Kriegstagebuch 1 (Serbischer Feldzug) von Infanterie-Leutnant Hans Altrogge aus Arnsberg, item 23

• May 23, 2017 15:46:41 Beate Jochem

  Straßen war nicht zu beschreiben.
  

  Auf einem leeren Platz wurde biwakiert.

  Stroh wurde herangeschleppt.
  

  Nach dem Essen wurde trotz des
  

  Verbotes aus einem Brunnen
  

  Wasser geholt und roh getrunken.

  Dann wurde der Mantel
  

  angezogen; in die Decke ein gedreht ,

  den Tornister unterm
  

  Kopf, legte man sich schlafen.
  

  Zum erstenmal in meinem
  

  Leben schlief ich in Gottes
  

  freier Natur.
  

                            18.Oktober 1915.
  

  Frühmorgens um 5 Uhr wurden
  

  wir geweckt. Ich hatte tadellos
  

  geschlafen. Es wurde  gemalter (sic) Kaffee

  empfangen. Der eine holte
  

  Wasser, der andere Holz und Steine,
  

  ein Loch wurde gegraben und
  

  nach Art der Wandervögel wurde
  

• May 12, 2017 18:21:37 Anna Conrad

  Straßen war nicht zu beschreiben.
  

  Auf einem leeren Platz wurde biwa-
  

  kiert. Stroh wurde herangeschleppt.
  

  Nach dem essen wurde trotz des Ver-
  

  botes aus einem Brunnen
  

  wasser geholt und roh getrun-
  

  ken. Dann wurde der Mantel
  

  angezogen; in die Decke ein-
  

   gedreht , den Tornister unterm
  

  Kopf, legte man sich schlafen.
  

  Zum erstenmal in meinem
  

  Leben schlief ich in Gottes
  

  freier Natur.
  

                            18.Oktober 1915.
  

  Frühmorgens um 5 Uhr wurden
  

  wir geweckt. Ich hatte tadellos
  

  geschlafen. Es wurde  gemalter  kaf-
  

  fee empfangen. Der eine holte
  

  Wasser, der andere Holz und Steine,
  

  ein Loch wurde gegraben und
  

  nach Art der Wandervögel wurde
  

  
  

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• May 12, 2017 16:29:40 Anna Conrad

  Straßen war nicht zu beschreiben.
  

  Auf einem leeren Platz wurde biwa-
  

  kiert. Stroh wurde herangeschleppt.
  

  Nach dem essen wurde trotz des Ver-
  

  botes aus einem Brunnen
  

  wasser geholt und roh getrun-
  

  ken. Dann wurde der Mantel
  

  angezogen; in die Decke ein-
  

   gedreht , den Tornister unterm
  

  Kopf, legte man sich schlafen.
  

  Zum erstenmal in meinem
  

  Leben schlief ich in Gottes
  

  freier Natur.
  

                            18.Oktober 1915.
  

  Frühmorgens um 5 Uhr wurden
  

  wir geweckt. Ich hatte tadellos
  

  geschlafen. Es wurde  gemalter  kaf-
  

  fee empfangen. Der eine holte
  

  Wasser, der andere Holz und Steine,
  

  ein Loch wurde gegraben und
  

  nach Art der Wandervögel wurde
  

  
  

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