Kriegstagebuch von Alois Stegger, 1914-15 , item 3
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linke Seite
13. August. Wir sind über Hamm
Ürdingen nach Düren gefahren, hier
kamen wir Nachmittags um 1/2 2 Uhr
an. Bei Ankunft wurden Karten
verteilt. In der Atteleriekaserne [!]
hierselbst sind wir diese Nacht Einquatiert [!] .
14. August. Heute Morgen 8 Uhr
abfahren nach der Belgieschen [!] Grenze
In Bergstein bei Niesen kam ich ins
Quartier, das Wetter war sehr schön.
15. August. Marschrichtung Üngen,
Mittags 1 1/2 Uhr Ankunft in Rütchen
3 Stunde von der Belgieschengrenze [!] .
Hier können wir das Donnern der
Geschütze schon deutlich hören, und
wir dachten, der Feind ist nicht mehr
weit. Hier hatten wir das erste
Biewak [!]
rechte Seite
Morgens um 1/2 2 Uhr Abmarsch nach
Belgien, starker Regen 1/2 12 Uhr sind
wir über die Grenze gezogen bei
hellen Sonnenschein. Eupen war
der letzte Deutsche, Membach der erste
Belgische Ort. Heute Nacht Biewak [!]
umgeändert [!] in der Schule zu Chainoiy
wo wir um 1/2 5 Uhr ankamen.
Wir wurden überall freundlich empfangen,
man merkte nicht, das [!] man
in Feindesland war. 17. August Ruhetag,
Geschütze waschen. Heute haben
wir das erste Belgiesche [!] Schwein geschlachtet.
Hier ist eine sehr schöne Kirche.
Des Nachts um 11 Uhr wurde Alarm
gemacht, die Bewohner wollten uns
im Schlaf überfallen. Nachdem die
Infantrie 30 Schuß abgegeben hatte war
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13. August. Wir sind über Hamm
Ürdingen nach Düren gefahren, hier
kamen wir Nachmittags um 1/2 2 Uhr
an. Bei Ankunft wurden Karten
verteilt. In der Atteleriekaserne [!]
hierselbst sind wir diese Nacht Einquatiert [!] .
14. August. Heute Morgen 8 Uhr
abfahren nach der Belgieschen [!] Grenze
In Bergstein bei Niesen kam ich ins
Quartier, das Wetter war sehr schön.
15. August. Marschrichtung Üngen,
Mittags 1 1/2 Uhr Ankunft in Rütchen
3 Stunde von der Belgieschengrenze [!] .
Hier können wir das Donnern der
Geschütze schon deutlich hören, und
wir dachten, der Feind ist nicht mehr
weit. Hier hatten wir das erste
Biewak [!]
rechte Seite
Morgens um 1/2 2 Uhr Abmarsch nach
Belgien, starker Regen 1/2 12 Uhr sind
wir über die Grenze gezogen bei
hellen Sonnenschein. Eugen war
der letzte Deutsche, Membach der erste
Belgische Ort. Heute Nacht Biewak [!]
umgeändert [!] in der Schule zu Chainoiy
wo wir um 1/2 5 Uhr ankamen.
Wir wurden überall freundlich empfangen,
man merkte nicht, das [!] man
in Feindesland war. 17. August Ruhetag,
Geschütze waschen. Heute haben
wir das erste Belgiesche [!] Schwein geschlachtet.
Hier ist eine sehr schöne Kirche.
Des Nachts um 11 Uhr wurde Alarm
gemacht, die Bewohner wollten uns
im Schlaf überfallen. Nachdem die
Infantrie 30 Schuß abgegeben hatte war
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13. August. Wir sind über Hamm
Ürdingen nach Düren gefahren, hier
kamen wir Nachmittags um 1/2 2 Uhr
an. Bei Ankunft wurden Karten
verteilt. In der Atteleriekaserne [!]
hierselbst sind wir diese Nacht Einquatiert [!] .
14. August. Heute Morgen 8 Uhr
abfahren nach der Belgieschen [!] Grenze
In Beergstein bei Niesen kam ich ins
Quartier, das Wetter war sehr schön.
15. August. Marschrichtung Üngen,
Mittags 1 1/2 Uhr Ankunft in Rütchen
3 Stunde von der Belgieschengrenze [!] .
Hier können wir das Donnern der
Geschütze schon deutlich hören, und
wir dachten, der Feind ist nicht mehr
weit. Hier hatten wir das erste
Biewak [!]
rechte Seite
Morgens um 1/2 2 Uhr Abmarsch nach
Belgien, starker Regen 1/2 12 Uhr sind
wir über die Grenze gezogen bei
hellen Sonnenschein. Eugen war
der letzte Deutsche, Membach der erste
Belgische Ort. Heute Nacht Biewak [!]
umgeändert [!] in der Schule zu Chainoiy
wo wir um 1/2 5 Uhr ankamen.
Wir wurden überall freundlich empfangen,
man merkte nicht, das [!] man
in Feindesland war. 17. August Ruhetag,
Geschütze waschen. Heute haben
wir das erste Belgiesche [!] Schwein geschlachtet.
Hier ist eine sehr schöne Kirche.
Des Nachts um 11 Uhr wurde Alarm
gemacht, die Bewohner wollten uns
im Schlaf überfallen. Nachdem die
Infantrie 30 Schuß abgegeben hatte war
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13. August. Wir sind über Hamm
Ürdingen nach Düren gefahren, hier
kamen wir Nachmittags um 1/2 2 Uhr
an. Bei Ankunft wurden Karten
verteilt. In der Atteleriekaserne [!]
hierselbst sind wir diese Nacht Einquatiert [!] .
14. August. Heute Morgen 8 Uhr
abfahren nach der Belgieschen [!] Grenze
In Beergstein bei Niesen kam ich ins
Quartier, das Wetter war sehr schön.
15. August. Marschrichtung Üngen,
Mittags 1 1/2 Uhr Ankunft in Rütchen
3 Stunde von der Belgieschengrenze [!] .
Hier können wir das Donnern der
Geschütze schon deutlich hören, und
wir dachten, der Feind ist nicht mehr
weit. Hier hatten wir das erste
Biewak [!]
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Morgens um 1/2 2 Uhr Abmarsch nach
Belgien, starker Regen 1/2 12 Uhr sind
wir über die Grenze gezogen bei
hellen Sonnenschein. Eugen war
der letzte Deutsche, Membach der erste
Belgische Ort. Heute nacht Biewak [!]
umgeändert [!] in der Schule zu Chainoiy
wo wir um 1/2 5 Uhr ankamen.
Wir wurden überall freundlich empfangen,
man merkte nicht, das [!] man
in Feindesland war. 17. August Ruhetag,
Geschütze waschen. Heute haben
wir das erste Belgiesche [!] Schwein geschlachtet.
Hier ist eine sehr schöne Kirche.
Des Nachts um 11 Uhr wurde Alarm
gemacht, die Bewohner wollten uns
im Schlaf überfallen. Nachdem die
Infantie 30 Schuß abgegeben hatte war
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13. August. Wir sind über Hamm
Ürdingen nach Düren gefahren, hier
kamen wir Nachmittags um 1/2 2 Uhr
an. Bei Ankunft wurden Karten
verteilt. In der Atteleriekaserne [!]
hierselbst sind wir diese Nacht Einquatiert [!] .
14. August. Heute Morgen 8 Uhr
abfahren nach der Belgieschen [!] Grenze
In Beergstein bei Niesen kam ich ins
Quartier, das Wetter war sehr schön.
15. August. Marschrichtung Üngen,
Mittags 1 1/2 Uhr Ankunft in Rütchen
3 Stunde von der Belgieschengrenze [!] .
Hier können wir das Donnern der
Geschütze schon deutlich hören, und
wir dachten, der Feind ist nicht mehr
weit. Hier hatten wir das erste
Biewak [!]
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Morgens um 1/2 2 Uhr Abmarsch nach
Belgien, starker Regen 1/2 12 Uhr sind
wir über die Grenze gezogen bei
hellen Sonnenschein. Eugen war
der letzte Deutsche, Membach der erste
Belgische Ort. Heute nacht Biewak [!]
umgeändert [!] in der Schule zu Chainoiy
wo wir um 1/2 5 Uhr ankamen.
Wir wurden überall freundlich empfangen,
man merkte nicht, das [!] man
in Feindesland war. 17. August Ruhe tag,
Geschütze waschen. Heute haben
wir das erste Belgiesche [!] Schwein geschlachtet.
Hier ist eine sehr schöne Kirche.
Des nachts um 11 Uhr
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13. August. Wir sind über Hamm
Ürdingen nach Düren gefahren, hier
kamen wir Nachmittags um 1/2 2 Uhr
an. Bei Ankunft wurden Karten
verteilt. In der Atteleriekaserne [!]
hierselbst sind wir diese Nacht Einquatiert [!] .
14. August. Heute Morgen 8 Uhr
abfahren nach der Belgieschen [!] Grenze
In Beergstein bei Niesen kam ich ins
Quartier, das Wetter war sehr schön.
15. August. Marschrichtung Üngen,
Mittags 1 1/2 Uhr Ankunft in Rütchen
3 Stunde von der Belgieschengrenze [!] .
Hier können wir das Donnern der
Geschütze schon deutlich hören, und
wir dachten, der Feind ist nicht mehr
weit. Hier hatten wir das erste
Biewak [!]
rechte Seite
Description
Save description- 51.6738583||7.8159817||
Hamm
- 51.3547878||6.6428946||
Uerdingen
- 50.8029513||6.481105||
Düren
- 50.6938399||6.4308742||
Bergstein
- 50.6177401||6.0480611||
Eupen
- 50.61905||5.99501||
Membach
Location(s)
Document location Hamm
-
Additional document location Uerdingen
-
Additional document location Düren
-
Additional document location Bergstein
-
Additional document location Eupen
-
Additional document location Membach
- ID
- 14706 / 178398
- Contributor
- Fritz Wiesmann
August 13, 1914 – August 17, 1914
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- Deutsch
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- Western Front
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- Remembrance
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