Kriegstagebuch von Marie Liedtke, item 13
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linke Seite
Tirmuiden im Sturm genommen. ...
Langemark brachen junge Regimenter (Berliner
Freiwillige) mit "Deutschland über alles"
gegen die erste Linie der feindl. Stellung vor
u. nahmen sie. Große Verluste der Franz.
bei Vienne le chateau. - Die "Emden" im
Kampfe erlegen. Keine Nachr. vom Jungen.
12. Nov. Vordringen der Deutschen bei Ypern.
Engl. Kanonenboot bei Dover vernichtet.
700 Franz. u. noch weitere 1180 gefangen am
Yser-Abschnitt u. Ypern. - Erneute Kämpfe
bei Eydtkuhnen u. a der ostpr. Grenze.
13. Beschießung von Arras. Siegreiche Kämpfe
bei Soissons. - Von Heiner noch nichts.
14. Sonnab. die Kämpfe bei Ypern u. Armentières
dauern an. Ein russ. Armeek. geschlagen.
15. Sonntag. Am 11. hat die preuß. Garde einen
erfolgreichen Angriff auf Ypern gemacht.
Von Heiner endlich eine Karte als Lebenszeichen.
16. ... Erstürmung einer Argonnen-Stellung.
Günstige Lage an der Westfront. - Heinrich
schreibt, daß er in Torhout seinen Adjutanten
zur Bahn gebracht hat, der nach Hause geht, eines
Herzleidens wegen. Hptm. Bresees als Ordonanz
zugeteilt. Hat einen kleinen Braunen bekommen;
es geht ihm "ausgezeichnet".
17. Er hat endlich die beiden Cigarrenpakete bekommen,
Taschent. Keks, Pulswärmer etc., schreibt
wieder eine ausführliche Karte. - In Polen
bei Wloclamey 28000 Russen - Gouverneur u. Stab
von Warschau gefangen (Hindenburg)
rechte Seite
18. In Flandern werden die Operationen durch
Schneestürme gehindert. Es herrscht kalter Wind.
Arment. u. Reims werden beschossen.
19. Donn. Verfolgung in Polen. - Schloß Chatillon
erstürmt bei Cirèy. - Rückzug d. Russen von Soldau
nach Mlara.
20. Nov. Schneestürme in Flandern. Heiner schreibt
einen langen Brief an Vater. Er ist in großer
Lebensgefahr gewesen, hat Sterbende u. Verwundete
auf sein Strohlager gebettet. Ist selbst
noch gesund, Gott sei Dank.
21. Heiner schreibt vom 15. daß er sehr erfreut 5 Feldpostbriefe
in Empfang genommen hat.
Fortschritte in Polen bei Lodz u. Czenstochau.
22. Schneetreiben in Flandern; Angriffe der deutschen
Infanterie.
23. Mont. Karte von Heini; er hat einen Wachtmeister
zur Bagage begleitet; vermutet, daß sein
Regiment auf ein paar Tage abgelöst wird.
Ist noch munter wie immer. Karte von Daltrop.
Vater hat endlich sein Paket bekommen: Madame
Thissier ihre Schokolade. (W. Kroll, Siegf. Heini je ein
Paket.) Kämpfe bei Nieuport u. Ypern dauern
fort. Engl. Geschwader von der Küste vertrieben.
In den Argonnen geht es siegreich vorwärts.
Ein Schützengraben, ein Stützpunkt nach dem
anderen genommen. Türkischer Sieg am Suezkanal.
24. Dienstag. Franz. Niederlage in Marokko. Ein
englischer Dreadnought: Andacious an der irischen
Küste untergegangen. U 18 verloren, 1 M. ertrunken.
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Tirmuiden im Sturm genommen. ...
Langemark brachen junge Regimenter (Berliner
Freiwillige) mit "Deutschland über alles"
gegen die erste Linie der feindl. Stellung vor
u. nahmen sie. Große Verluste der Franz.
bei Vienne le chateau. - Die "Emden" im
Kampfe erlegen. Keine Nachr. vom Jungen.
12. Nov. Vordringen der Deutschen bei Ypern.
Engl. Kanonenboot bei Dover vernichtet.
700 Franz. u. noch weitere 1180 gefangen am
Yser-Abschnitt u. Ypern. - Erneute Kämpfe
bei Eydtkuhnen u. a der ostpr. Grenze.
13. Beschießung von Arras. Siegreiche Kämpfe
bei Soissons. - Von Heiner noch nichts.
14. Sonnab. die Kämpfe bei Ypern u. Armentières
dauern an. Ein russ. Armeek. geschlagen.
15. Sonntag. Am 11. hat die preuß. Garde einen
erfolgreichen Angriff auf Ypern gemacht.
Von Heiner endlich eine Karte als Lebenszeichen.
16. ... Erstürmung einer Argonnen-Stellung.
Günstige Lage an der Westfront. - Heinrich
schreibt, daß er in Torhout seinen Adjutanten
zur Bahn gebracht hat, der nach Hause geht, eines
Herzleidens wegen. Hptm. Bresees als Ordonanz
zugeteilt. Hat einen kleinen Braunen bekommen;
es geht ihm "ausgezeichnet".
17. Er hat endlich die beiden Cigarrenpakete bekommen,
Taschent. Keks, Pulswärmer etc., schreibt
wieder eine ausführliche Karte. - In Polen
bei Wloclamey 28000 Russen - Gouverneur u. Stab
von Warschau gefangen (Hindenburg)
rechte Seite
18. In Flandern werden die Operationen durch
Schneestürme gehindert. Es herrscht kalter Wind.
Arment. u. Reimers werden beschossen.
19. Donn. Verfolgung in Polen. - Schloß Chatillon
erstürmt bei Cirèy. - Rückzug d. Russen von Soldau
nach Mlara.
20. Nov. Schneestürme in Flandern. Heiner schreibt
einen langen Brief an Vater. Er ist in großer
Lebensgefahr gewesen, hat Sterbende u. Verwundete
auf sein Strohlager gebettet. Ist selbst
noch gesund, Gott sei Dank.
21. Heiner schreibt vom 15. daß er sehr erfreut 5 Feldpostbriefe
in Empfang genommen hat.
Fortschritte in Polen bei Lodz u. Czenstochau.
22. Schneetreiben in Flandern; Angriffe der deutschen
Infanterie.
23. Mont. Karte von Heini; er hat einen Wachtmeister
zur Bagage begleitet; vermutet, daß sein
Regiment auf ein paar Tage abgelöst wird.
Ist noch munter wie immer. Karte von Daltrop.
Vater hat endlich sein Paket bekommen: Madame
Thissier ihre Schokolade. (W. Kroll, Siegf. Heini je ein
Paket.) Kämpfe bei Nieuport u. Ypern dauern
fort. Engl. Geschwader von der Küste vertrieben.
In den Argonnen geht es siegreich vorwärts.
Ein Schützengraben, ein Stützpunkt nach dem
anderen genommen. Türkischer Sieg am Suezkanal.
24. Dienstag. Franz. Niederlage in Marokko. Ein
englischer Dreadnought: Andacious an der irischen
Küste untergegegangen. U 18 verloren, 1 M. ertrunken.
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Langemark brachen junge Regimenter (Berliner
Freiwillige) mit "Deutschland über alles"
gegen die erste Linie der feindl. Stellung vor
u. nahmen sie. Große Verluste der Franz.
bei Vienne le chateau. - Die "Emden" im
Kampfe erlegen. Keine Nachr. vom Jungen.
12. Nov. Vordringen der Deutschen bei Ypern.
Engl. Kanonenboot bei Dover vernichtet.
700 Franz. u. noch weitere 1180 gefangen am
Yser-Abschnitt u. Ypern. - Erneute Kämpfe
bei Eydtkuhnen u. a der ostpr. Grenze.
13. Beschießung von Arras. Siegreiche Kämpfe
bei Soissons. - Von Heiner noch nichts.
14. Sonnab. die Kämpfe bei Ypern u. Armentières
dauern an. Ein russ. Armeek. geschlagen.
15. Sonntag. Am 11. hat die preuß. Garde einen
erfolgreichen Angriff auf Ypern gemacht.
Von Heiner endlich eine Karte als Lebenszeichen.
16. ... Erstürmung einer Argonnen-Stellung.
Günstige Lage an der Westfront. - Heinrich
schreibt, daß er in Torhout seinen Adjutanten
zur Bahn gebracht hat, der nach Hause geht, eines
Herzleidens wegen. Hptm. Bresees als Ordonanz
zugeteilt. Hat einen kleinen Braunen bekommen;
es geht ihm "ausgezeichnet".
17. Er hat endlich die beiden Cigarrenpakete bekommen,
Taschent. Keks, Pulswärmer etc., schreibt
wieder eine ausführliche Karte. - In Polen
bei Wloclamey 28000 Russen - Gouverneur u. Stab
von Warschau gefangen (Hindenburg)
rechte Seite
18. In Flandern werden die Operationen durch
Schneestürme gehindert. Es herrscht kalter Wind.
Arment. u. Reimers werden beschossen.
19. Donn. Verfolgung in Polen. - Schloß Chatillon
erstürmt bei Cirèy. - Rückzug d. Russen von Soldau
nach Mlara.
20. Nov. Schneestürme in Flandern. Heiner schreibt
einen langen Brief an Vater. Er ist in großer
Lebensgefahr gewesen, hat Sterbende u. Verwundete
auf sein Strohlager gebettet. Ist selbst
noch gesund, Gott sei Dank.
21. Heiner schreibt vom 15. daß er sehr erfreut 5 Feldpostbriefe
in Empfang genommen hat.
Fortschritte in Polen bei Lodz u. Czenstochau.
22. Schneetreiben in Flandern; Angriffe der deutschen
Infanterie.
23. Mont. Karte von Heini; er hat einen Wachtmeister
zur Bagage begleitet; vermutet, daß sein
Regiment auf ein paar Tage abgelöst wird.
Ist noch munter wie immer. Karte von Daltrop.
Vater hat endlich sein Paket bekommen: Madame
Thissier ihre Schokolade. (W. Kroll, Siegf. Heini je ein
Paket.) Kämpfe bei Nieuport u. Ypern dauern
fort. Engl. Geschwader von der Küste vertrieben.
In den Argonnen geht es siegreich vorwärts.
Ein Schützengraben, ein Stützpunkt nach dem
anderen genommen. Türkischer Sieg am Suezkanal.
24. Dienstag. Franz. Niederlage in Marokko. Ein
englischer Dreadnought: Andacious an der irischen
Küste untergegegangen. U 18 verloren, 1 M. ertrunken.
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Langemark brachen junge Regimenter (Berliner
Freiwillige) mit "Deutschland über alles"
gegen die erste Linie der feindl. Stellung vor
u. nahmen sie. Große Verluste der Franz.
bei Vienne le chateau. - Die "Emden" im
Kampfe erlegen. Keine Nachr. vom Jungen.
12. Nov. Vordringen der Deutschen bei Ypern.
Engl. Kanonenboot bei Dover vernichtet.
700 Franz. u. noch weitere 1180 gefangen am
Yser-Abschnitt u. Ypern. - Erneute Kämpfe
bei Eydtkuhnen u. a der ostpr. Grenze.
13. Beschießung von Arras. Siegreiche Kämpfe
bei Soissons. - Von Heiner noch nichts.
14. Sonnab. die Kämpfe bei Ypern u. Armentières
dauern an. Ein russ. Armeek. geschlagen.
15. Sonntag. Am 11. hat die preuß. Garde einen
erfolgreichen Angriff auf Ypern gemacht.
Von Heiner endlich eine Karte als Lebenszeichen.
16.
Erstürmung einer Argonnen-Stellung.
Günstige Lage an der Westfront. - Heinrich
schreibt, daß er in Torhout seinen Adjutanten
zur Bahn gebracht hat, der nach Hause geht, eines
Herzleidens wegen. Hptm. Bresees als Ordonanz
zugeteilt. Hat einen kleinen Braunen bekommen;
es geht ihm "ausgezeichnet".
17. Er hat endlich die beiden Cigarrenpakete bekommen,
Taschent. Keks, Pulswärmer etc., schreibt
wieder eine ausführliche Karte. - In Polen
bei Wloclamey 28000 Russen - Gouverneur u. Stab
von Warschau gefangen (Hindenburg)
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18. In Flandern werden die Operationen durch
Schneestürme gehindert. Es herrscht kalter Wind.
Arment. u. Reimers werden beschossen.
19. Donn. Verfolgung in Polen. - Schloß Chatillon
erstürmt bei Cirèy. - Rückzug d. Russen von Soldau
nach Mlara.
20. Nov. Schneestürme in Flandern. Heiner schreibt
einen langen Brief an Vater. Er ist in großer
Lebensgefahr gewesen, hat Sterbende u. Verwundete
auf sein Strohlager gebettet. Ist selbst
noch gesund, Gott sei Dank.
21. Heiner schreibt vom 15. daß er sehr erfreut 5 Feldpostbriefe
in Empfang genommen hat.
Fortschritte in Polen bei Lodz u. Czenstochau.
22. Schneetreiben in Flandern; Angriffe der deutschen
Infanterie.
23. Mont. Karte von Heini; er hat einen Wachtmeister
zur Bagage begleitet; vermutet, daß sein
Regiment auf ein paar Tage abgelöst wird.
Ist noch munter wie immer. Karte von Daltrop.
Vater hat endlich sein Paket bekommen: Madame
Thissier ihre Schokolade. (W. Kroll, Siegf. Heini je ein
Paket.) Kämpfe bei Nieuport u. Ypern dauern
fort. Engl. Geschwader von der Küste vertrieben.
In den Argonnen geht es siegreich vorwärts.
Ein Schützengraben, ein Stützpunkt nach dem
anderen genommen. Türkischer Sieg am Suezkanal.
24. Dienstag. Franz. Niederlage in Marokko. Ein
englischer Dreadnought: Andacious an der irischen
Küste untergegegangen. U 18 verloren, 1 M. ertrunken.
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Tirmuiden im Sturm genommen.
Langemark brachen junge Regimenter (Berliner
Freiwillige) mit "Deutschland über alles"
gegen die erste Linie der feindl. Stellung vor
u. nahmen sie. Große Verluste der Franz.
bei Vienne le chateau. - Die "Emden" im
Kampfe erlegen. Keine Nachr. vom Jungen.
12. Nov. Vordringen der Deutschen bei Ypern.
Engl. Kanonenboot bei Dover vernichtet.
700 Franz. u. noch weitere 1180 gefangen am
Yser-Abschnitt u. Ypern. - Erneute Kämpfe
bei Eydtkuhnen u. a der ostpr. Grenze.
13. Beschießung von Arras. Siegreiche Kämpfe
bei Soissons. - Von Heiner noch nichts.
14. Sonnab. die Kämpfe bei Ypern u. Armentières
dauern an. Ein russ. Armeek. geschlagen.
15. Sonntag. Am 11. hat die preuß. Garde einen
erfolgreichen Angriff auf Ypern gemacht.
Von Heiner endlich eine Karte als Lebenszeichen.
16.
Erstürmung einer Argonnen-Stellung.
Günstige Lage an der Westfront. - Heinrich
schreibt, daß er in Torhout seinen Adjutanten
zur Bahn gebracht hat, der nach Hause geht, eines
Herzleidens wegen. Hptm. Bresees als Ordonanz
zugeteilt. Hat einen kleinen Braunen bekommen;
es geht ihm "ausgezeichnet".
17. Er hat endlich die beiden Cigarrenpakete bekommen,
Taschent. Keks, Pulswärmer etc., schreibt
wieder eine ausführliche Karte. - In Polen
bei Wloclamey 28000 Russen - Gouverneur u. Stab
von Warschau gefangen (Hindenburg)
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18. In Flandern werden die Operationen durch
Schneestürme gehindert. Es herrscht kalter Wind.
Arment. u. Reimers werden beschossen.
19. Donn. Verfolgung in Polen. - Schloß Chatillon
erstürmt bei Cirèy. - Rückzug d. Russen von Soldau
nach Mlara.
20. Nov. Schneestürme in Flandern. Heiner schreibt
einen langen Brief an Vater. Er ist in großer
Lebensgefahr gewesen, hat Sterbende u. Verwundete
auf sein Strohlager gebettet. Ist selbst
noch gesund, Gott sei Dank.
21. Heiner schreibt vom 15. daß er sehr erfreut 5 Feldpostbriefe
in Empfang genommen hat.
Fortschritte in Polen bei Lodz u. Czenstochau.
22. Schneetreiben in Flandern; Angriffe der deutschen
Infanterie.
23. Mont. Karte von Heini; er hat einen Wachtmeister
zur Bagage begleitet; vermutet, daß sein
Regiment auf ein paar Tage abgelöst wird.
Ist noch munter wie immer. Karte von Daltrop.
Vater hat endlich sein Paket bekommen: Madame
Thissier ihre Schokolade. (W. Kroll, Siegf. Heini je ein
Paket.) Kämpfe bei Nieuport u. Ypern dauern
fort. Engl. Geschwader von der Küste vertrieben.
In den Argonnen geht es siegreich vorwärts.
Ein Schützengraben, ein Stützpunkt nach dem
anderen genommen. Türkischer Sieg am Suezkanal.
24. Dienstag. Franz. Niederlage in Marokko. Ein
englischer Dreadnought: Andacious an der irischen
Küste untergegegangen. U 18 verloren, 1 M. ertrunken.
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Tirmuiden im Sturm genommen.
Langemark brachen junge Regimenter (Berliner
Freiwillige) mit "Deutschland über alles"
gegen die erste Linie der feindl. Stellung vor
u. nahmen sie. Große Verluste der Franz.
bei Vienne le chateau. - Die "Emden" im
Kampfe erlegen. Keine Nachr. vom Jungen.
12. Nov. Vordringen der Deutschen bei Ypern.
Engl. Kanonenboot bei Dover vernichtet.
700 Franz. u. noch weitere 1180 gefangen am
Yser-Abschnitt u. Ypern. - Erneute Kämpfe
bei Eydtkuhnen u. a der ostpr. Grenze.
13. Beschießung von Arras. Siegreiche Kämpfe
bei Soissons. - Von Heiner noch nichts.
14. Sonnab. die Kämpfe bei Ypern u. Armentières
dauern an. Ein russ. Armeek. geschlagen.
15. Sonntag. Am 11. hat die preuß. Garde einen
erfolgreichen Angriff auf Ypern gemacht.
Von Heiner endlich eine Karte als Lebenszeichen.
16.
Erstürmung einer Argonnen-Stellung.
Günstige Lage an der Westfront. - Heinrich
schreibt, daß er in Thorout seinen Adjutanten
zur Bahn gebracht hat, der nach Hause geht, eines
Herzleidens wegen. Hptm Bresees als Ordonanz
zugeteilt. Hat einen kleinen Braunen bekommen;
es geht ihm "ausgezeichnet".
17. Er hat endlich die beiden Cigarrenpakete bekommen,
Taschent. Keks, Pulswärmer etc., schreibt
wieder eine ausführliche Karte. - In Polen
bei Wloclamey 28000 Russen - Gouverneur u. Stab
von Warschau gefangen (Hindenburg)
rechte Seite
18. In Flandern werden die Operationen durch
Schneestürme gehindert. Es herrscht kalter Wind.
Arment. u. Reimers werden beschossen.
19. Donn. Verfolgung in Polen. - Schloß Chatillon
erstürmt bei Cirèy. - Rückzug d. Russen von Soldau
nach Mlara.
20. Nov. Schneestürme in Flandern. Heiner schreibt
einen langen Brief an Vater. Er ist in großer
Lebensgefahr gewesen, hat Sterbende u. Verwundete
auf sein Strohlager gebettet. Ist selbst
noch gesund, Gott sei Dank.
21. Heiner schreibt vom 15. daß er sehr erfreut 5 Feldpostbriefe
in Empfang genommen hat.
Fortschritte in Polen bei Lodz u. Czenstochau.
22. Schneetreiben in Flandern; Angriffe der deutschen
Infanterie.
23. Mont. Karte von Heini; er hat einen Wachtmeister
zur Bagage begleitet; vermutet, daß sein
Regiment auf ein paar Tage abgelöst wird.
Ist noch munter wie immer. Karte von Daltrop.
Vater hat endlich sein Paket bekommen: Madame
Thissier ihre Schokolade. (W. Kroll, Siegf. Heini je ein
Paket.) Kämpfe bei Nieuport u. Ypern dauern
fort. Engl. Geschwader von der Küste vertrieben.
In den Argonnen geht es siegreich vorwärts.
Ein Schützengraben, ein Stützpunkt nach dem
anderen genommen. Türkischer Sieg am Suezkanal.
24. Dienstag. Franz. Niederlage in Marokko. Ein
englischer Dreadnought: Andacious an der irischen
Küste untergegegangen. U 18 verloren, 1 M. ertrunken.
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linke Seite
Tirmuiden im Sturm genommen. ...
Langemark brachen junge Regimenter (Berliner
Freiwillige) mit "Deutschland über alles"
gegen die erste Linie der feindl. Stellung vor
u. nahmen sie. Große Verluste der Franz.
bei Vienne le chateau. - Die "Emden" im
Kampfe erlegen. Keine Nachr. vom Jungen.
12. Nov. Vordringen der Deutschen bei Ypern.
Engl. Kanonenboot bei Dover vernichtet.
700 Franz. u. noch weitere 1180 gefangen am
Yser-Abschnitt u. Ypern. - Erneute Kämpfe
bei Eydtkuhnen u. a der ostpr. Grenze.
13. Beschießung von Arras. Siegreiche Kämpfe
bei Soissons. - Von Heiner noch nichts.
14. Sonnab. die Kämpfe bei Ypern u. Armentières
dauern an. Ein russ. Armeek. geschlagen.
15. Sonntag. Am 11. hat die preuß. Garde einen
erfolgreichen Angriff auf Ypern gemacht.
Von Heiner endlich eine Karte als Lebenszeichen.
16. ... Erstürmung einer Argonnen-Stellung.
Günstige Lage an der Westfront. - Heinrich
schreibt, daß er in Thorout seinen Adjutanten
zur Bahn gebracht hat, der nach Hause geht, eines
Herzleidens wegen. Hptm Bresees als Ordonanz
zugeteilt. Hat einen kleinen Braunen bekommen;
es geht ihm "ausgezeichnet".
17. Er hat endlich die beiden Cigarrenpakete bekommen,
Taschent. Keks, Pulswärmer etc., schreibt
wieder eine ausführliche Karte. - In Polen
bei Wloclamey 28000 Russen - Gouverneur u. Stab
von Warschau gefangen (Hindenburg)
rechte Seite
18. In Flandern werden die Operationen durch
Schneestürme gehindert. Es herrscht kalter Wind.
Arment. u. Reimers werden beschossen.
19. Donn. Verfolgung in Polen. - Schloß Chatillon
erstürmt bei Cirèy. - Rückzug d. Russen von Soldau
nach Mlara.
20. Nov. Schneestürme in Flandern. Heiner schreibt
einen langen Brief an Vater. Er ist in großer
Lebensgefahr gewesen, hat Sterbende u. Verwundete
auf sein Strohlager gebettet. Ist selbst
noch gesund, Gott sei Dank.
21. Heiner schreibt vom 15. daß er sehr erfreut 5 Feldpostbriefe
in Empfang genommen hat.
Fortschritte in Polen bei Lodz u. Czenstochau.
22. Schneetreiben in Flandern; Angriffe der deutschen
Infanterie.
23. Mont. Karte von Heini; er hat einen Wachtmeister
zur Bagage begleitet; vermutet, daß sein
Regiment auf ein paar Tage abgelöst wird.
Ist noch munter wie immer. Karte von Daltrop.
Vater hat endlich sein Paket bekommen: Madame
Thissier ihre Schokolade. (W. Kroll, Siegf. Heini je ein
Paket.) Kämpfe bei Nieuport u. Ypern dauern
fort. Engl. Geschwader von der Küste vertrieben.
In den Argonnen geht es siegreich vorwärts.
Ein Schützengraben, ein Stützpunkt nach dem
anderen genommen. Türkischer Sieg am Suezkanal.
24. Dienstag. Franz. Niederlage in Marokko. Ein
englischer Dreadnought: Andacious an der irischen
Küste untergegegangen. U 18 verloren, 1 M. ertrunken.
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Tirmuiden im Sturm genommen.
Langemark brachen junge Regimenter (Berliner
Freiwillige) mit "Deutschland über alles"
gegen die erste Linie der feindl. Stellung vor
u. nahmen sie. Große Verluste der Franz.
bei Vienne le chateau. - Die "Emden" im
Kampfe erlegen. Keine Nachr. vom Jungen.
12. Nov. Vordringen der Deutschen bei Ypern.
Engl. Kanonenboot bei Dover vernichtet.
700 Franz. u. noch weitere 1180 gefangen am
Yser-Abschnitt u. Ypern. - Erneute Kämpfe
bei Erydtkuhnen u. a der ostpr. Grenze.
13. Beschießung von Arras. Siegreiche Kämpfe
bei Soissons. - Von Heiner noch nichts.
14. Sonnab. die Kämpfe bei Ypern u. Armentières
dauern an. Ein russ. Armeek. geschlagen.
15. Sonntag. Am 11. hat die preuß. Garde einen
erfolgreichen Angriff auf Ypern gemacht.
Von Heiner endlich eine Karte als Lebenszeichen.
16.
Erstürmung einer Argonnen-Stellung.
Günstige Lage an der Westfront. - Heinrich
schreibt, daß er in Thorout seinen Adjutanten
zur Bahn gebracht hat, der nach Hause geht, eines
Herzleidens wegen. Hptm Bresees als Ordonanz
zugeteilt. Hat einen kleinen Braunen bekommen;
es geht ihm "ausgezeichnet".
17. Er hat endlich die beiden Cigarrenpakete bekommen,
Taschent. Keks, Pulswärmer etc., schreibt
wieder eine ausführliche Karte. - In Polen
bei Wloclamey 28000 Russen - Gouverneur u. Stab
von Warschau gefangen (Hindenburg)
rechte Seite
18. In Flandern werden die Operationen durch
Schneestürme gehindert. Es herrscht kalter Wind.
Arment. u. Reimers werden beschossen.
19. Donn. Verfolgung in Polen. - Schloß Chatillon
erstürmt bei Cirèy. - Rückzug d. Russen von Soldau
nach Mlara.
20. Nov. Schneestürme in Flandern. Heiner schreibt
einen langen Brief an Vater. Er ist in großer
Lebensgefahr gewesen, hat Sterbende u. Verwundete
auf sein Strohlager gebettet. Ist selbst
noch gesund, Gott sei Dank.
21. Heiner schreibt vom 15. daß er sehr erfreut 5 Feldpostbriefe
in Empfang genommen hat.
Fortschritte in Polen bei Lodz u. Czenstochau.
22. Schneetreiben in Flandern; Angriffe der deutschen
Infanterie.
23. Mont. Karte von Heini; er hat einen Wachtmeister
zur Bagage begleitet; vermutet, daß sein
Regiment auf ein paar Tage abgelöst wird.
Ist noch munter wie immer. Karte von Daltrop.
Vater hat endlich sein Paket bekommen: Madame
Thissier ihre Schokolade. (W. Kroll, Siegf. Heini je ein
Paket.) Kämpfe bei Nieuport u. Ypern dauern
fort. Engl. Geschwader von der Küste vertrieben.
In den Argonnen geht es siegreich vorwärts.
Ein Schützengraben, ein Stützpunkt nach dem
anderen genommen. Türkischer Sieg am Suezkanal.
24. Dienstag. Franz. Niederlage in Marokko. Ein
englischer Dreadnought: Andacious an der irischen
Küste untergegegangen. U 18 verloren, 1 M. ertrunken.
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Langemark brachen junge Regimenter (Berliner
Freiwillige) mit "Deutschland über alles"
gegen die erste Linie der feindl. Stellung vor
u. nahmen sie. Große Verluste der Franz.
bei Vienne le chateau. - Die "Emden" im
Kampfe erlegen. Keine Nachr. vom Jungen.
12. Nov. Vordringen der Deutschen bei Ypern.
Engl. Kanonenboot bei Dover vernichtet.
700 Franz. u. noch weitere 1180 gefangen am
Yser-Abschnitt u. Ypern. - Erneute Kämpfe
bei Erydtkuhnen u. a der ostpr. Grenze.
13. Beschießung von Arras. Siegreiche Kämpfe
bei Soissons. - Von Heiner noch nichts.
14. Sonnab. die Kämpfe bei Ypern u. Armentières
dauern an. Ein russ. Armeek. geschlagen.
15. Sonntag. Am 11. hat die preuß. Garde einen
erfolgreichen Angriff auf Ypern gemacht.
Von Heiner endlich eine Karte als Lebenszeichen.
16.
Erstürmung einer Argonnen-Stellung.
Günstige Lage an der Westfront. - Heinrich
schreibt, daß er in Thorout seinen Adjutanten
zur Bahn gebracht hat, der nach Hause geht, eines
Herzleidens wegen. Hptm Bresees als Ordonanz
zugeteilt. Hat einen kleinen Braunen bekommen;
es geht ihm "ausgezeichnet".
17. Er hat endlich die beiden Cigarrenpakete bekommen,
Taschent. Keks, Pulswärmer etc., schreibt
wieder eine ausführliche Karte. - In Polen
bei Wloclamey 28000 Russen - Gouverneur u. Stab
von Warschau gefangen (Hindenburg)
rechte Seite
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Schneestürme gehindert. Es herrscht kalter Wind.
Arment. u. Reimers werden beschossen.
19. Donn. Verfolgung in Polen. - Schloß Chatillon
erstürmt bei Cirèy. - Rückzug d. Russen von Soldau
nach Mlara.
20. Nov. Schneestürme in Flandern. Heiner schreibt
einen langen Brief an Vater. Er ist in großer
Lebensgefahr gewesen, hat Sterbende u. Verwundete
auf sein Strohlager gebettet. Ist selbst
noch gesund, Gott sei Dank.
21. Heiner schreibt vom 15. daß er sehr erfreut 5 Feldpostbriefe
in Empfang genommen hat.
Fortschritte in Polen bei Lodz u. Czenstochau.
22. Schneetreiben in Flandern; Angriffe der deutschen
Infanterie.
23. Mont. Karte von Heini; er hat einen Wachtmeister
zur Bagage begleitet; vermutet, daß sein
Regiment auf ein paar Tage abgelöst wird.
Ist noch munter wie immer. Karte von Daltrop.
Vater hat endlich sein Paket bekommen: Madame
Thissier ihre Schokolade. (W. Kroll, Siegf. Heini je ein
Paket.) Kämpfe bei Nieuport u. Ypern dauern
fort. Engl. Geschwader von der Küste vertrieben.
In den Argonnen geht es siegreich vorwärts.
Ein Schützengraben, ein Stützpunkt nach dem
anderen genommen. Türkischer Sieg am Suezkanal.
24. Dienstag. Franz. Niederlage in Marokko. Ein
englischer Dreddnought: Andacious an der irischen
Küste untergegegangen. U 18 verloren, 1 M. ertrunken.
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linke Seite
Tirmuiden im Sturm genommen.
Langemark brachen junge Regimenter (Berliner
Freiwillige) mit "Deutschland über alles"
gegen die erste Linie der feindl. Stellung vor
u. nahmen sie. Große Verluste der Franz.
bei Vienne le chateau. - Die "Emden" im
Kampfe erlegen. Keine Nachr. vom Jungen.
12. Nov. Vordringen der Deutschen bei Ypern.
Engl. Kanonenboot bei Dover vernichtet.
700 Franz. u. noch weitere 1180 gefangen am
Yser-Abschnitt u. Ypern. - Erneute Kämpfe
bei Erydtkuhnen u. a der ostpr. Grenze.
13. Beschießung von Arras. Siegreiche Kämpfe
bei Soissons. - Von Heiner noch nichts.
14. Sonnab. die Kämpfe bei Ypern u. Armentières
dauern an. Ein russ. Armeek. geschlagen.
15. Sonntag. Am 11. hat die preuß. Garde einen
erfolgreichen Angriff auf Ypern gemacht.
Von Heiner endlich eine Karte als Lebenszeichen.
16.
Erstürmung einer Argonnen-Stellung.
Günstige Lage an der Westfront. - Heinrich
schreibt, daß er in Thorout seinen Adjutanten
zur Bahn gebracht hat, der nach Hause geht, eines
Herzleidens wegen. Hptm Bresees als Ordonanz
zugeteilt. Hat einen kleinen Braunen bekommen;
es geht ihm "ausgezeichnet".
17. Er hat endlich die beiden Cigarrenpakete bekommen,
Taschent. Keks, Pulswärmer etc., schreibt
wieder eine ausführliche Karte. - In Polen
bei Wloclamey 28000 Russen - Gouverneur u. Stab
von Warschau gefangen (Hindenburg)
rechte Seite
18. In Flandern werden die Operationen durch
Schneestürme gehindert. Es herrscht kalter Wind.
Arment. u. Reimers werden beschossen.
19. Donn. Verfolgung in Polen. - Schloß Chatillon
erstürmt bei Cirèy. - Rückzug d. Russen von Soldau
nach Mlara.
20. Nov. Schneestürme in Flandern. Heiner schreibt
einen langen Brief an Vater. Er ist in großer
Lebensgefahr gewesen, hat Sterbende u. Verwundete
auf sein Strohlager gebettet. Ist selbst
noch gesund, Gott sei Dank.
21. Heiner schreibt vom 15. daß er sehr erfreut 5 Feldpostbriefe
in Empfang genommen hat.
Fortschritte in Polen bei Lodz u. Czenstochau.
22. Schneetreiben in Flandern; Angriffe der deutschen
Infanterie.
23. Mont. Karte von Heini; er hat einen Wachtmeister
zur Bagage begleitet; vermutet, daß sein
Regiment auf ein paar Tage avgelöst wird.
Ich noch munter wie immer. Karte von Daltrop.
Vater hat endlich sein Paket bekommen: Madame
Thissier ihre Schokolade. (W. Kroll, Siegf. Heini je ein
Paket.) Kämpfe bei Nieuport u. Ypern
.
-
linke Seite
Tirmuiden im Sturm genommen.
Langemark brachen junge Regimenter (Berliner
Freiwillige) mit "Deutschland über alles"
gegen die erste Linie der feindl. Stellung vor
u. nahmen sie. Große Verluste der Franz.
bei Vienne le chateau. - Die "Emden" im
Kampfe erlegen. Keine Nachr. vom Jungen.
12. Nov. Vordringen der Deutschen bei Ypern.
Engl. Kanonenboot bei Dover vernichtet.
700 Franz. u. noch weitere 1180 gefangen am
Yser-Abschnitt u. Ypern. - Erneute Kämpfe
bei Erydtkuhnen u. a der ostpr. Grenze.
13. Beschießung von Arras. Siegreiche Kämpfe
bei Soissons. - Von Heiner noch nichts.
14. Sonnab. die Kämpfe bei Ypern u. Armentières
dauern an. Ein russ. Armeek. geschlagen.
15. Sonntag. Am 11. hat die preuß. Garde einen
erfolgreichen Angriff auf Ypern gemacht.
Von Heiner endlich eine Karte als Lebenszeichen.
16.
Erstürmung einer Argonnen-Stellung.
Günstige Lage an der Westfront. - Heinrich
schreibt, daß er in Thorout seinen Adjutanten
zur Bahn gebracht hat, der nach Hause geht, eines
Herzleidens wegen. Hptm Bresees als Ordonanz
zugeteilt. Hat einen kleinen Braunen bekommen;
es geht ihm "ausgezeichnet".
17. Er hat endlich die beiden Cigarrenpakete bekommen,
Taschent. Keks, Pulswärmer etc., schreibt
wieder eine ausführliche Karte. - In Polen
bei Wloclamey 28000 Russen - Gouverneur u. Stab
von Warschau gefangen (Hindenburg)
rechte Seite
18. In Flandern werden die Operationen durch
Schneestürme gehindert. Es herrscht kalter Wind.
Arment. u. Reimers werden beschossen.
19. Donn. Verfolgung in Polen. - Schloß Chatillon
erstürmt bei Cirèy. - Rückzug d. Russen von Soldau
nach Mlara.
20. Nov. Schneestürme in Flandern. Heiner schreibt
einen langen Brief an Vater. Er ist in großer
Lebensgefahr gewesen, hat Sterbende u. Verwundete
auf sein Strohlager gebettet. Ist selbst
noch gesund, Gott sei Dank.
.
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linke Seite
Tirmuiden im Sturm genommen.
Langemark brachen junge Regimenter (Berliner
Freiwillige) mit "Deutschland über alles"
gegen die erste Linie der feindl. Stellung vor
u. nahmen sie. Große Verluste der Franz.
bei Vienne le chateau. - Die "Emden" im
Kampfe erlegen. Keine Nachr. vom Jungen.
12. Nov. Vordringen der Deutschen bei Ypern.
Engl. Kanonenboot bei Dover vernichtet.
700 Franz. u. noch weitere 1180 gefangen am
Yser-Abschnitt u. Ypern. - Erneute Kämpfe
bei Erydtkuhnen u. a der ostpr. Grenze.
13. Beschießung von Arras. Siegreiche Kämpfe
bei Soissons. - Von Heiner noch nichts.
14. Sonnab. die Kämpfe bei Ypern u. Armentières
dauern an. Ein russ. Armeek. geschlagen.
15. Sonntag. Am 11. hat die preuß. Garde einen
erfolgreichen Angriff auf Ypern gemacht.
Von Heiner endlich eine Karte als Lebenszeichen.
16.
Erstürmung einer Argonnen-Stellung.
Günstige Lage an der Westfront. - Heinrich
schreibt, daß er in Thorout seinen Adjutanten
zur Bahn gebracht hat, der nach Hause geht, eines
Herzleidens wegen. Hptm Bresees als Ordonanz
zugeteilt. Hat einen kleinen Braunen bekommen;
es geht ihm "ausgezeichnet".
17. Er hat endlich die beiden Cigarrenpakete bekommen,
Taschent. Keks, Pulswärmer etc., schreibt
wieder eine ausführliche Karte. - In Polen
bei Wloclamey 28000 Russen - Gouverneur u. Stab
von Warschau gefangen (Hindenburg)
rechte Seite
18. In Flandern werden die Operationen durch
Schneestürme gehindert. Es herrscht kalter Wind.
Arment. u. Reimers werden beschossen.
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linke Seite
Tirmuiden im Sturm genommen.
Langemark brachen junge Regimenter (Berliner
Freiwillige) mit "Deutschland über alles"
gegen die erste Linie der feindl. Stellung vor
u. nahmen sie. Große Verluste der Franz.
bei Vienne le chateau. - Die "Emden" im
Kampfe erlegen. Keine Nachr. vom Jungen.
12. Nov. Vordringen der Deutschen bei Ypern.
Engl. Kanonenboot bei Dover vernichtet.
700 Franz. u. noch weitere 1180 gefangen am
Yser-Abschnitt u. Ypern. - Erneute Kämpfe
bei Erydtkuhnen u. a der ostpr. Grenze.
13. Beschießung von Arras. Siegreiche Kämpfe
bei Soissons. - Von Heiner noch nichts.
14. Sonnab. die Kämpfe bei Ypern u. Armentières
dauern an. Ein russ. Armeek. geschlagen.
15. Sonntag. Am 11. hat die preuß. Garde einen
erfolgreichen Angriff auf Ypern gemacht.
Von Heiner endlich eine Karte als Lebenszeichen.
16.
Erstürmung einer Argonnen-Stellung.
Günstige Lage an der Westfront. - Heinrich
schreibt, daß er in Thorout seinen Adjutanten
zur Bahn gebracht hat, der nach Hause geht, eines
Herzleidens wegen. Hptm Bresees als Ordonanz
zugeteilt. Hat einen kleinen Braunen bekommen;
es geht ihm "ausgezeichnet".
17. Er hat endlich die beiden Cigarrenpakete bekommen,
Taschent. Keks, Pulswärmer etc., schreibt
wieder eine ausführliche Karte. - In Polen
bei Wloclamey 28000 Russen - Gouverneur u. Stab
von Warschau gefangen (Hindenburg)
-
linke Seite
Tirmuiden im Sturm genommen.
Langemark brachen junge Regimenter (Berliner
Freiwillige) mit "Deutschland über alles"
gegen die erste Linie der feindl. Stellung vor
u. nahmen sie. Große Verluste der Franz.
bei Vienne le chateau. - Die "Emden" im
Kampfe erlegen. Keine Nachr. vom Jungen.
12. Nov. Vordringen der Deutschen bei Ypern.
Engl. Kanonenboot bei Dover vernichtet.
700 Franz. u. noch weitere 1180 gefangen am
Yser-Abschnitt u. Ypern. - Erneute Kämpfe
bei Erydtkuhnen u. a der ostpr. Grenze.
13. Beschießung von Arras. Siegreiche Kämpfe
bei Soissons. - Von Heiner noch nichts.
14. Sonnab. die Kämpfe bei Ypern u. Armentières
dauern an. Ein russ. Armeek. geschlagen.
15. Sonntag. Am 11. hat die preuß. Garde einen
erfolgreichen Angriff auf Ypern gemacht.
Von Heiner endlich eine Karte als Lebenszeichen.
16.
Erstürmung einer Argonnen-Stellung.
Günstige Lage an der Westfront. - Heinrich
schreibt, daß er in Thorout seinen Adjutanten
zur Bahn gebracht hat, der nach Hause geht, eines
Herzleidens wegen. Hptm Bresees als Ordonanz
zugeteilt. Hat einen kleinen Braunen bekommen;
es geht ihm "ausgezeichnet".
17. Er hat endlich die beiden Cigarrenpakete bekommen,
Taschent. Keks, Pulswärmer etc., schreibt
wieder eine ausführliche Karte
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Langemark brauchen
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Berlin
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- 2017 / 25605
- Contributor
- Johannes Paasch
November 12, 1914 – November 24, 1914
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