Tagebuch von Fridel (Frieda) Heinrich - "Mein Harthabuch"
Title in English
Diary of Fridel (Frieda) Heinrich
Ein Tagebuch mit der Bezeichnung: "Mein Harthabuch" (Hartha/Sachsen) von Fridel (Frieda) Heinrich gibt Einblick in die Gedankenwelt eines jungen Mädchens kurz nach der Kriegszeit (August 1919). Sie erzählt von ihren Erinnerungen an ihren Heimatort Hartha. Sie beschreibt darin die Umgebung, die Natur, generell schildert sie ihre Eindrücke ihres Heimatortes und ihre Sehnsucht dorthin zurückzukehren. Es handelt sich um die Schwester von Max Heinrich (Großonkel von Hildegard Klinger), der zunächst bei Dresden in einem Ausbildungslager war, ehe er von dort aus an die Westfront geschickt wurde. Zwischenzeitlich ging es für ihn wieder in das ursprüngliche Ausbildungslager zurück (1917). Seine Einheit wurde sowohl nach Litauen, Polen und- jeweils für kurze Zeit- an die Grenze zu Russland versetzt, was er als „ausgeruhte Truppe“ bezeichnet hatte, da es "ruhiger" war, als an der Westfront. Im Mai 1915 wurde er eingezogen. Er diente in der 123. Infanterie Division, Reserve Infanterie Regiment 106, 2. Kompagnie, und ist am 29.05.1918 vor Verdun gefallen. Ein weiterer Bruder, Bruno Heinrich, von dem weiter leider nicht viel bekannt ist, war in französischer Kriegsgefangenschaft und überlebte den Krieg.
Summary description of items
Ein Tagebuch von Fridel Heinrich vom August 1919.
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- ID
- 7200
- Number of items
- 21
- Person 1
- Fridel (Frieda) Heinrich
- Person 2
- Max Heinrich
Born: August 2, 1894 in Glauchau
Died: May 29, 1918 in Verdun
- Origin date
- August 3, 1919 – August 19, 1919
- Language
- Deutsch
- Keywords
- Home Front, Remembrance, Women
- Fronts
- Eastern Front, Western Front
- Location
- Hartha, Deutschland
- Contributor
- Hildegard Klinger
- Collection day
- AC15