Kriegstagebuch von Marie Liedtke, item 5
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linke Seite
Der Russe will, daß Slawen rings regieren,
Das ist sein altes Spiel.
Der Franzmann will sein Schicksal korrigieren -
Längst war ihm Rache Ziel.
_________
Sie sind sich selbst getreu in aller Tücke!
Das eigne Selbst verrätst nur Du!
Brichst Deine angestammte Pflicht in Stücke,
Eilst ruhlos falscher Flagge zu.
__________
Was gilt Dir Geist, was ideales Streben?
Was künftige Kultur?
Dich lockt, wo rings in Zorn die Völker beten
Mühloser Vorteil nur.
__________
Du brachst nicht uns - Dir selbst brachst Du die Treue!
Ehrlos, wer Treue brach!
Es ist geschehn! Zu spät kommt einst die Reue!
Nun trage Deine Schmach.
__________
Nun steige, stolzes England von dem Throne,
Erbaut in Heldentum.
Was Dir auch werden mag an äußerm Lohn,
In Schande stirbt Dein Ruhm.
__________
Wo Deutschlands Waffen klirren, wehn jetzt die Fahnen
Der kämpfenden Germanenwelt.
Wir sind getrost! Uns lenkt auf graden Bahnen
Die Allmacht über'm Sternenzelt.
rechte Seite
Uns stärkt der Aufblick zum gerechten Gotte
Für Zeit und Ewigkeit!
Laß schwimmen, England, Deine Riesenflotte!
Wir sind zur Wehr bereit!
__________
Auch wir sind seegewaltig! Nicht erliegen
Kann Deutschtum dem Verrat.
Wir wollen siegen, müssen, werden siegen,
Getreu in Wort und Tat.
__________
Hoffst Du mit Rechenkünsten zu erraffen,
Was Überzahl verheißt?
So wisse: Unsre Schiffe, unsre Waffen
Vervielfacht deutscher Geist.
__________
Der Geist, der aus den freien Waldeseichen
German'scher Urzeit stammt
Und wie ein Gotteswunder ohne Gleichen
Heut' unser Volk durchflammt.
__________
Siehst Du nicht lodern seine heilgen Flammen?
Hörst donnern nicht sein Aufgebot?
Wir sind nun Eins! Und einig steh'n zusammen
Wir treu im Leben, treu im Tod!
__________
Stürm' an im Bund mit Slawen u. mit Welschen
Feilherzige Nation!
Du wirst des Gottesurteil nicht verfälschen,
Treuloses Albion.
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linke Seite
Der Russe will, daß Slawen rings regieren,
das ist sein altes Spiel.
Der Franzmann will sein Schicksal korrigieren
Längst war ihm Rache Ziel.
Sie sind sich selbst getreu in aller Tücke!
Das eigne Selbst verrätst mir Du!
Brichst Deine angestammte Pflicht in Stücke,
Eilst ruhlos falscher Flagge zu.
Was gilt Dir Geist, was ideales Streben?
Was künftige Kultur?
Dich lockt, wo rings in Zorn die Völker beten
Mühloser Vorteil nur.
Du brachst nicht uns - Dir selbst brachst Du die Treu!
Ehrlos, wer Treue brauch!
Es ist geschehn! Zu spät kommt einst die Reue!
Nun trage Deine Schmach.
Nun steige, stolzes England von dem Thron,
Erbaut in Heldentum.
Was Dir auch werden mag an äußerm Lohn,
In Schande stirbt Dein Ruhm.
Wo Deutschlands Waffen klirren, wehn jetzt die Fahnen
Der kämpfenden Germanenwelt.
Wir sind getrost! Uns lenkt auf graden Bahnen
Die Allmacht über'm Sternenzelt.
rechte Seite
Uns stärkt der Aufblick zum gerechten Gotte
Für Zeit und Ewigkeit!
Laß schwimmen, England, Deine Riesenflotte!
Wir sind zur Wehr bereit!
Auch wir sind seegewaltig! Nicht erliegen
Kann Deutschtum dem Verrat.
Wir wollen siegen, müssen, werden siegen,
Getreu in Wort und Tat.
Hoffst Du mit Rechenkünsten zu erraffen,
Was Überzahl verheißt?
So wisse: Unsre Schiffe, unsre Waffen
Vervielfacht deutscher Geist.
Der Geist, der aus den freien Waldeseichen
German'scher Urzeit stammt
Und wie ein Gotteswunder ohne Gleichen
Heut' unser Volk durchflammt.
Siehst Du nicht lodern seine heilgen Flammen?
Hörst donnern nicht sein Aufgebot?
Wir sind nun Eins! Und einig steh'n zusammen
Wir treu im Leben, treu im Tod!
Stürm' an im Bund mit Slawen u. mit Welschen
Feilherzige Nation!
Du wirst des Gottesurteil nicht verfälschen,
Treuloses Albion.
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Der Russe will, daß Slawen rings regieren,
das ist sein altes Spiel.
Der Franzmann will sein Schicksal korrigieren
Längst war ihm Rache Ziel.
Sie sind sich selbst getreu in aller Tücke!
Das eigne Selbst verrätst mir Du!
Brichst Deine angestammte Pflicht in Stücke,
Eilst ruhlos falscher Flagge zu.
Was gilt Dir Geist, was ideenlos Streben?
Was künftige Kultur?
Dich lockt, wo rings in Zorn die Völker beten
Mühloser Vorteil nur.
Du brachst nicht uns - Dir selbst brachst Du die Treu!
Ehrlos, wer Treue brauch!
Es ist geschehn! Zu spät kommt einst die Reue!
Nun trage Deine Schmach.
Nun steige, stolzes England von dem Thron,
Erbaut in Heldentum.
Was Dir auch werden mag an äußerm Lohn,
In Schande stirbt Dein Ruhm.
Wo Deutschlands Waffen klirren, wehn jetzt die Fahnen
Der kämpfenden Germanenwelt.
Wir sind getrost! Uns lenkt auf graden Bahnen
Die Allmacht über'm Sternenzelt.
Uns stärkt der Aufblick zum gerechten Gotte
Für Zeit und Ewigkeit!
Laß schwimmen, England, Deine Riesenflotte!
Wir sind zur Wehr bereit!
Auch wir sind seegewaltig! Nicht erliegen
kann Deutschtum dem Verrat.
Wir wollen siegen, müssen, werden siegen,
Getreu in Wort und Tat.
Hoffst Du mit Rechenkünsten zu erraffen,
Was Überzahl verheißt?
So wissen: Unsre Schiffe, unsre Waffen
Vervielfacht deutscher Geist.
Der Geist, der aus den freien Waldeseichen
German'scher Urrzeit stammt
Und wie ein Gotteswunder ohne Gleichen
heut'unser Volk durchflammt.
Siehst Du nicht lodern seine heilgen Flammen?
Hörst donnern nicht sein Aufgebot?
wir sind nun Eins! Und einig steh'n zusammen
Wir treu im Leben, treu im Tod!
Stürm' an im Bund mit Slawen u. mit Welschen
Feilherzige Nation!
Du wirst des Gottesurteil nicht verfälschen,
treuloses Albion.
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Der Russe will, daß Slawen rings regieren,
das ist sein altes Spiel.
Der Franzmann will sein Schicksal korrigieren
Längst war ihm Rache Ziel.
Sie sind sich selbst getreu in aller Tücke!
Das eigne Selbst verrätst mir Du!
Brichst Deine angestammte Pflicht in Stücke,
Eilst ruhlos falscher Flagge zu.
Was gilt Dir Geist, was ideenlos Streben?
Was künftige Kultur?
Dich lockt, wo rings in Zorn die Völker beten
Mühloser Vorteil nur.
Du brachst nicht uns - Dir selbst brachst Du die Treu!
Ehrlos, wer Treue brauch!
Es ist geschehn! Zu spät kommt einst die Reue!
Nun trage Deine Schmach.
Nun steige, stolzes England von dem Thron,
Erbaut in Heldentum.
Was Dir auch werden mag an äußerm Lohn,
In Schande stirbt Dein Ruhm.
Wo Deutschlands Waffen klirren, wehn jetzt die Fahnen
Der kämpfenden Germanenwelt.
Wir sind getrost! Uns lenkt auf graden Bahnen
Die Allmacht über'm Sternenzelt.
Uns stärkt der Aufblick zum gerechten Gotte
Für Zeit und Ewigkeit!
Laß schwimmen, England, Deine Riesenflotte!
Wir sind zur Wehr bereit!
Auch wir sind seegewaltig! Nicht erliegen
kann Deutschtum dem Verrat.
Wir wollen siegen, müssen, werden siegen,
Getreu in Wort und Tat.
Hoffst Du mit Rechenkünsten zu erraffen,
Was Überzahl verheißt?
So wissen: Unsre Schiffe, unsre Waffen
Vervielfacht deutscher Geist.
Der Geist, der aus den freien Waldeseichen
German'scher Urrzeit stammt
Und wie ein Gotteswunder ohne Gleichen
heut'unser Volk durchflammt.
Siehst Du nicht lodern seine heilgen Flammen?
Hörst donnern nicht sein Aufgebot?
wir sind nun Eins! Und einig steh'n zusammen
Wir treu im Leben, treu im Tod!
Stürm' an im Bund mit Slawen u. mit Welschen
Feigherzige Nation!
Du wirst des Gottesurteil nicht verfälschen,
treuloses Albion.
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Der Russe will, daß Slawen rings regieren,
das ist sein altes Spiel.
Der Franzmann will sein Schicksal korrigieren
Längst war ihm Rache Ziel.
Sie sind sich selbst getreu in aller Tücke!
Das eigne Selbst verrätst mir Du!
Brichst Deine angestammte Pflicht in Stücke,
Eilst ruhlos falscher Flagge zu.
Was gilt Dir Geist, was ideenlos Streben?
Was künftige Kultur?
Dich lockt, wo rings in Zorn die Völker beten
Mühloser Vorteil nur.
Du brachst nicht uns - Dir selbst brachst Du die Treu!
Ehrlos, wer Treue brauch!
Es ist geschehn! Zu spät kommt einst die Reue!
Nun trage Deine Schmach.
Nun steige, stolzes England von dem Thron,
Erbaut in Heldentum.
Was Dir auch werden mag an äußerm Lohn,
In Schande stirbt Dein Ruhm.
Wo Deutschlands Waffen klirren, wehn jetzt die Fahnen
Der kämpfenden Germanenwelt.
Wir sind getrost! Uns lenkt auf graden Bahnen
Die Allmacht über'm Sternenzelt.
Uns stärkt der Aufblick zum gerechten Gotte
Für Zeit und Ewigkeit!
Laß schwimmen, England, Deine Riesenflotte!
Wir sind zur Wehr bereit!
Auch wir sind seegewaltig! Nicht erliegen
kann Deutschtum dem Verrat.
Wir wollen siegen, müssen, werden siegen,
Getreu in Wort und Tat.
Hoffst Du mit Rechenkünsten zu erraffen,
Was Überzahl verheißt?
So wissen: Unsre Schiffe, unsre Waffen
Vervielfacht deutscher Geist.
Der Geist, der aus den freien Waldeseichen
German'scher Urrzeit stammt
Und wie ein Gotteswunder ohne Gleichen
heut'unser Volk durchflammt.
Siehst Du nicht lodern seine heilgen Flammen?
Hörst donnern nicht sein Aufgebot?
wir sind nun Eins! Und einig steh'n zusammen
Wir treu im Leben, treu im Tod!
Stürm' an im Bund mit Slawen u. mit Welschen
Feilherzige Nation!
Du wirst des Gottesurteil nicht verfälschen,
treuloses Albion.
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Der Russe will, daß Slawen rings regieren,
das ist sein altes Spiel.
Der Franzmann will sein Schicksal korrigieren
Längst war ihm Rache Ziel.
Sie sind sich selbst getreu in aller Tücke!
Das eigne Selbst verrätst mir Du!
Brichst Deine angestammte Pflicht in Stücke,
Eilst ruhlos falscher Flagge zu.
Was gilt Dir Geist, was ideenlos Streben?
Was künftige Kultur?
Dich lockt, wo rings in Zorn die Völker beten
Mühloser Vorteil nur.
Du brachst nicht uns - Dir selbst brachst Du die Treu!
Ehrlos, wer Treue brauch!
Es ist geschehn! Zu spät kommt einst die Reue!
Nun trage Deine Schmach.
Nun steige, stolzes England von dem Thron,
Erbaut in Heldentum.
Was Dir auch werden mag an äußerm Lohn,
In Schande stirbt Dein Ruhm.
Wo Deutschlands Waffen klirren, wehn jetzt die Fahnen
Der kämpfenden Germanenwelt.
Wir sind getrost! Uns lenkt auf graden Bahnen
Die Allmacht über'm Sternenzelt.
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Der Russe will, daß Slawen rings regieren,
das ist sein altes Spiel.
Der Franzmann will sein Schicksal korrigieren
Längst war ihm Rache Ziel.
Sie sind sich selbst getreu in aller Tücke!
Das eigne Selbst verrätst mir Du!
Brichst Deine angestammte Pflicht in Stücke,
Eilst ruhlos falscher Flagge zu.
Was gilt Dir Geist, was ideenlos Streben?
Was künftige Kultur?
Dich lockt, wo rings in Zorn die Völker beten
Mühloser Vorteil nur.
Du brachst nicht uns - Dir selbst brachst Du die Treu!
Ehrlos, wer Treue brauch!
Es ist geschehn! Zu spät kommt einst die Reue!
Nun trage Deine Schmach.
-
Der Russe will, daß Slawen rings regieren,
das ist sein altes Spiel.
Der Franzmann will sein Schicksal korrigieren
Längst war ihm Rache Ziel.
Sie sind sich selbst getreu in aller Tücke!
Das eigne Selbst verrätst mir Du!
Brichst Deine angestammte Pflicht in Stücke,
Eilst ruhlos falscher Flagge zu.
Was gilt Dir Geist, was ideenlos Streben?
Was künftige Kultur?
Dich lockt, wo rings in Zorn die Völker beten
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- Johannes Paasch
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