Kriegstagebuch 1 (Serbischer Feldzug) von Infanterie-Leutnant Hans Altrogge aus Arnsberg, item 87

Edit transcription:
...
Transcription saved
Enhance your transcribing experience by using full-screen mode

Transcription

You have to be logged in to transcribe. Please login or register and click the pencil-button again

redlich besorgten. Nach einem dreistündigen Marsch kamen wir in ein großes Dorf. Die Brücke war zersprengt, wir mußten durch einen Bach. Die Dorfstraße stand voll Dreck und Wasser, daß man jedesmal ein Bein nach dem anderen wieder buchstäblich losarbeiten mußte. Wir marschierten immer weiter. Wir waren bereits am anderen Ende des Dorfes angelangt, als die Kompagnie merkte, daß wir in  dem Dorf nicht bleiben würden. Das Schreien, Johlen und Pfeiffen [sic] hätte man hören sollen. Trotz dem die Lage nicht beneidenswert war, mußte ich darüber doch herzlich lachen. Nach einigen Minuten machen wir auf einer sehr nassen Wiese Rast, um die Zelte aufzuschlagen. Mit B. Esleben mußte ich Stroh holen. Wir gingen in

Transcription saved

redlich besorgten. Nach einem dreistündigen Marsch kamen wir in ein großes Dorf. Die Brücke war zersprengt, wir mußten durch einen Bach. Die Dorfstraße stand voll Dreck und Wasser, daß man jedesmal ein Bein nach dem anderen wieder buchstäblich losarbeiten mußte. Wir marschierten immer weiter. Wir waren bereits am anderen Ende des Dorfes angelangt, als die Kompagnie merkte, daß wir in  dem Dorf nicht bleiben würden. Das Schreien, Johlen und Pfeiffen [sic] hätte man hören sollen. Trotz dem die Lage nicht beneidenswert war, mußte ich darüber doch herzlich lachen. Nach einigen Minuten machen wir auf einer sehr nassen Wiese Rast, um die Zelte aufzuschlagen. Mit B. Esleben mußte ich Stroh holen. Wir gingen in


Transcription history
  • May 24, 2017 21:40:57 Beate Jochem

    redlich besorgten. Nach einem dreistündigen Marsch kamen wir in ein großes Dorf. Die Brücke war zersprengt, wir mußten durch einen Bach. Die Dorfstraße stand voll Dreck und Wasser, daß man jedesmal ein Bein nach dem anderen wieder buchstäblich losarbeiten mußte. Wir marschierten immer weiter. Wir waren bereits am anderen Ende des Dorfes angelangt, als die Kompagnie merkte, daß wir in  dem Dorf nicht bleiben würden. Das Schreien, Johlen und Pfeiffen [sic] hätte man hören sollen. Trotz dem die Lage nicht beneidenswert war, mußte ich darüber doch herzlich lachen. Nach einigen Minuten machen wir auf einer sehr nassen Wiese Rast, um die Zelte aufzuschlagen. Mit B. Esleben mußte ich Stroh holen. Wir gingen in

  • May 24, 2017 21:40:25 Beate Jochem

    redlich besorgten. Nach einem dreistündigen Marsch kamen wir in ein großes Dorf. Die Brücke war zersprengt, wir mußten durch einen Bach. Die Dorfstraße stand voll Dreck und Wasser, daß man jedesmal ein Bein nach dem anderen wieder buchstäblich losarbeiten mußte. Wir marschierten immer weiter. Wir waren bereits am anderen Ende des Dorfes angelangt, als die Kompagnie merkte, daß wir in  dem Dorf nicht bleiben würden. Das Schreien, Johlen und Pfeiffen [sic] hätte man hören sollen. Trotz dem die Lage nicht beneidenswert war, mußte ich darüber doch herzlich lachen. Nach einigen Minuten machen wir auf eine sehr nassen Wiese Rast, um die Zelte aufzuschlagen. Mit B. Esleben mußte ich Stroh holen. Wir gingen in


  • May 24, 2017 21:37:52 Beate Jochem

    redlich besorgten. Nach einem dreistündigen Marsch kamen wir in ein großes Dorf. Die Brücke war zersprengt, wir mußten durch einen Bach. Die Dorfstraße stand voll Dreck und Wasser, daß man jedesmal ein Bein nach dem anderen wieder buchstäblich losarbeiten mußte. Wir marschierten immer weiter. Wir waren bereits am anderen Ende des Dorfes angelangt, als die Kompagnie merkte, daß wir in  dem Dorf nicht bleiben würden. Das Schreien, Johlen und Pfeiffen [sic] hätte man hören sollen. Trotz dem die Lage nicht beneidenswert war, mußte ich darüber doch herzlich lachen. Nach einigen Minuten machen wir auf ei


  • May 24, 2017 21:30:58 Beate Jochem

    redlich besorgten. Nach einem dreistündigen Marsch kamen wir in ein großes Dorf. Die Brücke war zersprengt, wir mußten durch einen Bach.


Description

Save description
  • 51.4073375||8.052771||

    Arnsberg

    ||1
Location(s)
  • Story location Arnsberg
Login and add location


ID
14813 / 200113
Source
http://europeana1914-1918.eu/...
Contributor
Hans Altrogge
License
http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/


Login to edit the languages

Login to edit the fronts
  • Balkans

Login to add keywords
  • Trench Life

Login and add links

Notes and questions

Login to leave a note