Kriegstagebuch 1 (Serbischer Feldzug) von Infanterie-Leutnant Hans Altrogge aus Arnsberg, item 29

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fen gelegt. in der Nacht mußte

unsere Gruppe Wache stehen. Meine

Stunde war von ½ 2 - ½3 Uhr.

19.Oktober.

Ein paar Minuten vor ½ 2 Uhr wurde

ich geweckt. Da ich noch ganz naß

von dem Schweiß war, fror ich ganz

erbärmlich. Den Mantel an, umgeschnallt,

das Gewehr unterm Arm

patrouillierte ich an den Zelten

auf und ab. In weiter Ferne 

gewahrte ich ein Feuer, anscheinend

ein serbisches Lagerfeuer. Totenstille

herrschte ringsum. Mir gings durch

den Kopf: "Steh ich in finstrer Mitternacht

usw.." Ich war froh, als endlich

meine Stunde zu Ende war.

Am Morgen wurde zunächst Kaffee

empfangen. Voraussichtlich sollten

wir den Tag über in Ruhe bleiben.

Im Laufe des Vormittags kam



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fen gelegt. in der Nacht mußte

unsere Gruppe Wache stehen. Meine

Stunde war von ½ 2 - ½3 Uhr.

19.Oktober.

Ein paar Minuten vor ½ 2 Uhr wurde

ich geweckt. Da ich noch ganz naß

von dem Schweiß war, fror ich ganz

erbärmlich. Den Mantel an, umgeschnallt,

das Gewehr unterm Arm

patrouillierte ich an den Zelten

auf und ab. In weiter Ferne 

gewahrte ich ein Feuer, anscheinend

ein serbisches Lagerfeuer. Totenstille

herrschte ringsum. Mir gings durch

den Kopf: "Steh ich in finstrer Mitternacht

usw.." Ich war froh, als endlich

meine Stunde zu Ende war.

Am Morgen wurde zunächst Kaffee

empfangen. Voraussichtlich sollten

wir den Tag über in Ruhe bleiben.

Im Laufe des Vormittags kam




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  • May 23, 2017 15:58:38 Beate Jochem

    fen gelegt. in der Nacht mußte

    unsere Gruppe Wache stehen. Meine

    Stunde war von ½ 2 - ½3 Uhr.

    19.Oktober.

    Ein paar Minuten vor ½ 2 Uhr wurde

    ich geweckt. Da ich noch ganz naß

    von dem Schweiß war, fror ich ganz

    erbärmlich. Den Mantel an, umgeschnallt,

    das Gewehr unterm Arm

    patrouillierte ich an den Zelten

    auf und ab. In weiter Ferne 

    gewahrte ich ein Feuer, anscheinend

    ein serbisches Lagerfeuer. Totenstille

    herrschte ringsum. Mir gings durch

    den Kopf: "Steh ich in finstrer Mitternacht

    usw.." Ich war froh, als endlich

    meine Stunde zu Ende war.

    Am Morgen wurde zunächst Kaffee

    empfangen. Voraussichtlich sollten

    wir den Tag über in Ruhe bleiben.

    Im Laufe des Vormittags kam



  • May 23, 2017 15:58:15 Beate Jochem

    fen gelegt. in der Nacht mußte

    unsere Gruppe Wache stehen. Meine

    Stunde war von ½ 2 - ½3 Uhr.

    19.Oktober.

    Ein paar Minuten vor ½ 2 Uhr wurde

    ich geweckt. Da ich noch ganz naß

    von dem Schweiß war, fror ich ganz

    erbärmlich. Den Mantel an, umgeschnallt,

    das Gewehr unterm Arm

    patrouillierte ich an den Zelten

    auf und ab. In weiter Ferne 

    gewahrte ich ein Feuer, anscheinend

    ein serbisches Lagerfeuer. Totenstille

    herrschte ringsum. Mir gings durch

    den Kopf: "Steh ich in finstrer Mit-

    ternacht  usw.." Ich war froh, als endlich

    meine Stunde zu Ende war.

    Am Morgen wurde zunächst Kaffee

    empfangen. Voraussichtlich sollten

    wir den Tag über in Ruhe bleiben.

    Im Laufe des Vormittags kam




  • May 14, 2017 18:22:58 Anna Conrad

    fen gelegt. in der Nacht mußte

    unsere Gruppe Wache stehen. Meine

    Stunde war von 1/2 2-1/2 3 Uhr.

    19.Oktober.

    Ein paar Minuten vor 1/2 2 Uhr wurde

    ich geweckt. Da ich noch genz naß

    von dem Schweiß war, fror ich ganz

    erbärmlich. Den Mantel an, umge-

    schnallt, das Gewehr unterm Arm

    patrouillierte ich an den Zelten

    auf und ab. In weiter Ferne ge-

    wahrte ich ein Feuer, anscheinend

    ein serbisches Lagerfeuer. Totenstille

    herrschte ringsum. Mir gings durch

    den Kopf: "Steh ich in finstrer Mit-

    ternacht missing." ich war froh, als end-

    lich meine Stunde zu Ende war.

    Am Morgen wurde zunächst Kaffee

    empfangen. Voraussichtlich sollten

    wir den Tag über in Ruhe bleiben.

    Im Laufe des Vormittags kam




  • May 14, 2017 16:09:54 Anna Conrad

    fen gelegt. in der Nacht mußte

    unsere Gruppe wache stehen. Meine

    Stunde war von 1/2 2-1/2 3 Uhr.

    19.Oktober.

    Ein paar Minuten vor 1/2 2 Uhr wurde

    ich geweckt. Da ich noch genz naß

    von dem Schweiß war, fror ich ganz

    erbärmlich. Den Mantel an, umge-

    schnallt, das Gewehr unterm Arm

    patrouillierte ich an den Zelten

    auf und ab. In weiter Ferne ge-

    wahrte ich ein Feuer, anscheinend

    ein serbisches Lagerfeuer. Totenstille

    herrschte ringsum. Mir gings durch

    den Kopf: "Steh ich in finstrer Mit-

    ternacht missing."




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  • 51.4073375||8.052771||

    Arnsberg

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Location(s)
  • Story location Arnsberg
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ID
14813 / 200035
Source
http://europeana1914-1918.eu/...
Contributor
Hans Altrogge
License
http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/


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