Kriegstagebuch 1 (Serbischer Feldzug) von Infanterie-Leutnant Hans Altrogge aus Arnsberg, item 57
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noch so kleinen Pause ein, selbst
ein paarmal im Stehen. Endlich,
nach 7 ½ Stunden kamen wir in
einem serb. Dörfchen an. Es war
gegen ½ 1 Uhr. In Wirklichkeit war
der ganze Weg 6 - 7 km * lang, durch
unsere vielen Irr- und Wanderfahrten
hatten wir 7 ½Stunden
dazu gebraucht. Jetzt sollten wir
noch Zelte aufbauen. Ich vermochte
nur mit aller Gewalt die Augen
noch offen zu halten. Es war fast 2
Uhr, als wir endlich mit dem Zelte
fertig waren. Mit meinen bleischweren
Gliedern kroch ich hinein
und war sofort eingeschlafen.
Das war der erste Nachtmarsch in
Serbien, eine Nacht, die ich nie
in meinem Leben vergessen
werde. Alle
rEinzelheiten des Marschesstehen mir noch klar vor Augen.
* nach der Regt.s Geschichte 10 km
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noch so kleinen Pause ein, selbst
ein paarmal um Stefen. Endlich,
nach 7 1/2 Stunden kamen wir in
einem serb. Dörfchen an. Es war
gegen 1/2 1 Uhr. In Wirklichkeit war
F
der ganze Weg 6 - 7 km lang, durch
unsern vielen Irr. und Wander=
fahrten hatten wir 7 1/2 Stunden
dazu gebraucht. Jetzt sollten wir
noch Zelte aufbauen. Ich vermochte
nur mit aller Gewalt die Augen
noch offen zu halten. Es war fast 2
Uhr, als wir endlich mit dem Zelte
fertig waren. Mit meinen blei=
schweren Gliedern kroch ich hinein
und war sofort eingeschlafen.
Das war der erste Nachtmarsch in
Serbien, eine Nacht, die ich nie
in meinem Leben vergessen
werde. Alle
rEinzelheiten des Mar=sches stehen mir noch klar vor Augen.
F nach der Regel d. Geschichten 10 km
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Arnsberg
Location(s)
Story location Arnsberg
- ID
- 14813 / 200070
- Contributor
- Hans Altrogge
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- Balkans
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- Trench Life
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