Kriegstagebuch 1 (Serbischer Feldzug) von Infanterie-Leutnant Hans Altrogge aus Arnsberg, item 60

• May 24, 2017 15:01:43 Beate Jochem

  Natürlich, auf Essen hofften wir

  vergebens. Nach einiger Zeit ging

  es weiter. Einer unseres Zuges

  war absichtlich abgekommen,

  er kam aber bald mit einem

  kleinen Sack Äpfel wieder an.

  Wir baten vergeblich um einen Apfel.

  Ein sauberer Kamerad!

  Um 5 Uhr kamen wir durch ein serb.

  Dörfchen*, an dessen äußerstem Rande

  wir unsere Zelte aufbauten. Bei

  einem Hause standen einige Salatköpfe,

  die waren im Nu in den

  leeren Mägen der Feldgrauen

  verschwunden. Mir schmeckten es 

  ausgezeichnet. Nachdem die Zelte
  

  aufgebaut waren, ging ich mit

  F. Demmel ins Dorf, um irgend

  etwas Eßbares zu holen. Wir

  fanden aber nur Äpfel, aber in

  großen Mengen. Zuerst wurden

  
  

  *Vojkovci 

• May 23, 2017 20:06:36 Eva Bammer

  Natürlich, auf Essen hofften wir

  vergebens. Nach einiger Zeit ging

  es weiter. Einer unseres Zuges

  war absichtlich abgekommen,

  er kam aber bald mit einem

  kleinen Sack Äpfel wieder an.

  Wir baten vergeblich um einen Apfel.

  Ein sauberer Kamerad!

  Um 5 Uhr kamen wir durch ein serb.

  Dörfchen, F an dessen äußerstem Rande

  wir unsere Zelte aufbauten. Bei

  einem Hause standen einige Salat=

  köpfe, die waren in Nu in den

  leeren Mägen der Feldgrauen ver=

  schwunden. Mir schmeckten es aus=

  gezeichnet. Nachdem die Zelte
  

  aufgebaut waren, ging ich mit

  F. Demmel ins Dorf, um irgend

  etwas Eßbares zu holen. Wir

  fanden aber nur Äpfel, aber in

  großen Mengen. Zuerst wurden

  
  

  F Vojkovci 

  
  

  • Show revision
  • Compare to current version
  • Compare to previous version
• May 23, 2017 20:05:44 Eva Bammer

  Natürlich, auf Essen hofften wir

  vergebens. Nach einiger Zeit ging

  es weiter. Einer unseres Zuges

  war absichtlich abgekommen,

  er kam aber bald mit einem

  kleinen Sack Äpfel wieder an.

  Wir baten vergeblich um einen Apfel.

  Ein sauberer Kamerad!

  Um 5 Uhr kamen wir durch ein serb.

  Dörfchen, F an dessen äußerstem Rande

  wir unsere Zelte aufbauten. Bei

  einem Hause standen einige Salat=

  köpfe, die waren in Nu in den

  leeren Mägen der Feldgrauen ver=

  schwunden. Mir schmeckten es aus=

  gezeichnet. Nachdem die Zelte
  

  aufgebaut waren, ging ich mit

  F. Demmel ins Dorf, um irgend

  etwas Eßbares zu holen. Wir

  fanden aber nur Äpfel, aber in

  großen Mengen. Zuerst wurden

  
  

  F Vojkovci

  
  

  • Show revision
  • Compare to current version
  • Compare to previous version

Description