Kriegstagebücher von Eduard Scheer, item 11

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wohnen. Ein Dollmetscher

wurde uns zur Verfügung

gestellt, u. der liess nun

die Kerls antreten. Wie sie

da sprangen, jeder wollte

mit zum Arbeiten, weil

sie da mehr zu essen bekamen,

wie ich nachher erfuhr.

Es waren meist grosse, stramme

Leute. An der Ausrüstung

fällt sofort die Güte der Schuhe

auf. Alle laufen sie willig

mit, als wir sie zum Bahnhof

führen, wo sie in Feld-


 Rechte Seite 

bahnwagen verladen werden.

Dann dampfen wir ab, durch

weite Felder, vorbei an zerstörten

Gehöften, eine zerschossene

Kirche reckt ihre Ruinen

empor, auf der Landstrasse

fahren die endlosen Wagen

u. Autokolonnen, alles

hastet vorwärts. Endlich,

es ist schon spät am Mittag

wird die Station Wierba erreicht,

wo der Zug infolge

des nächtlichen Unfalls Auf-

enthalt hat. Der Unteroffizier,

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wohnen. Ein Dollmetscher

wurde uns zur Verfügung

gestellt, u. der liess nun

die Kerls antreten. Wie sie

da sprangen, jeder wollte

mit zum Arbeiten, weil

sie da mehr zu essen bekamen,

wie ich nachher erfuhr.

Es waren meist grosse, stramme

Leute. An der Ausrüstung

fällt sofort die Güte der Schuhe

auf. Alle laufen sie willig

mit, als wir sie zum Bahnhof

führen, wo sie in Feld-


 Rechte Seite 

bahnwagen verladen werden.

Dann dampfen wir ab, durch

weite Felder, vorbei an zerstörten

Gehöften, eine zerschossene

Kirche reckt ihre Ruinen

empor, auf der Landstrasse

fahren die endlosen Wagen

u. Autokolonnen, alles

hastet vorwärts. Endlich,

es ist schon spät am Mittag

wird die Station Wierba erreicht,

wo der Zug infolge

des nächtlichen Unfalls Auf-

enthalt hat. Der Unteroffizier,


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  • August 18, 2017 10:22:16 Eva Anna Welles (AUT)

    wohnen. Ein Dollmetscher

    wurde uns zur Verfügung

    gestellt, u. der liess nun

    die Kerls antreten. Wie sie

    da sprangen, jeder wollte

    mit zum Arbeiten, weil

    sie da mehr zu essen bekamen,

    wie ich nachher erfuhr.

    Es waren meist grosse, stramme

    Leute. An der Ausrüstung

    fällt sofort die Güte der Schuhe

    auf. Alle laufen sie willig

    mit, als wir sie zum Bahnhof

    führen, wo sie in Feld-


     Rechte Seite 

    bahnwagen verladen werden.

    Dann dampfen wir ab, durch

    weite Felder, vorbei an zerstörten

    Gehöften, eine zerschossene

    Kirche reckt ihre Ruinen

    empor, auf der Landstrasse

    fahren die endlosen Wagen

    u. Autokolonnen, alles

    hastet vorwärts. Endlich,

    es ist schon spät am Mittag

    wird die Station Wierba erreicht,

    wo der Zug infolge

    des nächtlichen Unfalls Auf-

    enthalt hat. Der Unteroffizier,

  • July 27, 2017 15:44:17 Daniela Z

    wohnen. Ein Dolmetscher

    wurde uns zur Verfügung

    gestellt, u. der liess nun

    die Kerls antreten. Wie sie

    da sprangen, jeder wollte

    mit zum Arbeiten, weil

    sie da mehr zu essen bekamen,

    wie ich nachher erfuhr.

    Es waren meist grosse, stramme

    Leute. An der Austrüstung

    fällt sofort die Güte der Schuhe

    auf. Alle laufen sie willig

    mit, als wir sie zum Bahnhof

    führen, wo sie in Feld-

     Rechte Seite 

    bahnwagen verladen werden.

    Dann dampfen wir ab, durch

    weite Felder, vorbei an zerstörten

    Gehöften, eine zerschossene

    Kirche reckt ihre Ruinen

    empor, auf der Landstrasse

    fahren die endlosen Wagen

    u. Autokolonnen, alles

    hastet vorwärts. Endlich,

    es ist schon spät am Mittag

    wird die Station Wierba erreicht,

    wo der Zug infolge

    des nächtlichen Unfalls aufenthalt

    hat. Der Unteroffizier,


  • July 27, 2017 15:42:29 Daniela Z

    wohnen. Ein Dolmetscher

    wurde uns zur Verfügung

    gestellt, u. der liess nun

    die Kerls antreten. Wie sie

    da sprangen, jeder wollte

    mit zum Arbeiten, weil

    sie da mehr zu essen bekamen,

    wie ich nachher erfuhr.

    Es waren meist grosse, stramme

    Leute. An der Austrüstung

    fällt sofort die Güte der Schuhe

    auf. Alle laufen sie willig

    mit, als wir sie zum Bahnhof

    fphren, wo sie in Feld-

     Rechte Seite 

    bahnwagen verladen werden.

    Dann dampfen wir ab, durch

    weite Felder, vorbei an zerstörten

    Gehöften, eine zerschossene

    Kirche reckt ihre Ruinen

    empor, auf der Landstrasse

    fahren die enlosen Wagen

    u. Autokolonnen, alles

    hastet vorwärts. Endlich,

    es ist schon spät am Mittag

    wird die Station Wierba erreicht,

    wo der Zug infolge

    des nächtlichen Unfalls aufenthalt

    hat. Der Unteroffizier,


Description

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  • 53.75435637791375||21.608801554052775||

    Wierba = Wierzba?? Polen

  • 49.9854992||2.9013168999999834||

    Schlacht an der Somme

    ||1
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  • Story location Schlacht an der Somme
  • Document location Wierba = Wierzba?? Polen
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ID
15227 / 158933
Source
http://europeana1914-1918.eu/...
Contributor
Peter Otto Grupp
License
http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/


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