Kriegstagebuch 1 (Serbischer Feldzug) von Infanterie-Leutnant Hans Altrogge aus Arnsberg, item 32

• May 23, 2017 16:04:39 Beate Jochem

  Sturzacker bauten wir die Zelte (Spitzzelte)
  

  auf. Schon während des Marsches hatte
  

  es zu regnen begonnen; beim
  

  Zeltebauen begann es sehr stark zu
  

  regnen. Zudem war es kalt, daß
  

  man mit den Zähnen klapperte. Die
  

  Finger waren von dem Knöpfen
  

  vollständig steif. Endlich war das
  

  Zelt fertig. Schnell wurde das Stroh
  

  verteilt und dann krochen wir hinein,
  

  wir lagen dicht zusammengepresst,
  

  zu vier Mann unter einem Zelt.
  

  20. Oktober.
  

  Während der Nacht hatte es dauernd
  

  geregnet. Ab und zu hörte man das
  

  Abschießen unserer Artillerie, auch 
  

  Gewehrfeuer war zu hören. Als wir
  

  morgens gegen 7 Uhr Kaffee empfingen,

  regnete es noch immer.
  

  Von 9 Uhr ab sollten wir marschbereit
  

  sein, doch blieben die Zelte vorläufig
  

• May 23, 2017 16:04:22 Beate Jochem

  Sturzacker bauten wir die Zelte (Spitzzelte)
  

  auf. Schon während des Marsches hatte
  

  es zu regnen begonnen; beim
  

  Zeltebauen begann es sehr stark zu
  

  regnen. Zudem war es kalt, daß
  

  man mit den Zähnen klapperte. Die
  

  Finger waren von dem Knöpfen
  

  vollständig steif. Endlich war das
  

  Zelt fertig. Schnell wurde das Stroh
  

  verteilt und dann krochen wir hinein,
  

  wir lagen dicht zusammengepresst,
  

  zu vier Mann unter einem Zelt.
  

  20.Oktober.
  

  Während der Nacht hatte es dauernd
  

  geregnet. Ab und zu hörte man das
  

  Abschießen unserer Artillerie, auch 
  

  Gewehrfeuer war zu hören. Als wir
  

  morgens gegen 7 Uhr Kaffee empfingen,

  regnete es noch immer.
  

  Von 9 Uhr ab sollten wir marschbereit
  

  sein, doch blieben die Zelte vorläufig
  

  
  

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• May 14, 2017 19:58:38 Anna Conrad

  acker bauten wir die Zelte (Spitzzelte)
  

  auf. Schon während des Marsches hatte
  

  es zu regnen begonnen; beim
  

  Zeltebauen begann es sehr stark zu
  

  regnen. Zudem war es kalt, daß
  

  man mit den Zähnen klapperte. Die
  

  Finger waren von dem
  

  vollständig steif. Endlich was das
  

  Zelt fertig. Schnell wurde das Stroh ver-
  

  teilt und dann krochen wir hinein,
  

  wir lagen dicht zusammegepresst,
  

  zu vier Mann unter einem Zelt.
  

  20.Oktober.
  

  Während der Nacht hatte es dauernd
  

  geregnet. Ab und zu hörte man das
  

  Abschießen unserer Artillerie, auch Ge-
  

  wehrfeuer war zu hören. Als wir
  

  morgens gegen 7 Uhr Kaffe em-
  

  pfingen, regnete es noch immer.
  

  Von 9 Uhr ab sollten wir marschbereit
  

  sein, doch blieben die Zelte vorläufig
  

  
  

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