Revolutions-Tagebuch des Marinewachtmeisters Fritz Fabian von der SMS Kronprinz Wilhelm, item 59
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item 59
Beginn der linken Seite
"Wir sind doch keine Hottentotten" oder
"Sind wir denn Seeräuber und Riffpiraten?"
hörte man immer häufiger.
Der größte Teil der Besatzung
stand hinter der Regierung und
war fest entschlossen nichts zu tun,
was die Regierung unter keinen
Umständen billigen würde.
Trotzdem blieb die Flaggenfrage
vorläufig ungeklärt. Die U.O. und
auch die D.[eck]O.[ffiziere] haben alles getan, um
den Mannschaften vor Augen zu
führen, daß das Setzen der roten
Flagge zum Verderben für Schiff
und Mannschaft werden könne. Ein
großer Teil sah das auch ein. Doch
die Unabhängigen waren überall
am Werk und schürten immer heftiger
das Feuer der Revolution.
Die große Masse der Besatzungen
Ende der linken Seite
Beginn der rechten Seite
verlangte
ndann, daß eine Abordnungvon jedem Schiff nach Berlin zur Regierung,
eine andere nach Kiel zum
Obersten Soldatenrat fahren sollte, um
Informationen einzuholen, wie sich
das Geschwader weiterhin verhalten
sollte. Dies ging nun selbstverständ-
lich gegen den Strich der U.S. , die
nicht schnell genug zum Ziele kommen
konnten. Doch mußten sie sich fügen
und die Kommissionen reisten ihren
Bestimmungsorten entgegen. Bis
zu ihrer Rückkehr sollte alles so
bleiben, wie es bisher gehandhabt worden
ist, war . -Vorläufig wurde also die rote
Flagge nicht gesetzt.
Die Kriegsflagge unter der wir vor
dem "Skagerrak" und vor dem "Moon-
sund" gefochten haben ging wieder
Ende der rechten Seite
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item 59
Beginn der linken Seite
"Wir sind doch keine Hottentotten" oder
"Sind wir denn Seeräuber und Riffpiraten?"
hörte man immer häufiger.
Der größte Teil der Besatzung
stand hinter der Regierung und
war fest entschlossen nichts zu tun,
was die Regierung unter keinen
Umständen billigen würde.
Trotzdem blieb die Flaggenfrage
vorläufig ungeklärt. Die U.O. und
auch die D.[eck]O.[ffiziere] haben alles getan, um
den Mannschaften vor Augen zu
führen, daß das Setzen der roten
Flagge zum Verderben für Schiff
und Mannschaft werden könne. Ein
großer Teil sah das auch ein. Doch
die Unabhängigen waren überall
am Werk und schürten immer heftiger
das Feuer der Revolution.
Die große Masse der Besatzungen
Ende der linken Seite
Beginn der rechten Seite
verlangte
ndann, daß eine Abordnungvon jedem Schiff nach Berlin zur Regierung,
eine andere nach Kiel zum
Obersten Soldatenrat fahren sollte, um
Informationen einzuholen, wie sich
das Geschwader weiterhin verhalten
sollte. Dies ging nun selbstverständ-
lich gegen den Strich der U.S. , die
nicht schnell genug zum Ziele kommen
konnten. Doch mußten sie sich fügen
und die Kommissionen reisten ihren
Bestimmungsorten entgegen. Bis
zu ihrer Rückkehr sollte alles so
bleiben, wie es bisher gehandhabt worden
ist, war . -Vorläufig wurde also die rote Flagge nicht gesetzt.
Die Kriegsflagge unter der wir vor
dem "Skagerrak" und vor dem "Moon-
sund" gefochten haben ging wieder
Ende der rechten Seite
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item 59
Beginn der linken Seite
"Wir sind doch keine Hottentotten" oder
"Sind wir denn Seeräuber und Riffpiraten?"
hörte man immer häufiger.
Der größte Teil der Besatzung
stand hinter der Regierung und
war fest entschlossen nichts zu tun,
was die Regierung unter keinen
Umständen billigen würde.
Trotzdem blieb die Flaggenfrage
vorläufig ungeklärt. Die U.O. und
auch die D.[eck]O.[ffiziere] haben alles getan, um
den Mannschaften vor Augen zu
führen, daß das Setzen der roten
Flagge zum Verderben für Schiff
und Mannschaft werden könne. Ein
großer Teil sah das auch ein. Doch
die Unabhängigen waren überall
am Werk und schürten immer heftiger
das Feuer der Revolution.
Die große Masse der Besatzungen
Ende der linken Seite
Beginn der rechten Seite
verlangte
ndann, daß eine Abordnungvon jedem Schiff nach Berlin zur Regierung,
eine andere nach Kiel zum
Obersten Soldatenrat fahren sollte, um
Informationen einzuholen, wie sich
das Geschwader weiterhin verhalten
sollte. Dies ging nun selbstverständ-
lich gegen den Strich der U.S. , die
nicht schnell genug zum Ziele kommen
konnten. Doch mußten sie sich fügen
und die Kommissionen reisten ihren
Bestimmungsorten entgegen. Bis
zu ihrer Rückkehr sollte alles so
bleiben, wie es bisher gehandhabt worden
Gestrichen: ist, korrigiert durch: war . -
Vorläufig wurde also die rote Flagge nicht gesetzt.
Die Kriegsflagge unter der wir vor
dem "Skagerrak" und vor dem "Moon-
sund" gefochten haben ging wieder
Ende der rechten Seite
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Beginn der linken Seite
"Wir sind doch keine Hottentotten" oder
"sind wir denn Seeräuber und Riff-
piraten?" hörte man immer häufiger.
Der größte Teil der Besatzung
stand hinter der Regierung und
war fest entschlossen nichts zu tun,
was die Regierung unter keinen
Umständen billigen würde.
Trotzdem blieb die Flaggenfrage
vorläufig ungeklärt. Die U.O. und
auch die D.[eck]O.[ffiziere] haben alles getan, um
den Mannschaften vor Augen zu
führen, daß das Setzen der roten
Flagge zum Verderben für Schiff
und Mannschaft werden könne. Ein
großer Teil sah das auch ein. Doch
die Unabhängigen waren überall
am Werk und schürten immer heftiger
das Feuer der Revolution.
Die große Masse der Besatzungen
Ende der linken Seite
Beginn der rechten Seite
verlangte [Mit Bleistift Gestrichen: n] dann, daß eine Abordnung
von jedem Schiff nach Berlin zur Re-
gierung, eine andere nach Kiel zum
Obersten Soldatenrat fahren sollte, um #Informationen einzuholen, wie sich
das Geschwader weiterhin verhalten
sollte. Dies ging nun selbstverständ-
lich gegen den Strich der U.S. , die
nicht schnell genug zum Ziele kommen
konnten. Doch mußten sie sich fügen
und die Kommissionen reisten ihren
Bestimmungsorten entgegen. Bis
zu ihrer Rückkehr sollte alles so
bleiben, wie es bisher gehandhabt worden
Gestrichen: ist, korrigiert durch: war . -
Vorläufig wurde also die rote Flagge nicht gesetzt.
Die Kriegsflagge unter der wir vor
dem "Skagerrak" und vor dem "Moon-
sund" gefochten haben ging wieder
Ende der rechten Seite
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Beginn der linken Seite
"Wir sind doch keine Hottentotten" oder
"sind wir denn Seeräuber und Riff-
piraten?" hörte man immer häufiger.
Der größte Teil der Besatzung
stand hinter der Regierung und
war fest entschlossen nichts zu tun,
was die Regierung unter keinen
Umständen billigen würde.
Trotzdem blieb die Flaggenfrage
vorläufig ungeklärt. Die U.O. und
auch die D.[eck]O.[ffiziere] haben alles getan, um
den Mannschaften vor Augen zu
führen, daß das Setzen der roten
Flagge zum Verderben für Schiff
und Mannschaft werden könne. Ein
großer Teil sah das auch ein. Doch
die Unabhängigen waren überall
am Werk und schürten immer heftiger
das Feuer der Revolution.
Die große Masse der Besatzungen
Ende der linken Seite
Beginn der rechten Seite
verlangte [Mit Bleistift Gestrichen: n] dann, daß eine Abordnung
von jedem Schiff nach Berlin zur Re-
gierung, eine andere nach Kiel zum
Obersten Soldatenrat fahren sollte, um #Informationen einzuholen, wie sich
das Geschwader weiterhin verhalten
sollte. Dies ging nun selbstverständ-
lich gegen den Strich der U.S. , die
nicht schnell genug zum Ziele kommen
konnten. Doch mußten sie sich fügen
und die Kommissionen reisten ihren
Bestimmungsorten entgegen. Bis
zu ihrer Rückkehr sollte alles so
bleiben, wie es bisher gehandhabt worden
Gestrichen: ist, korrigiert durch: war . -
Vorläufig wurde also die rote Flagge nicht gesetzt.
Die Kriegsflagge unter der wir vor
dem "Skagerrak" und vor dem "Moon-
sund"
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Kiel
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- Contributor
- Bernd Fabian
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