Tagebuch, Fotos und Briefe von Michael Dünninger und seiner Familie, item 44
Transcription
Transcription history
-
6. Sept. 1914
Liebe Angehörigen
Teile Euch mit, das wir jetzt
in Biwack sind und ich Dir deshalb
keinen Brief schreiben kann. Du hast
gefragt wie viel Gerste Du behalten
sollst. wenn Die
geschlitzt werden. Darfst
Du 28 halbe Mätz zu sammen behalten
Was du dann noch
wirst du
schon wissen. Was kostet die Gerste?
Die Karte die ich am Freitag geschrieben
habe wirst Du erhalten haben. Schreibe
mir auch wie das Dreschen ausgefallen
ist. Wenn habt Ihr immer in Taglohn
helft zusammen und schreibt immer
mir, denn ich möchte alles wissen.
Wir haben jetzt schönes Wetter, wie
ist es bei Euch.
habe ich nämlich
auch eine Karte geschrieben er wird sie
erhalten haben. Habt Ihr Spannburger
einen Bienenstock abgegeben. Sp... ist
so
bei uns aber nicht, betet
nur für uns damit wir wieder
gesund zu Euch kommen können.
links hochkant:
besonders meine lieben Kinder betet für mich.
Description
Save descriptionLocation(s)
- ID
- 2075 / 27294
- Contributor
- Eberhard Dünninger
September 6, 1914
Login to edit the languages
- Deutsch
Login to edit the fronts
- Western Front
Login to add keywords
- Heimat
- Kriegsmüdigkeit
Login to leave a note