Kriegstagebuch 1 (Serbischer Feldzug) von Infanterie-Leutnant Hans Altrogge aus Arnsberg, item 45

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Grasplatz unsere Zelte aufbau-

ten. Es mochte 6 Uhr sein, als

wir damit fertig waren. Dann

legten wir uns schlafen. Wir

waren in erster Linie, vor

uns befand sich nur noch eine

Feldwache. Eine solche Sorglosig-

keit durfte man auch nur in

Serbien anwenden. Unsere

Gruppe sollte am Morgen von

3-6 Uhr auf Feldwache ziehen.

Um 1/2 11 Uhr wurde alles geweckt.

Eine Ordonanz brachte Meldung,

daß die Tragtiere mit dem Essen

nicht bis hierhin kommen könn-

ten, weil sich eine unpassierbare,

tiefe Schlucht dazwischen befände.

Das Essen sollte von uns selbst

geholt werden. Auch ich hatte das

Glück, mitgehen zu dürfen.

Ich hab innerlich geflucht wie

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Grasplatz unsere Zelte aufbau-

ten. Es mochte 6 Uhr sein, als

wir damit fertig waren. Dann

legten wir uns schlafen. Wir

waren in erster Linie, vor

uns befand sich nur noch eine

Feldwache. Eine solche Sorglosig-

keit durfte man auch nur in

Serbien anwenden. Unsere

Gruppe sollte am Morgen von

3-6 Uhr auf Feldwache ziehen.

Um 1/2 11 Uhr wurde alles geweckt.

Eine Ordonanz brachte Meldung,

daß die Tragtiere mit dem Essen

nicht bis hierhin kommen könn-

ten, weil sich eine unpassierbare,

tiefe Schlucht dazwischen befände.

Das Essen sollte von uns selbst

geholt werden. Auch ich hatte das

Glück, mitgehen zu dürfen.

Ich hab innerlich geflucht wie


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  • May 18, 2017 18:31:03 Anna Conrad

    Grasplatz unsere Zelte aufbau-

    ten. Es mochte 6 Uhr sein, als

    wir damit fertig waren. Dann

    legten wir uns schlafen. Wir

    waren in erster Linie, vor

    uns befand sich nur noch eine

    Feldwache. Eine solche Sorglosig-

    keit durfte man auch nur in

    Serbien anwenden. Unsere

    Gruppe sollte am Morgen von

    3-6 Uhr auf Feldwache ziehen.

    Um 1/2 11 Uhr wurde alles geweckt.

    Eine Ordonanz brachte Meldung,

    daß die Tragtiere mit dem Essen

    nicht bis hierhin kommen könn-

    ten, weil sich eine unpassierbare,

    tiefe Schlucht dazwischen befände.

    Das Essen sollte von uns selbst

    geholt werden. Auch ich hatte das

    Glück, mitgehen zu dürfen.

    Ich hab innerlich geflucht wie

  • May 16, 2017 22:07:34 Helene Birklbauer

    Grasplatz unsere Zelte aufbau-

    ten. Es mochte 6 Uhr sein, als

    wir damit fertig waren. Dann

    legten wir uns schlafen. Wir

    waren in erster Linie, vor

    uns befand sich nur noch eine

    Feldwache. Eine solche Sorglosig-

    keit durfte man auch nur in

    Serbien anwenden. Unsere

    Gruppe sollte am Morgen von

    3-6 Uhr auf Feldwache ziehen.

    Um 1/2 11 Uhr wurde alles [...].

    Eine Ordonanz brachte Meldung,

    daß die Tragtiere mit dem Essen

    nicht bis hierhin kommen könn-

    ten, weil sich eine unpassierbare

    tiefe Schlucht dazwischen befände.

    Das Essen sollte von uns selbst

    geholt werden. Auch ich hatte das

    Glück, mitgehen zu dürfen.

    Ich hab innerlich geflucht wie


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  • 51.4073375||8.052771||

    Arnsberg

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Location(s)
  • Story location Arnsberg
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ID
14813 / 200052
Source
http://europeana1914-1918.eu/...
Contributor
Hans Altrogge
License
http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/


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