Kriegsgefangenenlager in Bödefeld (Sauerland)

In Bödefeld bei Meschede, auf dem "Galiläer Feld", wurde bereits 1914 ein Sammellager für Kriegsgefangene eingerichtet. Diese wurden auch zu Arbeiten u.a. in Land- und Forstwirtschaft herangezogen. Die Dokumente enthalten (alles in Kopie): Zusammenfassung über Kriegsgefangene in Bödefeld, Anfertigungszeit unbekannt; Rundschreiben der Inspektion der Kriegsgefangenenlager vom 16.06.1916 betr. Kriegsgefangene in der Landwirtschaft (3 Seiten);Schreiben des Stellv. Generalstabes der Armee über Verdacht von Sabotage durch Kriegsgefangene mit Zeichnung (3 Seiten); Ausgabe-Anweisung der Gemeindekasse Bödefeld-Freiheit; Rechnung für Verpflegung an die Gemeinde Bödefeld; Vertrag über Gestellung von Kriegsgefangenen zwischen dem XVIII. Armekorps und der Gemeinde Bödefeld; Schreiben "An alle Arbeitgeber" von der Insp. d. Kriegsgefangenenlager & Datenblatt von Clovis Deyres, Franzose im Arbeitskommando Bödefeld; Aufstellung für Beköstigung; Vertrag zwischen Gemeinde und Inspektion über Arbeiter für die Landwirtschaft(3 Seiten). Vgl. auch die Beiträge "Sammlung von Briefen der Gebrüder Gierse aus Bödefeld bei Meschede" und "Chronik des Pastors von Bödefeld bei Meschede".