Kriegstagebuch 1 (Serbischer Feldzug) von Infanterie-Leutnant Hans Altrogge aus Arnsberg, item 64

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unsere Zelte aufbauen konnten. 

Als Abendessen gabs nur Kaffee.

Rudnik 29. Oktober.

Morgens gabs auch weiter nichts als

Kaffee. W. Bahnschulte, F. Demmel

und ich saßen zusammen vor dem

Zelte. Wir waren so erbost, daß

wir den Kaffee nicht anrührten.

Wir gingen los, um zu requirieren.

In den Häusern war nichts mehr

zu finden. Bald entdeckten wir

am anderen Berge ein paar Häuser,

 vielleicht ½ Std. entfernt. Halt,

da gabs vielleicht noch etwas zu

erobern. Wir stiefelten hin, 

holten uns in einem Bach, den

wir durchschreiten mußten, die

Stiefel erst noch voll Wasser und 

gelangten dann endlich bei

den Häusern an. Im ersten Hause

fanden wir Nüsse, Pflaumenmus 

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unsere Zelte aufbauen konnten. 

Als Abendessen gabs nur Kaffee.

Rudnik 29. Oktober.

Morgens gabs auch weiter nichts als

Kaffee. W. Bahnschulte, F. Demmel

und ich saßen zusammen vor dem

Zelte. Wir waren so erbost, daß

wir den Kaffee nicht anrührten.

Wir gingen los, um zu requirieren.

In den Häusern war nichts mehr

zu finden. Bald entdeckten wir

am anderen Berge ein paar Häuser,

 vielleicht ½ Std. entfernt. Halt,

da gabs vielleicht noch etwas zu

erobern. Wir stiefelten hin, 

holten uns in einem Bach, den

wir durchschreiten mußten, die

Stiefel erst noch voll Wasser und 

gelangten dann endlich bei

den Häusern an. Im ersten Hause

fanden wir Nüsse, Pflaumenmus 


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  • May 24, 2017 15:15:48 Beate Jochem

    unsere Zelte aufbauen konnten. 

    Als Abendessen gabs nur Kaffee.

    Rudnik 29. Oktober.

    Morgens gabs auch weiter nichts als

    Kaffee. W. Bahnschulte, F. Demmel

    und ich saßen zusammen vor dem

    Zelte. Wir waren so erbost, daß

    wir den Kaffee nicht anrührten.

    Wir gingen los, um zu requirieren.

    In den Häusern war nichts mehr

    zu finden. Bald entdeckten wir

    am anderen Berge ein paar Häuser,

     vielleicht ½ Std. entfernt. Halt,

    da gabs vielleicht noch etwas zu

    erobern. Wir stiefelten hin, 

    holten uns in einem Bach, den

    wir durchschreiten mußten, die

    Stiefel erst noch voll Wasser und 

    gelangten dann endlich bei

    den Häusern an. Im ersten Hause

    fanden wir Nüsse, Pflaumenmus 

  • May 23, 2017 20:51:46 Eva Bammer

    unsere Zelte aufbauen konnten. 

    Als Abendessen gabs nur Kaffee.

    Rudnik 29. Oktober.

    Morgens gabs auch weiter nichts als

    Kaffee. W. Balmschulte, F. Demmel

    und ich saßen zusammen vor dem

    Zelte. Wir waren so erbost, daß

    wir den Kaffee nicht anrührten.

    Wir gingen los, um zu requirieren.

    In den Häusern war nichts mehr

    zu finden. Bald entdeckten wir

    am anderen Berge ein paar Häuser,

     vielleicht 1/2 Std. entfernt. Halt,

    da gabs vielleicht noch etwas zu

    erobern. Wir stiefelten hin,

    holten uns in einem Bach, den

    wir durchschreiten mußten, die

    Stiefel erst noch voll Wasser und 

    gelangten dann endlich bei

    den Häusern an. Im ersten Hause

    fanden wir Nüsse, Pflaumenmuss 


Description

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  • 51.4073375||8.052771||

    Arnsberg

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Location(s)
  • Story location Arnsberg
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ID
14813 / 200080
Source
http://europeana1914-1918.eu/...
Contributor
Hans Altrogge
License
http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/


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