Tagebuchaufzeichnungen Reinhold Sieglerschmidt (7), item 22

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 linkes Blatt 

von unvergesslicher Schönheit.

Die Dorfhäuser im Becken von

Maramoros dieselben, wie auf 

der Fahrt von der Batterie hier

her; dort treten auch Blechdä-

cher, vereinzelt auch ein rotes

Ziegeldach auf. Der hölzerne

Unterbau ist häufig nicht ge-

weisst, zuweilen besteht der

Unterbau aus groben Steinen.

Da in den letzten Tagen Regen

und warmer Sonnenschein

gewechselt, leuchtet das Grün

des Waldes und Wiesen in junger

Frische. Viel Laubwald. Häufiger

Felshänge am Fluss.

Der Weg gabelt sich (am Ein-

fluss der Viszo in die Theiss)

Einerseits geht es weiter an


 rechtes Blatt 

der Theiss entlang über Raho,

Körösmero und den Tartaren-

pass, über den die Ungarn der

Lage nach ins Land gekommen

sein sollen, andererseits geht es

an der Viszo weiter über Felsö Viszo

nach dem Prislop. Wir folgen

der letzteren Strasse. Das stattliche

Petrosulmassiv (2305 m) erscheint,

oben kahl und und mit viel Schnee.

Zu seinen Füssen Borsa. Von hier

ab machen die Laubwälder den

schwarzgrünen Fichten Platz, wenn

auch zunächst noch lichte Buchen

sich unter die dunklen Nadelbäume

mischen. Dann gehts in Serpentinen

zur Passhöhe des Prislop hinauf

(1435 m)                            31/V

Vom Prislop öffnet sich ein weiter 

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 linkes Blatt 

von unvergesslicher Schönheit.

Die Dorfhäuser im Becken von

Maramoros dieselben, wie auf 

der Fahrt von der Batterie hier

her; dort treten auch Blechdä-

cher, vereinzelt auch ein rotes

Ziegeldach auf. Der hölzerne

Unterbau ist häufig nicht ge-

weisst, zuweilen besteht der

Unterbau aus groben Steinen.

Da in den letzten Tagen Regen

und warmer Sonnenschein

gewechselt, leuchtet das Grün

des Waldes und Wiesen in junger

Frische. Viel Laubwald. Häufiger

Felshänge am Fluss.

Der Weg gabelt sich (am Ein-

fluss der Viszo in die Theiss)

Einerseits geht es weiter an


 rechtes Blatt 

der Theiss entlang über Raho,

Körösmero und den Tartaren-

pass, über den die Ungarn der

Lage nach ins Land gekommen

sein sollen, andererseits geht es

an der Viszo weiter über Felsö Viszo

nach dem Prislop. Wir folgen

der letzteren Strasse. Das stattliche

Petrosulmassiv (2305 m) erscheint,

oben kahl und und mit viel Schnee.

Zu seinen Füssen Borsa. Von hier

ab machen die Laubwälder den

schwarzgrünen Fichten Platz, wenn

auch zunächst noch lichte Buchen

sich unter die dunklen Nadelbäume

mischen. Dann gehts in Serpentinen

zur Passhöhe des Prislop hinauf

(1435 m)                            31/V

Vom Prislop öffnet sich ein weiter 


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  • April 30, 2017 18:12:46 Monika Buck

     linkes Blatt 

    von unvergesslicher Schönheit.

    Die Dorfhäuser im Becken von

    Maramoros dieselben, wie auf 

    der Fahrt von der Batterie hier

    her; dort treten auch Blechdä-

    cher, vereinzelt auch ein rotes

    Ziegeldach auf. Der hölzerne

    Unterbau ist häufig nicht ge-

    weisst, zuweilen besteht der

    Unterbau aus groben Steinen.

    Da in den letzten Tagen Regen

    und warmer Sonnenschein

    gewechselt, leuchtet das Grün

    des Waldes und Wiesen in junger

    Frische. Viel Laubwald. Häufiger

    Felshänge am Fluss.

    Der Weg gabelt sich (am Ein-

    fluss der Viszo in die Theiss)

    Einerseits geht es weiter an


     rechtes Blatt 

    der Theiss entlang über Raho,

    Körösmero und den Tartaren-

    pass, über den die Ungarn der

    Lage nach ins Land gekommen

    sein sollen, andererseits geht es

    an der Viszo weiter über Felsö Viszo

    nach dem Prislop. Wir folgen

    der letzteren Strasse. Das stattliche

    Petrosulmassiv (2305 m) erscheint,

    oben kahl und und mit viel Schnee.

    Zu seinen Füssen Borsa. Von hier

    ab machen die Laubwälder den

    schwarzgrünen Fichten Platz, wenn

    auch zunächst noch lichte Buchen

    sich unter die dunklen Nadelbäume

    mischen. Dann gehts in Serpentinen

    zur Passhöhe des Prislop hinauf

    (1435 m)                            31/V

    Vom Prislop öffnet sich ein weiter 

  • April 30, 2017 17:49:47 Monika Buck

     linkes Blatt 

    von unvergesslicher Schönheit.

    Die Dorfhäuser im Becken von

    Maramoros dieselben, wie auf 

    der Fahrt von der Batterie hier

    her; vereinzelt  auch  ein rotes

    Ziegeldach auf. Der hölzerne

    Unterbau ist häufig nicht ge-

    weisst, zuweilen besteht der

    Unterbau aus groben Steinen.

    Da in den letzten Tagen Regen

    und warmer Sonnenschein

    gewechselt, leuchtet das Grün

    des Waldes und Wiesen in junger

    Frische. Viel Laubwald. Häufiger

    Felshänge am Fluss.

    Der Weg gabelt sich (am Ein-

    fluss der Viszo in die Theiss)

    Einerseits geht es weiter an


     rechtes Blatt 

    der Theiss entlang über Raho,

    Körösmero und den Tartaren-

    pass, über den die Ungarn der

    Lage nach ins Land gekommen

    sein sollen, andererseits geht es

    an der Viszo weiter über Felsö Viszo

    nach dem Prislop. Wir folgen

    der letzteren Strasse. Das stattliche

    Petrosulmassiv (2305 m) erscheint,

    oben kahl und und mit viel Schnee.

    Zu seinen Füssen Borsa. Von hier

    ab machen die Laubwälder den

    schwarzgrünen Fichten Platz, wenn

    auch zunächst noch lichte Buchen

    sich unter die dunklen Nadelbäume

    mischen. Dann gehts in Serpentinen

    zur Passhöhe des Prislop hinauf

    (1435 m)                            31/V

    Vom Prislop öffnet sich ein weiter 


  • April 30, 2017 17:37:10 Monika Buck

     linkes Blatt 

    von unvergesslicher Schönheit.

    Die Dorfhäuser im Becken von

    Maramoros dieselben, wie auf 

    der Fahrt von der Batterie hier

    her; vereinzelt  auch  ein rotes

    Ziegeldach auf. Der hölzerne

    Unterbau ist häufig nicht ge-

    weisst, zuweilen besteht der

    Unterbau aus groben Steinen.

    Da in den letzten Tagen Regen

    und warmer Sonnenschein

    gewechselt, leuchtet das Grün

    des Waldes und Wiesen in junger

    Frische. Viel Laubwald. Häufiger

    Felshänge am Fluss.

    Der Weg gabelt sich (am Ein-

    fluss der Viszo in die Theiss)

    Einerseits geht es weiter an


     rechtes Blatt 

    der Theiss entlang über Raho,

    Körösmero und den Tartaren-

    pass, über den die Ungarn der

    Lage nach ins Land gekommen

    sein sollen, andererseits geht es

    an der Viszo weiter über Felsö Viszo

    nach dem Prislop. Wir folgen

    der letzteren Strasse. Das stattliche

    Petrozulmassiv (2305 m) erscheint,

    oben kahl und und mit viel Schnee.

    Zu seinen Füssen Borsa. Von hier

    ab machen die Laubwälder den

    schwarzgrünen Fichten Platz, wenn

    auch zunächst noch lichte Buchen

    sich unter die dunklen Nadelbäume

    mischen. Dann gehts in Serpentinen

    zur Passhöhe des Prislop hinauf

    (1435 m)                            31/V

    Vom Prislop öffnet sich ein weiter 


Description

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  • 47.927707||23.8976506||

    Maramoros Sziget

  • 47.7150521||24.4396734||

    Felsővisó

  • 47.6090609||24.8559947||

    Prislop-Pass

  • 47.6537683||24.6631517||

    Borsa

  • 47.5969946||24.6340526||

    Petrosul

  • 48.0545898||24.2128943||

    Rahiv (Raho)

  • 48.2595628||24.3450737||

    Yasinia (Körösmezö)

  • 48.301895||24.4457495||

    Yablonitsky Pass (Tartaren-Pass)

Location(s)
  • Document location Maramoros Sziget
  • Additional document location Felsővisó
  • Additional document location Prislop-Pass
  • Additional document location Borsa
  • Additional document location Petrosul
  • Additional document location Rahiv (Raho)
  • Additional document location Yasinia (Körösmezö)
  • Additional document location Yablonitsky Pass (Tartaren-Pass)
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ID
843 / 4415
Source
http://europeana1914-1918.eu/...
Contributor
Jörn Sieglerschmidt
License
http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/


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