Kriegstagebuch 1 (Serbischer Feldzug) von Infanterie-Leutnant Hans Altrogge aus Arnsberg, item 138
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man schon öfters auf Post rechnen.
19. November.
Um ½ 10 Uhr marschierten wir ab bis zu der noch 6 km entfernten Stadt Raška. Da überhaupt keine Pause gemacht wurde, war der Marsch sehr beschwerlich. Zudem kam meinerseits noch ein äußerst schmerzhafter "Wolf". In dem serbischen Städtchen sah es äußerst dreckig aus. Die Straßen waren mit einem kniehohen Schlamm bedeckt. Wir quartierten uns in einem kleinen Häuschen ein, in dem ein Ofen stand, der erste, den ich in Serbien gesehen habe. Wir blieben dort von 12 - 5 Uhr. Nach dem Gewehrappell um 5 Uhr mußten wir wieder zum Weitermarsch antreten. Am Ende der Stadt fließt die Raška, ein Nebenfluß des Ibar. Die Bücke war gesprengt. In einem kleinen Kahn,
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man schon öfters auf Post rechnen.
19. November.
Um ½ 10 Uhr marschierten wir ab bis zu der noch 6 km entfernten Stadt Raska. Da überhaupt keine Pause gemacht wurde, war der Marsch sehr beschwerlich. Zudem kam meinerseits noch ein äußerst schmerzhafter "Wolf". In dem serbischen Städtchen sah es äußerst dreckig aus. Die Straßen waren mit einem kniehohen Schlamm bedeckt. Wir quartierten uns in einem kleinen Häuschen ein, in dem ein Ofen stand, der erste, den ich in Serbien gesehen habe. Wir blieben dort von 12 - 5 Uhr. Nach dem Gewehrappell um 5 Uhr mußten wir wieder zum Weitermarsch antreten. Am Ende der Stadt fließt die Raska, ein Nebenfluß der Ibar. Die Bücke war gesprengt. In einem kleinen Kahn,
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man schon öfters auf Post rechnen.
19. November.
Um ½ 10 Uhr marschierten wir ab bis zu der noch 6 km entfernten Stadt Raska. Da überhaupt keine Pause gemacht wurde, war der Marsch sehr beschwerlich. Zudem kam meinerseits noch ein äußerst schmerzhafter "Wolf". In dem serbischen Städtchen sah es äußerst dreckig aus. Die Straßen waren mit einem kniehohen Schlamm bedeckt. Wir quartierten uns in einem kleinen Häuschen ein, in dem ein Ofen stand, der erste, den ich in Serbien gesehen habe. Wir blieben dort von 12 - 5 Uhr. Nach dem Gewehrappell um 5 Uhr mußten wir wieder zum Weitermarsch antreten. Am Ende der Stadt fließt die Raska, ein Nebenfluß der Ibar. Die Bücke war gesprengt. In eine kleinen Kahn,
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Raska
- 51.4073375||8.052771||||1
Arnsberg
Location(s)
Story location Arnsberg
Document location Raska
- ID
- 14813 / 200164
- Contributor
- Hans Altrogge
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- Balkans
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