Tagebuch des Gefreiten Mathias Huber, Teil 2, item 6

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drangen, wenn es glückte, in die Gräben ein, machten auch 5 - 6 mal je 8 - 15 Gefangene. Manchmal

kamen dieselben auch nicht in die gegnerische Stellung und hatten bloß Verluste. Die Franzosen

ließen sich dieses bis zum 20. Februar 1918 gefallen.


Am 20. Februar früh halb 8 Uhr setzte das gegnerische Artilleriefeuer gewaltig ein, breitete sich

immer weiter aus auf Ortschaften. Hauptsächlich alle Zufuhrstraßen von Rechicourt lagen unter beständigem Feuer, auch die Bereitschaftsplätze lagen unter Feuer. Das Artilleriefeuer steigerte sich

noch am Nachmittag, so daß wir keine gute Leitung um 2 Uhr mehr hatten. Unter Artilleriefeuer

machten wir noch das allernotwendigste zum Regiment.


Um halb 5 Uhr kam noch eine Meldung: Die Franzosen kommen von Kaplerbuckl ganz lustig und

fauchend auf unsere Stellung. Die Leute für unsere Stellung aus der 10., 11., 12. Kompagnie waren in

den Unterständen, weil dieselben vor lauter Feuer nicht heraus konnten. Als die Gegner ankamen,

verlegte (rückte) die französische Seite immer weiter vor, und so konnten die Gegner unsere Gräben

säubern und die Unterstände räumen. Bis auf etliche Mann wurde die 3. Kompagnie gefangen mit

zwei Kompagnieführern. Ein Führer ist ausgerissen, auch einige Mann sind ausgerissen; einige hatten

sich in den Unterständen versteckt. Einige setzten sich zur Wehr, denen kostete es das Leben. Etwas

über 200 Mann nahmen sie mit.


Unsere Artillerie hielt an diesem Tag ein Preisschießen hinter Dietz und war nicht da. Die wenige

Artillerie, die da war, hatte wenig Munition. Die Franzosen kamen erst auf Widerstand als dieselben

an die zweite Linie kamen. Die Maschinengewehre machten ihnen Halt und Umkehr und sie zogen mit den Gefangenen ab. Unsererseits kam keine Hilfe. Nur die Männer, welche zum Arbeitsdienst in

Dietz waren, weil sie viele Kinder hatten, mußten sofort bei heftigem Feuer zu Kompagnie einrücken.


Welch eine Verwirrung diese Nacht, Arbeit über Arbeit durch diese Verwüstung, dann die

Verwundeten versorgen, die Toten aufräumen. In Ley wurden diese Leichen in einem Massengrab  -

23 Franzosen und 10 Deutsche - auf einmal beerigt. Die Kompagnie erhielt bald

Ersatzmannschaften, dann ging die Sache wieder wie zuvor.


Am 11. November kam durch das Telefon vom Regiment ans Bataillon die Meldung: Der

Waffenstillstand wurde unsererseits genehmigt. Welche Freude für uns. Eine halbe Stunde später

meldeten die Beobachter ans Bataillon: Die Franzosen sind von den Gräben heraus gekommen und

julen (juchzen) und schreien, werfen Handgranaten weg. Am 10. kam die Meldung: Der

Waffenstillstand tritt um 11:55 in Kraft.


Was für ein freudiges Ereignis und wie ging's da zu um 11:55, die Glocken, die noch da waren,

läuteten. In Frankreich läuteten sie noch besser, Leuchtkugeln wurden geschossen. Aber eines fehlte:

die Sicht. Es hatte einen starken Nebel und wir hätten trotzdem auch unsere Feinde sehen wollen.

Um 5 Uhr abends zogen wir zum letzten Mal aus der Stellung nach Omerich. Hier waren wir bis zum

15. November, dann marschierten wir unter dem Geläute der Glocken ab über Dunningen. Dort

richteten die Bewohner schon Blumen und Bögen zum Triumpf und Einzug der Franzosen her, uns

haben sie nicht mehr oder häßlich angeschaut, zum Teil spöttisch. Wir kamen nach Gisselfingen

(Gelucourt) ins Quartier.


Am 16. November ging's über Dietz nach Lauterfingen, Mittersheim.


Am 17. November über Finstingen und Niederstinzel. Dort tanzte unser erster Teil der Truppen auf

der Straße nach Bettweiler, Assweiler.

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drangen, wenn es glückte, in die Gräben ein, machten auch 5 - 6 mal je 8 - 15 Gefangene. Manchmal

kamen dieselben auch nicht in die gegnerische Stellung und hatten bloß Verluste. Die Franzosen

ließen sich dieses bis zum 20. Februar 1918 gefallen.


Am 20. Februar früh halb 8 Uhr setzte das gegnerische Artilleriefeuer gewaltig ein, breitete sich

immer weiter aus auf Ortschaften. Hauptsächlich alle Zufuhrstraßen von Rechicourt lagen unter beständigem Feuer, auch die Bereitschaftsplätze lagen unter Feuer. Das Artilleriefeuer steigerte sich

noch am Nachmittag, so daß wir keine gute Leitung um 2 Uhr mehr hatten. Unter Artilleriefeuer

machten wir noch das allernotwendigste zum Regiment.


Um halb 5 Uhr kam noch eine Meldung: Die Franzosen kommen von Kaplerbuckl ganz lustig und

fauchend auf unsere Stellung. Die Leute für unsere Stellung aus der 10., 11., 12. Kompagnie waren in

den Unterständen, weil dieselben vor lauter Feuer nicht heraus konnten. Als die Gegner ankamen,

verlegte (rückte) die französische Seite immer weiter vor, und so konnten die Gegner unsere Gräben

säubern und die Unterstände räumen. Bis auf etliche Mann wurde die 3. Kompagnie gefangen mit

zwei Kompagnieführern. Ein Führer ist ausgerissen, auch einige Mann sind ausgerissen; einige hatten

sich in den Unterständen versteckt. Einige setzten sich zur Wehr, denen kostete es das Leben. Etwas

über 200 Mann nahmen sie mit.


Unsere Artillerie hielt an diesem Tag ein Preisschießen hinter Dietz und war nicht da. Die wenige

Artillerie, die da war, hatte wenig Munition. Die Franzosen kamen erst auf Widerstand als dieselben

an die zweite Linie kamen. Die Maschinengewehre machten ihnen Halt und Umkehr und sie zogen mit den Gefangenen ab. Unsererseits kam keine Hilfe. Nur die Männer, welche zum Arbeitsdienst in

Dietz waren, weil sie viele Kinder hatten, mußten sofort bei heftigem Feuer zu Kompagnie einrücken.


Welch eine Verwirrung diese Nacht, Arbeit über Arbeit durch diese Verwüstung, dann die

Verwundeten versorgen, die Toten aufräumen. In Ley wurden diese Leichen in einem Massengrab  -

23 Franzosen und 10 Deutsche - auf einmal beerigt. Die Kompagnie erhielt bald

Ersatzmannschaften, dann ging die Sache wieder wie zuvor.


Am 11. November kam durch das Telefon vom Regiment ans Bataillon die Meldung: Der

Waffenstillstand wurde unsererseits genehmigt. Welche Freude für uns. Eine halbe Stunde später

meldeten die Beobachter ans Bataillon: Die Franzosen sind von den Gräben heraus gekommen und

julen (juchzen) und schreien, werfen Handgranaten weg. Am 10. kam die Meldung: Der

Waffenstillstand tritt um 11:55 in Kraft.


Was für ein freudiges Ereignis und wie ging's da zu um 11:55, die Glocken, die noch da waren,

läuteten. In Frankreich läuteten sie noch besser, Leuchtkugeln wurden geschossen. Aber eines fehlte:

die Sicht. Es hatte einen starken Nebel und wir hätten trotzdem auch unsere Feinde sehen wollen.

Um 5 Uhr abends zogen wir zum letzten Mal aus der Stellung nach Omerich. Hier waren wir bis zum

15. November, dann marschierten wir unter dem Geläute der Glocken ab über Dunningen. Dort

richteten die Bewohner schon Blumen und Bögen zum Triumpf und Einzug der Franzosen her, uns

haben sie nicht mehr oder häßlich angeschaut, zum Teil spöttisch. Wir kamen nach Gisselfingen

(Gelucourt) ins Quartier.


Am 16. November ging's über Dietz nach Lauterfingen, Mittersheim.


Am 17. November über Finstingen und Niederstinzel. Dort tanzte unser erster Teil der Truppen auf

der Straße nach Bettweiler, Assweiler.


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  • November 11, 2017 18:02:16 Gabriele Kister-Schuler

    drangen, wenn es glückte, in die Gräben ein, machten auch 5 - 6 mal je 8 - 15 Gefangene. Manchmal

    kamen dieselben auch nicht in die gegnerische Stellung und hatten bloß Verluste. Die Franzosen

    ließen sich dieses bis zum 20. Februar 1918 gefallen.


    Am 20. Februar früh halb 8 Uhr setzte das gegnerische Artilleriefeuer gewaltig ein, breitete sich

    immer weiter aus auf Ortschaften. Hauptsächlich alle Zufuhrstraßen von Rechicourt lagen unter beständigem Feuer, auch die Bereitschaftsplätze lagen unter Feuer. Das Artilleriefeuer steigerte sich

    noch am Nachmittag, so daß wir keine gute Leitung um 2 Uhr mehr hatten. Unter Artilleriefeuer

    machten wir noch das allernotwendigste zum Regiment.


    Um halb 5 Uhr kam noch eine Meldung: Die Franzosen kommen von Kaplerbuckl ganz lustig und

    fauchend auf unsere Stellung. Die Leute für unsere Stellung aus der 10., 11., 12. Kompagnie waren in

    den Unterständen, weil dieselben vor lauter Feuer nicht heraus konnten. Als die Gegner ankamen,

    verlegte (rückte) die französische Seite immer weiter vor, und so konnten die Gegner unsere Gräben

    säubern und die Unterstände räumen. Bis auf etliche Mann wurde die 3. Kompagnie gefangen mit

    zwei Kompagnieführern. Ein Führer ist ausgerissen, auch einige Mann sind ausgerissen; einige hatten

    sich in den Unterständen versteckt. Einige setzten sich zur Wehr, denen kostete es das Leben. Etwas

    über 200 Mann nahmen sie mit.


    Unsere Artillerie hielt an diesem Tag ein Preisschießen hinter Dietz und war nicht da. Die wenige

    Artillerie, die da war, hatte wenig Munition. Die Franzosen kamen erst auf Widerstand als dieselben

    an die zweite Linie kamen. Die Maschinengewehre machten ihnen Halt und Umkehr und sie zogen mit den Gefangenen ab. Unsererseits kam keine Hilfe. Nur die Männer, welche zum Arbeitsdienst in

    Dietz waren, weil sie viele Kinder hatten, mußten sofort bei heftigem Feuer zu Kompagnie einrücken.


    Welch eine Verwirrung diese Nacht, Arbeit über Arbeit durch diese Verwüstung, dann die

    Verwundeten versorgen, die Toten aufräumen. In Ley wurden diese Leichen in einem Massengrab  -

    23 Franzosen und 10 Deutsche - auf einmal beerigt. Die Kompagnie erhielt bald

    Ersatzmannschaften, dann ging die Sache wieder wie zuvor.


    Am 11. November kam durch das Telefon vom Regiment ans Bataillon die Meldung: Der

    Waffenstillstand wurde unsererseits genehmigt. Welche Freude für uns. Eine halbe Stunde später

    meldeten die Beobachter ans Bataillon: Die Franzosen sind von den Gräben heraus gekommen und

    julen (juchzen) und schreien, werfen Handgranaten weg. Am 10. kam die Meldung: Der

    Waffenstillstand tritt um 11:55 in Kraft.


    Was für ein freudiges Ereignis und wie ging's da zu um 11:55, die Glocken, die noch da waren,

    läuteten. In Frankreich läuteten sie noch besser, Leuchtkugeln wurden geschossen. Aber eines fehlte:

    die Sicht. Es hatte einen starken Nebel und wir hätten trotzdem auch unsere Feinde sehen wollen.

    Um 5 Uhr abends zogen wir zum letzten Mal aus der Stellung nach Omerich. Hier waren wir bis zum

    15. November, dann marschierten wir unter dem Geläute der Glocken ab über Dunningen. Dort

    richteten die Bewohner schon Blumen und Bögen zum Triumpf und Einzug der Franzosen her, uns

    haben sie nicht mehr oder häßlich angeschaut, zum Teil spöttisch. Wir kamen nach Gisselfingen

    (Gelucourt) ins Quartier.


    Am 16. November ging's über Dietz nach Lauterfingen, Mittersheim.


    Am 17. November über Finstingen und Niederstinzel. Dort tanzte unser erster Teil der Truppen auf

    der Straße nach Bettweiler, Assweiler.

  • November 11, 2017 18:00:41 Gabriele Kister-Schuler

    drangen, wenn es glückte, in die Gräben ein, machten auch 5 - 6 mal je 8 - 15 Gefangene. Manchmal

    kamen dieselben auch nicht in die gegnerische Stellung und hatten bloß Verluste. Die Franzosen

    ließen sich dieses bis zum 20. Februar 1918 gefallen.


    Am 20. Februar früh halb 8 Uhr setzte das gegnerische Artilleriefeuer gewaltig ein, breitete sich

    immer weiter aus auf Ortschaften. Hauptsächlich alle Zufuhrstraßen von Rechicourt lagen unter beständigem Feuer, auch die Bereitschaftsplätze lagen unter Feuer. Das Artilleriefeuer steigerte sich

    noch am Nachmittag, so daß wir keine gute Leitung um 2 Uhr mehr hatten. Unter Artilleriefeuer

    machten wir noch das allernotwendigste zum Regiment.


    Um halb 5 Uhr kam noch eine Meldung: Die Franzosen kommen von Kaplerbuckl ganz lustig und

    fauchend auf unsere Stellung. Die Leute für unsere Stellung aus der 10., 11., 12. Kompagnie waren in

    den Unterständen, weil dieselben vor lauter Feuer nicht heraus konnten. Als die Gegner ankamen,

    verlegte (rückte) die französische Seite immer weiter vor, und so konnten die Gegner unsere Gräben

    säubern und die Unterstände räumen. Bis auf etliche Mann wurde die 3. Kompagnie gefangen mit

    zwei Kompagnieführern. Ein Führer ist ausgerissen, auch einige Mann sind ausgerissen; einige hatten

    sich in den Unterständen versteckt. Einige setzten sich zur Wehr, denen kostete es das Leben. Etwas

    über 200 Mann nahmen sie mit.


    Unsere Artillerie hielt an diesem Tag ein Preisschießen hinter Dietz und war nicht da. Die wenige

    Artillerie, die da war, hatte wenig Munition. Die Franzosen kamen erst auf Widerstand als dieselben

    an die zweite Linie kamen. Die Maschinengewehre machten ihnen Halt und Umkehr und sie zogen mit den Gefangenen ab. Unsererseits kam keine Hilfe. Nur die Männer, welche zum Arbeitsdienst in

    Dietz waren, weil sie viele Kinder hatten, mußten sofort bei heftigem Feuer zu Kompagnie einrücken.


    Welch eine Verwirrung diese Nacht, Arbeit über Arbeit durch diese Verwüstung, dann die

    Verwundeten versorgen, die Toten aufräumen. In Ley wurden diese Leichen in einem Massengrab  -

    23 Franzosen und 10 Deutsche - auf einmal beerigt. Die Kompagnie erhielt bald

    Ersatzmannschaften, dann ging die Sache wieder wie zuvor.


    Am 11. November kam durch das Telefon vom Regiment ans Bataillon die Meldung: Der

    Waffenstillstand wurde unsererseits genehmigt. Welche Freude für uns. Eine halbe Stunde später

    meldeten die Beobachter ans Bataillon: Die Franzosen sind von den Gräben heraus gekommen und

    julen (juchzen) und schreien, werfen Handgranaten weg. Am 10. kam die Meldung: Der

    Waffenstillstand tritt um 11:55 in Kraft.


    Was für ein freudiges Ereignis und wie ging's da zu um 11:55, die Glocken, die noch da waren,

    läuteten. In Frankreich läuteten sie noch besser, Leuchtkugeln wurden geschossen. Aber eines fehlte:

    die Sicht. Es hatte einen starken Nebel und wir hätten trotzdem auch unsere Feinde sehen wollen.

    Um 5 Uhr abends zogen wir zum letzten Mal aus der Stellung nach Omerich. Hier waren wir bis zum

    15. November, dann marschierten wir unter dem Geläute der Glocken ab über Dunningen. Dort

    richteten die Bewohner schon Blumen und Bögen zum Triumpf und Einzug der Franzosen her, uns

    haben sie nicht mehr oder häßlich angeschaut, zum Teil spättisch. Wir kamen nach Gisselfingen

    (Gelucourt) ins Quartier.


    Am 16. November ging's über Dietz nach Lauterfingen, Mittersheim.


    Am 17. november über Finstingen und Niederstinzel. Dort tanzte unser erster Teil der Truppen auf

    der Straße nach Bettweiler, Assweiler.


Description

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  • 48.6921502||6.8453944||

    Rechicourt

  • 48.810313||6.71757||

    Dietz/Dieuze

  • 48.735204||6.65507||

    Ley

  • 48.751925||6.682081||

    Dunningen/Donnelay

  • 48.721708||6.684452||

    Omerich/Ommeray

  • 48.766151||6.725567||

    Gisselfingen /Gelucourt

  • 48.851764||6.881039||

    Lauterfingen

  • 48.862906||6.941796||

    Mittersheim

  • 48.846246||7.018492||

    Finstingen

  • 48.862596||7.030832||

    Niederstinzel

  • 49.078745||7.286194||

    Bettweiler

  • 49.2165049||7.1875793||

    Assweiler

  • 48.788551||6.608398||

    Marsal

    ||1
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  • Story location Marsal
  • Document location Rechicourt
  • Additional document location Dietz/Dieuze
  • Additional document location Ley
  • Additional document location Dunningen/Donnelay
  • Additional document location Omerich/Ommeray
  • Additional document location Gisselfingen /Gelucourt
  • Additional document location Lauterfingen
  • Additional document location Mittersheim
  • Additional document location Finstingen
  • Additional document location Niederstinzel
  • Additional document location Bettweiler
  • Additional document location Assweiler
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ID
1979 / 244972
Source
http://europeana1914-1918.eu/...
Contributor
Josef Huber
License
http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/


February 20, 1918 – November 17, 1918
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  • Deutsch

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  • Western Front

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  • Frieden
  • Gas Warfare
  • Massengrab
  • Trench Life

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