interessanter Angriff. (Einschießen
Zerstörungs- u. Trommelfeuer). Der Russe "türmt". Zahlreiche
Gefangene. Bei Anbruch der Dunkelheit wird Dorf Romanel
von den Bulgaren erstürmt. Schwer beschossen worden. -
Den Sereth erreicht.
Einnahme von Braila.
5. Jan. In der Nacht Verfolgung aufgenommen. Bis an den Sereth
vorgestoßen. Quartier: Romanel. - Braila genommen.
6. Jan. Wieder zurück zur türkischen Division. Mittags Ankunft
in Nazarul. Viel Vorräte vorgefunden. (Speck u. Fett eimerweise.)
"Ein Göttermahl".
Nazirul
6. Jan.- 18. Febr. In Nazarul mit den Türken. Stellung bei
Cotulung.
Mißlungener Angriff auf Mihalea. -
Erlebnis!
11. Jan. Beobachtung Strohschober, dann als vorgeschobener
Beobachter in den Schützengraben. Trotz starken Nebels geht
die türk. Infanterie bis zur Sturmstellung vor. Nach Zerteilung
des Nebels (1/2 3 Uhr nachm.) Beginn des Trommelfeuers.
Schlechtes Schießen. Beschießung von Mihalea. Der türk. Angriff
mißlungen, da die Russen vom jenseitigen Serethufer
aus von Bäumen herab starkes Flankenfeuer schicken.
Befehl zum Abrüsten. - 2 Std. umhergeirrt. Im Freien
übernachtet.-
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1. Jan. Das Jahr begann "saumäßig", insofern als ein unter
den Witterungsverhältnissen ungünstig beeinflußter Nachtmarsch
stattfand, der kolossal aufreibend war. Von Silistraru zur 217.
I.D. .Infantrie-Division in Marsch: 6 Std. später am Ziel. Früh 1/4 4 Uhr Biwak. (Heuhaufen)
Ganarele. -
3. Jan. Früh in Stellung. Biwak in einem Strohschober. sehr kalt.
Gefecht bei Romanel.
4. Jan. Hilfsbeobachter. - Ein sehr interessanter Angriff. (Einschießen
Zerstörungs- u. Trommelfeuer). Der Russe "türmt". Zahlreiche
Gefangene. Bei Anbruch der Dunkelheit wird Dorf Romanel
von den Bulgaren erstürmt. Schwer beschossen worden. -
Den Sereth erreicht.
Einnahme von Braila.
5. Jan. In der Nacht Verfolgung aufgenommen. Bis an den Sereth
vorgestoßen. Quartier: Romanel. - Braila genommen.
6. Jan. Wieder zurück zur türkischen Division. Mittags Ankunft
in Nazarul. Viel Vorräte vorgefunden. (Speck u. Fett eimerweise.)
"Ein Göttermahl".
Nazirul
6. Jan.- 18. Febr. In Nazarul mit den Türken. Stellung bei
Cotulung.
Mißlungener Angriff auf Mihalea. -
Erlebnis!
11. Jan. Beobachtung Strohschober, dann als vorgeschobener
Beobachter in den Schützengraben. Trotz starken Nebels geht
die türk. Infanterie bis zur Sturmstellung vor. Nach Zerteilung
des Nebels (1/2 3 Uhr nachm.) Beginn des Trommelfeuers.
Schlechtes Schießen. Beschießung von Mihalea. Der türk. Angriff
mißlungen, da die Russen vom jenseitigen Serethufer
aus von Bäumen herab starkes Flankenfeuer schicken.
Befehl zum Abrüsten. - 2 Std. umhergeirrt. Im Freien
übernachtet.-
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1. Jan. Das Jahr begann "saumäßig", insofern als ein unter
den Witterungsverhältnissen ungünstig beeinflußter Nachtmarsch
stattfand, der kolossal aufreibend war. Von Silistraru zur 217.
I.D. .Infantrie-Division in Marsch: 6 Std. später am Ziel. Früh 1/4 4 Uhr Biwa[c]k. (Heuhaufen)
Ganarele.-
3. Jan. Früh in Stellung. Biwa[c]k in einem Strohschober. sehr kalt.
Gefecht bei Romanel.
4. Jan. Hilfsbeobachter. - Ein sehr interessanter Angriff. (Einschießen
Zerstörungs- u. Trommelfeuer). Der Russe "türmt". Zahlreiche
Gefangene. Bei Anbruch der Dunkelheit wird Dorf Romanel
von den Bulgaren erstürmt. Schwer beschossen worden. -
Den Sereth erreicht.
Einnahme von Braila.
5. Jan. In der Nacht Verfolgung aufgenommen. Bis an den Sereth
vorgestoßen. Quartier: Romanel. - Braila genommen.
6. Jan. Wieder zurück zur türkischen Division. Mittags Ankunft
in Nazarul. Viel Vorräte vorgefunden. (Speck u. Fett eimerweise.)
"Ein Göttermahl".
Nazirul
6. Jan.- 18. Febr. In Nazarul mit den Türken. Stellung bei
Cotulung.
Mißlungener Angriff auf Mihalea. -
Erlebnis!
11. Jan. Beobachtung Strohschober, dann als vorgeschobener
Beobachter in den Schützengraben. Trotz starken Nebels geht
die türk. Infanterie bis zur Sturmstellung vor. Nach Zerteilung
des Nebels (1/2 3 Uhr nachm.) Beginn des Trommelfeuers.
Schlechtes Schießen. Beschießung von Mihalea. Der türk. Angriff
mißlungen, da die Russen vom jenseitigen Serethufer
aus von Bäumen herab starkes Flankenfeuer schicken.
Befehl zum Abrüsten. - 2 Std. umhergeirrt. Im Freien
übernachtet.-
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1. Jan. Das Jahr begann "saumäßig", insofern als ein unter
den Witterungsverhältnissen ungünstig beeinflußter Nachtmarsch
stattfand, der kolossal aufreibend war. Von Silistraru zur 217.
I.D. .Infantrie-Division in Marsch: 6 Std. später am Ziel. Früh 1/4 4 Uhr Biwak. (Heuhaufen)
Ganarele.-
3. Jan. Früh in Stellung. Biwak in einem Strohschober. sehr kalt.
Gefecht bei Romanel.
4. Jan. Hilfsbeobachter. - Ein sehr interessanter Angriff. (Einschießen
Zerstörungs- u. Trommelfeuer). Der Russe "türmt". Zahlreiche
Gefangene. Bei Anbruch der Dunkelheit wird Dorf Romanel
von den Bulgaren erstürmt. Schwer beschossen worden. -
Den Sereth erreicht.
Einnahme von Braila.
5. Jan. In der Nacht Verfolgung aufgenommen. Bis an den Sereth
vorgestoßen. Quartier: Romanel. - Braila genommen.
6. Jan. Wieder zurück zur türkischen Division. Mittags Ankunft
in Nazarul. Viel Vorräte vorgefunden. (Speck u. Fett eimerweise.)
"Ein Göttermahl".
Nazirul
6. Jan.- 18. Febr. In Nazarul mit den Türken. Stellung bei
Cotulung.
Mißlungener Angriff auf Mihalea. -
Erlebnis!
11. Jan. Beobachtung Strohschober, dann als vorgeschobener
Beobachter in den Schützengraben. Trotz starken Nebels geht
die türk. Infanterie bis zur Sturmstellung vor. Nach Zerteilung
des Nebels (1/2 3 Uhr nachm.) Beginn des Trommelfeuers.
Schlechtes Schießen. Beschießung von Mihalea. Der türk. Angriff
mißlungen, da die Russen vom jenseitigen Serethufer
aus von Bäumen herab starkes Flankenfeuer schicken.
Befehl zum Abrüsten. - 2 Std. umhergeirrt. Im Freien
übernachtet.-
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1. Jan[uar]. Das Jahr begonnen "saumäßig", insofern als ein unter
den Witterungsverhältnissen ungünstig beeinflußter Nachtmarsch
stattfand, der
aufreibend war. Von Silistrane zur 218.
I. d. in Marsch: 6 Std. später am Zinb . Früh 1/4 4 Uhr Biwak. (Heu-
haufen.) Gemenele.-
3. Jan[uar]. Früh in Stellung. Biwak in einem Strohschober. sehr kalt.
Gefecht bei Romanel. 4. Jan[uar]. Hilfsbeobachter.- Ein sehr interessanter Angriff. (Einschie-
ßen, Zerstörungs= u. Trommelfeuer). Der Russe "türmt". Zahl
reiche Gefangene. Bei Anbruch der Dunkelheit wird Dorf Roma-
nel von den Bulgaren erstürmt. Schwer beschossen worden.-
Den Sereth erreicht. 5. Jan[uar]. In der Nacht Verfolgung aufgenommen. Bis an den Se-
Einnahme v. Braila. reth vorgestoßen. Quartier: Romanel.- Braila genommen.
Nazirnl 6. Jan[uar]. Wieder zurück zur türkischen Division. Mittags Ankunft
in Nazard. Viel Vorräte vorgefunden. (Speck u. Fett eimer-
weise.) "Ein Göttermahl".
6. Jan[uar].- 18. Febr[uar]. In Nazard mit den Türken. Stellung bei
Coteleng .
Mißlungener An- 11. Jan[uar]. Beobachtung Strohschober, dann als vorgeschobener
griff auf Mihalea.- Beobachter in den Schützengraben. Trotz starken Nebels geht
Erlebnis! die türk. Infanterie bis zur Sturmstellung vor. Nach Zertei-
lung des Nebels (1/2 3 Uhr nachm.) Beginn des Trommelfeuers.
Schlechtes Schießen. Beschießung von
. Der türk. An-
griff mißlungen, da die Russen vom jenseitigen Serethufer
aus von Bäumen herab starkes Flankenfeuer schicken.
Befehl zum Abrüsten.- 2 Std. umhergeirrt. Im Freien
übernachtet.-
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-54- 1917. 4x unterstrichen
1. Jan. Das Jahr begonnen "saumäßig", insofern als ein unter
den Witterungsverhältnissen ungünstig beeinflußter Nachtmarsch
stattfand, der
aufreibend war. Von Silistrane zur 218.
I. d. in Marsch: 6 Std. später am Zinb . Früh 1/4 4 Uhr Biwak. (Heu-
haufen.) Gemenele.-
3. Jan. Früh in Stellung. Biwak in einem Strohschober. sehr kalt.
Gefecht bei Romanel. 4. Jan. Hilfsbeobachter.- Ein sehr interessanter Angriff. (Einschie-
ßen, Zerstörungs= u. Trommelfeuer). Der Russe "türmt". Zahl
reiche Gefangene. Bei Anbruch der Dunkelheit wird Dorf Roma-
nel von den Bulgaren erstürmt. Schwer beschossen worden.-
Den Sereth erreicht. 5. Jan. In der Nacht Verfolgung aufgenommen. Bis an den Se-
Einnahme v. Braila. reth vorgestoßen. Quartier: Romanel.- Braila genommen.
Nazirnl 6. Jan. Wieder zurück zur türkischen Division. Mittags Ankunft
in Nazard. Viel Vorräte vorgefunden. (Speck u. Fett eimer-
weise.) "Ein Göttermahl".
6. Jan.- 18. Febr. In Nazard mit den Türken. Stellung bei
Coteleng .
Mißlungener An- 11. Jan. Beobachtung Strohschober, dann als vorgeschobener
griff auf Mihalea.- Beobachter in den Schützengraben. Trotz starken Nebels geht
Erlebnis! die türk. Infanterie bis zur Sturmstellung vor. Nach Zertei-
lung des Nebels (1/2 3 Uhr nachm.) Beginn des Trommelfeuers.
Schlechtes Schießen. Beschießung von
. Der türk. An-
griff mißlungen, da die Russen vom jenseitigen Serethufer
aus von Bäumen herab starkes Flankenfeuer schicken.
Befehl zum Abrüsten.- 2 Std. umhergeirrt. Im Freien
übernachtet.-
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-54- 1917. 4x unterstrichen
1. Jan. Das Jahr begonnen "saumäßig", insofern als ein unter
den Witterungsverhältnissen ungünstig beeinflußter Nachtmarsch
stattfand, der
aufreibend war. Von Silistrane zur 218.
I. d. in Marsch: 6 Std. später am Zinb . Früh 1/4 4 Uhr Biwak. (Heu-
haufen.) Gemenele.-
3. Jan. Früh in Stellung. Biwak in einem Strohschober. sehr kalt.
Gefecht bei Romanel. 4. Jan. Hilfsbeobachter.- Ein sehr interessanter Angriff. (Einschie-
ßen, Zerstörungs= u. Trommelfeuer). Der Russe "türmt". Zahl
reiche Gefangene. Bei Anbruch der Dunkelheit wird Dorf Roma-
nel von den Bulgaren erstürmt. Schwer beschossen worden.-
Den Sereth erreicht. 5. Jan. In der Nacht Verfolgung aufgenommen. Bis an den Se-
Einnahme v. Braila. reth vorgestoßen. Quartier: Romanel.- Braila genommen.
Nazirnl 6. Jan. Wieder zurück zur türkischen Division. Mittags Ankunft
in Nazard. Viel Vorräte vorgefunden. (Speck u. Fett eimer-
weise.) "Ein Göttermahl".
6. Jan.- 18. Febr. In Nazard mit den Türken. Stellung bei
Coteleng .
Mißlungener An- 11. Jan. Beobachtung Strohschober, dann als vorgeschobener
griff auf Mihalea.- Beobachter in den Schützengraben. Trotz starken Nebels geht
Erlebnis! die türk. Infanterie bis zur Sturmstellung vor. Nach Zertei-
lung des Nebels (1/2 3 Uhr nachm.) Beginn des Trommelfeuers.
Schlechtes Schießen. Beschießung von
. Der türk. An-
griff mißlungen, da die Russen vom jenseitigen Serethufer
aus von Bäumen herab starkes Flankenfeuer schicken.
Befehl zum Abrüsten.- 2 Std. umhergeirrt. Im Freien
übernachtet.-
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-54- 1917. 4x unterstrichen
1. Jan. Das Jahr begonnen "saumäßig", insofern als ein unter
den Witterungsverhältnissen ungünstig beeinflußter Nachtmarsch
stattfand, der
aufreibend war. Von Silistrane zur 218.
I. d. in Marsch: 6 Std. später am Zinb . Früh 1/4 4 Uhr Biwak. (Heu-
haufen.) Gemenele.-
3. Jan. Früh in Stellung. Biwak in einem Strohschober. sehr kalt.
Gefecht bei Romanel. 4. Jan. Hilfsbeobachter.- Ein sehr interessanter Angriff. (Einschie-
ßen, Zerstörungs= u. Trommelfeuer). Der Russe "türmt". Zahl
reiche Gefangene. Bei Anbruch der Dunkelheit wird Dorf Roma-
nel von den Bulgaren erstürmt. Schwer beschossen worden.-
Den Sereth erreicht. 5. Jan. In der Nacht Verfolgung aufgenommen. Bis an den Se-
Einnahme v. Braila. reth vorgestoßen. Quartier: Romanel.- Braila genommen.
Nazirnl 6. Jan. Wieder zurück zur türkischen Division. Mittags Ankunft
in Nazard. Viel Vorräte vorgefunden. (Speck u. Fett eimer-
weise.) "Ein Göttermahl".
6. Jan.- 18. Febr. In Nazard mit den Türken. Stellung bei
Coteleng .
Mißlungener An- 11. Jan. Beobachtung Strohschober, dann als vorgeschobener
griff auf Mihalea.- Beobachter in den Schützengraben. Trotz starken Nebels geht
Erlebnis! die türk. Infanterie bis zur Sturmstellung vor. Nach Zertei-
lung des Nebels (1/2 3 Uhr nachm.) Beginn des Trommelfeuers.
Schlechtes Schießen. Beschießung von
. Der türk. An-
griff mißlungen, da die Russen vom jenseitigen Serethufer
aus von Bäumen herab starkes Flankenfeuer schicken.
Befehl zum Abrüsten.- 2 Std. umhergeirrt. Im Freien
übernachtet.-
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1. Jan. Das Jahr begonnen "saumäßig", insofern als ein unter
den Witterungsverhältnissen ungünstig beeinflußter Nachtmarsch
stattfand, der
aufreibend war. Von Silistrane zur 218.
I. d. in Marsch: 6 Std. später am Zinb . Früh 1/4 4 Uhr Biwak. (Heu-
haufen.) Gemenele.-
3. Jan. Früh in Stellung. Biwak in einem Strohschober. sehr kalt.
Gefecht bei Romanel. 4. Jan. Hilfsbeobachter.- Ein sehr interessanter Angriff. (Einschie-
ßen, Zerstörungs= u. Trommelfeuer). Der Russe "türmt". Zahl
reiche Gefangene. Bei Anbruch der Dunkelheit wird Dorf Roma-
nel von den Bulgaren erstürmt. Schwer beschossen worden.-
Den Sereth erreicht. 5. Jan. In der Nacht Verfolgung aufgenommen. Bis an den Se-
Einnahme v. Braila. reth vorgestoßen. Quartier: Romanel.- Braila genommen.
Nazirnl 6. Jan. Wieder zurück zur türkischen Division. Mittags Ankunft
in Nazard. Viel Vorräte vorgefunden. (Speck u. Fett eimer-
weise.) "Ein Göttermahl".
6. Jan.- 18. Febr. In Nazard mit den Türken. Stellung bei
Coteleng .
Mißlungener An- 11. Jan. Beobachtung Strohschober, dann als vorgeschobener
griff auf Mihalea.- Beobachter in den Schützengraben. Trotz starken Nebels geht
Erlebnis! die türk. Infanterie bis zur Sturmstellung vor. Nach Zertei-
lung des Nebels (1/2 3 Uhr nachm.) Beginn des Trommelfeuers.
Schlechtes Schießen. Beschießung von
. Der türk. An-
griff mißlungen, da die Russen vom jenseitigen Serethufer
aus von Bäumen herab starkes Flankenfeuer schicken.
Befehl zum Abrüsten.- 2 Std. umhergeirrt. Im Freien
übernachtet.-
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1917
1. Jan. Das Jahr begonnen "saumäßig", insofern als ein unter
den Witterungsverhältnissen ungünstig beeinflußter Nachtmarsch
stattfand, der
aufreibend war. Von Silistrane zur 218.
I. d. in Marsch: 6 Std. später am Zinb . Früh 1/4 4 Uhr Biwak. (Heu-
haufen.) Gemenele.-
3. Jan. Früh in Stellung. Biwak in einem Strohschober. sehr kalt.
4. Jan. Hilfsbeobachter.- Ein sehr interessanter Angriff. (Einschie-
ßen, Zerstörungs= u. Trommelfeuer). Der Russe "türmt". Zahl
reiche Gefangene. Bei Anbruch der Dunkelheit wird Dorf Roma-
nel von den Bulgaren erstürmt. Schwer beschossen worden.-
5. Jan. In der Nacht Verfolgung aufgenommen. Bis an den Se-
reth vorgestoßen. Quartier: Romanel.- Braila genommen.
6. Jan. Wieder zurück zur türkischen Division. Mittags Ankunft
in Nazard . Viel Vorräte vorgefunden. (Speck u. Fett eimer-
weise.) "Ein Göttermahl".
6. Jan.- 18. Febr. In Nazard mit den Türken. Stellung bei
Coteleng .
11. Jan. Beobachtung Strohschober, dann als vorgeschobener
Beobachter in den Schützengraben. Trotz starken Nebels geht
die türk. Infanterie bis zur Sturmstellung vor. Nach Zertei-
lung des Nebels (1/2 3 Uhr nachm.) Beginn des Trommelfeuers.
Schlechtes Schießen. Beschießung von
. Der türk. An-
griff mißlungen, da die Russen vom jenseitigen Serethufer
aus von Bäumen herab starkes Flankenfeuer schicken.
Befehl zum Abrüsten.- 2 Std. umhergeirrt. Im Freien
übernachtet.-
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1917
1. Jan. Das Jahr begonnen "saumäßig", insofern als ein unter
den Witterungsverhältnissen ungünstig beeinflußter Nachtmarsch
stattfand, der
aufreibend war. Von Silistrane zur 218.
I. d. in Marsch: 6 Std. später am Zinb . Früh 1/4 4 Uhr Biwak . (Heu-
haufen.) Gemenele.-
3. Jan. Früh in Stellung. Biwak in einem Strohschober. sehr kalt.
4. Jan. Hilfsbeobachter.- Ein sehr interessanter Angriff. (Einschie-
ßen, Zerstörungs= u. Trommelfeuer). Der Russe "türmt". Zahl
reiche Gefangene. Bei Anbruch der Dunkelheit wird Dorf Roma-
nel von den Bulgaren erstürmt. Schwer beschossen worden.-
5. Jan. In der Nacht Verfolgung aufgenommen. Bis an den Se-
reth vorgestoßen. Quartier: Romanel.- Braila genommen.
6. Jan. Wieder zurück zur türkischen Division. Mittags Ankunft
in Nazard . Viel Vorräte vorgefunden
Description
Save description- 45.16916384952304||27.7789980872559||
Silistraru, Rumänien
- 45.28655694505883||27.64063901743168||
Gemenele, Rumänien
- 45.29440673318042||27.747412393896525||
Romanu, Rumänien
- 45.38912223313045||27.823801706640666||
Cotu Lung, Rumänien
- 45.3973194305277||27.83890790781254||
Mihalea, Rumänien
- 50.51092||18.29987||||1
Groß Strehlitz, Oberschlesien
Location(s)
Story location Groß Strehlitz, Oberschlesien
Document location Silistraru, Rumänien
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Additional document location Gemenele, Rumänien
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Additional document location Romanu, Rumänien
-
Additional document location Cotu Lung, Rumänien
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Additional document location Mihalea, Rumänien
- ID
- 155 / 129411
- Contributor
- Margit Gottschall
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- Eastern Front
- Western Front
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- Gas Warfare
- Recruitment and Conscription
- Trench Life
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