Kriegstagebuch 1 (Serbischer Feldzug) von Infanterie-Leutnant Hans Altrogge aus Arnsberg, item 86

• May 24, 2017 21:28:33 Beate Jochem

  und ein wenig Maisbrot requiriert, dass wir jetzt zu 3 Mann verzehrten. In dem nächsten Dorf machten wir eine lange Mittagspause. Um ½ 5 Uhr wurde weitermarschiert. Wir befanden uns auf einer Hauptstraße Serbiens, die mit einer unserer schlechten Landstraßen zu  vergleichen ist. Sie war wenigstens trocken und somit fiel einem das Marschieren nicht allzu schwer. Die Dunkelheit war schon längst angebrochen. Man wurde allmählich wieder todmüde. Alles war sehr unzufrieden, hatten wir doch heute wieder kein Brot bekommen. Laute Rufe, wie: Hunger! Kohldampf! Pause! schollen durcheinander. Die Offiziere wurden wie wild, konnten aber weiter nichts machen, als schimpfen, das sie auch

• May 24, 2017 21:27:46 Beate Jochem

  und ein wenig Maisbrot requiriert, dass wir jetzt zu 3 Mann verzehrten. In dem nächsten Dorf machten wir eine lange Mittagspause. Um ½ 5 Uhr wurde weitermarschiert. Wir befanden uns auf einer Hauptstraße Serbiens, die mit einer unserer schlechten Landstraßen zu  vergleichen ist. Sie war wenigstens trocken und somit fiel einem das Marschieren nicht allzu schwer. Die Dunkelheit war schon längst angebrochen. Man wurde allmählich wieder todmüde. Alles war sehr unzufrieden, hatten wir doch heute wieder kein Brot bekommen. Laute Rufe, wie: Hunger! Kohldampf! Pause! schollen durcheinander. Die Offiziere wurden wie wild,  aber weiter nichts machen, als schimpfen, das sie auch

  
  

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• May 24, 2017 21:24:26 Beate Jochem

  und ein wenig Maisbrot requiriert, dass wir jetzt zu 3 Mann verzehrten. In dem nächsten Dorf machten wir eine lange Mittagspause. Um ½ 5 Uhr wurde weitermarschiert. Wir befanden uns auf einer Hauptstraße Serbiens, die mit einer unserer schlechten Landstraßen zu  vergleichen ist. Sie war wenigstens trocken und somit fiel einem das Marschieren nicht allzu schwer. Die Dunkelheit war schon längst angebrochen

  
  

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