Kriegstagebuch vom Kriegsfreiwilligen Paul Kopp, item 126
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Rechte Seite
Auf dem Rand2.12.18
Morgens 5h weckt mich der Alte selbe. Ich muß zu Batl
Reiche weiten
Verwindung aufnehmen, beges. Betehln
überbeingen. Nach Rückkehr
um 9h mir abgeruckt
in der neun Quartir,
dort stehen wir ersteine
zeitlang auf der Straße, werden notdürstig unterge-
bracht, ziehen dann um uns schlafen etwas besser.
Auf dem Rand3.11.18.
Morgens kommt der Befehl, daß wir weiter zuruckgezogen wer-
den, in die Gegend von Aloße. Ich reite Mittags als Quar-
tiermacher weg, komme gegen 4h nach Slierzelle zur
Gefechesbagage u.[nd] bis 6h nach Nilnwer-kerken. Mein
Quartier ist in einem netten Estaminet, sehr freundl.[ich]
Leute, 2 sehr hübsche Töchter. Von der einen lasse ich mir
gleich obds noch einen Kuß geben. Während ich
mimQuartier für meine Pferde suche, falle ich einer
Hure in die Haus, wimmle sie aber ab. Es gibt in meinem
Quartier ein ganz tadelloses Bier.
Auf dem Rand4.11.18
Das Quartiermachen ist zwar nicht schwer, weil der Ortschft
leer ist, aber mit der Offiz.[ier] Quartieren Haport 18. Mittags kommt
der Major, ist sehr zifrieden mit seinem Quartier
mir zum 2KI. , das er mir abds. dann ubergibt. Gott sei es
Linke Seite
gedankt. Am Nachm.[ittag] schon, u.[nd] auch am Abend machen wir
sehr netten Betrieb mit meinen beiden Mädchen (Pien-
berger, Schiehel u.[nd]
) spielen Pfande spielen mit sehr rielm Sühen
es ist jedenfalls sehr nett.
Auf dem Rand5.11.18.
Befehl: das 2. Batl.[ilon], aufzusösen. Dabei gibt es naturlich
einen Mords saußall mite dem deg. Gerät, sodaß ich den
ganzen Tag umherlaufe. Dafur entschdigt mich der Arms
wieder. Es wird sehr viele gaküßt. Auch der Obezahlmeiße
u.[nd] im neuer Oberarzt H[err] Smidt, ein sehr nette Mensch
sind dabei. Ab[en]ds. schaue ich in das Schlafzimmer der bei-
den und sehr, mir sie vor den Bett keirand ihr Abendge-
bet beten. Ich vonkemeinem Herrgott für diese gute
Lehre. Mit Abwansport morgen ich zu rechnen.
Auf dem Rand6.11.18.
Wir kommen wahrscheinlich erst morgen Tot. Ich
lasse, somit es noch gehe das Mg. Gerät regeln u.[nd] es
scheint wenigstens halbwegs in Ordnung zu kommen.
Es kommt Abmarchbefehl in die Gegend von Brüssel. Ich muß
natürlich wieder als Quartiermacher voraus. Ab[en]ds. gehe ich
wieder sehr früh vom Regt; die spannen schon etwas. Es
wird nicht ganz so nett, weil Rienberger u.[nd] ich die Eifer-
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Rechte Seite
Auf dem Rand2.12.18
Morgens 5h weckt mich der Alte selbe. Ich muß zu Batl
Reiche weiten
Verwindung aufnehmen, beges. Betehln
überbeingen. Nach Rückkehr
um 9h mir abgeruckt
in der neun Quartir,
dort stehen wir ersteine
zeitlang auf der Straße, werden notdürstig unterge-
bracht, ziehen dann um uns schlafen etwas besser.
Auf dem Rand3.11.18.
Morgens kommt der Befehl, daß wir weiter zuruckgezogen wer-
den, in die Gegend von Aloße. Ich reite Mittags als Quar-
tiermacher weg, komme gegen 4h nach Slierzelle zur
Gefechesbagage u.[nd] bis 6h nach Nilnwer-kerken. Mein
Quartier ist in einem netten Estaminet, sehr freundl.[ich]
Leute, 2 sehr hübsche Töchter. Von der einen lasse ich mir
gleich obds noch einen Kuß geben. Während ich
mimQuartier für meine Pferde suche, falle ich einer
Hure in die Haus, wimmle sie aber ab. Es gibt in meinem
Quartier ein ganz tadelloses Bier.
Auf dem Rand4.11.18
Das Quartiermachen ist zwar nicht schwer, weil der Ortschft
leer ist, aber mit der Offiz.[ier] Quartieren Haport 18. Mittags kommt
der Major, ist sehr zifrieden mit seinem Quartier
mir zum 2KI. , das er mir abds. dann ubergibt. Gott sei es
Linke Seite
gedankt. Am Nachm.[ittag] schon, u.[nd] auch am Abend machen wir
sehr netten Betrieb mit meinen beiden Mädchen (Pien-
berger, Schiehel u.[nd]
) spielen Pfande spielen mit sehr rielm Sühen
es ist jedenfalls sehr nett.
Auf dem Rand5.11.18.
Befehl: das 2. Batl.[ilon], aufzusösen. Dabei gibt es naturlich
einen Mords saußall mite dem deg. Gerät, sodaß ich den
ganzen Tag umherlaufe. Dafur entschdigt mich der Arms
wieder. Es wird sehr viele gaküßt. Auch der Obezahlmeiße
u.[nd] im neuer Oberarzt H[err] Smidt, ein sehr nette Mensch
sind dabei. Ab[en]ds. schaue ich in das Schlafzimmer der bei-
den und sehr, mir sie vor den Bett keirand ihr Abendge-
bet beten. Ich vonkemeinem Herrgott für diese gute
Lehre. Mit Abwansport morgen ich zu
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Rechte Seite
Auf dem Rand2.12.18
Morgens 5h weckt mich der Alte selbe. Ich muß zu Batl
Reiche weiten
Verwindung aufnehmen, beges. Betehln
überbeingen. Nach Rückkehr
um 9h mir abgeruckt
in der neun Quartir,
dort stehen wir ersteine
zeitlang auf der Straße, werden notdürstig unterge-
bracht, ziehen dann um uns schlafen etwas besser.
Auf dem Rand3.11.18.
Morgens kommt der Befehl, daß wir weiter zuruckgezogen wer-
den, in die Gegend von Aloße. Ich reite Mittags als Quar-
tiermacher weg, komme gegen 4h nach Slierzelle zur
Gefechesbagage u.[nd] bis 6h nach Nilnwer-kerken. Mein
Quartier ist in einem netten Estaminet, sehr freundl.[ich]
Leute, 2 sehr hübsche Töchter. Von der einen lasse ich mir
gleich obds noch einen Kuß geben. Während ich
mimQuartier für meine Pferde suche, falle ich einer
Hure in die Haus, wimmle sie aber ab. Es gibt in meinem
Quartier ein ganz tadelloses Bier.
Auf dem Rand4.11.18
Das Quartiermachen ist zwar nicht schwer, weil der Ortschft
leer ist, aber mit der Offiz.[ier] Quartieren Haport 18. Mittags kommt
der Major, ist sehr zifrieden mit seinem Quartier
mir zum 2KI. , das er mir abds. dann ubergibt. Gott sei es
Linke Seite
gedankt. Am Nachm.[ittag] schon, u.[nd] auch am Abend machen wir
sehr netten Betrieb mit meinen beiden Mädchen (Pien-
berger, Schiehel u.[nd]
) spielen Pfande spielen mit sehr rielm Sühen
es ist jedenfalls sehr nett.
Auf dem Rand5.11.18.
Befehl: das 2. Batl.[ilon], aufzusösen. Dabei gibt es naturlich
einen Mords saußall mite dem deg. Gerät, sodaß ich den
ganzen Tag umherlaufe. Dafur entschdigt mich der Arms
wieder. Es wird sehr viele gaküßt. Auch der Obezahlmeiße
u.[nd] im neuer Oberarzt H[err] Smidt, ein sehr nette Mensch
sind dabei. Ab[en]ds. schaue ich in das Schlafzimmer der bei-
den und sehe, mir sie vor den Bett keirand ihr Abendge-
bet beten. Ich vankem
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Auf dem Rand2.12.18
Morgens 5h weckt mich der Alte selbe. Ich muß zu Batl
Reiche weiten
Verwindung aufnehmen, beges. Betehln
überbeingen. Nach Rückkehr
um 9h mir abgeruckt
in der neun Quartir,
dort stehen wir ersteine
zeitlang auf der Straße, werden notdürstig unterge-
bracht, ziehen dann um uns schlafen etwas besser.
Auf dem Rand3.11.18.
Morgens kommt der Befehl, daß wir weiter zuruckgezogen wer-
den, in die Gegend von Aloße. Ich reite Mittags als Quar-
tiermacher weg, komme gegen 4h nach Slierzelle zur
Gefechesbagage u.[nd] bis 6h nach Nilnwer-kerken. Mein
Quartier ist in einem netten Estaminet, sehr freundl.[ich]
Leute, 2 sehr hübsche Töchter. Von der einen lasse ich mir
gleich obds noch einen Kuß geben. Während ich
mimQuartier für meine Pferde suche, falle ich einer
Hure in die Haus, wimmle sie aber ab. Es gibt in meinem
Quartier ein ganz tadelloses Bier.
Auf dem Rand4.11.18
Das Quartiermachen ist zwar nicht schwer, weil der Ortschft
leer ist, aber mit der Offiz.[ier] Quartieren Haport 18. Mittags kommt
der Major, ist sehr zifrieden mit seinem Quartier
mir zum 2KI. , das er mir abds. dann ubergibt. Gott sei es
Linke Seite
gedankt. Am Nachm.[ittag] schon, u.[nd] auch am Abend machen wir
sehr netten Betrieb mit meinen beiden Mädchen (Pien-
berger, Schiehel u.[nd]
) spielen Pfande spielen mit sehr rielm Sühen
es ist jedenfalls sehr nett.
Auf dem Rand5.11.18.
Befehl: das 2. Batl.[ilon], aufzusösen. Dabei gibt es naturlich
einen Mords saußall mite dem deg. Gerät, sodaß ich den
ganzen Tag umherlaufe. Dafur entschdigt mich der Arms
wieder. Es wird sehr viele gaküßt. Auch der Abe
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Auf dem Rand2.12.18
Morgens 5h weckt mich der Alte selbe. Ich muß zu Batl
Reiche weiten
Verwindung aufnehmen, beges. Betehln
überbeingen. Nach Rückkehr
um 9h mir abgeruckt
in der neun Quartir,
dort stehen wir ersteine
zeitlang auf der Straße, werden notdürstig unterge-
bracht, ziehen dann um uns schlafen etwas besser.
Auf dem Rand3.11.18.
Morgens kommt der Befehl, daß wir weiter zuruckgezogen wer-
den, in die Gegend von Aloße. Ich reite Mittags als Quar-
tiermacher weg, komme gegen 4h nach Slierzelle zur
Gefechesbagage u.[nd] bis 6h nach Nilnwer-kerken. Mein
Quartier ist in einem netten Estaminet, sehr freundl.[ich]
Leute, 2 sehr hübsche Töchter. Von der einen lasse ich mir
gleich obds noch einen Kuß geben. Während ich
mimQuartier für meine Pferde suche, falle ich einer
Hure in die Haus, wimmle sie aber ab. Es gibt in meinem
Quartier ein ganz tadelloses Bier.
Auf dem Rand4.11.18
Das Quartiermachen ist zwar nicht schwer, weil der Ortschft
leer ist, aber mit der Offiz.[ier] Quartieren Haport 18. Mittags kommt
der Major, ist sehr zifrieden mit seinem Quartier
mir zum 2KI. , das er mir abds. dann ubergibt. Gott sei es
Linke Seite
gedankt. Am Nachm.[ittag] schon, u.[nd] auch am Abend machen wir
sehr netten Betrieb mit meinen beiden Mädchen (Pien-
berger, Schiehel u.[nd]
) spielen Pfande spielen mit sehr rielm Sühen
es ist jedenfalls sehr nett.
Auf dem Rand5.11.18.
Befehl: das 2. Batl.[ilon], aufzusösen. Dabei gibt es naturlich
einen Mords saußall mite dem
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Rechte Seite
Auf dem Rand2.12.18
Morgens 5h weckt mich der Alte selbe. Ich muß zu Batl
Reiche weiten
Verwindung aufnehmen, beges. Betehln
überbeingen. Nach Rückkehr
um 9h mir abgeruckt
in der neun Quartir,
dort stehen wir ersteine
zeitlang auf der Straße, werden notdürstig unterge-
bracht, ziehen dann um uns schlafen etwas besser.
Auf dem Rand3.11.18.
Morgens kommt der Befehl, daß wir weiter zuruckgezogen wer-
den, in die Gegend von Aloße. Ich reite Mittags als Quar-
tiermacher weg, komme gegen 4h nach Slierzelle zur
Gefechesbagage u.[nd] bis 6h nach Nilnwer-kerken. Mein
Quartier ist in einem netten Estaminet, sehr freundl.[ich]
Leute, 2 sehr hübsche Töchter. Von der einen lasse ich mir
gleich obds noch einen Kuß geben. Während ich
mimQuartier für meine Pferde suche, falle ich einer
Hure in die Haus, wimmle sie aber ab. Es gibt in meinem
Quartier ein ganz tadelloses Bier.
Auf dem Rand4.11.18
Das Quartiermachen ist zwar nicht schwer, weil der Ortschft
leer ist, aber mit der Offiz.[ier] Quartieren Haport 18. Mittags kommt
der Major, ist sehr zifrieden mit seinem Quartier
mir zum 2KI. , das er mir abds. dann ubergibt. Gott sei es
Linke Seite
gedankt. Am Nachm.[ittag] schon, u.[nd] auch am Abend machen wir
sehr netten Betrieb mit meinen beiden Mädchen (Pien-
berger, Schiehel u.[nd]
) spielen Pfande spielen mit sehr rielm Sühen
es ist jedenfalls sehr nett.
Auf dem Rand5.11.18.
Befehl:
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Auf dem Rand2.12.18
Morgens 5h weckt mich der Alte selbe. Ich muß zu Batl
Reiche weiten
Verwindung aufnehmen, beges. Betehln
überbeingen. Nach Rückkehr
um 9h mir abgeruckt
in der neun Quartir,
dort stehen wir ersteine
zeitlang auf der Straße, werden notdürstig unterge-
bracht, ziehen dann um uns schlafen etwas besser.
Auf dem Rand3.11.18.
Morgens kommt der Befehl, daß wir weiter zuruckgezogen wer-
den, in die Gegend von Aloße. Ich reite Mittags als Quar-
tiermacher weg, komme gegen 4h nach Slierzelle zur
Gefechesbagage u.[nd] bis 6h nach Nilnwer-kerken. Mein
Quartier ist in einem netten Estaminet, sehr freundl.[ich]
Leute, 2 sehr hübsche Töchter. Von der einen lasse ich mir
gleich obds noch einen Kuß geben. Während ich
mimQuartier für meine Pferde suche, falle ich einer
Hure in die Haus, wimmle sie aber ab. Es gibt in meinem
Quartier ein ganz tadelloses Bier.
Auf dem Rand4.11.18
Das Quartiermachen ist zwar nicht schwer, weil der Ortschft
leer ist, aber mit der Offiz.[ier] Quartieren Haport 18. Mittags kommt
der Major, ist sehr zifrieden mit seinem Quartier
mir zum 2KI. , das er mir abds. dann ubergibt. Gott sei es
Linke Seite
gedankt. Am Nachm.[ittag] schon, u.[nd] auch am Abend machen wir
sehr netten Betrieb mit meinen beiden Mädchen (
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Rechte Seite
Auf dem Rand2.12.18
Morgens 5h weckt mich der Alte selbe. Ich muß zu Batl
Reiche weiten
Verwindung aufnehmen, beges. Betehln
überbeingen. Nach Rückkehr
um 9h mir abgeruckt
in der neun Quartir,
dort stehen wir ersteine
zeitlang auf der Straße, werden notdürstig unterge-
bracht, ziehen dann um uns schlafen etwas besser.
Auf dem Rand3.11.18.
Morgens kommt der Befehl, daß wir weiter zuruckgezogen wer-
den, in die Gegend von Aloße. Ich reite Mittags als Quar-
tiermacher weg, komme gegen 4h nach Slierzelle zur
Gefechesbagage u.[nd] bis 6h nach Nilnwer-kerken. Mein
Quartier ist in einem netten Estaminet, sehr freundl.[ich]
Leute, 2 sehr hübsche Töchter. Von der einen lasse ich mir
gleich obds noch einen Kuß geben. Während ich
mimQuartier für meine Pferde suche, falle ich einer
Hure in die Haus, wimmle sie aber ab. Es gibt in meinem
Quartier ein ganz tadelloses Bier.
Auf dem Rand4.11.18
Das Quartiermachen ist zwar nicht schwer, weil der Ortschft
leer ist, aber mit der Offiz.[ier] Quartieren Haport 18. Mittags kommt
der Major, ist sehr zifrieden mit seinem Quartier
mir zum 2KI. , das er mir abds. dann ubergibt. Gott sei es
Linke Seited
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Rechte Seite
Auf dem Rand2.12.18
Morgens 5h weckt mich der Alte selbe. Ich muß zu Batl
Reiche weiten
Verwindung aufnehmen, beges. Betehln
überbeingen. Nach Rückkehr
um 9h mir abgeruckt
in der neun Quartir,
dort stehen wir ersteine
zeitlang auf der Straße, werden notdürstig unterge-
bracht, ziehen dann um uns schlafen etwas besser.
Auf dem Rand3.11.18.
Morgens kommt der Befehl, daß wir weiter zuruckgezogen wer-
den, in die Gegend von Aloße. Ich reite Mittags als Quar-
tiermacher weg, komme gegen 4h nach Slierzelle zur
Gefechesbagage u.[nd] bis 6h nach Nilnwer-kerken. Mein
Quartier ist in einem netten Estaminet, sehr freundl.[ich]
Leute, 2 sehr hübsche Töchter. Von der einen lasse ich mir
gleich obds noch einen Kuß geben. Während ich
mimQuartier für meine Pferde suche, falle ich einer
Hure in die Haus, wimmle sie aber ab. Es gibt in meinem
Quartier ein ganz tadelloses Bier.
Auf dem Rand4.11.18
Das Quartiermachen ist zwar nicht schwer, weil der
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Auf dem Rand2.12.18
Morgens 5h weckt mich der Alte selbe. Ich muß zu Batl
Reiche weiten
Verwindung aufnehmen, beges. Betehln
überbeingen. Nach Rückkehr
um 9h mir abgeruckt
in der neun Quartir,
dort stehen wir ersteine
zeitlang auf der Straße, werden notdürstig unterge-
bracht, ziehen dann um uns schlafen etwas besser.
Auf dem Rand3.11.18.
Morgens kommt der Befehl, daß wir weiter zuruckgezogen wer-
den, in die Gegend von Aloße. Ich reite Mittags als Quar-
tiermacher weg, komme gegen 4h nach Slierzelle zur
Gefechesbagage u.[nd] bis 6h nach Nilnwer-kerken. Mein
Quartier ist in einem netten Estaminet, sehr freundl.[ich]
Leute, 2 sehr hübsche Töchter. Von der einen lasse ich mir
gleich obds noch einen Kuß geben. Während ich
mimQuartier für meine Pferde suche, falle ich einer
Hure in die Haus, wimmle sie aber ab. Es gibt in meinem
Quartier ein ganz tadelloses Bier.
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Rechte Seite
Auf dem Rand2.12.18
Morgens 5h weckt mich der Alte selbe. Ich muß zu Batl
Reiche weiten
Verwindung aufnehmen, beges. Betehln
überbeingen. Nach Rückkehr
um 9h mir abgeruckt
in der neun Quartir,
dort stehen wir ersteine
zeitlang auf der Straße, werden notdürstig unterge-
bracht, ziehen dann um uns schlafen etwas besser.
Auf dem Rand3.11.18.
Morgens kommt der Befehl, daß wir weiter zuruckgezogen wer-
den, in die Gegend von Aloße. Ich reite Mittags als Quar-
tiermacher weg, komme gegen 4h nach Slierzelle zur
Gefechesbagage u.[nd] bis 6h nach Nilnwer-kerken. Mein
Quartier ist in einem netten Estaminet, sehr freundl.[ich]
Leute, 2 sehr hübsche Töchter. Von der einen lasse ich mir
gleich obds noch einen Kuß geben. Während ich
mimQuartier für meine Pferde suche
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Rechte Seite
Auf dem Rand2.12.18
Morgens 5h weckt mich der Alte selbe. Ich muß zu Batl
Reiche weiten
Verwindung aufnehmen, beges. Betehln
überbeingen. Nach Rückkehr
um 9h mir abgeruckt
in der neun Quartir,
dort stehen wir ersteine
zeitlang auf der Straße, werden notdürstig unterge-
bracht, ziehen dann um uns schlafen etwas besser.
Auf dem Rand3.11.18.
Morgens kommt der Befehl, daß wir weiter zuruckgezogen wer-
den, in die Gegend von Aloße. Ich reite Mittags als Quar-
tiermacher weg, komme gegen 4h nach Slierzelle zur
Gefechesbagage u.[nd] bis 6h nach
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Morgens 5h weckt mich der Alte selbe. Ich muß zu Batl
Reiche weiten
Verwindung aufnehmen,
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Brüssel
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Document location Brüssel
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- 2183 / 29577
- Contributor
- Geisler, Hans
December 2, 1918
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- Deutsch
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