Kriegstagebuch 1 (Serbischer Feldzug) von Infanterie-Leutnant Hans Altrogge aus Arnsberg, item 59

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O Ironie des Schicksals! Jeder bekam

eine dünne Schnitte Brot,

damit er den Brotgeschmack nicht

ganz verlieren sollte. Wir hatten

kaum unser Brot empfangen, da

ging es schon weiter. Ein Stückchen

verzehrte ich unterwegs, das andere

bewahrte ich als Heiligtum für

spätere Zeiten.

Der Weg führte uns dauernd auf

hohem Gebirge. Der Nebel war

undurchsichtich [sic]. Oft öffnete sich vor

unsern Augen eine herrliche

Tallandschaft. Es wurde höchstens

darüber geflucht, denn jenseits

mußte man wieder einen Berg

hinaufklettern. Um ½2 Uhr wurde

wieder eine kleine Pause gemacht.

Wir befanden uns auf einem

großen Plateau, auf dem sich

die ganze Division sammelte. 

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O Ironie des Schicksals! Jeder bekam

eine dünne Schnitte Brot,

damit er den Brotgeschmack nicht

ganz verlieren sollte. Wir hatten

kaum unser Brot empfangen, da

ging es schon weiter. Ein Stückchen

verzehrte ich unterwegs, das andere

bewahrte ich als Heiligtum für

spätere Zeiten.

Der Weg führte uns dauernd auf

hohem Gebirge. Der Nebel war

undurchsichtich [sic]. Oft öffnete sich vor

unsern Augen eine herrliche

Tallandschaft. Es wurde höchstens

darüber geflucht, denn jenseits

mußte man wieder einen Berg

hinaufklettern. Um ½2 Uhr wurde

wieder eine kleine Pause gemacht.

Wir befanden uns auf einem

großen Plateau, auf dem sich

die ganze Division sammelte. 


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  • May 24, 2017 14:57:46 Beate Jochem

    O Ironie des Schicksals! Jeder bekam

    eine dünne Schnitte Brot,

    damit er den Brotgeschmack nicht

    ganz verlieren sollte. Wir hatten

    kaum unser Brot empfangen, da

    ging es schon weiter. Ein Stückchen

    verzehrte ich unterwegs, das andere

    bewahrte ich als Heiligtum für

    spätere Zeiten.

    Der Weg führte uns dauernd auf

    hohem Gebirge. Der Nebel war

    undurchsichtich [sic]. Oft öffnete sich vor

    unsern Augen eine herrliche

    Tallandschaft. Es wurde höchstens

    darüber geflucht, denn jenseits

    mußte man wieder einen Berg

    hinaufklettern. Um ½2 Uhr wurde

    wieder eine kleine Pause gemacht.

    Wir befanden uns auf einem

    großen Plateau, auf dem sich

    die ganze Division sammelte. 

  • May 24, 2017 14:57:40 Beate Jochem

    O Ironie des Schicksals! Jeder bekam

    eine dünne Schnitte Brot,

    damit er den Brotgeschmack nicht

    ganz verlieren sollte. Wir hatten

    kaum unser Brot empfangen, da

    ging es schon weiter. Ein Stückchen

    verzehrte ich unterwegs, das andere

    bewahrte ich als Heiligtum für

    spätere Zeiten.

    Der Weg führte uns dauernd auf

    hohem Gebirge. Der Nebel war

    undurchsichtich [sic]. Oft öffnete sich vor

    unsern Augen eine herrliche

    Tallandschaft. Es wurde höchstens

    darüber geflucht, denn jenseits

    mußte man wieder einen Berg

    hinaufklettern. Um ½2 Uhr wurde

    wieder eine kleine Pause gemacht.

    Wir befanden uns auf einem

    großen Plateau, auf dem sich

    die ganze Divsion sammelte. 


  • May 23, 2017 20:09:01 Eva Bammer

    O Ironie des Schieksals! Jeder be=

    kam eine dünne Schnitte Brot,

    damit es den Brotgeschmack nicht

    ganz verlieren sollte. Wir hatten

    kaum unser Brot empfangen, da

    ging es schon weiter. Ein Stückchen

    verzehrte ich unterwegs, das andere

    bewahrte ich als Heiligtum für

    spätere Zeiten.

    Der Weg führte uns dauernd auf

    hohem Gebirge. Der Nebel war un=

    durchsichtich. Oft öffnete sich vor

    unsern Augen eine herrliche

    Tallandschaft. Es wurde höchstens

    darüber geflucht, dann jenseits

    mußte man wieder einen Berg

    hinaufklettern. Um 1/2 2 Uhr wur=

    de wieder eine kleine Pause ge=

    macht. Wir befanden uns auf ei=

    nem großen Plateau, auf dem missing

    die ganze Dirision sammelte. 


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  • 51.4073375||8.052771||

    Arnsberg

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  • Story location Arnsberg
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ID
14813 / 200073
Source
http://europeana1914-1918.eu/...
Contributor
Hans Altrogge
License
http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/


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