Osmrtnica
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Noch stehen die Völker Österreich-Ungarns wie betäubt
unter der schrecklichen Unglückskunde, die wie
ein Blitz aus heiterem Himmel traf und niederschmetterte.
In dumpfem Schmerz lastet es mit Zentnerdruck auf
Hirn und Herz.
Wenn wir nebenstehend das Familienbild des hohen,
dahingeschiedenen Paares bringen, so mag bei dessen
Anblick wohl die Träne fließen: die Seele selbst soll
freier und hoffnungsvoller werden!
Wie ist doch diees Bild ganz eingetaucht in Lebensfrische
und Freude, in den anmutigen Zauber eines
glücklichen Familienlebens!
Nicht den schwarzen, schauerlichen Kontrast des
Totenbildes wollen wir dazu zeichnen. Im Gegenteil!
Noch eindrucksvoller, frischer und geistiger das Lebensbild
der Entschlafenen gestalten durch die lichten, freundlichen
Farben und Töne dankbarer Erinnerung, was
sie uns waren. Mag denn auch die Hoffnung auf die
Zukunft geschwunden sein! Die Vergangenheit des
hohen Paares bietet an herrlichem Beispiel, an hinreizenden
Worten und Taten genug, um einen kostbaren
Schatz, einen nie vergehenden Reichtum der
Völker Österreichts für alle Zeiten zu bilden!
In dem so schnell dahingerafften Erzherzog bewundern
wir den echten Mann voll Energie, voll Kraft
und Saft. Harter Stahl hat scharfe Ecken. Wo
er auch auftrat, immer ist es der Mann, welcher
uns an ihm gefällt; ohne Weichlichkeit, ohne Furcht,
mit Energie und Kraft führt er seine Aufgaben
durch zum glücklichen Ende, von der Gründung eines
eigenen Herdes an bis zu den großen Aufgaben als
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Noch stehen die Völker Österreich-Ungarns wie betäubt
unter der schrecklichen Unglückskunde, die wie
ein Blitz aus heiterem Himmel traf und niederschmetterte.
In dumpfem Schmerz lastet es mit Zentnerdruck auf
Hirn und Herz.
Wenn wir nebenstehend das Familienbild des hohen,
dahingeschiedenen Paares bringen, so mag bei dessen
Anblick wohl die Träne fließen: die Seele selbst soll
freier und hoffnungsvoller werden!
Wie ist doch diees Bild ganz eingetaucht in Lebensfrische
und Freude, in den anmutigen Zauber eines
glücllichen Familienlebens!
Nicht den schwarzen, schauerlichen Kontrast des
Totenbildes wollen wir dazu zeichnen. Im Gegenteil!
Noch eindrucksvoller, frischer und geistiger das Lebensbild
der Entschlafenen gestalten durch die lichten, freundlichen
Farben und Töne dankbarer Erinnering, was
sie uns waren. Mag denn auch die Hoffnung auf die
Zukunft geschwunden sein! Die Vergangenheit des
hohen Paares bieten an herrlichem Beispiel, an hinreizenden
Worten und Taten genug, um einen kostbaren
Schatz, einen nie vergehenden Reichtum der
Völker Österreichts für alle Zeiten zu bilden!
In dem so schnell dahingerafften Erzherzog bewundern
wir den echten Mann voll Energie, voll Kraft
und Saft. Harter Stahl hat scharfe Ecken. Wo
er auch auftrat, immer ist es der Mann, welcher
uns an ihm gefällt; ohne Weichlichkeit, ohne Furcht,
mit Energie und Kraft führt er seine Aufgaben
durch zum glücllichen Ende, von der Gründung eines
eigenen Herdes an bis zu den großen Aufgaben als
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Noch stehen die Völker Österreich-Ungarns wie betäubt
unter der schrecklichen Unglückskunde, die wie
ein Blitz aus heiterem Himmel traf und niederschmetterte.
In dumpfen Schwerz lastet es mit Zentnerdruck auf
Hirn und Herz.
Wenn wir nebenstehend das Familienbild des hohen,
dahingeschiedenen Paares bringen, so mag bei dessen
Anblick wohl die Träne fließen: die Seele selbst soll
freier und hoffnungsvoller werden!
Wie ist doch diees Bild ganz eingetaucht in Lebensfrische
und Freude, in den anmutigen Zauber eines
glücllichen Familienlebens!
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Noch stehen die Völker Österreich-Ungarns wie betäubt
unter der schrecklichen Unglückskunde, die wie
ein Blitz aus heiterem Himmel traf und niederschmetterte.
In dumpfen Schwerz lastet es mit Zentnerdruck auf
Hirn und Herz.
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