Kleiber Manuskript 02 - Pflanzenwelt der Oase Osch, item 28

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Über den Löss (inf. cemissing)

Als Löss werden in Turk. umgeschichtete, lichte, karbonatige (kap Soream

Taiceraten (cyann..ke ) bezeichnet; doch ist es nicht mit dem süd...

u. deutschem Löss identisch. Es ist möglich, daß der turk. Löss

sich in Bezug  s Herkunft u. Zusammensetzung von Rheinlöss, der ihm

den Namen gegeben hat, stark unterscheidet. Auf keinen Fall

darf man die harten, tonigen Schichten in den Konglomeraten

als Löss bezeichnen. In der gewähnl. Rede im auch in wissenschaftlichen

Artikel wurde im Tark , alle weichen Anträge als Löss bezeichnet,

die  missing Ursprungs u. Aussehens sind u. schreibt ihnen oft ohne

jeden Grund ..olische Herkunft zu, bloß weil sie in Turk. gefunden

u. benannt wurden. So der harte Löss Meifferts, der Takyilus Welther.

Salu u. Sand, Schichtenläss u.s.w. Beinahe alle weichen Anträge in

Turkestan sstimmen überein in ihrer lichten, gelbgrauen,

strohfarbenen Färbung, große Flüssigkeit u. Karbonabität

(Kaproniamnsar...) , was aber ihnen ihren  vermt. Ursprung nicht

hindert. Noch größere Verwirrung bringt das Verwechseln der

Art mit den Böden. Alles was nicht direkt Salz boden u Schott...

ist, heißt Löss. Ebenso schlecht ist die Bezeichnung "Kulturlöss",

da die tusk., Kultur (bessere Bewässerungskultur), auf versch.

Böden geführt wird (von Greuenden bis Salzenden ), die von versch.

weichen Anträgen (eluvid, prahivid, aluvid, acolisch) herrühren,

wobei bloß die oberste Schicht bearbeitet wird.


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Über den Löss (inf. cemissing)

Als Löss werden in Turk. umgeschichtete, lichte, karbonatige (kap Soream

Taiceraten (cyann..ke ) bezeichnet; doch ist es nicht mit dem süd...

u. deutschem Löss identisch. Es ist möglich, daß der turk. Löss

sich in Bezug  s Herkunft u. Zusammensetzung von Rheinlöss, der ihm

den Namen gegeben hat, stark unterscheidet. Auf keinen Fall

darf man die harten, tonigen Schichten in den Konglomeraten

als Löss bezeichnen. In der gewähnl. Rede im auch in wissenschaftlichen

Artikel wurde im Tark , alle weichen Anträge als Löss bezeichnet,

die  missing Ursprungs u. Aussehens sind u. schreibt ihnen oft ohne

jeden Grund ..olische Herkunft zu, bloß weil sie in Turk. gefunden

u. benannt wurden. So der harte Löss Meifferts, der Takyilus Welther.

Salu u. Sand, Schichtenläss u.s.w. Beinahe alle weichen Anträge in

Turkestan sstimmen überein in ihrer lichten, gelbgrauen,

strohfarbenen Färbung, große Flüssigkeit u. Karbonabität

(Kaproniamnsar...) , was aber ihnen ihren  vermt. Ursprung nicht

hindert. Noch größere Verwirrung bringt das Verwechseln der

Art mit den Böden. Alles was nicht direkt Salz boden u Schott...

ist, heißt Löss. Ebenso schlecht ist die Bezeichnung "Kulturlöss",

da die tusk., Kultur (bessere Bewässerungskultur), auf versch.

Böden geführt wird (von Greuenden bis Salzenden ), die von versch.

weichen Anträgen (eluvid, prahivid, aluvid, acolisch) herrühren,

wobei bloß die oberste Schicht bearbeitet wird.



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  • October 17, 2018 16:46:23 Gabriele Kister-Schuler

    44

    Über den Löss (inf. cemissing)

    Als Löss werden in Turk. umgeschichtete, lichte, karbonatige (kap Soream

    Taiceraten (cyann..ke ) bezeichnet; doch ist es nicht mit dem süd...

    u. deutschem Löss identisch. Es ist möglich, daß der turk. Löss

    sich in Bezug  s Herkunft u. Zusammensetzung von Rheinlöss, der ihm

    den Namen gegeben hat, stark unterscheidet. Auf keinen Fall

    darf man die harten, tonigen Schichten in den Konglomeraten

    als Löss bezeichnen. In der gewähnl. Rede im auch in wissenschaftlichen

    Artikel wurde im Tark , alle weichen Anträge als Löss bezeichnet,

    die  missing Ursprungs u. Aussehens sind u. schreibt ihnen oft ohne

    jeden Grund ..olische Herkunft zu, bloß weil sie in Turk. gefunden

    u. benannt wurden. So der harte Löss Meifferts, der Takyilus Welther.

    Salu u. Sand, Schichtenläss u.s.w. Beinahe alle weichen Anträge in

    Turkestan sstimmen überein in ihrer lichten, gelbgrauen,

    strohfarbenen Färbung, große Flüssigkeit u. Karbonabität

    (Kaproniamnsar...) , was aber ihnen ihren  vermt. Ursprung nicht

    hindert. Noch größere Verwirrung bringt das Verwechseln der

    Art mit den Böden. Alles was nicht direkt Salz boden u Schott...

    ist, heißt Löss. Ebenso schlecht ist die Bezeichnung "Kulturlöss",

    da die tusk., Kultur (bessere Bewässerungskultur), auf versch.

    Böden geführt wird (von Greuenden bis Salzenden ), die von versch.

    weichen Anträgen (eluvid, prahivid, aluvid, acolisch) herrühren,

    wobei bloß die oberste Schicht bearbeitet wird.



  • October 17, 2018 13:14:48 Gabriele Kister-Schuler

    44

    Über den Löss (inf. cemissing)

    Als Löss werden in Turk. umgeschichtete, lichte, karbonatige (kap Soream

    Taiceraten (cyann..ke ) bezeichnet; doch ist es nicht mit dem süd...

    u. deutschem Löss identisch. Es ist möglich, daß der turk. Löss

    sich in Bezug  s Herkunft u. Zusammensetzung von Rheinlöss, der ihm

    den Namen gegeben hat, stark unterscheidet. Auf keinen Fall

    darf man die harten, tonigen Schichten in den Konglomeraten

    als Löss bezeichnen. In der gewähnl. Rede im auch in wissenschaftlichen

    Artikel wurde im Tark , alle weitern Anträge als Löss bezeichnet,














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