Tagebuch, Fotos und Briefe von Michael Dünninger und seiner Familie, item 50
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Saarburg 4. März 1915
Liebe Marie, Schwester u Kinder!
Damit Ihr nicht so sehr in Sorgen lebt
so will ich Euch heute wieder einige
Zeilen schreiben. Soweit geht es mir mit
Gottes Hilf ganz gut, man ist halt
schwach. Die Schmerzen sind nicht mehr
groß, Die Zeit vergeht schnell ich hatte
auch ein wenig Infülungen [Infektionen?] dabei
und hatte auch deshalb ein wenig
Fieber, Ihr wißt ja wie ich halt gesund
auch war. Von Euch habe ich schon
bei 8 Tage keine Post mehr erhalten
Da wird es aber zu lesen geben wenn
es auf einmal ankommt. Schreibt mir
immer oft. Joseph soll nur auch einmal
schreiben Macht Euch keine Sorgen um
mich und betet an mich recht fleißig. Seit [!]
alle herzlichst gegrüßt von Euren lieben Michael
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Saarburg 4. März 1915
Liebe Marie, Schwester u Kinder!
Damit Ihr nicht so sehr in Sorgen lebt
so will ich Euch heute wieder einige
Zeilen schreiben. Soweit geht es mir mit
Gottes Hilf ganz gut, man ist halt
schwach. Die Schmerzen sind nicht mehr
groß, Die Zeit vergeht schnell ich hatte
auch ein wenig Infülungen [Infektionen?] dabei
und hatte auch deshalb ein wenig
Fieber, Ihr wißt ja wie ich halt gesund
auch nwar. Von Euch habe ich schon
bei 8 Tage keine Post mehr erhalten
Da wird es aber zu lesen geben wenn
es auf einmal ankommt. Schreibt mir
immer oft. Joseph soll nur auch einmal
schreiben Macht Euch keine Sorgen um
mich und betet an mich recht fleißig. Seit [!]
alle herzlichst gegrüßt von Euren lieben Michael
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- ID
- 2075 / 27300
- Contributor
- Eberhard Dünninger
March 4, 1915
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