Kriegstagebuch von Marie Liedtke, item 75
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linke Seite
8 Dampfer, 4 Segler.
24. Juli, Dienst. Tag u. Nacht Artill.- Kampf
in Flandern. 6 Divis. bei Dunaburg, 8 Div.
bei Smorgon abgewiesen. Vormarsch in
Galiz. Halisz genommen. Heftige Kämpfe
mit den Russ. im Putuatal. 35'000 u. 26'000 T.
25. Juli, Mittw. Endlich ein langer Brief
von Heinrich vom 17. Der Russe damals
noch ruhig in ihrem Abschnitt. Er glaubt nicht
an einen Frontwechsel. Am 15. großer Besuch
zu Mittag, Kaffee u. Abend von Offiz. der Abteilung
u. 9. Batterie. Graf v.d. Schulenburg hat
in Craiova den Leuten der 8. Batt. an Heinrich
einen Brief mirgegeben, ihn eingeladen. Er
hofft noch auf Urlaub. - Vater denkt an eine
Verlegung der Abrechn Intendantur nach Berlin.
26. Stanislau, Tarnopol besetzt.
Heftigste Artill.- Schlacht in Flandern.
Burzag , Delatzu genommen. Aufgabe
der russ. Karpathenfront in der Bukowina.
27. Juli, Freit. Kolonna besetzt. Vormarsch
in 350 km Breite. Verbandskonferenz
beschließt die Räumung Griechenlands u.
Abbau des Balkan- Unternehmens. 23'500 T.
28. 20'500 T. im Kanal. Vormarsch in
Galizien.
29. Sonnt. Russen bei Huziatyu über die
pol. Grenze geworfen. 23'000 T.
30. Juli. Mont. Schwere Kämpfe am Dammen...g
rechte Seite
Erfolge in der Bukowina. 22'500 T.
31. Juli, Dienst. Beginn der Infant. - Schlacht
in Flandern von der Yser bis zur Lys.
Weiterer Rückzug der Russen vom oberen
Serath. Am Casinului erfolglose Angriffe.
26'000 T.
1. August, Mittw. Zwischen Nordschoote u. Marm..
der erste schwere frz.-engl. Ansturm erfolglos.
Biyshoeck , Palsem , Hooge, Westhoek von ihnen genommen.
Fortschritte im Osten. 24'00 T.
2. Aug. Donn. Neue schwere Kämpfe bei Langemark,
erfolgreiche Gegenstöße bei Westhoek.
Weichen der russ. Karpathenfront.
3. Aug. Freit. Gute Nachr. von Heinrich vom
25. Er ist gesund. Am 22. setzte schwere Beschießung
von Suraia ein; sie zogen aus
dem Dorf in die Unterstände. Am 25. trat
Ruhe ein, da konnte er uns Nachr. geben. Er
ist allein bei der Batt. mit Ltn. Kranich.
An Urlaub denkt er nicht.
Der erste Ansturm des großen Angriffs
in Flandern abgeschlagen.
Czernowitz v.a. Oesterr. genommen.
4 Dampfer, 6 Segler, ferner 20'500 T.
Kimpolung erstürmt.
4. Auf. Sonnab. Russ. Grenze bei Czernowitz
5. Aug. Sonnt. Die Bistwitz überschritten. 24'000 T.
6. Aug. Mont. Karte von Heinrich vom 30. u.
ein sehr langer Brief an Vater vom 29.
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8 Dampfer, 4 Segler.
24. Juli, Dienst. Tag u. Nacht Artill.- Kampf
in Flandern. 6 Divis. bei Dunaburg, 8 Div.
bei Smorgon abgewiesen. Vormarsch in
Galiz. Halisz genommen. Heftige Kämpfe
mit den Russ. im Putuatal. 35'000 u. 26'000 T.
25. Juli, Mittw. Endlich ein langer Brief
von Heinrich vom 17. Der Russe damals
noch ruhig in ihrem Abschnitt. Er glaubt nicht
an einen Frontwechsel. Am 15. großer Besuch
zu Mittag, Kaffee u. Abend von Offiz. der Abteilung
u. 9. Batterie. Graf v.d. Schulenburg hat
in Craiova den Leuten der 8. Batt. an Heinrich
einen Brief mirgegeben, ihn eingeladen. Er
hofft noch auf Urlaub. - Vater denkt an eine
Verlegung der Abrechn Intendantur nach Berlin.
26. Stanislau, Tarnopol besetzt.
Heftigste Artill.- Schlacht in Flandern.
Burzag , Delatzu genommen. Aufgabe
der russ. Karpathenfront. in die Bukowina.
27. Juli, Freit. Kolonna besetzt. Vormarsch
in 350 km Breite. Verbandskonferenz
beschließt die Räumung Griechenlands u.
Abbau des Balkan- Unternehmens. 23'500 T.
28. 20'500 T. im Kanal. Vormarsch in
Galizien.
29. Sonnt. Russen bei Huziatyu über die
pol. Grenze geworfen. 23'000 T.
30. Juli. Mont. Schwere Kämpfe am Dammen...g
rechte Seite
Erfolge in der Bukowina. 22'500 T.
31. Juli, Dienst. Beginn der Infant. - Schlacht
in Flandern von der Yser bis zur Lys.
Weiterer Rückzug der Russen vom oberen
Serath. Am Casinului erfolglose Angriffe.
26'000 T.
1. August, Mittw. Zwischen Nordschoote u. Marm..
der erste schwere frz.-engl. Ansturm erfolglos.
Biyshoeck , Palsem , Hooge, Westhoek von ihnen genommen.
Fortschritte im Osten. 24'00 T.
2. Aug. Donn. Neue schwere Kämpfe bei Langemark,
erfolgreiche Gegenstöße bei Westhoek.
Weichen der russ. Karpathenfront.
3. Aug. Freit. Gute Nachr. von Heinrich vom
25. Er ist gesund. Am 22. setzte schwere Beschießung
von Suraia ein; sie zogen aus
dem Dorf in die Unterstände. Am 25. trat
Ruhe ein, da konnte er uns Nachr. geben. Er
ist allein bei der Batt. mit Ltn. Kranich.
An Urlaub denkt er nicht.
Der erste Ansturm des großen Angriffs
in Flandern abgeschlagen.
Czernowitz v.a. Oesterr. genommen.
4 Dampfer, 6 Segler, ferner 20'500 T.
Kimpolung erstürmt.
4. Auf. Sonnab. Russ. Grenze bei Czernowitz
5. Aug. Sonnt. Die Bistwitz überschritten. 24'000 T.
6. Aug. Mont. Karte von Heinrich vom 30. u.
ein sehr langer Brief an Vater vom 29.
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8 Dampfer, 4 Segler.
24. Juli, Dienst. Tag u. Nacht Artill.- Kampf
in Flandern. 6 Divis. bei Dunaburg, 8 Div.
bei Smorgon abgewiesen. Vormarsch in
Galiz. Halifz genommen. Heftige Kämpfe
mit den Russ. im Putuatal. 35'000 u. 26'000 T.
25. Juli, Mittw. Endlich ein langer Brief
von Heinrich vom 17. Der Russe damals
noch ruhig in ihrem Abschnitt. Er glaubt nicht
an einen Frontwechsel. Am 15. großer Besuch
zu Mittag, Kaffee u. Abend von Offiz. der Abteilung
u. 9. Batterie. Graf v.d. Schulenburg hat
in Craiova den Leuten der 8. Batt. an Heinrich
einen Brief mirgegeben, ihn eingeladen. Er
hofft noch auf Urlaub. - Vater denkt an eine
Verlegung der Abrechn Intendantur nach Berlin.
26. Stanislau, Tarnopol besetzt.
Heftigste Artill.- Schlacht in Flandern.
Burzag , Delatzu genommen. Aufgabe
der russ. Karpathenfront. in die Bukowina.
27. Juli, Freit. Kolonna besetzt. Vormarsch
in 350 km Breite. Verbandskonferenz
beschließt die Räumung Griechenlands u.
Abbau des Balkan- Unternehmens. 23'500 T.
28. 20'500 T. im Kanal. Vormarsch in
Galizien.
29. Sonnt. Russen bei Huziatyu über die
pol. Grenze geworfen. 23'000 T.
30. Juli. Mont. Schwere Kämpfe am Dammen...g
rechte Seite
Erfolge in der Bukowina. 22'500 T.
31. Juli, Dienst. Beginn der Infant. - Schlacht
in Flandern von der Yser bis zur Lys.
Weiterer Rückzug der Russen vom oberen
Serath. Am Casinului erfolglose Angriffe.
26'000 T.
1. August, Mittw. Zwischen Nordschoote u. Marm..
der erste schwere frz.-engl. Ansturm erfolglos.
Biyshoeck , Palsem , Hooge, Westhoek von ihnen genommen.
Fortschritte im Osten. 24'00 T.
2. Aug. Donn. Neue schwere Kämpfe bei Langemark,
erfolgreiche Gegenstöße bei Westhoek.
Weichen der russ. Karpathenfront.
3. Aug. Freit. Gute Nachr. von Heinrich vom
25. Er ist gesund. Am 22. setzte schwere Beschießung
von Suraia ein; sie zogen aus
dem Dorf in die Unterstände. Am 25. trat
Ruhe ein, da konnte er uns Nachr. geben. Er
ist allein bei der Batt. mit Ltn. Kranich.
An Urlaub denkt er nicht.
Der erste Ansturm des großen Angriffs
in Flandern abgeschlagen.
Czernowitz v.a. Oesterr. genommen.
4 Dampfer, 6 Segler, ferner 20'500 T.
Kimpolung erstürmt.
4. Auf. Sonnab. Russ. Grenze bei Czernowitz
5. Aug. Sonnt. Die Bistwitz überschritten. 24'000 T.
6. Aug. Mont. Karte von Heinrich vom 30. u.
ein sehr langer Brief an Vater vom 29.
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8 Dampfer, 4 Segler.
24. Juli, Dienst. Tag u. Nacht Artill,- Kampf
in Flandern. 6 Divis. bei Dunaburg, 8 Div.
bei Smorgon abgewiesen. Vormarsch in
Galiz. Halifz genommen. Heftige Kämpfe
mit den Russ. im Putuatal. 35'000 u. 26'000 T.
25. Juli, Mittw. Endlich ein langer Brief
von Heinrich vom 17. Der Russe damals
noch ruhig in ihrem Abschnitt. Er glaubt nicht
an einen Frontwechsel. Am 15. froßer Besuch
zu Mittag, Kaffee u. Abend von Offiz. der Abteilung
u. 9. Batterie. Graf v.d. Schulenburg hat
in Craiova den Leuten der 8. Batt. an Heinrich
einen Brief mirgegeben, ihn eingeladen. Er
hofft noch auf urlaub. - Vater denkt an eine
Verlegung der Abreise Intendantur nach Berlin.
26. Stanislau, Tarnopol besetzt.
Heftigste Artill.- Schlacht in Flandern.
Burzag , Delatzu genommen. Aufgabe
der russ. Karpathenfront. in de Bukowina.
27. Juli, Freit. Kolonna besetzt. Vormarsch
in 350 km Breite. Verbandskonferenz
beschließt die Räumung Griechenlands u.
Abbau des Balkan- Unternehmens. 23'500 T.
28. 20'500 T. im Kanal. Vormarsch in
Galizien.
29. Sonnt. Russen bei Huziatyu über die
pol. Grenze geworfen. 23'000 T.
30. Juli. Mont. Schwere Kämpfe am Dammen...g
rechte Seite
Erfolge in der Bukowina. 22'500 T.
31. Juli, Dienst. Beginn der Infant. - Schlacht
in Flandern von der Yser bis zur Lys.
Weiterer Rückzug der Russen vom oberen
Serath. Am Casinului erfolglose Angriffe.
26'000 T.
1. August, Mittw. Zwischen Nordschoote u. Marm..
der erste schwere frz.-engl. Ansturm erfolglos.
Biyshoeck , Palsem , Hooge, Westhoek von ihnen genommen.
Fortschritte im Osten. 24'00 T.
2. Aug. Donn. Neue schwere Kämpfe bei Langemark,
erfolgreiche Gegenstöße bei Westhoek.
Weichen der russ. Karpathenfront.
3. Aug. Freit. Gute Nachr. von Heinrich vom
25. Er ist gesund. Am 22. setzte schwere Beschießung
von Suraia ein; sie zogen aus
dem Dorf in die Unterstände. Am 25. trat
Ruhe ein, da konnte er uns Nachr. geben. Er
ist allein bei der Batt. mit Ltn. Kranich.
An Urlaub denkt er nicht.
Der erste Ansturm des großen Angriffs
in Flandern abgeschlagen.
Czernowitz v.a. Oesterr. genommen.
4 Dampfer, 6 Segler, ferner 20'500 T.
Kimpolung erstürmt.
4. Auf. Sonnab. Russ. Grenze bei Czernowitz
5. Aug. Sonnt. Die Bistwitz überschritten. 24'000 T.
6. Aug. Mont. Karte von Heinrich vom 30. u.
ein sehr langer Brief an Vater vom 29.
Description
Save description- 55.874736||26.536179||
Dunaburg
- 54.4762327||26.3981493||
Smorgon
- 44.3301785||23.7948807||
Craiova, Romania
- 52.9046928||23.7808258||
Tarnopol, Poland
- 46.2058144||26.7458419||
Cașin, Romania
- 50.9135965||2.920005||
Langemark
- 48.2920787||25.9358367||
Czernowitz
- 52.4526592||13.3307934||||1
Berlin
Location(s)
Story location Berlin
Document location Dunaburg
-
Additional document location Smorgon
-
Additional document location Craiova, Romania
-
Additional document location Tarnopol, Poland
-
Additional document location Cașin, Romania
-
Additional document location Langemark
-
Additional document location Czernowitz
- ID
- 2017 / 25667
- Contributor
- Johannes Paasch
July 24, 1917 – August 6, 1917
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