Revolutions-Tagebuch des Marinewachtmeisters Fritz Fabian von der SMS Kronprinz Wilhelm, item 23
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-
item 23
linke Seite
unter den einzelnen Besatzungen
wurde immer gereizter und zwar
umsomehr, als in diesen Tagen von
der gesamten Hochseeflotte Vorkehrungen
getroffen wurden, die auf eine
Unternehmung größten Stils hindeutete [sic].
Bei Auffüllung der Kohlenbestände und
sonstiger Vorbereitungen kam es bereits
zu erheblichen Ausschreitungen einzelner
Schiffsbesatzungen. - Ende Oktober 1918 -
Die Flottenleitung traf aber unbeirrt
alle Maßnahmen und versammelte
im Verlaufe des 29. Oktober 1918 die
gesamte Flottenmacht auf Schillig
Reede und ließ hier die letzten Vorkehrungen ausführen.
Es war jedem Mann der Schiffbesatzungen
klar, daß ein großzügiges Unternehmen
geplant war und auch
zur Ausführung gelangen sollte;
rechte Seite
denn die getroffenen Vorbereitungen redeten
eine zu deutliche Sprache. -
Auf den einzelnen Schiffen und Fahrzeugen
wurde nun das Gerücht verbreitet,
daß das geplante Unternehmen
einen Staatsstreich darstelle, der das
Zustandekommen des Waffenstillstandes
verhindern sollte.
Dieses Gerücht erhielt sich hartnäckig
den ganzen Tag. Den Umstürzlern
an Bord der Schiffe schien
dieser Vorwand der genügendste zum
Handeln. Durch aufhetzerische Reden
von seiten [sic] der Rädelsführer wurden
auch diejenigen Mannschaften mitfortgerissen [sic],
die noch immer nicht
an das Gerücht glauben wollten.
So ging der Tag - 29/X. 18. - langsam
dahin. Die Revolutionäre boten
ihr ganzes Rednertalent auf, um
-
item 23
linke Seite
unter den einzelnen Besatzungen
wurde immer gereizter und zwar
umsomehr, als in diesen Tagen von
der gesamten Hochseeflotte Vorkehrungen
getroffen wurden, die auf eine
Unternehmung größten Stils hindeutete [sic].
Bei Auffüllung der Kohlenbestände und
sonstiger Vorbereitungen kam es bereits
zu erheblichen Ausschreitungen einzelner
Schiffsbesatzungen. - Ende Oktober 1918 -
Die Flottenleitung traf aber unbeirrt
alle Maßnahmen und versammelte
im Verlaufe des 29. Oktober 1918 die
gesamte Flottenmacht auf Schillig
Reede und ließ hier die letzten Vorkehrungen ausführen.
Es war jedem Mann der Schiffbesatzungen
klar, daß ein großzügiges Unternehmen
geplant war und auch
zur Ausführung gelangen sollte;
rechte Seite
denn die getroffenen Vorbereitungen redeten
eine zu deutliche Sprache. -
Auf den einzelnen Schiffen und Fahrzeugen
wurde nun das Gerücht verbreitet,
daß das geplante Unternehmen
einen Staatsstreich darstelle, der das
Zustandekommen des Waffenstillstandes
verhindern sollte.
Dieses Gerüch erhielt sich hartnäckig
den ganzen Tag. Den Umstürzlern
an Bord der Schiffe schien
dieser Vorwand der genügendste zum
Handeln. Durch aufhetzerische Reden
von seiten [sic] der Rädelsführer wurden
auch diejenigen Mannschaften mitfortgerissen [sic],
die noch immer nicht
and das Gerücht glauben wollten.
So ging der Tag - 29/X. 18. - langsam
dahin. Die Revolutionäre boten
ihr ganzes Rednertalent auf, um
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unter den einzelnen Besatzungen
wurde immer gereizter und zwar
umsomehr, als in diesen Tagen von
der gesamten Hochseeflotte Vorkehrungen
getroffen wurden, die auf eine
Unternehmung größten Stils hindeutete [sic].
Bei Auffüllung der Kohlenbestände und
sonstiger Vorbereitungen kam es bereits
zu erheblichen Ausschreitungen einzelner
Schiffsbesatzungen. - Ende Oktober 1918 -
Die Flottenleitung traf aber unbeirrt
alle Maßnahmen und versammelte
im Verlaufe des 29. Oktober 1918 die
gesamte Flottenmacht auf Schillig
Reede und ließ hier die letzten Vorkehrungen ausführen.
Es war jedem Mann der Schiffbesatzungen
klar, daß ein großzügiges Unternehmen
geplant war und auch
zur Ausführung gelangen sollte;
rechte Seite
Denn die getroffenen Vorbereitungen redeten
eine zu deutliche Sprache. -
Auf den einzelnen Schiffen und Fahrzeugen
wurde nun das Gerücht verbreitet,
daß das geplante Unternehmen
einen Staatsstreich darstelle, der das
Zustandekommen des Waffenstillstandes
verhindern sollte.
Dieses Gerüch erhielt sich hartnäckig
den ganzen Tag. Den Umstürzlern
an Bord der Schiffe schien
dieser Vorwand der
zum
Handeln. Durch aufhetzerische Reden
von seiten der Rädelsführer wurden
auch diejenigen Mannschaften mitfortgerissen,
die noch immer nicht
and das Gerücht glauben wollten.
So ging der Tag - 29/X. 18. - langsam
dahin. Die Revolutionäre boten
ihr ganzes Rednertalent auf, um
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unter den einzelnen Besatzungen
wurde immer gereizter und zwar
umsomehr, als in diesen Tagen von
der gesamten Hochseeflotte Vorkehrungen
getroffen wurden, die auf eine
Unternehmung größten Stils hindeutete.
Bei Auffüllung der Kohlenbestände und
sonstiger Vorbereitungen kam es bereits
zu erheblichen Ausschreitungen einzelner
Schiffsbesatzungen. - Ende Oktober 1918 -
Die Flottenleitung traf aber unbeirrt
alle Maßnahmen und versammelte
im Verlaufe des 29. Oktober 1918 die
gesamte Flottenmacht auf Schillig
Reede und ließ hier die letzten Vorkehrungen ausführen.
Es war jedem Mann der Schiffbesatzungen
klar, daß ein großzügiges Unternehmen
geplant war und auch
zur Ausführung gelangen sollte;
rechte Seite
Denn die getroffenen Vorbereitungen redeten
eine zu deutliche Sprache. -
Auf den einzelnen Schiffen und Fahrzeugen
wurde nun das Gerücht verbreitet,
daß das geplante Unternehmen
einen Staatsstreich darstelle, der das
Zustandekommen des Waffenstillstandes
verhindern sollte.
Dieses Gerüch erhielt sich hartnäckig
den ganzen Tag. Den Umstürzlern
an Bord der Schiffe schien
dieser Vorwand der
zum
Handeln. Durch aufhetzerische Reden
von seiten der Rädelsführer wurden
auch diejenigen Mannschaften mitfortgerissen,
die noch immer nicht
and das Gerücht glauben wollten.
So ging der Tag - 29/X. 18. - langsam
dahin. Die Revolutionäre boten
ihr ganzes Rednertalent auf, um
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unter den einzelnen Besatzungen
wurde immer gereizter und zwar
umsomehr, als in diesen Tagen von
der gesamten Hochseeflotte Vorkehrungen
getroffen wurden, die auf eine
Unternehmung größten Stils hindeutete.
Bei Auffüllung der Kohlenbestände und
sonstiger Vorbereitungen kam es bereits
zu erheblichen Ausschreitungen einzelner
Schiffsbesatzungen. - Ende Oktober 1918 -
Die Flottenleitung traf aber unbeirrt
alle Maßnahmen und versammelte
im Verlaufe des 29. Oktober 1918 die
gesamte Flottenmacht auf Schillig
Reede und ließ hier die letzten Vorkehrungen ausführen.
Es war jedem Mann der Schiffbesatzungen
klar, daß ein großzügiges Unternehmen
geplant war und auch
zur Ausführung gelangen sollte;
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Denn die getroffenen Vorbereitungen redeten
eine zu deutliche Sprache. -
Auf den einzelnen Schiffen und Fahrzeugen
wurde nun das Gerücht verbreitet,
daß das geplante Unternehmen
einen Staatsstreich darstelle, der das
Zustandekommen des Waffenstillstandes
verhindern sollte.
Dieses Gerüch erhielt sich hartnäckig
den ganzen Tag. Den Umstürzlern
an Bord der Schiffe schien
dieser Vorwand der
zum
Handeln. Durch aufhetzerische Reden
von seiten der Rädelsführer wurden
auch diejenigen Mannschaften mitfortgerissen,
die noch immer nicht
and das Gerücht glauben wollten.
So ging der Tag - 29/X. 18. - langsam
dahin. Die Revolutionäre boten
ihr ganzes
talent auf, um
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wurde immer gereizter und zwar
umsomehr, als in diesen Tagen von
der gesamten Hochseeflotte Vorkehrungen
getroffen wurden, die auf eine
Unternehmung größten Stils hindeutete.
Bei Auffüllung der Kohlenbestände und
sonstiger Vorbereitungen kam es bereits
zu erheblichen Ausschreitungen einzelner
Schiffsbesatzungen. - Ende Oktober 1918 -
Die Flottenleitung traf aber unbeirrt
alle Maßnahmen und versammelte
im Verlaufe des 29. Oktober 1918 die
gesamte Flottenmacht auf Schillig
Reede und ließ hier die letzten Vorkehrungen ausführen.
Es war jedem Mann der Schiffbesatzungen
klar, daß ein großzügiges Unternehmen
geplant war und auch
zur Ausführung gelangen sollte;
rechte Seite
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unter den einzelnen Besatzungen
wurde immer gereizter und zwar
umsomehr, als in diesen Tagen von
der gesamten Hochseeflotte Vorkehrungen
getroffen wurden, die auf eine
Unternehmung größten Stils hindeutete.
Bei Auffüllung der Kohlenbestände und
sonstiger Vorbereitungen kam es bereits
zu erheblichen Ausschreitungen einzelner
Schiffsbesatzungen. - Ende Oktober 1918 -
Die Flottenleitung traf aber unbeirrt
alle Maßnahmen und versammelte
im Verlaufe des 29. Oktober 1918 die
gesamte Flottenmacht auf Schillig
-
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unter den einzelnen Besatzungen
wurde immer gereizter und zwar
umsomehr, als in diesen Tagen von
der gesamten Hochseeflotte Vorkehrungen
getroffen wurden, die auf eine
Unternehmung größten Stils hindeutete.
Bei Auffüllung der Kohlenbestände und
sonstiger Vorbereitungen kam es bereits
zu erheblichen Ausschreitungen einzelner
Schiffsbesatzungen. - Ende Oktober 1918 -
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unter den einzelnen Besatzungen
wurde immer gereizter und zwar
umsomehr, als in diesen Tagen von
der gesamten Hochseeflotte Vorkehrunen
getroffen wurden, die auf eine
Unternehmung größen Stils hindeutete.
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- Contributor
- Bernd Fabian
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